Jahreseinkommen eines Programmierers



  • BloodLord schrieb:

    Hm... Ich bin der Meinung verstanden zu haben, was Informatik ist 😉
    Habs trotzdem mal schnell überflogen und fand das ganz interessant:

    - „elektronische Datenverarbeitung" (EDV oder DV), wenn sie im Systembetrieb oder in der Programmierg untätig sind
    - „Informatik und Kommunikation" (IuK), wenn sie überwiegend betriebswirtschaftliche, organisatorische und kommunikative Aufgaben erfüllen.

    Das richtige Zitat wäre folgendes gewesen:

    Viele Menschen, die auf dem Informationssektor tätig sind, kommen auch ohne tiefere Informatikkenntnisse aus. Man kann ihre Arbeitsbereiche aufteilen in

    • „elektronische Datenverarbeitung" (EDV oder DV), wenn sie im Systembetrieb oder in der Programmierung tätig sind
    • „Informatik und Kommunikation" (IuK), wenn sie überwiegend betriebswirtschaftliche, organisatorische und kommunikative Aufgaben erfüllen.

    Die interessanten Dinge kommen erst weiter unten.



  • Hab halt den Satz weggelassen, tut mir Leid 😉

    Und weiter unten kommt nur das übliche bla über die Unterteilung der Informatik in einzelne Themenbereiche. Theoretische, Praktische und Angewandte sind wohl die geläufigsten. Und im Studium kann man ja zwischen was-weiß-ich-wievielen Schwerpunkten wählen. Informatik ist halt ein großes Gebiet, um es mit dem "tollen" Text zu sagen:

    Aus all diesem entsteht schließlich das Bild der Informatik - einer facettenreichen Struktur- und Methodenwissenschaft mit endlos erscheinenden Anwendungsmöglichkeiten. Jede Fixierung ihrer Inhalte könnte sich in überschaubarer Zeit als veraltet oder als zu eng erweisen



  • ?. schrieb:

    hat er doch gar nicht behauptet. er hat doch nur gesagt das die studierten oft jobs übernehmen die eigentlich ein fi übernehmen sollte.

    Das ist aber in Informatik auch noch geschichtlich bedingt.

    Den FI gibt's ja erst seit einigen Jahren (1998?), in der "goldenen Zeit" davor gab es in dieser Fachrichtung nur den Dipl.-Inf. Daher gab es zahllose Diplom-Informatiker, die als Netzwerkadministratoren oder sogar 1st Level Helpdeskpersonal tätig waren. Allerdings bekam man in dieser Zeit in dieser Funktion als Dipl.-Inf. 6stellige (DM) Jahresgehälter angeboten, daher hat sich kaum einer der Absolventen wirklich darüber beschwert, daß er völlig überqualifiziert für diesen Job war.



  • Meine Erfahrung mit Informatikern ist nicht berauschend. Meistens kennen diese sich nicht richtig mit C++ aus (nur Java), haben wenig Ahnung bezüglich Handhabung und Programmierung von Microsoft-Produkten wie Access oder Excel. So etwas überzeugt nicht sonderlich. 👎



  • So etwas ist auch nicht Aufgabe eines Informatikers, sich mit Microsoft Access auszukennen? Wurde aber auch noch gar nicht oft hier gesagt.



  • LoL. Wenn das kein Trollo war, dann wars ein BWLer 🤡 👍



  • Ja, die Wirtschafts-Fuzzies sind immer die besten. Und so jemand entscheidet, ob du eingestellt wirst.



  • fifi schrieb:

    Meine Erfahrung mit Informatikern ist nicht berauschend. Meistens kennen diese sich nicht richtig mit C++ aus (nur Java), haben wenig Ahnung bezüglich Handhabung und Programmierung von Microsoft-Produkten wie Access oder Excel. So etwas überzeugt nicht sonderlich. 👎

    das war doch nicht ernst gemeint oder? wenn ja kann ich nru sagen ich finde auch das informatiker meist nicht überzeugen, die kennen sich nicht einmal mit office richtig aus und schon gar nicht mit paint. also langsam wird der thread richtig lustig....bin sehr gespannt wie es weiter geht...ich druck den mal aus und nehm diesen zur belustigung in die uni mit....



  • Optimizer schrieb:

    scrub schrieb:

    Optimizer schrieb:

    Beim Diplom wird zwischen FH und Uni unterschieden, beim Master nicht.

    beim master wird sogar zwischen jeder uni einzeln unterschieden werden müssen, da theoretisch jede uni ihr eigenes brötchen backen darf (und viele das auch tun werden). die bisherige teilweise einehtlichkeit geht mit bachelor/master völlig verloren.

    Was die Personalchefs machen, ist ihre Sache. Es ist bei jeder FH und Uni der selbe akademische Grad, während es ein Diplom und ein Diplom (FH) gibt.

    mag ja sein, daß der akademische grad überall den gleichen namen hat- aber das war es auch schon fast. siehe unten...

