Lieblingsprogrammiersprache?
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Optimizer schrieb:
rofl.
ME 2.
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Psychoanalytiker schrieb:
C++-Fan schrieb:
ebenfalls C#.
Deinen Äußerungen kann ich entnehmen, daß du mit deiner Identität nicht in dem Maße zufrieden sein kannst, wie du es dir vielleicht wünscht. Es erscheint mir so, als ob du innerlich zerrissen bist und dich nie wirklich entscheiden kannst. Möchtest du darüber reden?
Hmm, mein Therapeut sieht es zwar nicht gern, wenn ich "fremd gehe",
aber nun gut .. *sich auf die couch leg* ..Angefangen hat alles wie üblich in einer verkorksten Kindheit ..
meine Eltern zogen mich mit 1337 als Muttersprache auf, wodurch ich
in der Schule pausenlos gehänselt wurde .. immer wieder wurde mir von
meinen Klassenkameraden eingeredet, dass Pascal besser als C ist ..
Wahrhaben wollte ich es eigentlich nie .. Als ich meinem Vater gebeichtet
hatte, dass ich nicht in seine prozeduralen Fussstapfen treten will und
lieber objektorientiert denke, setzte mich auch dieser vor die Tür ..
So hat mich dann die Straße aufgezogen und micht gelehrt jegliche
kommerzielle Software zu verabscheuen .. Ich war ständig gezwungen neue
2GHz Rechner zu klauen um meine JDK 1.3 Swing GUIs anständig debuggen zu
können ..tjop .. und jetzt steh ich eben da wo ich bin .. unentschlossen .. ohne
Aussicht auf Hoffnung .. ich glaub ich geb mir die Kugel oder code wieder
in Assembler ..
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Meine Lieblingsprogrammiersprache liegt irgendwo zwischen Lisp und SML. Leider existiert sie noch nicht.
Wie habe ich mir das vorzustellen?
Ein ML, das so dynamisch ist wie Lisp?
Ein Lisp mit SML-ariger (infix-)Synthax?
...
Was bevorzugst du an SML, was an Lisp?
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C++-Fan schrieb:
Psychoanalytiker schrieb:
C++-Fan schrieb:
ebenfalls C#.
Deinen Äußerungen kann ich entnehmen, daß du mit deiner Identität nicht in dem Maße zufrieden sein kannst, wie du es dir vielleicht wünscht. Es erscheint mir so, als ob du innerlich zerrissen bist und dich nie wirklich entscheiden kannst. Möchtest du darüber reden?
Hmm, mein Therapeut sieht es zwar nicht gern, wenn ich "fremd gehe",
aber nun gut .. *sich auf die couch leg* ..Angefangen hat alles wie üblich in einer verkorksten Kindheit ..
meine Eltern zogen mich mit 1337 als Muttersprache auf, wodurch ich
in der Schule pausenlos gehänselt wurde .. immer wieder wurde mir von
meinen Klassenkameraden eingeredet, dass Pascal besser als C ist ..
Wahrhaben wollte ich es eigentlich nie .. Als ich meinem Vater gebeichtet
hatte, dass ich nicht in seine prozeduralen Fussstapfen treten will und
lieber objektorientiert denke, setzte mich auch dieser vor die Tür ..
So hat mich dann die Straße aufgezogen und micht gelehrt jegliche
kommerzielle Software zu verabscheuen .. Ich war ständig gezwungen neue
2GHz Rechner zu klauen um meine JDK 1.3 Swing GUIs anständig debuggen zu
können ..tjop .. und jetzt steh ich eben da wo ich bin .. unentschlossen .. ohne
Aussicht auf Hoffnung .. ich glaub ich geb mir die Kugel oder code wieder
in Assembler ..
