Vorteile der Registry gegenüber Konfigurationsdatei



  • Sgt. Nukem schrieb:

    ...
    Aber seit XP find' ich die Lösung von ViceCity und Co. mit dem HomeVerzeichnis oder Eigene Dateien besser. Wenn man dann bei jedem Programmstart das Profil noch aussuchen muß nervt es einfach... 👎

    find ich auch sehr gut, vor allem fände ich es noch besser wenn alle Programme die ich installiere, ihre Configuration unter den jeweiligen User speichern würden. Es lassen sich dadurch viel einfacher die eigenen Einstellungen sichern und bei einer Neuinstallation ist es super bequem diese Einstellungen dann einfach in den Ordner zu packen.



  • Toll. Dann hat man aber seinen ganzen Ordner voller Müll.



  • !!!!!! schrieb:

    Toll. Dann hat man aber seinen ganzen Ordner voller Müll.

    wozu gibt es denn sonste diesen schönen Ordner der da heißt "Dokumente und Einstellungen" unter XP?? Im übrigen glaub ich daran, das es sehr wenige menschen gibt die wirklich unter "Eigene Dateien" auch eigene Dateien abspeichern.
    Und noch was, aus dem Ordner kann ich den "Müll" dann viel einfacher rausschmeißen wenn ich da was nicht mehr brauche. Schon mal versucht ein Programm vollständig von der Platte zu kriegen wenn es die Registry vollgemült hat?



  • !!!!!! schrieb:

    Toll. Dann hat man aber seinen ganzen Ordner voller Müll.

    Du bezeichnest Deine Einstellungen als Muell? Na wenn Du meinst...



  • Naja, wenn jetzt jedes Game nen eigenen Ordner "Blubb Savegames", "Blipp Savegames", "Tralala Savegames", etc. im "Eigene Dateien"-Ordner erzeugt ist das auch wieder blöd...



  • Das sehe ich wie Geeky, in meinem Ordner gibts Dokumente, Mp3, Pictures, Programmieren und Videos - nicht mehr. Und nicht noch 100 weitere Ordner mit SaveGames, Einstellungen, tausend verschiedenen Konfigurationen, etc.

    Aber in Eigene Dateien darf schreiben wer will - den Ordner sehe ich mir niemals an und meine Daten liegen sowieso auf einer anderen Partition.

    MfG SideWinder



  • Online schrieb:

    Im übrigen glaub ich daran, das es sehr wenige menschen gibt die wirklich unter "Eigene Dateien" auch eigene Dateien abspeichern.

    Also ich muss sagen ich benutze diesen Ordner! Meine Mp3's sowie Bilder und auch Schulsachen (sowie Programierzeugs aber das ist für mich so wichtig das ich es auf allen drei Partitionen (sowie extern) abgespeichert habe) und auch weitere Sachen stecken da drinnen. Und da nervt es mich schon gewaltig wenn auf einmal in meiner Ordnung Ordner drinnen sind die von irgendwelchen Spielen hineingeworfen worden sind.



  • Für jeden Scheiss gibt es unter Windows ja mittlerweile Benutzerspezifische Default-Ordner
    CSIDL_APPDATA (wird z.B. von icq, skype, adobe für Programm Einstellungen verwendet)
    CSIDL_MYMUSIC
    CSIDL_MYPICTURES
    CSIDL_MYVIDEO
    ...fehlt nur nen CSIDL_SAVEGAMES 😉



  • Ihr speichert eure Sachen unter
    Dokumente und Einstellungen\<user>

    Ja wie kommt ihr denn auf die Idee?
    Wozu gibt es denn Eigene Dateien?

    Oder redet ihr eh von
    Dokumente und Einstellungen\<user>\Eigene Dateien
    ?

    Der Unterschied ist euch ja wohl klar, oder?

    Schaut euch doch mal den Ordner
    Dokumente und Einstellungen\<user>
    an. Da sind alle persönlichen Daten drin: Cookies, Einstellungen, Startmenü, SendTo, Desktop,...

    Warum nicht auch "Geiles Game\Savegames" ?
    Das müllt euch den Ordner _nicht_ zu - da er nach eurer Aufassung sowieso schon "zugemüllt" ist.

    Dies ist der perfekte Ort um Daten zu speichern?
    Warum? Weil wir doch alle einen sicheren PC wollen, oder?
    Ne, ich weiss schon: ihr seit als Admin drinnen und deswegen ist es euch egal.

    Ich mag das aber nicht, wenn jedes Programm dass ich starte mir den PC kaputt machen darf. Deshalb bin ich gerne als User drinnen. Und dann habe ich gerne weniger Rechte (weil ich ja, wenn ich will, jedem Programm alle Privilegien geben kann, die ich will).

    Und deshalb sollten die Programme nicht unter "Programme" schreibrechte haben.



  • ich finde meine "Enstellungen" in /home/<user>.



  • Was hab ich denn davon, dass Spiele ihre Einstellungen an nem Ort speichern der
    verloren ist sobald Windows "kaputt" ist? Dann darf ich neu installieren und weg
    sind die Daten, da ist es mir doch lieber, dass die Spiele die Savegames in ihren
    Ordner aufbewahren, diese überleben ne neuinstallation.



