[Politik] Reformvorschläge von F. Merz
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CengizS schrieb:
wollte aber anmerken, dass 100K EUR, Doppelverdiener möglich ist
Möglich ist alles. Bei der Betrachtung von Sozialverträglichkeit ist aber ein 100.000 € Familieneinkommen off topic
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KlausB schrieb:
die 20 Mrd € kann man doch sehr leicht nachrechnen
Anzahl Kinder in Deutschland X Kindergeld / Kind ~ 20 Mrd € / Jahr
(alles nat. ca.)Dazu ein Zitat aus dem Merz-Papier, Seite 26:
"Dort, wo die Berücksichtigung des Grundfreibetrages das Existenzminimum von Kindern nicht sichert, wird eine ergänzende Kindergeldleistung gezahlt."
Um die Summe dieser Zahlungen mußt Du Deine 20 Mrd Euro reduzieren. Weil zu der Höhe dieser Zahlung im Merz-Papier nichts weiter steht ist es also nicht ganz so leicht nachzurechnen, wie Du denkst.
Im Merz-Papier geht es um Einkommensteuerrecht, nicht um Kindergeldleistung, daher finde ich es völlig in Ordnung, wenn dort nicht weiter darauf eingegangen wird.
Wie diese Kindergeldleistung aussehen soll, das wäre natürlich noch zu klären...
Ich finde es schon etwas eigenartig, wenn Dinge, die im von Merz vorgestellten Konzept (ist ja nicht sein eigenes) keine Berücksichtigung finden, als Argumente gegen dieses Konzept herangezogen werden.
Viele Grüße
Th.
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Hallo
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Im Merz-Papier geht es um Einkommensteuerrecht, nicht um Kindergeldleistung, daher finde ich es völlig in Ordnung, wenn dort nicht weiter darauf eingegangen wird.
Gebe ich dir voellig Recht - bis auf einen kleinen Hinweis
IM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige Punkt
irgendwie posten hier einige ohne andere Beitraege richtig zu lesen
(Sorry aber irgendwie geht das am Thema vorbei was du da postest)MfG
Klaus
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KlausB schrieb:
(Sorry aber irgendwie geht das am Thema vorbei was du da postest
Ja natürlich geht das am Thema vorbei. Kindergeld hat nach meiner Auffassung nur sehr wenig mit Einkommensteuerrecht zu tun.
Viele Grüße
Th.
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Hallo
Ja natürlich geht das am Thema vorbei. Kindergeld hat nach meiner Auffassung nur sehr wenig mit Einkommensteuerrecht zu tun.
LIES DOCH BITTE MAL MEINEN BEITRAG GENAU - was steht denn da
Was habe ich geschriebenIM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige PunktMerkst du was ?
(Sorry, wenn ich etwas heftig geworden bin)MfG
Klaus
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... sorry, kleines Netzwerkproblem! Kann ich das hier irgendwie löschen?
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KlausB schrieb:
IM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige PunktGenau, das ist der einzig strittige Punkt! Ich sehe die Kindergeldleistung als einen im Merz-Papier weniger wichtigen Punkt an, weil dort nur am Rande darauf eingegangen wird. Du siehst das anders.
Also noch einmal: wenn die Kindergeldleistungen für Dich ein strittiger Punkt im Merz-Papier sind, dann sei doch bitte so fair mit Deiner Kritik solange zu warten, bis ein Konzept vorliegt, das auch darauf eingeht. Damit meine ich ein Konzept mit Vorschlägen, wer wie viel Kindergeldleistung erhalten soll.
Viele Grüße
Th.P.S.: Nur weil ich Dir nicht zustimme, heißt das nicht, daß ich Deinen Beitrag nicht genau gelesen hätte. Aber auch das hatten wir schon einmal in ähnlicher Form...
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KlausB schrieb:
Gebe ich dir voellig Recht - bis auf einen kleinen Hinweis
IM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige Punkt
irgendwie posten hier einige ohne andere Beitraege richtig zu lesen
(Sorry aber irgendwie geht das am Thema vorbei was du da postest)Ich hab eher das Gefühl, dass es andersrum ist...