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Dickes rofl
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hi,
ich war mit c/c++ angefangen und schrieb meine erste windows anwendungen mit bc++5 und der owl. nachdem ich dann den bcb getestet hatte, hatte ich mich quasi "verliebt", weil ich da mit wenig aufwand komplexe anwendungen entfernen kann.
nachfolgenden kommen c#/delphi
phil
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Philipp von der Born schrieb:
weil ich da mit wenig aufwand komplexe anwendungen entfernen kann.
ROFL.
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Matthias Lange schrieb:
Philipp von der Born schrieb:
weil ich da mit wenig aufwand komplexe anwendungen entfernen kann.
ROFL.
Jawohl
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Helium schrieb:
Was bevorzugst du an SML, was an Lisp?
An SML mag ich das Typsystem, das Pattern Matching und die Syntax. An Lisp die Dynamik. In der Mischung hätte man dann ein zwittriges Typsystem ... es gibt nicht nur T, sondern auch alle möglichen anderen Typen. Aber mit T kann man, wenn man will, genauso wie vorher arbeiten. Mir schwebt da sowas wie Type Assertions vor, die, wenn möglich, als statische Typdeklarationen aufgefaßt werden, ansonsten als Laufzeittypprüfungen (sehr vage Idee).
Die Syntax würde ein Kompromiss werden, so dass sie einerseits gut und vor allem kompakt aussieht, sich aber andererseits einfach auf die abstrakte Syntax (die Listendarstellung, also das, was man in Makros manipuliert) abbilden läßt.
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QBasic finde ich ideal für 5-MinutenProgramme (zum Testen von irgendwelchen Formeln), Java habe ich bisher nur Applets gemacht, die vordefinierten klassen lassen einem manchmal wenig Freiräume, daher nicht meine Lieblings, eher meine Zwangs-kann-noch-nichts-Besseres-Sprache. Hoffe auf eine glorienvolle C++-Utopie.
KILLT ENDLICH IRGENDJEMAND DIE VER...... JAVA-THREADS???????
Die nebenläufige Programmierung ist in Java meiner Meinung leicht inoptimal.
ARRRRRRgggggggghhhhhhhhhh...... muss Java-Threads töten.
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Ich mag C++ und Lisp. Leider habe ich mit Lisp noch nie etwas vernünftiges angestellt, aber mir gefällt die Syntax unheimlich gut. Sie ist so elegant. Ich bin mir sicher, dass die große Zeit von Lisp noch kommen wird. Die Einarbeitung lohnt sich sicher.
Für Interessierte:
http://www.clisp.org
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Ruhollah schrieb:
Ich bin mir sicher, dass die große Zeit von Lisp noch kommen wird. Die Einarbeitung lohnt sich sicher.
Hm, da bist Du ungefähr ein Vierteljahrhundert zu spät dran.
(Nix für ungut, ich mag Lisp auch, aber Lisp ist definitiv keine tolle neue Modesprache, die boomen wird, sobald Lisp2005.NET++ am Markt ist. ;))
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Dass Lisp keine neue Modesprache ist, sondern nach Fortran die älteste Hochsprache, weiß ich; Lisp ist damit sogar älter als ein Vierteljahrhundert. Mich beeindruckt, dass Lisp problemlos das objektorientierte Programmierparadigma aufnehmen konnte, ohne dass die Syntax großartig vergewaltigt werden musste. Aspektorientierung ist wohl das Paradigma der Zukunft und Lisp wird das neue Konzept wieder am leichtesten übernehmen können. Java und C++ brauchen wieder neue Schlüsselworte und noch kompliziertere Übersetzer.
Warum sollte man seine Zeit mit Scheme und Haskell vergeuden, wenn doch Lisp das Original ist? Hier an der Uni reden alle von Haskell. Gibt's Gründe für die Einarbeitung?
Ich denke, dass Lisp noch eine große Zukunft bevorsteht. Eine Sprache, die so lange überlegt, ohne dass sie sich großartig verbiegen musste, sobald ein neues Paradigma aufkam, muss gut sein. Vor allem hört man immer wieder, dass die Entwicklungszeit bei Lisp-Code besonders gering ist.
