Die bittere Wahrheit über das süße Aspartam



  • @Mastah:
    Fragt sich immer noch wie der hochintelligente Autor auf einen PH-Wert von 2.8 kommt bzw. das als Argument gegen Cola bringen kann.

    Bei der Säure ist eher die Konzentration (und damit der PH-Wert) die das Gift macht.

    PS: Ich mag Cola nicht, aber wenn man dagegen schimpft dann sollte man vorher nachdenken.



  • @ºgrimmsenº®: Sorry, ich hab das Zitat vorhin falsch zugeordnet (du hattest keine [quote]-Tags benutzt 🙄 ).



  • ºgrimmsenº® schrieb:

    Fragt sich immer noch wie der hochintelligente Autor auf einen PH-Wert von 2.8 kommt bzw. das als Argument gegen Cola bringen kann.

    Tja, vielleicht ist er nicht so aufgeklärt und intelligent wie er sich gibt?

    ºgrimmsenº® schrieb:

    Bei der Säure ist eher die Konzentration (und damit der PH-Wert) die das Gift macht.

    Du willst mir doch nicht sagen, dass du nen Liter Phosphorsäure trinkst ohne mit der Wimper zu zucken 😉 ?



  • MaSTaH schrieb:

    Du willst mir doch nicht sagen, dass du nen Liter Phosphorsäure trinkst ohne mit der Wimper zu zucken 😉 ?

    Wenn es 0,1-prozentige ist, dürfte das möglich sein. 🙂



  • @cd:
    würde ich machen ( 1 Million Liter Wasser, 1 Liter Phosphorsäure ) Ein Glas rausschöpfen ... und prost 👍

    Ist immer noch ungefährlicher als Coke 😃



  • ºgrimmsenº® schrieb:

    @cd:
    würde ich machen ( 1 Million Liter Wasser, 1 Liter Phosphorsäure ) Ein Glas rausschöpfen ... und prost 👍

    Vorher umrühren nicht vergessen... 😃



  • MaSTaH schrieb:

    Aber das mit der Gewichtszunahme scheint nicht so ganz abwegig zu sein. Wie sonst erklärt ihr euch, dass in dem Land mit den meisten Light-Produkten so viele Leute so fett sind? (Süßes/Fettes Essen gibts hier auch genug, aber trotzdem sind wir durchschnittlich noch leichter).

    Naja, aber wer schon fett ist wird eher zu Lightprodukten greifen. Der uebliche Fehler ist dann, statt 1x Nicht-Light zu essen 2x zu Light zu greifen und die Kacke ist am dampfen.
    Im uebrigen ist fettwerden ziemlich genetisch bedingt. Stichwort ektomorph/endomorph.

    Aber Aspartam soll auch apetitanregend sein.



  • ºgrimmsenº® schrieb:

    würde ich machen ( 1 Million Liter Wasser, 1 Liter Phosphorsäure )

    0,1% sind 1 Liter Säure auf 999 Liter Wasser, aber egal. 🙂
    0,1% war ja auch nur ein Beispiel, höhere Konzentrationen wären IMHO wahrscheinlich auch erstmal ungefährlich. Ab einer bestimmten Konzentration (kA, vielleicht ein paar 😵 werden die Schleimhäute halt stark gereizt, das kriegt man deswegen recht schnell mit.

    Magensäure ist aber auch Gift für die Schleimhäute, und zwar kein schwaches.



  • ..



  • [leicht OT]
    Ohne mich allzusehr damit auseinandergesetzt zu haben: Stevia (Zuckerblatt) lässt sich ausgezeichnet als natürlicher und sehr effektiver Süßstoff einsetzen.
    [/leicht OT]



  • wo es hier gerade um die phosphorsäure in der coke geht: die ist vor allem für die zähne gefährlich (jaja, es ist nicht der zucker...).



  • All work and no coke makes Gunnar a dull boy 😞



  • Gunnar schrieb:

    Im uebrigen ist fettwerden ziemlich genetisch bedingt.

    Zunächst einmal ist fettwerden ein sicheres Anzeichen dafür, dass man mehr Energie zu sich nimmt als man verbrennt.


  • Mod

    Der berühmte Doc von der Uni hat übrigens u.a. Bücher mit folgenden Titeln verfasst:

    Natural Strategies for Cancer Patients
    Bioterrorism: How You Can Survive

    Da bedient einer wohl ein paar Ängste...



  • MaSTaH schrieb:

    Zunächst einmal ist fettwerden ein sicheres Anzeichen dafür, dass man mehr Energie zu sich nimmt als man verbrennt.

    Ich habe gerade mal überschlagen, daß man keine Energie gewinnt, wenn man Milch mit der Temperatur von etwa -85 °C zu sich nimmt. Und dann sage noch mal einer, von Gefriertruhenessen werde man dick. 😉



  • -85 °C ? rechne mal exakt vor, du hast bestimmt die Abhängigkeit der Wärmekapazität von der Temperatur nicht einbezogen. Außerdem ist die Milch dann fest und muss noch geschmolzen werden (benötigt auch Energie). 😃

    Welche Kühltruhe würdest du da nehmen, die beste, die ich früher mal benutzte, brachte ca. -40°C? 😉



  • Daniel E. schrieb:

    Milch mit der Temperatur von etwa -85 °C zu sich nimmt.

    vermutlich, weil dann mund und speiseröhre so geschädigt sind, dass man keine lust mehr hat, was zu essen...



  • Erhard Henkes schrieb:

    -85 °C ? rechne mal exakt vor, du hast bestimmt die Abhängigkeit der Wärmekapazität von der Temperatur nicht einbezogen.

    Stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Bis wohin ist denn die WK von Wasser etwa konstant?

    Wirklich was gerechnet habe ich übrigens nicht. Ich habe mir überlegt, wie kalt ich etwas machen muß, bis das Erwärmen auf Körpertemperatur genau so viel Energie verbraucht, wie der Nährwert.

    Außerdem ist die Milch dann fest und muss noch geschmolzen werden (benötigt auch Energie).

    Daran habe ich gedacht, ist aber vergleichsweise egal, weil die Schmelzenergie (Wasser ~330kJ/kg, iirc) recht klein ist, im Vergleich zu dem Nährwert der Milch (lt. Packung etwa 2200kJ/l).



  • also 330kJ/kg wären ungefähr 330J/g. wenn ich mir andererseits überlege, daß man zur erwärmung eines gramms wasser von 14,5° auf 15,5° (also genrell um etwa ein grad) eine kalorie verbraucht... glaube ich nicht dran, daß du richtig gerechnet hast. außerdem mußt du die schmelzenergie auch auf die temperatur beziehen, weils ja sicherlich n unterschied ist, ob du wasser von -100°C oder von -50°C zum schmelzen bringen willst.
    irgendwo stimmt bei deiner rechnung was nicht.



  • scrub schrieb:

    außerdem mußt du die schmelzenergie auch auf die temperatur beziehen, weils ja sicherlich n unterschied ist, ob du wasser von -100°C oder von -50°C zum schmelzen bringen willst.

    Nee, die Schmelzenergie ist die Energie, die ich brauche, um von Eis (0°C) zu Wasser (0°C) zu kommen, oder umgekehrt.

    Ich habe mir jetzt mal ein Tabellenwerk herausgesucht, und die spez. Wärmekapazität von Eis nachgeschlagen, die ist 2,1 kJ/(kg K); Wasser hat etwa das doppelte. Wenn man das berücksichtigt, kommt man auf negative Kelvin, was plausibel klingt (also, daß es keinen großen Sinn ergibt, sein Essen kalt zu konsumieren).


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