Krieg der Welten
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ich empfehle nochmal das buch zu lesen, die story ist eigentlich richtig gut. leider scheint sie im film nicht rüberzukommen, wenn man das buch nicht gelesen hat
das buch gibts wie gesagt im internet unter public domain umsonst als pdf/mp3.
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Wenn das Buch die selbe Story hat (und das lassen einige Kritiken vermuten), dann ist dieses doch genauso schwach...
Und dann werde ich es mir nicht antun.
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Wobei man aber bei einem Buch aus dem 19ten Jahrhundert etwas nachsichtiger sein kann was Logikfehler angeht
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the_alien schrieb:
Wobei man aber bei einem Buch aus dem 19ten Jahrhundert etwas nachsichtiger sein kann was Logikfehler angeht
Nein.
Man kann nachsichtiger sein bei Fehlern, die auf Wissenslücken und neueren naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
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Oder der geringeren allgemein Bildung damals.
Du willst mich nur nicht verstehen
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Nein, ich finde, da kann man nicht nachsichtig sein. Wenn er ein Buch aus dem 19. Jahrhundert als Vorlage nimmt, sich aber so viel gestalterische Freiheit herausnimmt, dass der Film Ende des 20./Anfang des 21. Jahrhunderts spielt, dann hätte er vielleicht auch den restlichen Balast aus dem 19. Jahrhundert abwerfen und einen anständigen Film machen sollen...
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Es ging mir darum das man beim Buch nachsichtig sein kann. Beim Film gebe ich dir voll und ganz recht.
Wenn ich Jules Verne (richtig geschrieben?) lese erwarte ich ja auch nicht das es auf dem neusten Wissenschaftlichen Stand ist.
BTW: Ich fand lustig das der erste "Walker" der aus dem Boden kam geschnauft hat wie eine Dampfmaschine. War ne nette Anspielung auf die Entstehungszeit des Buches.
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Eine Millionen Jahre alte Rasse, die den Überfall auf die Menschheit schon plant, bevor es sie überhaupt gibt (hö?)
Sie haben, in weiser Voraussicht, dass ihr Planet zu Grunde geht, vor langem unzählige Tripods in alle Teile der Galaxis geschickt. Die Erde wurde dann letztendlich ausgewählt. Vom Widerstand her macht es für sie kaum Unterschied gegen Hölenmenschen oder gegen uns zu kämpfen.
stirbt an Krankheitserregern in der Luft und im Wasser. Geht's noch?
Was ist daran schlecht? Es ist originell, bezieht sich auf die Buchvorlage und ist nichtmal so unwahrscheinlich. In Ermangelung einer universellen Impfung gegen jede Erdenkliche Krankheit, ist es akzeptabel anzunehmen, dass sowas nicht existiert. Auch sollte man annehmen, dass sie die Erreger nicht vorher feststellen konnten, weil sie schlicht und einfach von einer anderen Welt kommen und eine völlig andere Physiologie haben.
Diese Göre fand ich wirklich schrecklich. Mit ihrem Rumgezicke die ganze Zeit... schrecklich.
Tom Cruise fand ich in manchen Szenen auch schrecklich...
Der Sohn ist ja einfach nur blöde mit seiner Todessucht.Alles imho sehr gute und glaubwürdige Schauspieler.
Verstehe auch nicht warum Tom Cruise angekreidet wird ein Arschloch zu sein. Endlich mal weg von diesem 0815-Superhelden-Gehabe in lächerlichen Filmchen wie Independence Day.Und diese Kitschszene in Boston...
Man kann es, da der Sohn imho immer noch blutig und verdreckt war, sich also seit seiner Trennung vom Vater nicht verändert hat, als filmisches Stilmittel auffassen. Er (Cruise) könnte auch schlicht und einfach nur geträumt haben.
So eine Rasse kann bestimmt eine Substanz herstellen, die weniger Probleme macht als menschliches Blut (Verklumpung beim Mischen von verschiedenen Blutgruppen zb).
Warum? Weil sie uns überlegen ist? Wo sind die Grenzen und warum sollte man ihnen alles zutrauen bzw warum sollte die im Film dargestelle Vorgehensweise nicht besser sein als synthetische Mittel ?
