Autos sollten Not-AUS-Schalter haben



  • Korbinian schrieb:

    haben sie eigentlich. solange sie den normalen zündschlüssel haben. einfach umdrehen und rausziehen, dann ist die zündung aus. wenn natürlich das über einen chip passiert, dann klappt das wohl nicht...

    uhhh... 😮
    Da möchte ich aber nicht dabei sein, wenn jemand mit 100 über die Straße rast und dann den Zündschlüssel rauszieht.
    Ich sach nur Lenkradsperre...
    Da bist du dann völlig im Arsch. ➡ ⚠

    ndT Lupo

    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach:
    Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die sich nicht zu ändern sind.

    ^Helen Vita^



  • Korbinian schrieb:

    haben sie eigentlich. solange sie den normalen zündschlüssel haben. einfach umdrehen und rausziehen, dann ist die zündung aus. wenn natürlich das über einen chip passiert, dann klappt das wohl nicht...

    Bei 200 Km/h ziehst du auch den Schlüssel 😉
    Man kanns auch positiv sehen, endlich mal ne Freie Autobahn,
    und man wird sogar eskortiert 😃 😉

    Devil



  • Du kannst ja den Schlüssel ziehen, sofort wieder reinstecken, aber nur bis Stufe 1 drehen, dann müsste die Lenkradsperre auch wieder draußen sein. Wenn nicht, musste eben wieder weiter drehen. Aber wenn die Elektronik spinnt, ist das eh alles Glückssache 😃



  • ehh einfach nur schlüssel drehen und garnicht erst abziehen? also mein auto ist dann auch aus...

    Nür dürfte das ein wenig problematisch in kurven werden, da die servo nicht mehr funzt 🙂



  • Und darum ist das einzige elektronische Teil in meinem Auto der Radio.. 🙂



  • C-O-M-M-A-N-D-E-R schrieb:

    da die servo nicht mehr funzt 🙂

    bei der geschwindigkeit doch wursht 😉 is doch nur fu, wenn das auto steht. aber lenkradsperre kommt doch auch erst, wenn man etwas mehr am rad dreht. zumindest bei meinem 😃



  • Ich glaube,dass man (oder besser gesagt, viele) sehr überracht sein würden, wenn wirklich mal das Gas spinnt, oder so...

    zum Stressfaktor wird dann, das aufeinmal die Bremse sowie das Lenkrad nicht mehr so reagieren, wie man es gewohnt ist.
    Wenn man auf gerade Strecke ist, kann man sicherlich das Auto irgendwie zum stehen bringen,
    aber sobald eine kurve, oder ein Hindernis (anderes Auto,etc) auftauchen wird es sicherlich kritisch.
    Weil einfach die Routine, die man entwickelt hat nicht mehr greift. Und das führt zu einem unkontrolliertem Verhalten.
    Will damit nur sagen, das ich nicht in der Nähe eines Menschen sein will, der gerade in diesem Moment dieses Problem hat...

    ndT Lupo

    Der wahre Freund weist uns auf unsere Fehler hin, der falsche weist die anderen darauf hin.
    ^C.J. Wijnaendts Francken^



  • C-O-M-M-A-N-D-E-R schrieb:

    Nür dürfte das ein wenig problematisch in kurven werden, da die servo nicht mehr funzt 🙂

    Endlich wieder lenken wie im Trabant. 😃



  • ich kann gut und gerne drauf verzichten 😉



  • Ich kenn den Renault Velsatis mit dem das in dem Spiegel-Bericht passiert ist.
    Der hat kein Zündschloss mehr, sondern eine Chipkarte als "Schlüssel". Gestartet wird dann mit so einem lustigen Start-Knopf. Man bekommt den Wagen eigentlich nur aus, wenn man den Start-Knopf nochmal drückt. Oder durch entfernen der Chip-Karte - Aber die wird teuflischerweise eingerastet solange der Wagen läuft 😃
    Ich frag mich aber, warum der Typ der nich einfach die Kupplung durchgetreten hat bzw auf Neutral (bei Automatik). Dann fetzt der Motor zwar auf volle Pulle im Leerlauf, aber was solls - Besser als mit 200 ungewollt über die Autobahn zu rasen 😮



  • Cpp_Junky schrieb:

    Dann fetzt der Motor zwar auf volle Pulle im Leerlauf, aber was solls - Besser als mit 200 ungewollt über die Autobahn zu rasen 😮

