Krieg der Welten
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Das ist ein Horror Film glaub ich.
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Die Story wirkte zwar auf mich, der ich das Buch nicht gelesen habe, komplett
sinnfrei, aber trotzdem war insbesondere der erste Teil richtig gut und
spannend gemacht. Vor allem gefiel mir gut, dass es kein langes Vorgeplänker
gab, sondern die Handlung schnell begonnen hat und einen gleich gepackt hat.
Und trotzdem sind viele Fragen offen geblieben und viele Sachen waren einfach
nur sinnlos (z.B. der Abschnitt, wo die Typen sich im Keller verstecken und
eine der Weltenzerstörer-Maschienen ewig den Keller durchsucht statt ihn einfach
zu zerstören).
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EnERgYzEr schrieb:
Die Story wirkte zwar auf mich, der ich das Buch nicht gelesen habe, komplett
sinnfrei, aber trotzdem war insbesondere der erste Teil richtig gut und
spannend gemacht. Vor allem gefiel mir gut, dass es kein langes Vorgeplänker
gab, sondern die Handlung schnell begonnen hat und einen gleich gepackt hat.
Und trotzdem sind viele Fragen offen geblieben und viele Sachen waren einfach
nur sinnlos (z.B. der Abschnitt, wo die Typen sich im Keller verstecken und
eine der Weltenzerstörer-Maschienen ewig den Keller durchsucht statt ihn einfach
zu zerstören).Dass es kein stundenlange Vorgeschichte gab, fand ich auch sehr gut.
Die Szene im Keller mit der Sonde war teilweise schon recht albern aber ich denke, dass die Aliens den Keller gar nicht zerstören wollten. Sie waren neugierig und haben sich einfach mal umgeschaut, wobei sie vorher mit der Sonde nachgeschaut haben, ob die Luft überhaupt rein ist (haha Zweideutigkeit :p ).Gruß
ravel
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Ich fand den Film ziemlich gut - er hat mich aber jetzt nich so umgehauen wie z. B. "A beautiful Mind" oder "Independence Day" (den ich mir noch 1000 Mal angucken könnte).
In vielen Punkten stimme ich Ravel zu, weshalb mir der Film auch nich soooo gefallen hat. Dass das aber kein Film wie "Independence Day" werden würden, war mir vorher schon klar.
Dafür fand ich z. B. die Stelle im Haus richtig spannend. Spannender geht es ja kaum.Das Mädchen fand ich am Anfang schrecklich ("Ich kann nicht darauf schlafen. Ich hab Rückenprobleme"). Zum Ende des Films hin gings aber.
Mr. B
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Ich fand den Film sehr sehr Kriegsverherlichend....Parallele zum Iraq-Krieg (terrorismus überhaupt) wurde sehr thematisiert, dass man sich rächen muss..und das die Army so schön ist...blabla
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Tom_Cruise schrieb:
Ich fand den Film sehr sehr Kriegsverherlichend....Parallele zum Iraq-Krieg (terrorismus überhaupt) wurde sehr thematisiert, dass man sich rächen muss..und das die Army so schön ist...blabla
Hm, im Vergleich zu Independence Day (der schlechteste Propaganda-Film den ich je sah...) überhaupt nicht. Die Army hat ja ziemlich abgeloost, und ein bisschen Verherrlichung muss sein, sonst kriegen die vom Militär keine Geräte... (nicht dass ich das gut finden würde, ist aber so)
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Ich fand die Kellerszene übertrieben lang. Das zögerte sich zu sehr raus. Ich dachte die ganze Zeit "jetzt wirds gruselig" aber da kam nichts.
Ich fand die Kleine allerdings nicht nervtötend. Ich hab zwar im Film gedacht "bei so ner Tochter würd ich mich erschiessen" aber als Zuschauer fand ich hat sie den Film nicht gestört. Sie war einfach nur ne Verzogene GöreDas mit dem Blut verspritzen und den roten "Adern" war eine Art Terraforming. So behaupte ich jetzt einfach mal. Sie wollten den Planeten an ihre Bedürfnisse anpassen und haben darum diese Pflanzen ausgesäht. Und der beste Dünger scheint Menscheblut zu sein.
