[Politik] Reformvorschläge von F. Merz
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KlausB schrieb:
auf der Page ZDF Geld und Verbraucher kann man das was ich dem Merz.Konzept
ankreide nachlesenAUCH FUER IGNORANTEN GEEIGNET
(sorry bin schon wieder leise)Klasse! Das war ja wohl ein Schuss in den Ofen! Die Modellrechnungen fallen bis auf eine sehr positiv aus! Und da ist noch nichtmal der Zuschlag mit eingerechnet, der in der Höhe ja noch nicht festgelegt ist.
Wo die Einkommen nicht ausreichen, um den Unterhalt von Kindern zu sichern, muss weiterhin ein Kindergeld gezahlt werden. Ansonsten ersetzt der hohe Grundfreibetrag das bisher gezahlte Kindergeld.
Und jetzt unterstelle ich dir einfach mal, dass du nicht genau gelesen hast, oder nicht rechnen kannst...
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Hallo
@ Jan
die Zahlen sprechen eigentlich schon fuer sich
hier fuerBeispiel 1:
4 Kinder 150.000 € 15.777 € mehr in der Tasche
5 Kinder 30.000 € 7.855 € weniger in der Tasche (lt Merz soll ...)
0 Kinder 28.000 € 1.093 € mehr in der Tasche
2 Kinder 130.000 € 11.116 € mehr in der Tasche
1 Kind 120.000 € 3.714 € mehr in der Tasche(ich finde 5 Kinder ist etwas uebertrieben aber selbst mit 3 Kindern ist der Verlust noch ganz lustig
Man kann klar sehen SOZIAL wie immer wer viel verdient bekommt viel
wer wenig verdient bezahlt die Zeche (vor allem wenn er Kinder hat)Jan - wieviel glaubst du hiem im Forum verdienen > 100.000 €
In welcher Traumwelt lebst du eigentlichDiesen Zuschlag solles geben - keiner hat eine Ahnung - jeder rechnet mit ihm
MfG
Klaus
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@KlausB: Vergiss nicht dass in der Modellrechnung die Gehälter > 100.000,00 EUR von Eheleuten aufgebracht werden. Das wiederum ist dann schon realistisch.
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Hallo
@CengizS
Wenn ich von einem Durchschnittseinkommen ausgehe liegt das zZ ca. bei 30-35.000 €
Gehaelter > 100.000 € (auch zu zweit) sind nicht sehr haeufig
Ich kenne eigentlich keine Familie (oder sonst jemanden) der > 100.000 @ verdient
Mein Bruder (Geschaeftsfuehrer einer GmbH) liegt auch weit darunter
Ich (Selbstst.) liege auch weit darunter
Bekanntenkreis ca. 20.000 - 45.000 € (auch Doppelverdiener)Kennst du jemanden der > 100.000 € verdient ?
Wenn ja - GratulationIch hoffe, das du mir sonst im grossen und ganzen zustimmst
MfG
Klaus
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Ach weisst du ja ich kenne solche Leute aber ehrlich gesagt blicke ich schon gar nicht mehr durch obwohl ich die Konzepte der einzelnen Personen durchgelesen habe. Deswegen halte ich mich bei dieser Diskussion eher zurück - wollte aber anmerken, dass 100K EUR, Doppelverdiener möglich ist
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CengizS schrieb:
wollte aber anmerken, dass 100K EUR, Doppelverdiener möglich ist
Möglich ist alles. Bei der Betrachtung von Sozialverträglichkeit ist aber ein 100.000 € Familieneinkommen off topic
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KlausB schrieb:
die 20 Mrd € kann man doch sehr leicht nachrechnen
Anzahl Kinder in Deutschland X Kindergeld / Kind ~ 20 Mrd € / Jahr
(alles nat. ca.)Dazu ein Zitat aus dem Merz-Papier, Seite 26:
"Dort, wo die Berücksichtigung des Grundfreibetrages das Existenzminimum von Kindern nicht sichert, wird eine ergänzende Kindergeldleistung gezahlt."
Um die Summe dieser Zahlungen mußt Du Deine 20 Mrd Euro reduzieren. Weil zu der Höhe dieser Zahlung im Merz-Papier nichts weiter steht ist es also nicht ganz so leicht nachzurechnen, wie Du denkst.