Es ist doch definitiv ein "Kinderzuschlag" vorgesehen! Dann kannst du nicht einfach so rumrechnen und sagen, wer Kinder hat, der ist schlechter dran!
Zumal bei den Beispielen fast alle deutlich MEHR in der Tasche haben! Und der eine Fall, wo es nicht so ist, der wird wohl mit Sicherheit so ein Fall sein, in dem es vorgesehen ist.
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Hallo
lustig daran ist, das wird sicherlich der Normalfall sein (mit Kindern)
denn wie schon einmal gepostet Einkommen > 100.000 € gibt es nicht sehr viele
eher im Bereich 35.000 €und die zahlen drauf.
und diesem "Kinderzuschlag" (siehe andere Posts) glaubt keiner so richtig
Fakt ist:
- der Staat bekommt zuwenig Steuern
- die Steuern sollen vereinfacht werden
- alle bekommen mehr Geld raus (siehe Post von Jan)Das ist doch nur ein Maerchen
Es muss Verlierer geben - das steht fest
Man kann eindeutig festhalten (siehe ZDF-...)
Die verlierer sind auf keinen Fall:
- grosse Einkommen
- Kinderlosedh Verlierer sind Familien mir Kindern mit Einkommen < 50.000 €
dh die Mehrheit der Familien mir Kindern
denn wie schon gesagt das Geld laesst sich nur einmal verteilen
wenn nichts mehr da ist gibt es auch keinen "Kinderzuschlag" mehr(In der Sozialversicherung -Krankenkassenbeutrag- gab es in den letzten Tagen
eine aehnliche Diskussion / Beitraege fuer Kinder steuerfinanziert / Antwort eines Politikers auf die Frage "Steurausfaelle zur Zeit")
DANN IST KEIN GELD MEHR FUER DIE BEITRAEGE DER KINDER VORHANDEN !!!!!
(so ca.)MfG
Klaus
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KlausB schrieb:
Fakt ist:
- der Staat bekommt zuwenig Steuern
- die Steuern sollen vereinfacht werden
- alle bekommen mehr Geld raus (siehe Post von Jan)Das ist doch nur ein Maerchen
Das ist ganz schön kurz gedacht!
Wenn's dem Staat so schlecht geht, dann kann er ja gleich 100% Steuern nehmen! Dann bekommt er doch genug Steuern!
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
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Jan schrieb:
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland... Und damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
Deutschland muß mit Ländern wie Amerika oder der Schweiz konkurieren können, und zur Zeit kann es das leider nicht.
Viele Grüße
Th.
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Hallo
hohe Steuern
wohl eher hohe Sozialabgaben / Vorschriftensalat / Behoerden (Amtsschimmel)
Hab eine eigene Firma und kenne das sehr gut
Bei uns in der Verwandschaft sind alle selbststaendig
(teils mit bis zu 100 Angestellten/Arbeitern) und ueber eine Steuerlast klagt da keinerAuch vor einigen Tagen war der Chef von Mueller-Milch im Fernsehen
genau das gleichealso Steuerlast ist fuer Firmen (im Normalfall) kein Thema
darum wird das auch von Politikern gerne in die Diskussion geworfenMfG
Klaus
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KlausB schrieb:
also Steuerlast ist fuer Firmen (im Normalfall) kein Thema
darum wird das auch von Politikern gerne in die Diskussion geworfenFür die Firmen nicht, die haben ja auch kaum noch Gewinne - klar, daß man sich kaum noch Gedanken um Steuersätze macht.
Für die Privatleute sieht das aber anders aus.
Und die großen Firmen, die haben sich auch schon Gedanken um Steuern gemacht - aber vor Jahren. Daher ist das heute für diese auch kein Thema mehr
So einfach ist das also nicht.
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Hallo
@Marc++us
sollte nur eine Antwort auf das Post von ThAlb und Jan sein
die stellten es so dar, wegen der hohen Steuerlast wuerden Unternehmen ins Ausland gehen (behaupten alle moeglichen Leute - ist aber nicht so)Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland...
Deutschland muß mit Ländern wie Amerika oder der Schweiz konkurieren können, und zur Zeit kann es das leider nicht.
