Wo ist die Logik beim betrieblichen Rechnungswesen?



  • das system mit den t-konten stammt aus dem 14. jhd. als man keine negativen zahlen kannte und als subtrahieren gemein schwierig war. kaum was ist unlogischer als in der schule gelehrte buchführung.


  • Mod

    BTW: Was nun ein Aktiv- und was ein Passivkonto ist erkennt man auch bereits an der ersten Zahl der Kontonummer.

    MfG SideWinder



  • side - du hast mein mitleid für diesen gegenstand.... mich nervt das EDVO auch schon 😃

    der gegenstand ist vollkommen nutzlos & veraltet. irgendwann sollten wir zwar SAP machen, aber wenn sich jemand wirklich dafür interessiert, soll er meinetwegen Handelsakademie oder eine sonstige betriebliche Schule besuchen 😡 . Dieser idiotische Gegenstand hat mir meinen ganzen Notenschnitt versaut 😉

    seid nur froh, wenn ihr nicht zu tief in rechnungswesen einsteigen müsst...


  • Mod

    Bei uns gehts eigentlich 😃

    Und das O ist mir eigentlich ganz recht, sonst heißts wieder "Fachidioten" ;). BO zB ist imho sehr interessant (wenn auch nicht sehr spannend). Rechnungwesen geht mir auch am Keks aber da muss man durch 😉

    Apropos SAP: Kommt imho in BO und nicht in RW.

    Was hast für einen Notenschnitt wenn man frage darf? 🙂

    MfG SideWinder



  • Na herrlich, dann muss ich wohl auswendig lernen. Irgendwie ist mir als angehender Informatiker das alles zu wenig spezifiziert und zu viel Auslegungssache. Aber wenigstens muss ich jetzt nicht mehr nach Logik suchen wo keine ist, das beruhigt ein bißchen.

    Side: Welchen Kontenrahmen benutzt ihr denn? Wir sollen den GKR benutzen, da kann ich das so nicht bestätigen. 14 Lieferforderungen und 16 Lieferverbindlichkeiten haben z.B. die gleiche Klasse, aber sind trotzdem unterschiedlich bzgl. Aktiv/Passiv.



  • ja BO find ich nicht so schlecht... was man da lernt kann man immerhin brauchen (!!!)

    im anonymen dickicht dieses forums kann ich meinen miesen notenschnitt ja bekanntgeben: 2,4 😞

    voriges jahr war er aber noch 1,8
    und vor 2 jahren im gymnasium 1,4 😃
    und darunter interessiert niemanden 😉

    bin in mathe relativ schlecht, verstehe zwar alles aber dann... naja
    dafür in programmieren 1337 😃

    Wenn man in Programmieren gut ist, kann man in Mathematik nicht negativ sein

    wahahahahahahaha.... zitat meines mathelehrers... als ich dann aufgezeigt habe, hat er gemeint "ja bei dir ist das ja was anderes, du machst nur schlampigkeitsfehler"

    darf ich deinen notenschnitt erfahren??

    EDIT: hab den post erst jetzt bemerkt.. wir benutzen den österreichischen Einheitskontenrahmen


  • Mod

    Jop der österreichische Kontorahmen schein besser aufgebaut zu sein.

    330 Lieferverbindlichkeiten
    200 Lieferforderungen

    Das ist einmal Kontenklasse 2 und einmal Kontenklasse 3.

    MfG SideWinder


  • Mod

    @creiner: Ich hab 1,5

    MfG SideWinder



  • streber, streber, streber 🤡

    nein... heuer war nicht ganz mein jahr 😞 und mit dem 4er in mathe geht sich sowieso kein guter erfolg mehr aus.

    Na herrlich, dann muss ich wohl auswendig lernen

    hmmm also die nummern musst du nicht auswenig lernen... klar, die wichtigsten solltest du wissen (zB 2800 bank oder so), aber für den rest gibts den kontenplan.