Ich fand den Film absolut geil. Sehr Stimmungsvoll. Kein anderer Alien-Invasions-Film hat es aus meiner Sicht derart realistisch und beängstigend dargestellt.
Und wegen der ewigen Kritiken bzgl. filmischer Logik: Zeigt doch mal etwas Phantasie. Das meiste (alles?) lässt sich völlig plausibel erklären (im Gegensatz zu manch anderen Filmen) und es muss einem ja auch nicht alles bis ins Detail vorgekaut werden, oder ?space
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Habe mir den Film gestern auch angesehen, naja. Grundsätzlich stimmt ja was Space dazu schreibt, eigentlich war der Film aus Sicht des Handelnden realistisch. Der Held des Films eben ohnmächtig gegenüber den Einflüssen, die auf ihn einprasseln. Und daß er eigentlich nichts unternehmen kann. Das ist natürlich realistischer als mit der Schrotflinte in der Hand gegen die Aliens zu marschieren. Da man diese Darstellung aber nicht so gewohnt ist, kann man das schon als lahmer empfinden. Üblicherweise hätte der Held jetzt in so eine Maschine einsteigen müssen, hätte für alle das Schutzschild ausgeschaltet, und damit die Invasoren besiegt. Aber das Muster hatten wir schon.
Also so gesehen gar nicht so dumm angelegt, nicht der Mensch konnte die Aliens besiegen, sondern die Natur, "unsere Welt" hat gesiegt. Wir sind nur der Teil der Welt. Naja, sowas in der Art.
Aber trotzdem war's halt ein wenig lahm.
Vor allem aus technischer Sicht stören mich viele Dinge:
- klar, im Buch sind die Kapseln Dreibeine, aber wer würde denn sowas bauen? Wenn das 3. Bein bewegt ist, steht die Kapsel auf den 2 Beinen statisch instabil, ist also angreifbar. Sowas baut doch keiner ernsthaft als Kampfmaschine. Und dann die langen Beine, die so schlängeln. Das muß ja die Wartungshölle schlechthin sein...
- wieso ein Schutzschild? Das ist so albern. Immer haben Außerirdische ein Schutzschild. Hätten sie nicht einfach eine starke Panzerung haben können... dann hätte man gezeigt, daß man sie zerstören kann, aber das nicht schnell genug und effektiv genug ist.
- diese komische Sonde ist ja auch ein Scherz, mit Licht (wieso brauchen auch die Kampfmaschinen Licht?)... selbst die besseren freiwilligen Feuerwehren haben inzwischen ein Wärmebildgerät, um Leute in Häusern aufzuspüren. Wieso schickt man da eine Sonde rein, deren Knickbereich so ist, daß sie nicht direkt in den toten Raum hinter dem Sensorkopf schauen kann. Albern.
- die eingegrabenen Maschinen wurden schon erwähnt. Wieso das denn... wieso hat man die nicht - wie im Buch - einfach in Kapseln landen lassen... Kapsel liegt auf dem Feld, öffnet sich, los geht's.
Das sind einige der Dinge, die mich stören, denn man hätte das auch näher an technische Möglichkeiten heranführen können, ohne daß der Film irgendwas verloren hätte.
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Marc++us schrieb:
- wieso ein Schutzschild? Das ist so albern. Immer haben Außerirdische ein Schutzschild. Hätten sie nicht einfach eine starke Panzerung haben können... dann hätte man gezeigt, daß man sie zerstören kann, aber das nicht schnell genug und effektiv genug ist.
Aliens ohne Schutzschild sind einfach keine Aliens.
Marc++us schrieb:
- diese komische Sonde ist ja auch ein Scherz, mit Licht (wieso brauchen auch die Kampfmaschinen Licht?)... selbst die besseren freiwilligen Feuerwehren haben inzwischen ein Wärmebildgerät, um Leute in Häusern aufzuspüren. Wieso schickt man da eine Sonde rein, deren Knickbereich so ist, daß sie nicht direkt in den toten Raum hinter dem Sensorkopf schauen kann. Albern.