    Optimizer schrieb:

    Außerdem ist mir auch nicht ganz klar, wie da jede Uni ihr eigenes Brötchen backen kann, bzw. was damit gemeint ist. Natürlich gibt es einen Master Bildverarbeitung, einen Master KI, usw. aber genehmigt werden müssen die Studiengänge trotzdem, die werden also nicht auf irgendeiner Uni luschiger sein, als die Uni eh schon ist.

    das einzige hindernis, von dem ich 100% weiß, ist eine wertung nach ECTS- punkten.
    was ich aber meinte, dazu muß ich etwas ausholen.
    ich werde demnächst an einer kommssion teilnehmen, die das neue system planen soll, nach und nach werden also inhalte ermittelt, die man dem jeweiligen studenten gerne verpassen würde usw. diese planung kann aber von uni zu uni unterschiedlich sein, allein bei der frage "wie teilen wir bachelor und master auf" ergab sich bei einer gesamtzeit von 10 semestern die diskussion um eine aufteilung in 6+4, 7+3 oder 8+2 semester. schon hier kann jede uni quasi machen, was sie will. mögliche folge: ein haufen unis bietet einen bachelor (der ja übrigens der neue regelabschluß, also berufsbefähigend sein soll) nach 6 semestern, ein weiterer haufen nach 7 semestern, der rest nach 8 semestern.
    nichts ist mehr mit der einheitlichkeit wie sie jetzt großflächig vorhanden ist. das erschwert einen hochschulwechsel, die abschlüsse variieren noch mehr, das sind alles aus meiner sicht nachteile (über deren gewicht zu streiten ich bereit bin, für mich zählen die nicht ganz so viel...).
    nächster punkt: wie sind die aufnahmekriterien für einen fertigen bachelor, der einen master machen möchte? welche inhalte verlangen wir da, was muß er also nachholen, unter welchen umständen kann er überhaupt aufgenommen werden, wird eine zahlenmäßige beschränkung auf eine sehr kleine auswahl gemacht usw. von verwalterischem aufwand müssen wir denke ich nicht reden, der ist ja sowieso vorhanden. aber machen wir jetzt für jede mastervertiefung eine eigene PO oder nicht usw.
    noch ein punkt: inwiefern werden praktika "erwünscht oder vorgeschrieben oder nicht vorgeschrieben, wie viele usw.

    wir sind bei diesen sachen noch sehr in den anfängen, und bereits jetzt tut sich allein für unsere fakultät eine wahnsinnige vielfalt an möglichkeiten auf, und so wird es an jeder anderen uni auch sein. wenn man sich da nicht abspricht, kann man den leisesten hauch von vergleichbarkeit schon gleich vergessen.



  • Ist deiner Meinung nach nicht zu erwarten, dass dies wenigstens innerhalb der Bundesländer angeglichen wird? Und selbst wenn nicht, dann ist der Bachelor halt mal mit 5 oder mit 7 Semestern. Die 10 Semester für einen Master sind jedoch gleich und ich kann jetzt nicht erkennen, warum man die nicht vergleichen können sollte (außer natürlich aus offensichtlichen Gründen wie anderen Schwerpunktthemen). Gibt es da noch etwas, was ich wissen sollte?



  • scrub schrieb:

    das einzige hindernis, von dem ich 100% weiß, ist eine wertung nach ECTS- punkten.
    was ich aber meinte, dazu muß ich etwas ausholen.
    ich werde demnächst an einer kommssion teilnehmen, die das neue system planen soll, nach und nach werden also inhalte ermittelt, die man dem jeweiligen studenten gerne verpassen würde usw. diese planung kann aber von uni zu uni unterschiedlich sein, allein bei der frage "wie teilen wir bachelor und master auf" ergab sich bei einer gesamtzeit von 10 semestern die diskussion um eine aufteilung in 6+4, 7+3 oder 8+2 semester. schon hier kann jede uni quasi machen, was sie will. mögliche folge: ein haufen unis bietet einen bachelor (der ja übrigens der neue regelabschluß, also berufsbefähigend sein soll) nach 6 semestern, ein weiterer haufen nach 7 semestern, der rest nach 8 semestern.
    nichts ist mehr mit der einheitlichkeit wie sie jetzt großflächig vorhanden ist. das erschwert einen hochschulwechsel, die abschlüsse variieren noch mehr, das sind alles aus meiner sicht nachteile (über deren gewicht zu streiten ich bereit bin, für mich zählen die nicht ganz so viel...).

    das ist mir vollkommen neu. ich kenne bis jetzt nur 6-semester bachelor + 4 semester master.
    also bei uns sieht das so aus: bachelor, master
    hat mal einer solche übersichten von anderen unis? ich würde mal gerne vergleichen.

    @scrub, wenn du da mit planen darfst, mir gefällt der aufbau so wie er bei uns ist wirklich gut.


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