Im Merz-Papier geht es um Einkommensteuerrecht, nicht um Kindergeldleistung, daher finde ich es völlig in Ordnung, wenn dort nicht weiter darauf eingegangen wird.
Wie diese Kindergeldleistung aussehen soll, das wäre natürlich noch zu klären...
Ich finde es schon etwas eigenartig, wenn Dinge, die im von Merz vorgestellten Konzept (ist ja nicht sein eigenes) keine Berücksichtigung finden, als Argumente gegen dieses Konzept herangezogen werden.
Viele Grüße
Th.
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Hallo
@
Im Merz-Papier geht es um Einkommensteuerrecht, nicht um Kindergeldleistung, daher finde ich es völlig in Ordnung, wenn dort nicht weiter darauf eingegangen wird.
Gebe ich dir voellig Recht - bis auf einen kleinen Hinweis
IM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige Punkt
irgendwie posten hier einige ohne andere Beitraege richtig zu lesen
(Sorry aber irgendwie geht das am Thema vorbei was du da postest)MfG
Klaus
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KlausB schrieb:
(Sorry aber irgendwie geht das am Thema vorbei was du da postest
Ja natürlich geht das am Thema vorbei. Kindergeld hat nach meiner Auffassung nur sehr wenig mit Einkommensteuerrecht zu tun.
Viele Grüße
Th.
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Hallo
Ja natürlich geht das am Thema vorbei. Kindergeld hat nach meiner Auffassung nur sehr wenig mit Einkommensteuerrecht zu tun.
LIES DOCH BITTE MAL MEINEN BEITRAG GENAU - was steht denn da
Was habe ich geschriebenIM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige PunktMerkst du was ?
(Sorry, wenn ich etwas heftig geworden bin)MfG
Klaus
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... sorry, kleines Netzwerkproblem! Kann ich das hier irgendwie löschen?
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KlausB schrieb:
IM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige PunktGenau, das ist der einzig strittige Punkt! Ich sehe die Kindergeldleistung als einen im Merz-Papier weniger wichtigen Punkt an, weil dort nur am Rande darauf eingegangen wird. Du siehst das anders.
Also noch einmal: wenn die Kindergeldleistungen für Dich ein strittiger Punkt im Merz-Papier sind, dann sei doch bitte so fair mit Deiner Kritik solange zu warten, bis ein Konzept vorliegt, das auch darauf eingeht. Damit meine ich ein Konzept mit Vorschlägen, wer wie viel Kindergeldleistung erhalten soll.
Viele Grüße
Th.P.S.: Nur weil ich Dir nicht zustimme, heißt das nicht, daß ich Deinen Beitrag nicht genau gelesen hätte. Aber auch das hatten wir schon einmal in ähnlicher Form...
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KlausB schrieb:
Gebe ich dir voellig Recht - bis auf einen kleinen Hinweis
IM Mertpapier geht es sehr wohl um Kindergeldleistungen
das ist der EINZIG strittige Punkt
irgendwie posten hier einige ohne andere Beitraege richtig zu lesen
(Sorry aber irgendwie geht das am Thema vorbei was du da postest)Ich hab eher das Gefühl, dass es andersrum ist...
Es ist doch definitiv ein "Kinderzuschlag" vorgesehen! Dann kannst du nicht einfach so rumrechnen und sagen, wer Kinder hat, der ist schlechter dran!
Zumal bei den Beispielen fast alle deutlich MEHR in der Tasche haben! Und der eine Fall, wo es nicht so ist, der wird wohl mit Sicherheit so ein Fall sein, in dem es vorgesehen ist.
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Hallo
lustig daran ist, das wird sicherlich der Normalfall sein (mit Kindern)
denn wie schon einmal gepostet Einkommen > 100.000 € gibt es nicht sehr viele
eher im Bereich 35.000 €und die zahlen drauf.
und diesem "Kinderzuschlag" (siehe andere Posts) glaubt keiner so richtig
Fakt ist:
- der Staat bekommt zuwenig Steuern
- die Steuern sollen vereinfacht werden
- alle bekommen mehr Geld raus (siehe Post von Jan)Das ist doch nur ein Maerchen
Es muss Verlierer geben - das steht fest
Man kann eindeutig festhalten (siehe ZDF-...)
