Lieblingsprogrammiersprache?



  • assembler-hacker schrieb:

    mein lieblingssprache ist assembler.

    warum? weil man damit os koden kann.

    öh?



  • stichwort: (gelungener) troll-versuch



  • ebenfalls C#.



  • C++-Fan schrieb:

    ebenfalls C#.

    Deinen Äußerungen kann ich entnehmen, daß du mit deiner Identität nicht in dem Maße zufrieden sein kannst, wie du es dir vielleicht wünscht. Es erscheint mir so, als ob du innerlich zerrissen bist und dich nie wirklich entscheiden kannst. Möchtest du darüber reden?



  • rofl.



  • Meine Lieblingssprachen:

    C - weil ideal fuer einfache oder besonders portable Sachen.
    C++ - weil ideal, um komplexe Probleme einfach loesen zu koennen.
    Assembler - wenn's auf Geschwindigkeit ankommt.

    BCPL - waere mir lieber als C, aber ist nicht mehr ganz up-to-date; vielleicht mache ich mal eine Version davon (d.h. einen Compiler dafuer) mit vielen aus C entlehnten Features. Aber fuer Systemprogrammierung / -Entwicklung ist BCPL eigentlich noch besser als C geeignet, weil sie noch mehr Freiheiten erlaubt, und nur einen Datentyp kennt (das Maschinenwort). Ausserdem verwendet BCPL keine geschweiften und eckigen Klammern, sondern "("und"(" und ")" bzw. "!" (="pling"), was das Tippen auf nicht-US-Tastaturen erheblich vereinfacht.

    BASIC - Microsoft hat ja mit VisualBASIC eine tolle Variante von BASIC geschaffen, aber man koennte BASIC noch viel mehr aufbohren und verbessern. Gelegentlich denke ich mir neue Varianten davon aus, und schreibe auch den einen oder anderen Prototyp, aber ist noch nix bei rausgekommen, was mir wirklich gefallen wuerde. (Hey, wuerde irgendjemand ein deutsches BASIC gefallen?) Irgendwas muesste man mal tun, damit BASIC wieder die Lernsprache zum Programmieren wird. Aber auch bei der GUI-Programmierung muss alles einfach gehalten sein, also kein Hantieren mit Objekten etc.

    Ich kann noch andere Sprachen, z.B. Ada 95, Java, PHP, UCSD-Pascal, REXX, Perl, aber die gefallen mir nicht ganz so gut, dass ich sie als "Lieblingssprachen" bezeichnen wuerde.



  • Optimizer schrieb:

    rofl.

    ME 2. 😃 👍



  • Psychoanalytiker schrieb:

    C++-Fan schrieb:

    ebenfalls C#.

    Deinen Äußerungen kann ich entnehmen, daß du mit deiner Identität nicht in dem Maße zufrieden sein kannst, wie du es dir vielleicht wünscht. Es erscheint mir so, als ob du innerlich zerrissen bist und dich nie wirklich entscheiden kannst. Möchtest du darüber reden?

    Hmm, mein Therapeut sieht es zwar nicht gern, wenn ich "fremd gehe",
    aber nun gut .. *sich auf die couch leg* ..

    Angefangen hat alles wie üblich in einer verkorksten Kindheit ..
    meine Eltern zogen mich mit 1337 als Muttersprache auf, wodurch ich
    in der Schule pausenlos gehänselt wurde .. immer wieder wurde mir von
    meinen Klassenkameraden eingeredet, dass Pascal besser als C ist ..
    Wahrhaben wollte ich es eigentlich nie .. Als ich meinem Vater gebeichtet
    hatte, dass ich nicht in seine prozeduralen Fussstapfen treten will und
    lieber objektorientiert denke, setzte mich auch dieser vor die Tür ..
    So hat mich dann die Straße aufgezogen und micht gelehrt jegliche
    kommerzielle Software zu verabscheuen .. Ich war ständig gezwungen neue
    2GHz Rechner zu klauen um meine JDK 1.3 Swing GUIs anständig debuggen zu
    können ..

    tjop .. und jetzt steh ich eben da wo ich bin .. unentschlossen .. ohne
    Aussicht auf Hoffnung .. ich glaub ich geb mir die Kugel oder code wieder
    in Assembler ..