  • SirLant schrieb:

    Was hab ich denn davon, dass Spiele ihre Einstellungen an nem Ort speichern der
    verloren ist sobald Windows "kaputt" ist? Dann darf ich neu installieren und weg
    sind die Daten, da ist es mir doch lieber, dass die Spiele die Savegames in ihren
    Ordner aufbewahren, diese überleben ne neuinstallation.

    👍

    Solange mir eine Sicherheitskopie eines User-Ordners nichts bringt weil ein einfaches reinkopieren nichts bewirkt will ich keine Einstellungen dort haben!

    Andererseits wäre ein "Save Settings To..." "Load Settings To..." StdDialog nicht schlecht. Jedes Programm besitzt dann soetwas. Dann können von mir auch Settings in beliebigen Ordnern rumhängen.

    Aber solange dann jedes Programm seinen Käse macht und ich einmal aus dem User-Ordner einmal aus dem Programm-Ordner und einmal aus einem eigenen Verzeichnis etwas kopieren muss brauch ich sowas nicht 👎

    MfG SideWinder



  • Ihr habt das Prinzip der Rechtevergabe immer noch nicht verstanden 👎 Na mir egal, ein drittes mal erklär ich's nicht.

    Aber ich frage mich, wieso ihr es besser findet die Einstellungen, aus den Programmordnern herauszupicken. Eine zentrale Speicherstelle ist doch viel schöner.

    Und wie oft installiert ihr Windows neu, dass ihr euch nicht merken könnt, vorher mal eben *einen* Ordner zu sichern 😕



  • Gen.d.Pz.Tr.Seb schrieb:

    Also wenn ein Programm etwas in mein Homeverzeichniss hinschreibt nervt es mich gewaltig!

    Deswegen werden bei mir die ganzen optionen auch in das programmverzeichnis geschrieben.

    Sehr schön. Der Admin installiert es und die die es dann benutzen sollen haben keine Schreibrechte in dem Installationsverzeichnis. Bingo, super gemacht. Und dann wundert man sich, warum unter Windows so viele noch als Admin arbeiten. Weil die Softwareentwickler nicht fähig oder willens sind sich etwas Mühe zu geben und so ein Programm Multiuser fähig zu machen. BTW ist es auch immer schön, wenn mehrere Benutzer das selbe programm benutzten uns sich immer wieder gegeseitig die Einstellungen überschreiben. 🙄

    Bevor du so was machst, nimm lieber die Registry und verseh dein Programm mit einem gescheitem Uninstaller, der auch sauber wieder alle Einträge entfernt.



  • Das poste ich nun schon seit 4 Seiten, aber irgendwie läuft man gegen eine Wand.



  • Ich hatte auf unserem möchte gern General gleich geantwortet, als ich sein Posting gesehen habe und mir nicht erst alles durchgelsen. 😉



  • Dann aber brav und richtig, jedes Programm das installiert wird ist am System registriert mit einer Nummer.

    Diese Nummer hat:

    a) Einen Namen
    b) Ein Programmverzeichnis für Daten
    c) Ein Unterverzeichnis mit seinem Namen in userhome\settings\
    d) Darf unter diesem Namen Einträge ins Startmenü, etc. machen

    Aber wenn ich jetzt da 1000 verschiedene Ordner habe weil jeder sein eigenes System entwickelt wie er seine Daten abspeichert, nein danke.

    Und ich als Hauptbenutzer am System hab auch Schreibzugriff in C:\Programme 🙄, hab Win noch nie als Administrator an einem echten MultiUser-System (nicht Family, etc.) benützen müssen...hier muss man zugeben ist Unix mindestens 3 Schritte voraus.

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    hier muss man zugeben ist Unix mindestens 3 Schritte voraus.

    In dem Fall nicht Unix, sondern die Programmierer.

    Ihr habt doch schon diesen verkappten Ordner "c:\Dokumente und Anwendungsdaten" 😉



  • DrGreenthumb schrieb:

    SideWinder schrieb:

    hier muss man zugeben ist Unix mindestens 3 Schritte voraus.

    In dem Fall nicht Unix, sondern die Programmierer.

    Ihr habt doch schon diesen verkappten Ordner "c:\Dokumente und Anwendungsdaten" 😉

    Der aber total sinnlos ist, weil er bei jeder neuinstallation ohne vorheriges sichern weg ist.
    Wenn mein Windows durch nen bösen Virus gefraggt werden sollte, sind die Daten auch hin,
    da bei der neuinstallation Windows ja brav alles überschreibt.

    Kurz Windows ist noch lange kein vernünftiges Multi-User System, vllt. bringt Longhorn
    da etwas mehr komfort mit sich.



  • Klar wird er überschrieben - imho gibt es ja auch den dazugehörigen User nicht mehr.

    Ein Programm wie dokundanw_dump.exe ist auch schnell geschrieben und sobald du Windows wieder drauf hast kopierst du das vom Dump zurück was du auch wirklich wieder haben willst (installierst du nun keinen Norton mehr sparst du dir viel).

    Die Frage ist ob sich zB ein Norton nach seiner Installation über seine Files alte Settings-Files drüberkopieren lässt, etc.

    @Greenthumb: Wie du siehst noch viele Probleme, deswegen Windows = Familien-OS, für das ist es sehr gut aber für Multi-User mit verschiedenen Rechten, hmm...

    Muss man sich imho schon sehr gut auskennen um das vernünftig zu realisieren.

    MfG SideWinder


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