Europawahl



  • Wähle! schrieb:

    Er hat gesagt das er gar nicht wählen geht, das ist ein großer Unterschied!

    Aber nicht in dem was Du zittiert hast.

    Ich glaube, ich mache wirklich ein großes Kreuz über den ganzen Bogen.



  • Hier bin ich nochmal. Ich habe ja hier nun schon so einiges gelesen und jedesmal wenn über die "16 Jahre Kohl" geschimpft wird und als "16 Jahre Stillstand" bezeichnet wird. Das ist doch hanebüchener Unsinn den niemanden weiterbringt und jede politische Diskussion in die Niveaulosigkeit entgleiten lässt.

    Als ich geboren wurde, war Helmut Schmidt noch Kanzler, aber noch vor meinem ersten Geburtstag war es dann schon der Dicke. Ich wurde in der DDR geboren. Acht Jahre später gab es die DDR nicht mehr. Die europäische Einigung hat der Dicke auch vorangetrieben und den Euro hat er uns geschenkt. Wo bleiben die 16 Jahre Stillstand?

    Den einzigen Stillstand, den es gab, haben die Wähler zu verantworten. Warum gewannen denn reihenweise die größten Sozialpopulisten à la Blüm und Lafontaine die Wahlen? Warum wurde die Avantgarde FDP als "Partei der sozialen Kälte" beschimpft? Das führte dann dazu, dass Kohl sich nicht wirklich traute, Politik im Sinne Lambsdorffs zu machen. So viel dazu. Schröderlein hat ja auch vier Jahre verschenkt.

    Die Grünen sind eine populistische Partei. Die sind gegen jede neue Technik, obwohl ein wenig Nachdenken sie zu dem Standpunkt hätte führen müssen, dass neue Techniken sehr ökologisch sind. Man denke nur an die Rechentechnik oder an die Brennstoffzelle, die die Grünen auch mal abgelehnt haben. Jetzt gibt es auch schon einen internationalen Grünen, der die friedliche Nutzung der Kernenergie gar nicht mehr so schlimm findet. Und mit der Gentechnik wird es genauso sein. Heute wird Gentechnik aus ideologischen Gründen abgelehnt. Wenn es dann aber im Ausland erste Bauern gibt, die dank Gentechnik auf ihre chemischen Keulen verzichten, dann werden die Grünen Gentechnik hochjubeln.

    Nun kann man ja sagen, dass Einsicht der Weg zur Besserung sei, aber wir können doch nicht jedesmal darauf warten, bis die Grünen am Kelch der Erkenntnis nippen. In Deutschland wurden der Fortschritt schon stark genug verschlafen.

    Wer sich näher mit den Grünen auseinandersetzen will, sollte mal bei folgenden Seiten vorbeischauen:
    http://www.maxeiner-miersch.de/standpunkte.htm
    Die Grünen verwenden auch viele Phrasen wie z. B. Nachhaltigkeit:
    http://www.henryk-broder.de/html/sprueche.html?a=1
    (Phrasen und Platitüden sind generell schrecklich, aber bei den Grünen besonders häufig zu finden.)

    Ich bitte euch ganz inständig, die FDP zu wählen, denn die deutschen Liberalen dürfen im Europaparlament nicht fehlen. Gleiches empfiehlt auch die FTD:
    http://www.ftd.de/pw/eu/1086416558718.html?nv=se
    (Und die FTD ist kein FDP-freundliches Blatt! Liberale Tageszeitungen gibt's in Deutschland überhaupt nicht.)