Ich hab mich noch gefragt wieso der Keller so genau durchsucht wurde. Beim ersten Mal wurde es gemacht, damit die Aliens sich ohne Angst umsehen konnten. Aber warum das zweite Mal? Die Städte sind noch voll von Menschen und die durchsuchen verzweifelt die Farm nach "Dünger"?
Und warum zum Teufel ist der Hobbyschrauber Ray der einzige der auf die Idee mit dem Magnetschalter kommmt? Ist die ganze Stadt voll von Leuten die keine Ahnung haben? Fast alle Motorhauben sind offen und keiner kommt auf die Idee. Es muss doch mehr als den einen unfähigen Mechaniker geben der den Van nur mithilfe Rays reparieren konnte.
Und warum wurde die Brücke von Grünen Strahlen wie in ID4 zerstört? Die kommen nie wieder vor. Nur dieses eine Mal.
Insgesamt war es nettes Popcorn Kino. Unterhaltsam aber viel zu viele offene Fragen. Ich hätte mich gefreut wenn etwas näher auf die Maschinen oder die Umstände eingegangen worden wäre.
Der Film wirkt aber wie mit der heißen Nadel gestrickt. Die Verwandlung von Ray zum Übervater geht mir zu schnell. Der Sohn ist austauschbar, das hätte jeder x-beliebige Schauspieler sein können.
Viel Handlung sollte man nicht erwarten. Viel CGI schon, hier wurde geklotzt und nicht gekleckert. Und sogar sehr gut umgesetzt, nicht so das man das Gefühl hat man wird nur von den CGIs erschlagen.Auf jeden fall ist der Film den Hype nicht Wert der in den Medien gemacht wird und ich kann verstehen wieso die Presse nicht vor dem Start drüber berichten durfte.
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Tom_Cruise schrieb:
Ich fand den Film sehr sehr Kriegsverherlichend....Parallele zum Iraq-Krieg (terrorismus überhaupt) wurde sehr thematisiert, dass man sich rächen muss..und das die Army so schön ist...blabla
wie kommst du darauf? die armee hatte nicht den hauch einer chance.
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Ich fand vor allem die zweite Hälfte grottenschlecht. Wie lächerlich ist das denn: Eine Millionen Jahre alte Rasse, die den Überfall auf die Menschheit schon plant, bevor es sie überhaupt gibt (hö?) stirbt an Krankheitserregern in der Luft und im Wasser. Geht's noch? Als ich die Erklärung gehört hab, hab ich nichtmal mehr einen Verzweiflungslacher rausbekommen. Dass Gott am Ende noch mit rein muss war ja auch ziemlich sch... schlecht.
Dass sie den Keller mit sichtbarem Licht durchsuchen statt mit einer Wärmebildkamera und dass deren dummes Auge nicht mit Starkstrom o.ä. geschützt ist, fand ich auch ziemlich dämlich. Die Aliens die den Keller durchsuchen sind einfach nur lächerlich.
Diese Göre fand ich wirklich schrecklich. Mit ihrem Rumgezicke die ganze Zeit... schrecklich.
Tom Cruise fand ich in manchen Szenen auch schrecklich...
Der Sohn ist ja einfach nur blöde mit seiner Todessucht.
Und diese Kitschszene in Boston... Öhm, lol. Sohn lebt noch, Ray kommt mit den Eltern seiner Ex-Frau aus, seine Frau liebt ihn deswegen vielleicht wieder... *würg*
Der Schwachsinn mit dem menschlichen Blut als Dünger ist ja auch hart. So eine Rasse kann bestimmt eine Substanz herstellen, die weniger Probleme macht als menschliches Blut (Verklumpung beim Mischen von verschiedenen Blutgruppen zb).Ich war sehr enttäuscht von dem Film.
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ich empfehle nochmal das buch zu lesen, die story ist eigentlich richtig gut. leider scheint sie im film nicht rüberzukommen, wenn man das buch nicht gelesen hat
das buch gibts wie gesagt im internet unter public domain umsonst als pdf/mp3.
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Wenn das Buch die selbe Story hat (und das lassen einige Kritiken vermuten), dann ist dieses doch genauso schwach...
Und dann werde ich es mir nicht antun.