  • Meine Lieblingsprogrammiersprache liegt irgendwo zwischen Lisp und SML. Leider existiert sie noch nicht.

    Wie habe ich mir das vorzustellen?
    Ein ML, das so dynamisch ist wie Lisp?
    Ein Lisp mit SML-ariger (infix-)Synthax?
    ...
    Was bevorzugst du an SML, was an Lisp?



  • C++-Fan schrieb:

    Psychoanalytiker schrieb:

    C++-Fan schrieb:

    ebenfalls C#.

    Deinen Äußerungen kann ich entnehmen, daß du mit deiner Identität nicht in dem Maße zufrieden sein kannst, wie du es dir vielleicht wünscht. Es erscheint mir so, als ob du innerlich zerrissen bist und dich nie wirklich entscheiden kannst. Möchtest du darüber reden?

    Hmm, mein Therapeut sieht es zwar nicht gern, wenn ich "fremd gehe",
    aber nun gut .. *sich auf die couch leg* ..

    Angefangen hat alles wie üblich in einer verkorksten Kindheit ..
    meine Eltern zogen mich mit 1337 als Muttersprache auf, wodurch ich
    in der Schule pausenlos gehänselt wurde .. immer wieder wurde mir von
    meinen Klassenkameraden eingeredet, dass Pascal besser als C ist ..
    Wahrhaben wollte ich es eigentlich nie .. Als ich meinem Vater gebeichtet
    hatte, dass ich nicht in seine prozeduralen Fussstapfen treten will und
    lieber objektorientiert denke, setzte mich auch dieser vor die Tür ..
    So hat mich dann die Straße aufgezogen und micht gelehrt jegliche
    kommerzielle Software zu verabscheuen .. Ich war ständig gezwungen neue
    2GHz Rechner zu klauen um meine JDK 1.3 Swing GUIs anständig debuggen zu
    können ..

    tjop .. und jetzt steh ich eben da wo ich bin .. unentschlossen .. ohne
    Aussicht auf Hoffnung .. ich glaub ich geb mir die Kugel oder code wieder
    in Assembler ..

    😃 W.A.S.🕶



  • Dickes rofl 🕶 🤡



  • hi,

    ich war mit c/c++ angefangen und schrieb meine erste windows anwendungen mit bc++5 und der owl. nachdem ich dann den bcb getestet hatte, hatte ich mich quasi "verliebt", weil ich da mit wenig aufwand komplexe anwendungen entfernen kann.

    nachfolgenden kommen c#/delphi

    phil



  • Philipp von der Born schrieb:

    weil ich da mit wenig aufwand komplexe anwendungen entfernen kann.

    ROFL. 😃



  • Matthias Lange schrieb:

    Philipp von der Born schrieb:

    weil ich da mit wenig aufwand komplexe anwendungen entfernen kann.

    ROFL. 😃

    Jawohl 😃 😃 😃 🤡



  • Helium schrieb:

    Was bevorzugst du an SML, was an Lisp?

    An SML mag ich das Typsystem, das Pattern Matching und die Syntax. An Lisp die Dynamik. In der Mischung hätte man dann ein zwittriges Typsystem ... es gibt nicht nur T, sondern auch alle möglichen anderen Typen. Aber mit T kann man, wenn man will, genauso wie vorher arbeiten. Mir schwebt da sowas wie Type Assertions vor, die, wenn möglich, als statische Typdeklarationen aufgefaßt werden, ansonsten als Laufzeittypprüfungen (sehr vage Idee).
    Die Syntax würde ein Kompromiss werden, so dass sie einerseits gut und vor allem kompakt aussieht, sich aber andererseits einfach auf die abstrakte Syntax (die Listendarstellung, also das, was man in Makros manipuliert) abbilden läßt.