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
MfG
Klaus
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KlausB schrieb:
sollte nur eine Antwort auf das Post von ThAlb und Jan sein
die stellten es so dar, wegen der hohen Steuerlast wuerden Unternehmen ins Ausland gehen (behaupten alle moeglichen Leute - ist aber nicht so)Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland...
Bitte etwas weniger selektiv zitieren... Der nächste Satz machte deutlich daß ich Privatpersonen meinte.
Daß Steuern für Firmen kein Problem sind würde ich nicht bestreiten. Die haben genug Gestaltungsspielraum und leisten sich meist Spezialisten, die sich mit nichts anderem beschäftigen.
Viele Grüße
Th.
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Es war nie die Rede davon, dass die Steuern für die Wirtschaft zu hoch wären! Du dichtest hier doch wieder was hin...
Für Privatpersonen ist sie zu hoch -> kein Geld da -> keiner kauft was -> Wirtschaft kommt nicht in Gang -> Arbeitsplätze fehlen -> Staat muss doppelt für Arbeitslose zahlen -> und nun? 2 Möglichkeiten:
a) dem Staat fehlt Geld, er erhöht die Steuern -> Endlosschleife bis alle pleite sind
b) der Staat senkt die Steuern -> die Leute haben mehr Geld in der Tasche -> es wird mehr gekauft -> die Wirtschaft wird dadurch gestärkt -> es entstehen Arbeitsplätze...Natürlich ist das jetzt alles ein bisschen modellhaft und idealisiert beschrieben, aber letztendlich stehen wir doch genau an diesem Punkt.
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Hallo
Lest bitte mal euere Beitraege und Ihr werdet feststellen, das ihr
euere Meinung sehr schnell aendert (bzw schreibt ihr manchmal sehr verquer)Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland... Und damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
dh. wieder ein paar potentielle Arbeitslose weniger
(erster teil deines Satzes hat mit dem zweitem Teil nicht zutun (sehr wenig / siehe zB ....)Deutschland muß mit Ländern wie Amerika oder der Schweiz konkurieren können, und zur Zeit kann es das leider nicht.
als naechstes bringt du wieder die Witrschaft ins Spiel (oder meinst du hier wieder Provatpersonen ?
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
aber das haerteste ist ja wohl
nd damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
Normalsterbliche (nicht Studierte) sind wohl fuer dich Menschen zweiter Klasse
Wenn das deine Ansicht ist (WENN das so ist) finde ich das zum Kotzen
(das ahnelt ja einem Elitedenken / dachte, das haetten wir schon mal beendet)Ich finde Menschen zum Kotzen die andere in drei Kategorien einteilen (kommt bei dir so rueber / ob es stimmt ??)
- Hochschulabgänger
- Prominente
- nicht StudierteMfG
Klaus
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KlausB schrieb:
Lest bitte mal euere Beitraege und Ihr werdet feststellen, das ihr
euere Meinung sehr schnell aendert (bzw schreibt ihr manchmal sehr verquer)Lies du dir doch mal unsere Beiträge durch! Vielleicht erkennst du dann irgendwann auch mal, wie wenig du eigentlich davon kapiert hast...
KlausB schrieb:
Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland... Und damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
dh. wieder ein paar potentielle Arbeitslose weniger
(erster teil deines Satzes hat mit dem zweitem Teil nicht zutun (sehr wenig / siehe zB ....)Tolle Idee! Denkst du auch nach, bevor du hier was schreibst? Wir könnten ja gleich einfach ALLE aus Deutschland rausschmeißen! Dann haben wir gar KEINE Arbeitslose mehr!
KlausB schrieb:
aber das haerteste ist ja wohl
nd damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
Normalsterbliche (nicht Studierte) sind wohl fuer dich Menschen zweiter Klasse
Wenn das deine Ansicht ist (WENN das so ist) finde ich das zum Kotzen
(das ahnelt ja einem Elitedenken / dachte, das haetten wir schon mal beendet)Da bekommt man ja fast das Gefühl, dass du dich absichtlich dumm stellst...
Es ist doch tatsache, dass einfach viele Hochschulabgänger (egal, welcher Klasse diese Menschen sind!) ins Ausland abwandern. Und ohne die siehts in Deutschland mau aus.