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Ruhollah schrieb:
Ich mag C++ und Lisp. Leider habe ich mit Lisp noch nie etwas vernünftiges angestellt, aber mir gefällt die Syntax unheimlich gut. Sie ist so elegant.
So gings mir auch und dann kam die ulitimative Erleuchtung: http://www.gigamonkeys.com/book/
Dank dem Buch hat mich gerade mal wieder das Lisp-fieber gepackt und ich würde es mittlerweile auch als meine Lieblingsprogrammiersprache bezeichnen.
Naja, ich stoße da zwar auch noch auf Ecken und Kanten aber die achsotollen Sprachfeatures aus Java oder C# lassen sich da nur noch belächeln.nman schrieb:
ich mag Lisp auch, aber Lisp ist definitiv keine tolle neue Modesprache, die boomen wird, sobald Lisp2005.NET++ am Markt ist. ;))
Verstehe ich jetzt nicht. Hätte MS statt C# jetzt Lisp2005.NET in die Welt gesetzt, würde die Sprache natürlich boomen. Ist ja nun nicht so, das C# irgendwas tolles kann.
Dabei beziehe ich mich nur auf die Sprache selbst und nicht auf die vorhandenen Bibliotheken. Die fehlen bei Common lisp nämlich leider genauso wie bei C++.
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DrGreenthumb schrieb:
nman schrieb:
ich mag Lisp auch, aber Lisp ist definitiv keine tolle neue Modesprache, die boomen wird, sobald Lisp2005.NET++ am Markt ist. ;))
Verstehe ich jetzt nicht. Hätte MS statt C# jetzt Lisp2005.NET in die Welt gesetzt, würde die Sprache natürlich boomen. Ist ja nun nicht so, das C# irgendwas tolles kann.
Er hats sicher so gemeint, dass es da keinen Schub von Microsoft ua geben wird.
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Dank dem Buch hat mich gerade mal wieder das Lisp-fieber gepackt und ich würde es mittlerweile auch als meine Lieblingsprogrammiersprache bezeichnen.
Naja, ich stoße da zwar auch noch auf Ecken und Kanten aber die achsotollen Sprachfeatures aus Java oder C# lassen sich da nur noch belächeln.Glaube selbst, dass liegt dann wohl eher dran, dass Lisp
einfach keine C-Syntax hat. Wird ja wohl kein Zufall sein,
dass alle "bedeutenden" Sprachen die C-Syntax übernommen haben.Merk es aber sogar an mir selbst, dass ich zu faul bin was
neues zu erlernen .. wirkt irgendwie alles ziemlich unübersichtlich.
Wird zwar wahrscheinlich nur ne Sache der Gewohnheit sein, aber
wie gesagt .. ich bin faul .. (hab also keine Ahnung von Lisp)Verstehe ich jetzt nicht. Hätte MS statt C# jetzt Lisp2005.NET in die Welt gesetzt, würde die Sprache natürlich boomen. Ist ja nun nicht so, das C# irgendwas tolles kann.
Bezweifle ob das dermassen was geändert hätte .. zum Beispiel gibts für
Visual Studio auch eine Integration von F# (ebenfalls eine Sprache aus dem
Hause Microsoft) .. Wie oft hast du bereits davon gelesen, bzw wieviele
Projekte hast du bereits in dieser Sprache gesehen ?grüße
PS:
bei C# und Java gehts imho auch darum, nicht unnötig viele
Sprachfeatures zu beinhalten um nicht zu kompliziert zu werden
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Ich bin auch ein großer Lisp Fan. Was mich aber an Lisp stört, dass es leider sehr viele Lisp-Dialekte gibt. Common Lisp ist ein guter Ansatz, nur leider kenne ich kein Projekt in Common Lisp.