    Bei den Grünen ist es egal, ob sie zehn oder neun Prozent erreichen. Bei der FDP wird's aber knapp. Und frischer Wind tut immer gut. So hat die Abwahl der FDP 1998 der FDP selbst gut getan (Stichwort Wiesbadener Grundsätze). Demokratie bedeutet stetiger Wandel. Und Frau Koch-Mehrin ist eine Unternehmerin. Unternehmer fehlen in den Parlamenten, weshalb in den Parlamenten herrscht die étatistische Denkweise vor, dass es einem graust. Die vielen Planwirtschaftler in den Parlamenten sind doch die Wurzel allen Übels. Deutschlands Entwicklung kam nur in den marktwirtschaftlichen freien Phasen zur Spitze: 1871-1878 und in der Weimarer Republik (Wenn man sich die wissenschaftliche Erfolge in dieser Zeit anschaut, kann man richtig patriotisch werden.). Nicht die Weltwirtschaftskrise hat Hitler begünstigt, sondern die dirigistischen Ausschweifungen darauf, denn die haben die Krise verlängert und nicht, wie die Geschichtsfälscher gerne behaupten, abgefedert. Und in der Nazizeit ging es nicht nur wissenschaftlich und kulturell bergab, sondern auch wirtschaftlich, auch wenn so viele tolle Autobahnen gebaut wurden.

    Also! Wählt nächsten Sonntag am besten die FDP. Mit der Stärkung der liberalen Kräfte ärgert man die Étatisten am meisten. Die Étatisten sind die, die bei einer Staatsquote von 50 % immer noch vom Marktversagen schwafeln und die Staatsquote durch Ausbildungsplatzabgabe, Erbschafts- und Vermögenssteuer usw. usf. noch erhöhen wollen.



  • Wählt liberal!

    Wenn ihr liberale Politik für richtig haltet,
    dann bitte, bitte NIE die FDP wählen.

    Liberalität zeichnet sich nämlich nicht nur durch
    Wirtschaftsliberalität aus.

    Wenn die FDP nicht mals mehr in Oppositionszeiten
    freiheitliche Politik vertritt, dann brauch man sie
    in einer Regierung erst Recht nicht!

    Zur Erinnerung:
    Als es gerade opportun war, zu jedem noch so schwachsinnigen
    "Anti-Terror-Gesetz" ja und amen zu sagen, da musste
    ausgerechnet die PDS anfangen das zu hinterfragen.
    Die FDP häte das wohl als letztes gemacht!

    Also: Wählt nicht die FDP.
    (PDS übrigens auch nicht)



  • Noch was:

    Bei Wahlen geht es nicht darum jemanden "zu ärgern" (@Ruhollah).
    Wählt die, die euch eurer Einschätzung am besten vertreten.

    Jockelx



  • Hmmm also keinen... 😞



  • Jockelx schrieb:

    Als es gerade opportun war, zu jedem noch so schwachsinnigen
    "Anti-Terror-Gesetz" ja und amen zu sagen, da musste
    ausgerechnet die PDS anfangen das zu hinterfragen.
    Die FDP häte das wohl als letztes gemacht!

    Aha. Darum haben sie auch dagegen ("Sicherheitspaket II"), bzw (wie die anderen Fraktionen übrigens auch) dem Sicherheitspaket I nur auf Bewährung zugestimmt, nehme ich an.



  • Ruhollah schrieb:

    Als ich geboren wurde, war Helmut Schmidt noch Kanzler, aber noch vor meinem ersten Geburtstag war es dann schon der Dicke. Ich wurde in der DDR geboren. Acht Jahre später gab es die DDR nicht mehr. Die europäische Einigung hat der Dicke auch vorangetrieben und den Euro hat er uns geschenkt. Wo bleiben die 16 Jahre Stillstand?

    junge, hast du nen knall?!? die deutsche einheit wäre unter jedem kanzler gekommen (mal ganz davon abgesehen, daß einige unbedeutende wenigkeiten wie hr. gorbatschow ja auch noch irgendwie was mit der einiheit zu tun hatten), oder glaubst du vielleicht, bundeskanzler rau hätte 1989 gesagt "oh nein, deutsche einheit, um gottes willen!!!"? klar, wenn ich ein ossi wär, würd ich mich auch über jemanden freuen, der mir ohne ende geld zuschmeißt, von traumhaften umtauschkursen M-DM bis hin zur plünderung der sozialversicherung zugunsten der ossis.



  • Auch sehr interessant: http://bastiat.de/
    Bastiat war ein Manchesterliberaler und er war Journalist. Viele seiner Satiriken sind heute noch passend, z. B. die von Kerzenmachern.