Vielleicht haben die Ausserirdischen sowas wie ein Wärmebildgerät einfach nicht benötigt bei ihnen zu Hause :D. Man könnte auch mutmaßen das soetwas wie "es sind halt auch nur Ausserirdische" ausgesagt werden sollte, sprich das die selbst auch nicht perfekt sind und alles können und haben etc.
Ich hab ihn mir gestern angesehen hmm...naja vom Stuhl hat er mich nicht gehauen, irgendwie konnte der Film keine richtigen Emotionen bei mir erzeugen.
tt
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Hab mir gestern erst den Film angesehen. Was ich noch sehr luustig fand war, dass nach dem Flugzeugabsturz auf das Haus noch genau ein Weg genau eine Autobreite trümmerfrei war, so dass der Van von Tom Cruise problemlos aus dem Trümmerfeld raus fahren konnte.
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Der Film ist furchtbar. Mag sein, dass das Buch das ganze Thema ironisch abhandelt, aber im Film ist das nicht rübergekommen (manches war höchstens unfreiwillig komisch).
Dass die Aliens in einer fremden Umwelt an irgendwelchen Erregern sterben soll realistisch sein?
Ich würde mal sagen wenn man es geschafft hat durch die Galaxie zu reisen und wohl schon auf 1000 anderen Planeten mal vorbeigeschaut hat, könnte man an diese Kleinigkeit ja auch mal denken
Auf diesen Gedanken ist ja schon die Menschheit gekommen, obwohl wir noch nichtmal das System verlassen haben.Dann wurde erklärt dass die Aliens über diese Blitze am Anfang in Ihre Roboter eingestiegen sind. Aber was ist mit den paar Dutzend die vorm Haus vom Held runtergegagnen sind? Da kamen keine Roboter raus. Die sind da ganz offensichtlich nur rein um den Film spannender zu machen.
Ganz unterhaltsam war er ja, aber sowas unlogisches hab ich noch nie gesehen.
Da kommt mir zum Vergleich die Szene aus Independence Day, als der tolle Computerexperte einen Virus in das Ufo einschleußt (über den COM1 nehm ich an), wieder richtig realistisch vor.Achja, die Göre nervt
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Naja ich fand den Film echt spitze hat echt gefesselt. Zerrupfen kannst du jeden Film...
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Vergesst doch mal bitte den ganzen Technikkrams!
Wo sind denn die Details interessant?
Als sämtliche Elektronik ausfällt und die Tripods aus der Erde kommen.
Bei der Kellerszene.
Am infektiösen Ende.Es geht doch eher um dieses Gefühl der Ohnmacht: Erst die Reporter, die von der chancenlosen Panzerdivision berichten, der brennende Zug, die Jeeps, die plötzlich wieder brennend zurückkommen.
So eine Rasse kann bestimmt eine Substanz herstellen, die weniger Probleme macht als menschliches Blut (Verklumpung beim Mischen von verschiedenen Blutgruppen zb).
Das stimmt schon, aber es verklumpt ja nicht, sondern wächst, weshalb man mit ein wenig Kreativität von einer hochentwickelten biochemischen Masse sprechen könnte.
- diese komische Sonde ist ja auch ein Scherz, mit Licht (wieso brauchen auch die Kampfmaschinen Licht?)
das fand ich auch komisch. warum haben die nicht irgendwelche sensoren für z.b. elektrische signale (nervenbahnen). naja, wenn die aliens sowas gehabt hätten, wäre der film wohl sehr schnell zu ende gewesen...
Dass die Aliens in einer fremden Umwelt an irgendwelchen Erregern sterben soll realistisch sein?