Die verlierer sind auf keinen Fall:
- grosse Einkommen
- Kinderlosedh Verlierer sind Familien mir Kindern mit Einkommen < 50.000 €
dh die Mehrheit der Familien mir Kindern
denn wie schon gesagt das Geld laesst sich nur einmal verteilen
wenn nichts mehr da ist gibt es auch keinen "Kinderzuschlag" mehr(In der Sozialversicherung -Krankenkassenbeutrag- gab es in den letzten Tagen
eine aehnliche Diskussion / Beitraege fuer Kinder steuerfinanziert / Antwort eines Politikers auf die Frage "Steurausfaelle zur Zeit")
DANN IST KEIN GELD MEHR FUER DIE BEITRAEGE DER KINDER VORHANDEN !!!!!
(so ca.)MfG
Klaus
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KlausB schrieb:
Fakt ist:
- der Staat bekommt zuwenig Steuern
- die Steuern sollen vereinfacht werden
- alle bekommen mehr Geld raus (siehe Post von Jan)Das ist doch nur ein Maerchen
Das ist ganz schön kurz gedacht!
Wenn's dem Staat so schlecht geht, dann kann er ja gleich 100% Steuern nehmen! Dann bekommt er doch genug Steuern!
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
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Jan schrieb:
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland... Und damit meine ich nicht irgendwelche Prominente sondern ganz normale Hochschulabgänger.
Deutschland muß mit Ländern wie Amerika oder der Schweiz konkurieren können, und zur Zeit kann es das leider nicht.
Viele Grüße
Th.
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Hallo
hohe Steuern
wohl eher hohe Sozialabgaben / Vorschriftensalat / Behoerden (Amtsschimmel)
Hab eine eigene Firma und kenne das sehr gut
Bei uns in der Verwandschaft sind alle selbststaendig
(teils mit bis zu 100 Angestellten/Arbeitern) und ueber eine Steuerlast klagt da keinerAuch vor einigen Tagen war der Chef von Mueller-Milch im Fernsehen
genau das gleichealso Steuerlast ist fuer Firmen (im Normalfall) kein Thema
darum wird das auch von Politikern gerne in die Diskussion geworfenMfG
Klaus
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KlausB schrieb:
also Steuerlast ist fuer Firmen (im Normalfall) kein Thema
darum wird das auch von Politikern gerne in die Diskussion geworfenFür die Firmen nicht, die haben ja auch kaum noch Gewinne - klar, daß man sich kaum noch Gedanken um Steuersätze macht.
Für die Privatleute sieht das aber anders aus.
Und die großen Firmen, die haben sich auch schon Gedanken um Steuern gemacht - aber vor Jahren. Daher ist das heute für diese auch kein Thema mehr
So einfach ist das also nicht.
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Hallo
@Marc++us
sollte nur eine Antwort auf das Post von ThAlb und Jan sein
die stellten es so dar, wegen der hohen Steuerlast wuerden Unternehmen ins Ausland gehen (behaupten alle moeglichen Leute - ist aber nicht so)Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland...
Deutschland muß mit Ländern wie Amerika oder der Schweiz konkurieren können, und zur Zeit kann es das leider nicht.
Da hängt aber noch bedeutend mehr dran! Wenn die Steuern zu hoch sind (sind sie), dann kann die Wirtschaft nicht in Schwung kommen! Und die ist es doch, die den Staat am Leben erhält!
MfG
Klaus
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KlausB schrieb:
sollte nur eine Antwort auf das Post von ThAlb und Jan sein
die stellten es so dar, wegen der hohen Steuerlast wuerden Unternehmen ins Ausland gehen (behaupten alle moeglichen Leute - ist aber nicht so)Außerdem treiben zu hohe Steuern viele ins Ausland...
Bitte etwas weniger selektiv zitieren... Der nächste Satz machte deutlich daß ich Privatpersonen meinte.
Daß Steuern für Firmen kein Problem sind würde ich nicht bestreiten. Die haben genug Gestaltungsspielraum und leisten sich meist Spezialisten, die sich mit nichts anderem beschäftigen.
Viele Grüße
Th.