  • scrub schrieb:

    Ruhollah schrieb:

    Als ich geboren wurde, war Helmut Schmidt noch Kanzler, aber noch vor meinem ersten Geburtstag war es dann schon der Dicke. Ich wurde in der DDR geboren. Acht Jahre später gab es die DDR nicht mehr. Die europäische Einigung hat der Dicke auch vorangetrieben und den Euro hat er uns geschenkt. Wo bleiben die 16 Jahre Stillstand?

    junge, hast du nen knall?!? die deutsche einheit wäre unter jedem kanzler gekommen (mal ganz davon abgesehen, daß einige unbedeutende wenigkeiten wie hr. gorbatschow ja auch noch irgendwie was mit der einiheit zu tun hatten), oder glaubst du vielleicht, bundeskanzler rau hätte 1989 gesagt "oh nein, deutsche einheit, um gottes willen!!!"? klar, wenn ich ein ossi wär, würd ich mich auch über jemanden freuen, der mir ohne ende geld zuschmeißt, von traumhaften umtauschkursen M-DM bis hin zur plünderung der sozialversicherung zugunsten der ossis.

    Nein, ich habe keinen Knall. Vielleicht hast du ja einen? Habe ich erwähnt, die Einheit wäre Kohls großes Werk gewesen? Nein! Er selbst sagt es nicht über sich. Die Einheit war ein Schicksal, das in Kohls Amtszeit viel und er hat das, was zu tun war, zum großen Teil richtig gemacht.

    1. Die Umtauschkurse der Währungen waren politisch gewollt. SPD, CDU, CSU... alle sind sie doch Opportunisten, die an die nächste Wahl denken und nicht wirtschaftlich die beste Lösung anstreben.

    2. Das mit den Sozialkassen ist ein Märchen von Ottmar Schreiner und Oskar Lafontaine. Die Sozialkassen sind keine Kassen, in denen das Geld treuhänderisch gesammelt wird und nach vierzig Jahren wieder ausgezahlt werden. Die Rente z. B. wurde in den fünfziger Jahren "dynamisiert". Das Geld wurde sofort wieder ausgeschüttet; es gab nur eine Reserve für anfangs wenige Jahre, später nur noch für wenige Monate. Demzufolge waren die Kassen schon 1989 leer. Außerdem sind nicht nur neue Renter hinzugekommen, sondern auch eine ganze Menge Humankapital und Einzahler! Viele sind in den Westen abgewandert, weshalb viele "Ossis" als westdeutsche Einzahler gelten, damit Proleten wie Sie sich aufregen können.


  • Mod

    scrub schrieb:

    junge, hast du nen knall?!? die deutsche einheit wäre unter jedem kanzler gekommen

    Hat er nicht... Lafontaine war dagegen und hat selbst im 90er Wahlkampf noch dagegen gekämpft. Die gesamte SPD hat 1989 geschlossen gegen die dt. Einheit gekämpft, es gab keinerlei Unterstützung dafür.

    Außerdem redest Du Scheiße: auch als Nicht-Ossi sollte klar sein, daß die deutsche Einheit 1990 dafür gesorgt hat, daß die Bedrohung des Westens durch die sowjetischen Streitkräfte und die Atomrüstung in Europa sich in Luft aufgelöst haben.

    Daß danach westdeutsche(!) Politiker bei der Finanzierung der Sache völlig Amok gelaufen sind und ohne Denken angefangen haben überall das Geld herauszunehmen und planlos zu verteilen, kannst Du den Ossis kaum anlasten. Viele Leute im Ausland - gerade Amis und Engländer - haben damals gesagt "you won a war and a country without any shot". Das war eine häufige Meinung im Ausland - die DDR war eine Kriegsbeute des kalten Krieges für die Bundesrepublik, so wurde sie eingegliedert und behandelt.

    Und wir Wessis haben das Potential vernachlässigt und diese Beute so schlecht behandelt, daß uns die Kuh gestorben ist bevor sie Milch bringen konnte.



  • Jockelx schrieb:

    Wählt liberal!

    Wenn ihr liberale Politik für richtig haltet,
    dann bitte, bitte NIE die FDP wählen.