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Wobei man aber bei einem Buch aus dem 19ten Jahrhundert etwas nachsichtiger sein kann was Logikfehler angeht
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the_alien schrieb:
Wobei man aber bei einem Buch aus dem 19ten Jahrhundert etwas nachsichtiger sein kann was Logikfehler angeht
Nein.
Man kann nachsichtiger sein bei Fehlern, die auf Wissenslücken und neueren naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
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Oder der geringeren allgemein Bildung damals.
Du willst mich nur nicht verstehen
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Nein, ich finde, da kann man nicht nachsichtig sein. Wenn er ein Buch aus dem 19. Jahrhundert als Vorlage nimmt, sich aber so viel gestalterische Freiheit herausnimmt, dass der Film Ende des 20./Anfang des 21. Jahrhunderts spielt, dann hätte er vielleicht auch den restlichen Balast aus dem 19. Jahrhundert abwerfen und einen anständigen Film machen sollen...
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Es ging mir darum das man beim Buch nachsichtig sein kann. Beim Film gebe ich dir voll und ganz recht.
Wenn ich Jules Verne (richtig geschrieben?) lese erwarte ich ja auch nicht das es auf dem neusten Wissenschaftlichen Stand ist.
BTW: Ich fand lustig das der erste "Walker" der aus dem Boden kam geschnauft hat wie eine Dampfmaschine. War ne nette Anspielung auf die Entstehungszeit des Buches.
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Eine Millionen Jahre alte Rasse, die den Überfall auf die Menschheit schon plant, bevor es sie überhaupt gibt (hö?)
Sie haben, in weiser Voraussicht, dass ihr Planet zu Grunde geht, vor langem unzählige Tripods in alle Teile der Galaxis geschickt. Die Erde wurde dann letztendlich ausgewählt. Vom Widerstand her macht es für sie kaum Unterschied gegen Hölenmenschen oder gegen uns zu kämpfen.
stirbt an Krankheitserregern in der Luft und im Wasser. Geht's noch?
Was ist daran schlecht? Es ist originell, bezieht sich auf die Buchvorlage und ist nichtmal so unwahrscheinlich. In Ermangelung einer universellen Impfung gegen jede Erdenkliche Krankheit, ist es akzeptabel anzunehmen, dass sowas nicht existiert. Auch sollte man annehmen, dass sie die Erreger nicht vorher feststellen konnten, weil sie schlicht und einfach von einer anderen Welt kommen und eine völlig andere Physiologie haben.
Diese Göre fand ich wirklich schrecklich. Mit ihrem Rumgezicke die ganze Zeit... schrecklich.
Tom Cruise fand ich in manchen Szenen auch schrecklich...
Der Sohn ist ja einfach nur blöde mit seiner Todessucht.Alles imho sehr gute und glaubwürdige Schauspieler.
Verstehe auch nicht warum Tom Cruise angekreidet wird ein Arschloch zu sein. Endlich mal weg von diesem 0815-Superhelden-Gehabe in lächerlichen Filmchen wie Independence Day.Und diese Kitschszene in Boston...
Man kann es, da der Sohn imho immer noch blutig und verdreckt war, sich also seit seiner Trennung vom Vater nicht verändert hat, als filmisches Stilmittel auffassen. Er (Cruise) könnte auch schlicht und einfach nur geträumt haben.
So eine Rasse kann bestimmt eine Substanz herstellen, die weniger Probleme macht als menschliches Blut (Verklumpung beim Mischen von verschiedenen Blutgruppen zb).
Warum? Weil sie uns überlegen ist? Wo sind die Grenzen und warum sollte man ihnen alles zutrauen bzw warum sollte die im Film dargestelle Vorgehensweise nicht besser sein als synthetische Mittel ?
Ich fand den Film absolut geil. Sehr Stimmungsvoll. Kein anderer Alien-Invasions-Film hat es aus meiner Sicht derart realistisch und beängstigend dargestellt.