  • Mod

    Jop, Rechnungswesenlehrer die verlangen, dass du den Kontorahmen auswendig lernst sind Idioten.

    MfG SideWinder



  • Nein, den Kontenrahmen bekommen wir natürlich, auswendig lernen muss ich nur welche Konten Aktiv und Passiv sind um die Buchungssätze zu formulieren.



  • achso... aber nach 1-2 wochen wirst du das schon hinkriegen, wenn du logisch überlegst 😉 hoff ich mal für dich



  • Och ja, die Klausur ist morgen, aber das klappt schon 😉 Vom Stoff her ist das ja lächerlich einfach.



  • oh, sry, das wusste ich nicht... dann wirds wohl nix mit langsamen einarbeiten... 😃



  • Da muss es doch irgendeine Logik geben die sich mir nicht erschließen will, oder ist das wirklich nur stumpfes Auswendig lernen?

    Hö, das Problem aller rationmal denkenden Menschen in der BWL. Ich hab versucht irgendwie logisch vorzugehen, dann aber doch auswendig gelernt - und Ja, es hat mir auch den Schnitt versaut :).

    Unser BWL Prof kam damals in die erste Vorlesung nd meinte: "So, Ihr Naturwissenschaftler mögt BWl nicht und wir BWL'er mögen euch Naturwissenschaftler nicht. Mein zweistellige Durchfallquote hab ich noch immer geschafft".
    Er sollte recht behalten. So sind dann einige (IMO gute) Ingenieure im 7. Semester wegen BWL rausgeflogen - soviel zur Logik.



  • TheBigW schrieb:

    Unser BWL Prof kam damals in die erste Vorlesung nd meinte: "So, Ihr Naturwissenschaftler mögt BWl nicht

    Dein Prof hat recht 🤡



  • Irgendwie habt ihrs noch nicht richtig geblickt, wenn ihr bei der Finanz Buchführung keine Logik seht.

    Die Unterscheidung zwischen Aktiv/Passiv Konten ist auch nicht schwer. Erstmal sind alle Konten, die du auf die Vermögenseite der Bilanz abschließen würdest, Aktiv. Alle Konten, die man auf die Kapitalseite der Bilanz abschließen würde, sind Passiv (und Vermögen und Kapital auseinanderhalten ist auch nicht schwierig).

    Wenn es um G+V Konten geht, ist es auch nicht schwieriger. Ertragskonten sind Aktiv und Aufwandskonten sind Passiv.

    Irgendwie sehe ich da die Schwierigkeit nicht 🙄



  • Dass, wenn man sich ne gewisse Zeit damit beschäftigt hat, eine gewisse Routine einkehrt, streitet ja keiner ab. Wobei ich das so selbstverständlich wie du das jetzt darstellst nicht finde. Aber ich denke schon, dass man eben sehr viel lernen muss und sich nicht auf sein Gefühl verlassen kann.



  • Jedenfalls hab ich da nichts auswendig gelernt... einfach das Buch (Bieg, Buchführung) gelesen, die Übungen dazu gemacht, natürlich auch oft in der Vorlesung gewesen und dann eine gute Klausur geschrieben.

    Wenn du das auswendig lernst, hast du doch schon halb verloren, weil du überhaupt nicht flexibel bist. Es kommen immer Zusammenhänge und Konten, von denen du noch nie was gehört hast und dann bist du aufgeschmissen...



  • Loggy schrieb:

    Jedenfalls hab ich da nichts auswendig gelernt... einfach das Buch (Bieg, Buchführung) gelesen, die Übungen dazu gemacht, natürlich auch oft in der Vorlesung gewesen und dann eine gute Klausur geschrieben.

    Wenn du das auswendig lernst, hast du doch schon halb verloren, weil du überhaupt nicht flexibel bist. Es kommen immer Zusammenhänge und Konten, von denen du noch nie was gehört hast und dann bist du aufgeschmissen...

    du bst kein naturwissenschaftler, gell?


Anmelden zum Antworten