    Liberalität zeichnet sich nämlich nicht nur durch
    Wirtschaftsliberalität aus.

    Wenn die FDP nicht mals mehr in Oppositionszeiten
    freiheitliche Politik vertritt, dann brauch man sie
    in einer Regierung erst Recht nicht!

    Zur Erinnerung:
    Als es gerade opportun war, zu jedem noch so schwachsinnigen
    "Anti-Terror-Gesetz" ja und amen zu sagen, da musste
    ausgerechnet die PDS anfangen das zu hinterfragen.
    Die FDP häte das wohl als letztes gemacht!

    Also: Wählt nicht die FDP.
    (PDS übrigens auch nicht)

    Das ist das typische Schubladendenken, wie man es meistens bei ganz üblen Gesellen vorfindet. Wenn jemand etwas von Ökonomie versteht, dann muss das nicht heißen, dass dieser jemand ausschließlich etwas von Ökonomie versteht.

    Horst Köhler ist Ökonom - Schublade auf: Er ist nur Ökonom und versteht nichts von Kunst usw. usf.! Knall! Schublade zu.

    Graf Lambsdorff ist manchesterliberal - Schublade auf: Er ist will alles ökonomisieren. Bums. Schublade zu.

    Herr X ist Ingenieur - Schublade auf: Er ist ein Fachidiot. Rums. Schublade zu.

    Solche Vorurteile begegnen mir immer wieder.

    Und nur weil es Menschen in der FDP gibt, die stark marktwirtschaftlich ausgerichtete Ideen vertreten, heißt das noch lange nicht, dass die FDP eine ausschließlich marktliberale Partei ist. Wer hat denn bei der Homosexuellenehe mitgestimmt? Wer will heute die Homosexuellenehe rechtlich noch aufwerten? (Die ach so liberalen Grünen nicht!). Wer hat gegen Schily II gestimmt? Wer hat Guantanamo angeklagt, als noch nicht in den Medien groß darüber berichtet wurde?

    Und außerdem ist freies unabhängiges Wirtschaften ein ebenso hohes Gut wie die Meinungsfreiheit. Nur in marktwirtschaftlichen Systemen konnten sich Demokratien dauerhaft einrichten.



  • Marc++us schrieb:

    scrub schrieb:

    junge, hast du nen knall?!? die deutsche einheit wäre unter jedem kanzler gekommen

    Hat er nicht... Lafontaine war dagegen und hat selbst im 90er Wahlkampf noch dagegen gekämpft. Die gesamte SPD hat 1989 geschlossen gegen die dt. Einheit gekämpft, es gab keinerlei Unterstützung dafür.

    Außerdem redest Du Scheiße: auch als Nicht-Ossi sollte klar sein, daß die deutsche Einheit 1990 dafür gesorgt hat, daß die Bedrohung des Westens durch die sowjetischen Streitkräfte und die Atomrüstung in Europa sich in Luft aufgelöst haben.

    Daß danach westdeutsche(!) Politiker bei der Finanzierung der Sache völlig Amok gelaufen sind und ohne Denken angefangen haben überall das Geld herauszunehmen und planlos zu verteilen, kannst Du den Ossis kaum anlasten. Viele Leute im Ausland - gerade Amis und Engländer - haben damals gesagt "you won a war and a country without any shot". Das war eine häufige Meinung im Ausland - die DDR war eine Kriegsbeute des kalten Krieges für die Bundesrepublik, so wurde sie eingegliedert und behandelt.

    Und wir Wessis haben das Potential vernachlässigt und diese Beute so schlecht behandelt, daß uns die Kuh gestorben ist bevor sie Milch bringen konnte.

    Die Politiker haben dirigistische Rezepte rausgeholt. Die bereits bestehenden Probleme Westdeutschlands haben sich nur verschärft. Aber alles der Einheit anzulasten (wie Lafontaine und Schreiner) ist Populismus pur. Und es wurde ja nicht im Zuge der Einheit Geld aus dem Fenster geworfen, sondern es wird tagtäglich Geld aus dem Fenster geworfen, weil wir eine Staatsquote von über 50 % haben.