So schlimm seh ich das zwar nicht, aber letztendlich werden Unsummen in die Ausbildung junger Menschen gesteckt und bevor sie es über Steuern zurückgezahlt haben, wandern sie ins Ausland ab, weil dort die Chancen höher und die Steuern niedriger sind. Dann fehlen hier nicht nur Fachkräfte, sondern auch Gelder.KlausB schrieb:
Ich finde Menschen zum Kotzen die andere in drei Kategorien einteilen (kommt bei dir so rueber / ob es stimmt ??)
Ich finde es zum kotzen, wenn Menschen nicht richtig lesen, anderen das Wort im Mund umdrehen und nicht denken bevor sie etwas schreiben. (kommt bei dir so rüber / ob es stimmt?)
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KlausB schrieb:
Lest bitte mal euere Beitraege und Ihr werdet feststellen, das ihr
euere Meinung sehr schnell aendert (bzw schreibt ihr manchmal sehr verquer)Und wieder so eine unbelegte Unterstellung von Dir! Hast Du dafür ein Beispiel (Hinweis: ThAlb ist nicht gleich Jan)?
KlausB schrieb:
Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland... Und damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
dh. wieder ein paar potentielle Arbeitslose weniger
(erster teil deines Satzes hat mit dem zweitem Teil nicht zutun (sehr wenig / siehe zB ....)Entschuldige bitte, aber mit dem Leseverständnis sieht es bei Dir wohl schlecht aus. Natürlich hat der zweite Satz was mit dem ersten zutun, ich glaube in Fachkreisen spricht man in diesem Zusammenhang von Relativpronomen (Damit)? Du erwartest doch hoffentlich nicht von mir, Dir hier die deutsche Sprache zu erklären?
KlausB schrieb:
als naechstes bringt du wieder die Witrschaft ins Spiel (oder meinst du hier wieder Provatpersonen ?
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
Hier verwechselst Du mich mit Jan, ich habe das nicht geschrieben sondern nur zitiert.
KlausB schrieb:
aber das haerteste ist ja wohl
nd damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
Normalsterbliche (nicht Studierte) sind wohl fuer dich Menschen zweiter Klasse
Wie kommst Du nur wieder darauf? Ich habe geschrieben daß ich nicht nur Prominente meine sondern Hochschulabgänger. Der Satz bedeutet also, daß ich den vorhergehenden Satz auf eben diese Hochschulabgänger angewand wissen möchte. Über alle, die weder prominent noch Hochschulabsolvent sind, habe ich nichts geschrieben. Mir daraus eine Meinung über diese nicht erwähnten Gruppen zu unterstellen entbehrt jeglicher Grundlage.
Viele Grüße
Th.
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KlausB schrieb:
Normalsterbliche (nicht Studierte) sind wohl fuer dich Menschen zweiter Klasse
Wenn das deine Ansicht ist (WENN das so ist) finde ich das zum Kotzen
(das ahnelt ja einem Elitedenken / dachte, das haetten wir schon mal beendet)Eigentlich hast Du an dieser Stelle verloren, weil Du als erster Godwin's Law ins Spiel gebracht hast!!
Jeder wird einsehen, daß eine "Bildungselite" einer Gesellschaft mehr nützt, als die Nichtexistenz dieser. Es gibt Leute, die sind intelligenter, leistungsfähiger, wissbegieriger, usw. Diesen Leuten muß man mehr Bildung und Wissen vorsetzen und diesen Trieb ausnutzen - denn daraus entsteht durch die Sogwirkung (neue Produkte, neue Ideen, neue Firmen) ein ganzer Schwung an Stellen und Möglichkeiten für die Leute, die nicht zu dieser Elite gehören. Ein schlauer Kopf an der Spitze einer Hierarchie benötigt viele andere Leute, damit er maximalen Wirkungsgrad entfalten kann.
Aber wir sind Dank der verdxxxten 68er Generation in eine Position geraten, wo es nur noch darum geht alle anzugleichen. Und da es viel schwieriger - evtl. sogar unmöglich ist - die Masse anzuheben, bekommen die aus der Masse herausragenden Köpfe solange ein paar auf die Mütze, bis sie angepasst sind und ihren Trieb zum Hervorstechen verloren haben.