Und wegen der ewigen Kritiken bzgl. filmischer Logik: Zeigt doch mal etwas Phantasie. Das meiste (alles?) lässt sich völlig plausibel erklären (im Gegensatz zu manch anderen Filmen) und es muss einem ja auch nicht alles bis ins Detail vorgekaut werden, oder ?space
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Habe mir den Film gestern auch angesehen, naja. Grundsätzlich stimmt ja was Space dazu schreibt, eigentlich war der Film aus Sicht des Handelnden realistisch. Der Held des Films eben ohnmächtig gegenüber den Einflüssen, die auf ihn einprasseln. Und daß er eigentlich nichts unternehmen kann. Das ist natürlich realistischer als mit der Schrotflinte in der Hand gegen die Aliens zu marschieren. Da man diese Darstellung aber nicht so gewohnt ist, kann man das schon als lahmer empfinden. Üblicherweise hätte der Held jetzt in so eine Maschine einsteigen müssen, hätte für alle das Schutzschild ausgeschaltet, und damit die Invasoren besiegt. Aber das Muster hatten wir schon.
Also so gesehen gar nicht so dumm angelegt, nicht der Mensch konnte die Aliens besiegen, sondern die Natur, "unsere Welt" hat gesiegt. Wir sind nur der Teil der Welt. Naja, sowas in der Art.
Aber trotzdem war's halt ein wenig lahm.
Vor allem aus technischer Sicht stören mich viele Dinge:
- klar, im Buch sind die Kapseln Dreibeine, aber wer würde denn sowas bauen? Wenn das 3. Bein bewegt ist, steht die Kapsel auf den 2 Beinen statisch instabil, ist also angreifbar. Sowas baut doch keiner ernsthaft als Kampfmaschine. Und dann die langen Beine, die so schlängeln. Das muß ja die Wartungshölle schlechthin sein...
- wieso ein Schutzschild? Das ist so albern. Immer haben Außerirdische ein Schutzschild. Hätten sie nicht einfach eine starke Panzerung haben können... dann hätte man gezeigt, daß man sie zerstören kann, aber das nicht schnell genug und effektiv genug ist.
- diese komische Sonde ist ja auch ein Scherz, mit Licht (wieso brauchen auch die Kampfmaschinen Licht?)... selbst die besseren freiwilligen Feuerwehren haben inzwischen ein Wärmebildgerät, um Leute in Häusern aufzuspüren. Wieso schickt man da eine Sonde rein, deren Knickbereich so ist, daß sie nicht direkt in den toten Raum hinter dem Sensorkopf schauen kann. Albern.
- die eingegrabenen Maschinen wurden schon erwähnt. Wieso das denn... wieso hat man die nicht - wie im Buch - einfach in Kapseln landen lassen... Kapsel liegt auf dem Feld, öffnet sich, los geht's.
Das sind einige der Dinge, die mich stören, denn man hätte das auch näher an technische Möglichkeiten heranführen können, ohne daß der Film irgendwas verloren hätte.
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Marc++us schrieb:
- wieso ein Schutzschild? Das ist so albern. Immer haben Außerirdische ein Schutzschild. Hätten sie nicht einfach eine starke Panzerung haben können... dann hätte man gezeigt, daß man sie zerstören kann, aber das nicht schnell genug und effektiv genug ist.
Aliens ohne Schutzschild sind einfach keine Aliens.
Marc++us schrieb:
- diese komische Sonde ist ja auch ein Scherz, mit Licht (wieso brauchen auch die Kampfmaschinen Licht?)... selbst die besseren freiwilligen Feuerwehren haben inzwischen ein Wärmebildgerät, um Leute in Häusern aufzuspüren. Wieso schickt man da eine Sonde rein, deren Knickbereich so ist, daß sie nicht direkt in den toten Raum hinter dem Sensorkopf schauen kann. Albern.
Vielleicht haben die Ausserirdischen sowas wie ein Wärmebildgerät einfach nicht benötigt bei ihnen zu Hause :D. Man könnte auch mutmaßen das soetwas wie "es sind halt auch nur Ausserirdische" ausgesagt werden sollte, sprich das die selbst auch nicht perfekt sind und alles können und haben etc.
Ich hab ihn mir gestern angesehen hmm...naja vom Stuhl hat er mich nicht gehauen, irgendwie konnte der Film keine richtigen Emotionen bei mir erzeugen.
tt
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Hab mir gestern erst den Film angesehen. Was ich noch sehr luustig fand war, dass nach dem Flugzeugabsturz auf das Haus noch genau ein Weg genau eine Autobreite trümmerfrei war, so dass der Van von Tom Cruise problemlos aus dem Trümmerfeld raus fahren konnte.