Ich würde mal sagen wenn man es geschafft hat durch die Galaxie zu reisen und wohl schon auf 1000 anderen Planeten mal vorbeigeschaut hat, könnte man an diese Kleinigkeit ja auch mal denkenim letzten irak-krieg sind auch alle soldaten mit schutzanzügen rumgelaufen - trotzdem hatten sie in sandstürmen immer wieder sand in die anzüge bekommen. dabei glaube ich nicht, dass die mal kurz zum belüften ihre gasmasken abgenommen haben...
diese göre fand ich echt zum abgewöhnen. warum kriegt dieses schreiende, kleine ekelpaket auch noch so eine große rolle?
mfg
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Mann lasst doch dieses Technikgeschwafel sein schaltet das Hirn mal für 2 Stunden ab denkt mal nicht an die Techik Logik noch sonst was sondern springt in den Film und geniest ihn einfach... Und das schreiende Kind find ich passt spitze es gibt halt sonst in Filmen nicht solche normale Menschen sondern es müssen ja alles Heros sein. Ich glaub wenn ihr in soner Situation wärt würdet ihr sicher auch verstehen wenn da jemand schreien würde. Also mir fällt momentan kein Film den ich in letzter Zeit gesehen habe ein der mich mal für 90 Minuten vom Denken weggebracht hat. Muss mich beim Regiseur bedanken. *Knicks mach*
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Na wenn ich erst das Hirn abschalten muss um den Film gut zu finden dann glaube ich nicht dass der noch irgendwann in meine Top10 kommt
Die Athmosphäre ist ja schon gut gelungen, aber wenn man sich nur ein bisschen mit SciFi beschäftigt hat, kommt einem da doch einiges sehr seltsam vor.
Eine realistische Planeteninvasion mit den gegebenen Machtverhältnissen stelle ich mir so vor:
Alien kommt in seinem Ufo angeflogen. Setzt eine kleine Sonde in den Orbit, stellt ein paar Optionen (wie zusätzliche Zerstörung der Infrastruktur) ein und geht dann einen Kaffee trinken. Nach ein paar Stunden holt es die Sonde wieder ein.Aber Roboter, die die 6*10^9 Leute einzeln abschießen, sind natürlich besser um einen Kinofilm spannend zu machen
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0x00000001 schrieb:
Die Athmosphäre ist ja schon gut gelungen
Findet ihr? Ich fand ihn eher fad. Die Versuche über die Geräuschkulisse eine Stimmung aufzubauen, sind bei mir jedenfalls ordentlich mißlungen, schon allein, wenn dieses nervige Dröhnen wieder losging ... zum abgewöhnen, fand ich.
Naja, über Geschmack läßt sich schlecht streiten.
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Zur Rolle des kleinen Mädchens: Ich fand nicht nur die Stimme, sondern die komplette Rolle nervig.
Mann lasst doch dieses Technikgeschwafel sein schaltet das Hirn mal für 2 Stunden ab denkt mal nicht an die Techik Logik noch sonst was sondern springt in den Film und geniest ihn einfach...
Das kann ich nicht, ich programmiere schließlich ^^
Zum Film hab ich noch eine Frage: Woher zum Teufel wissen der Hauptdarsteller und der alte Mann (verdammt, ich kann mir absolut keine Namen merken) dass (zitat) "diese Maschinen schon Millionen von Jahren im Boden stecken"? Haben die etwa das Buch gelesen?
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Ich weiß nicht, ob es in diesem Thread schon erwähnt wurde (hab nur kurz überflogen), aber ist noch jemandem aufgefallen, dass die fürs Product-Placement sogar ne Kamera nach dem EMP haben funktionieren lassen?
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Walli schrieb:
Ich weiß nicht, ob es in diesem Thread schon erwähnt wurde (hab nur kurz überflogen), aber ist noch jemandem aufgefallen, dass die fürs Product-Placement sogar ne Kamera nach dem EMP haben funktionieren lassen?
Also das die funktioniert hat war schon nen logischer Fehler, aber das die aus Gründen des Product-Placements gemacht haben glaube ich net, also mir ist die Marke der Cam nicht mehr in Erinnerung und das wo ich den Film zweimal gesehen habe. Viel schlimmer ist da gerade der Film Nicotina, so oft wie man am Anfang dort eine japanische Marke sieht bei der ganzen Technik ist unnormal
Außerdem ist der Film richtig schlecht, aber des ist ja OT
Mir hat Krieg der Welten schon gefallen, weil er unterhaltsam ist, und das zählt glaube ich mehr als das er 100% korekt sein muss.