  • QBasic finde ich ideal für 5-MinutenProgramme (zum Testen von irgendwelchen Formeln), Java habe ich bisher nur Applets gemacht, die vordefinierten klassen lassen einem manchmal wenig Freiräume, daher nicht meine Lieblings, eher meine Zwangs-kann-noch-nichts-Besseres-Sprache. Hoffe auf eine glorienvolle C++-Utopie.

    KILLT ENDLICH IRGENDJEMAND DIE VER...... JAVA-THREADS???????
    Die nebenläufige Programmierung ist in Java meiner Meinung leicht inoptimal.
    ARRRRRRgggggggghhhhhhhhhh...... muss Java-Threads töten.



  • Ich mag C++ und Lisp. Leider habe ich mit Lisp noch nie etwas vernünftiges angestellt, aber mir gefällt die Syntax unheimlich gut. Sie ist so elegant. Ich bin mir sicher, dass die große Zeit von Lisp noch kommen wird. Die Einarbeitung lohnt sich sicher.

    Für Interessierte:
    http://www.clisp.org



  • Ruhollah schrieb:

    Ich bin mir sicher, dass die große Zeit von Lisp noch kommen wird. Die Einarbeitung lohnt sich sicher.

    Hm, da bist Du ungefähr ein Vierteljahrhundert zu spät dran. 🙂
    (Nix für ungut, ich mag Lisp auch, aber Lisp ist definitiv keine tolle neue Modesprache, die boomen wird, sobald Lisp2005.NET++ am Markt ist. ;))



  • Dass Lisp keine neue Modesprache ist, sondern nach Fortran die älteste Hochsprache, weiß ich; Lisp ist damit sogar älter als ein Vierteljahrhundert. Mich beeindruckt, dass Lisp problemlos das objektorientierte Programmierparadigma aufnehmen konnte, ohne dass die Syntax großartig vergewaltigt werden musste. Aspektorientierung ist wohl das Paradigma der Zukunft und Lisp wird das neue Konzept wieder am leichtesten übernehmen können. Java und C++ brauchen wieder neue Schlüsselworte und noch kompliziertere Übersetzer.

    Warum sollte man seine Zeit mit Scheme und Haskell vergeuden, wenn doch Lisp das Original ist? Hier an der Uni reden alle von Haskell. Gibt's Gründe für die Einarbeitung?

    Ich denke, dass Lisp noch eine große Zukunft bevorsteht. Eine Sprache, die so lange überlegt, ohne dass sie sich großartig verbiegen musste, sobald ein neues Paradigma aufkam, muss gut sein. Vor allem hört man immer wieder, dass die Entwicklungszeit bei Lisp-Code besonders gering ist.



  • Ruhollah schrieb:

    Ich mag C++ und Lisp. Leider habe ich mit Lisp noch nie etwas vernünftiges angestellt, aber mir gefällt die Syntax unheimlich gut. Sie ist so elegant.

    So gings mir auch und dann kam die ulitimative Erleuchtung: http://www.gigamonkeys.com/book/ 👍 💡

    Dank dem Buch hat mich gerade mal wieder das Lisp-fieber gepackt und ich würde es mittlerweile auch als meine Lieblingsprogrammiersprache bezeichnen.
    Naja, ich stoße da zwar auch noch auf Ecken und Kanten aber die achsotollen Sprachfeatures aus Java oder C# lassen sich da nur noch belächeln.

    nman schrieb:

    ich mag Lisp auch, aber Lisp ist definitiv keine tolle neue Modesprache, die boomen wird, sobald Lisp2005.NET++ am Markt ist. ;))

    Verstehe ich jetzt nicht. Hätte MS statt C# jetzt Lisp2005.NET in die Welt gesetzt, würde die Sprache natürlich boomen. Ist ja nun nicht so, das C# irgendwas tolles kann.

    Dabei beziehe ich mich nur auf die Sprache selbst und nicht auf die vorhandenen Bibliotheken. Die fehlen bei Common lisp nämlich leider genauso wie bei C++.


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