Maxima ist glaube ich in Common Lisp geschrieben. Leider ist das Interface nicht Lisp-like. Ansonsten nutze ich an Lisp Anwendungen noch den Emacs, der basiert halt auf elisp und Sawfish, was auf librep basiert, was irgend ein elisp-like-lisp ist.
(Ich glaub mit 3 in Lisp geschriebenen Anwendungen, bin ich schon ein Lisp Ausnahme User ;)) Alle 3 Anwendungen laufen auf einem eigenem Lisp Dialekt. Und besonders die librep bringt einem zum Haareraufen
Ich wär froh, wenn alle Common Lisp benutzen würden.
Anwendungen auf Lisp Basis sind aber ziemlich cool. Man kann sich wunderbar Erweiterungen in die Anwendung einbauen und das alles während der Laufzeit.
Aber ich denke, dass Lisp nicht mehr groß rauskommen wird. Es wird Lisp wohl noch ewig geben, aber leider immer in dem kleinen Rahmen.
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Bezweifler schrieb:
Verstehe ich jetzt nicht. Hätte MS statt C# jetzt Lisp2005.NET in die Welt gesetzt, würde die Sprache natürlich boomen. Ist ja nun nicht so, das C# irgendwas tolles kann.
Bezweifle ob das dermassen was geändert hätte .. zum Beispiel gibts für
Visual Studio auch eine Integration von F# (ebenfalls eine Sprache aus dem
Hause Microsoft) .. Wie oft hast du bereits davon gelesen, bzw wieviele
Projekte hast du bereits in dieser Sprache gesehen ?also ich meinte, hätte Microsoft statt C# jetzt F#, X# oder Y# als neue Primär-Windows-.NET-Sprache mit dem entsprechenden Marketing gewählt, würden die Leute das auch nehmen. Wie gesagt, C# überzeugt ja nicht durch seine tollen Sprachfeatures sondern dadurch, das Microsoft sagt es ist toll und entsprechend seine ganzen Neuentwicklungen darauf aufbaut.
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Ich finde das Lambda-Kalkül sehr geil.
Funktionale oder Logische Sprachen gefallen mir allgemein gut auch wenn ich mich bis jetzt nie intensiv damit beschäftigt habe, d.h. mal ein etwas größeres Programm geschrieben oder so.
Zur Hardwarebeschreibung und -synthese finde ich Esterel ziemlich brauchbar. Könnte früher oder später die Überladenen und zur Synthese teilweise unbrauchbaren Sprachen VHDL und Verilog ablösen ... hoffentlich. Btw kennt jemand Esterel?
C++ ist natürlich mein OOP Favorit aber besonders schön finde ich sie nicht mehr.
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@Bashar: Wegen des Typsystems das dir da vorschwebt solltest du dir mal Dylan angucken. Ich denke das ist in etwa das, was du meinst.
Warum sollte man seine Zeit mit Scheme und Haskell vergeuden, wenn doch Lisp das Original ist? Hier an der Uni reden alle von Haskell. Gibt's Gründe für die Einarbeitung?
Wieso sollte man sein Zeit mit C++ und Java verschwenden, wenn Fortran doch das Original ist?
Haskell kennt Dinge, die Lisp nicht kennt, wie z.B. Pattern-Matching. Das sind einach ganz andere Sprachen. Warum also nicht angucken?Bezweifle ob das dermassen was geändert hätte .. zum Beispiel gibts für
Visual Studio auch eine Integration von F# (ebenfalls eine Sprache aus dem
Hause Microsoft) .. Wie oft hast du bereits davon gelesen, bzw wieviele
Projekte hast du bereits in dieser Sprache gesehen ?AFAIK arbeitet MS noch an F# und das was da ist, ist nur Beta oder bin ich da falsch informiert. Für die, die noch nichts davon gehört haben: F# ist ein O'Caml-Abkömmling, also ein ML-Dialekt.