  • Ruhollah schrieb:

    Die Einheit war ein Schicksal, das in Kohls Amtszeit viel und er hat das, was zu tun war, zum großen Teil richtig gemacht.

    ah, deswegen blühen die landschaften auch heute noch im schneckentempo vor sich hin, mhm.

    Ruhollah schrieb:

    Außerdem sind nicht nur neue Renter hinzugekommen, sondern auch eine ganze Menge Humankapital und Einzahler! Viele sind in den Westen abgewandert, weshalb viele "Ossis" als westdeutsche Einzahler gelten, damit Proleten wie Sie sich aufregen können.

    klar, die ganzen ossis, die nach der wiedervereinigung arbeitslos wurden, die konnten super in die sozialversicherung einbezahlen. mwuahahahaaaaaa

    wie kann man nur so nen schwachsinn behaupten, die spd wäre gegen die einheit gewesen? klar, sie hat bei kohls geschenkplänen nich freudig mitgejubelt, sondern vor den gefahren gewarnt, deren folgen wir heute noch auszubaden haben...



  • Jaja und die bösen Ossis sind dran Schuld, dass sie keine Arbeit gekriegt haben, gelle? 😡
    Und wenn sie es versucht haben, dann haben sie wahrscheinlich auch noch die Frechheit besessen und dir deinen Arbeitsplatz genommen, oder wie??

    Dieses ewige Ossi-Wessi Gehabe nervt schön langsam! Wir sind ein Deutschland und als solches sollte man es auch sehen, dann gäbs in den neuen Bundesländern auch nicht diese Probleme!

    scrub schrieb:

    klar, sie hat bei kohls geschenkplänen nich freudig mitgejubelt, sondern vor den gefahren gewarnt, deren folgen wir heute noch auszubaden haben...

    Aja und deswegen ist man gleich gegen die ganze Wiedervereinigung. -> Unlogisch!



  • Hi Ruhollah,

    bin leider heute erst wieder online.
    Dein Versuch mich in die Schublade "Das ist so ein einer, der
    alle in Schubladen packt" zu packen, trifft auf mich sicherlich
    nicht zu.
    Ich vertrete schon im wesentlichen liberale Positionen
    und deshalb bin ich von der FDP auch so enttäuscht.
    Auch du wirst ja wohl zugeben müssen, dass die FDP nicht
    mehr so ganz die Partei der Schnarrenbergers, Baumanns und
    Hamm-Brüchers ist. Und selbst die hatte in Regierungszeiten
    ihre Priotritäten nicht gerade bei den Bürgerrechten.

    Das die Westerwelle/Gerhardt - FDP so schlecht da steht, ist
    völlig berechtigt und hat nix damit zu tun, dass es für
    liberale Ideen kein Wählerpotential gäbe.

    @Daniel E.
    Mein "anfangs" in dem von dir zitierten Satz ist nicht ganz unbedeutend...

    Gruss Jockelx



  • Jockelx schrieb:

    @Daniel E.
    Mein "anfangs" in dem von dir zitierten Satz ist nicht ganz unbedeutend...

    Abgesehen davon, daß in dem Satz in meinem Zitat kein "anfangs" drinsteht ... -- Wenn man sofort zu jedem Thema Pressekonverenzen abhält, dann ist man mediengeil, tut man es nicht, dann hat man eh keine Meinung?



  • Okay, hab das Zitat nicht mehr ganz im Kopf gehabt und nicht mehr
    nachgeschaut. Aber du weisst ja scheinbar, wie's gemeint war.

    Das deine Bemerkung schwachsinnig ist, dass weisst du ja
    wohl selber. Stellung zu bezeihen als Mediengeilheit darzustellen,
    kannst du ja wohl nicht ernst meinen. Insbesondere da die anderen
    Parteien ja ebenfalls Stellung bezogen haben - nur halt lange eine
    Pro-Beliebige-Gesetzesverschärfung-Stellung.
    Das ist übrigens auch Auffassung von weiten Teilen der Grünen und
    Teilen der FDP. Bei letzteren aber leider auch wieder nur
    deren alte Garde...

    Jockel


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