    Der Typ wollte wahrscheinlich nur mal richtig rasen 😃


  • Mod

    Das ist alles gar nichts gegen die Softwareprobleme bei der E-Klasse von Mercedes... Scheinwerfer die bei Nacht angehen, sich öffnendes Dachfenster, oder nach Softwareupdate geänderte Funktionalität von Schaltern... und das seit 2 Jahren jetzt. Gestern beim Mittagessen mit einem unserer Projektleiter gesprochen, der verkauft sein Auto jetzt nach etwas über einem Jahr, weil er völlig verzweifelt ist. Alle 4 Wochen Werkstatt für Softwareupdates, und es wird einfach nichts.

    Die müssen das Protokoll für den Bus völlig fehlentworfen haben, anders lässt sich nicht erklären warum die falschen Aktoren auf Kommandos antworten. Nur muß das so ein dicker Hund sein, daß er sich alleine mit Updates nicht beheben lässt.



  • jo die haben da arge probs... meine freundin hat für nen autohasu gearbeitet und durfte ständig autos von kunden holen (immer die mit dem stern) wegen genau diesen problem... ist echt schlimm bei denen!



  • Ihr müsst euch mal die ADAC Statistiken ansehen. Alles was in Deutschland seinen guten Namen hat und viel Geld kostet schneidet eher dürftig ab 🙄
    In den immer belächelten japanischen "Reisschüsseln" dagegen, scheint noch Qualität zu stecken (oder es gibt ganz einfach viel weniger Fahrer mit japanischen Autos 😃 )


  • Mod

    Cpp_Junky schrieb:

    In den immer belächelten japanischen "Reisschüsseln" dagegen, scheint noch Qualität zu stecken (oder es gibt ganz einfach viel weniger Fahrer mit japanischen Autos 😃 )

    Nein, die arbeiten anders.

    Zum einen wird bei einem Modellwechsel nicht immer alles komplett neu gemacht, sondern funktionierende Dinge werden auch mal stur übernommen.

    Und dann verfolgen die Fehler sehr hartnäckig - z.B. Toyota, es gibt in Bangkok ca. 400000 Taxis, davon fast alle Toyota Corolla. Die laufen dort jeden Tag 24 Stunden (2 Fahrer). Wenn ein Auto zu früh defekt wird, holen die das ab und schaffen es zur Analyse nach Japan, um zu verstehen was kaputt ging... daher sind solche Dinge wie brechende Auspuffrohre, -töpfe etc kaum bekannt bei japanischen Modellen.



  • <OT>
    Vielleicht sollte ich meine Einspritzpumpe (Toyota Carina) mal nach Nippon schicken 😉
    </OT>



  • Aber das ist auch tatsächlich nur Toyota, die so gut darstehen. Die deutschen
    Wagen sind gar nicht mal so schlecht, wie diese Pannenstatistik hier sagt:

    http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,grossbild-350084-297591,00.html



  • Marc++us schrieb:

    Das ist alles gar nichts gegen die Softwareprobleme bei der E-Klasse von Mercedes... Scheinwerfer die bei Nacht angehen, sich öffnendes Dachfenster, oder nach Softwareupdate geänderte Funktionalität von Schaltern... und das seit 2 Jahren jetzt.

    Wundert mich überhaupt nicht, dass die Berliner Taxifahrer schilder an der Seite kleben hatten wo drauf stand "Nie wieder Mercedes".

    Nochmal zu dem Megane-Typen, der sein Auto nicht aus bekommen hat: Warum hat der nicht einfach auf die Bremse getreten, oder ist beim Megane auch die Bremse schon elektronisch?



  • F98 schrieb:

    Nochmal zu dem Megane-Typen, der sein Auto nicht aus bekommen hat: Warum hat der nicht einfach auf die Bremse getreten, oder ist beim Megane auch die Bremse schon elektronisch?

    Schon mal Vollgas gegeben und gleichzeitig vollgebremst ?
    Evtl. ist das aber auch elektronisch geregelt bei Renault.

    Devil



  • @devil81
    Ich glaube nicht, dass der Fahrer seinen Fuß auf dem Gaspedal hatte. Außerdem könnte es sich auch um eine Automatic handeln und die Leute gewöhnen sich recht bald an mit dem linken Fuß zu bremsen.


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