freeciv
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Civ II war echt der Hammer, wie viel Zeit ich damit verbracht hab. Lustig waren so dinge, wie Spiele mit nur einer Stadt oä (vor allem konnte man ja damals nicht einfach sagen "Stadt zerstören", sondern musste auch 30er Städte auf einen Einwohner runter bomben)
Ach und die Szenarien. Unglaublich unterhaltsam.
FreeCiv fand ich ganz okay, nur hab ich nie lust so lange am Stück ein Online Spiel zu spielen (ist auch länger her, dass ich es gespielt hab). Per E-Mail gegen Freunde ist das aber sicher lustig.
Civ III hat aber ganz coole Ideen, wie das Resourcen Management. Ist ja auch logisch, dass man Eisen braucht um Schwerter zu produzieren. Nur wirkte das leider sehr unausgewohgen, da man bei wenigen fremden Nationen ja kaum handel führt und es teilweise echt ärgerlich ist, wenn einem ein Rohstoff fehlt. Bombardieren wirkte dafür irgend wie extrem schwach. Dafür sind die Städtegrenzen auch wieder ein cooles Feature. Aber Civ III hab ich nicht lange gespielt, dafür fehlten mir wahrscheinlich einfach ein paar gute Szenarien.
Civ Call To Power war so mal ganz okay, aber Civ II fand ich besser.
Es gab doch mal einen Teil von Civ II wo Unterwasser und Weltraum wie in Call To Power möglich waren.
Ach, so weit zu meiner Civilization Vergangenheit.
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hm Call to Power hatte ich nur mal kurz gespielt, war nicht mein Fall auf dauer. Rundenbasierend habe ich meine Zeit vorwiegend mit "Imperialismus" verbracht
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Was ist denn an civ 2 besser als an civ 3? Interessiert mich nur mal.
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Optimizer schrieb:
Ich spiel lieber Alpha Centauri. Ich kenne alle offiziellen Civ-Teile und sogar der erste ist noch besser als FreeCiv. Unglaublich, 50 frei rumfliegende GTK-Fenster hat man ständig offen.
welche version von freeciv meinst du. es gibt schon länger version >2.0, und dort ist das nicht der fall
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@Bashar:
In Civ3 habe ich diese unkontrollierbaren 'Zonen' nicht gemocht, in denen dir ruckzuck mal eine Stadt übergewandert ist (okay, ich denke, das konnte in Civ1 schon passieren, aber verdammt selten). Vielleicht hätte ich im Regelbuch mal nachsehen sollen, wie man da stärker Einfluss drauf nimmt... (ansonsten gibt's da überhaupt nicht so viele Unterschiede, bißchen Grafik, ja, aber im Regelwerk weniger).Jedenfalls finde ich die Idee gut, dass in Civ4 nun nicht einfach die Masse der Städte spielentscheidend sein soll, denn der 'City rush' war nun wirklich eine einfache sichere Methode in Civ2 zu gewinnen.
Von 'Test of time' gab es Version ohne Netzspiel, eine reine Netversion, und später die Gold Edition, die dann alles drin hatte. Der eine Patch, den man über die Freeciv-Welt bekommt, macht aus einem 'normalen' Test of time eine Goldedition, mit der man problemlos selbst ein Netzspiel hosten kann.
So spielen wir es in unserer Gruppe.
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Pellaeon schrieb:
hm Call to Power hatte ich nur mal kurz gespielt, war nicht mein Fall auf dauer. Rundenbasierend habe ich meine Zeit vorwiegend mit "Imperialismus" verbracht
Ach Imperialimus... Einfach ein herliches Spiel. Das blöde am Spiel ist allerdings, dass die AI sehr berechenbar, einfältig und dumm ist. Desweiteren kann den Schwierigkeitsgrad der AI nicht einstellen. Aus diesem Grund hab ich aufgehört das Spiel zu spielen.
Civ3 ist aber auch super. Civ2 hab ich auch lange gespielt allerdings war ich damals noch zu klein um mich wirklich zu errinnern.
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Was mir in Civ III definitiv fehlt ist, dass ich einfach mal so beim Nachbarn "einkaufen gehen" kann.
Ich habe immer fleissig Geld gescheffelt und dann feindliche Städte einfach aufgekauft.Jedenfalls bin ich auf Teil IV wirklich gespannt.
Bitsy schrieb:
In Civ3 habe ich diese unkontrollierbaren 'Zonen' nicht gemocht, in denen dir ruckzuck mal eine Stadt übergewandert ist (okay, ich denke, das konnte in Civ1 schon passieren, aber verdammt selten).
Tempel in der Stadt und noch ne Militäreinheit und gut is.
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Ben04 schrieb:
Pellaeon schrieb:
hm Call to Power hatte ich nur mal kurz gespielt, war nicht mein Fall auf dauer. Rundenbasierend habe ich meine Zeit vorwiegend mit "Imperialismus" verbracht
Ach Imperialimus... Einfach ein herliches Spiel. Das blöde am Spiel ist allerdings, dass die AI sehr berechenbar, einfältig und dumm ist. Desweiteren kann den Schwierigkeitsgrad der AI nicht einstellen. Aus diesem Grund hab ich aufgehört das Spiel zu spielen.
Also auch schwer war das wirklich schwer, vor allem der Anfang. Und manche historische Kamagne erst ...
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Pellaeon schrieb:
Also auch schwer war das wirklich schwer
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Pellaeon schrieb:
Also auch schwer war das wirklich schwer, vor allem der Anfang. Und manche historische Kamagne erst ...
Ich glaub du meinst, dass es auf dem Schwierigkeitsgrad "schwer" das Spiel schwer war.
Find ich eigentlich nicht. Die KI ist ja die selbe und hat legentlich einen Startvorteil. Man kann dann halt nicht direkt in den ersten 10 Jahren gewinnen sondern muss noch ein wenig warten.
Überfall direct sämtliche an dich angrenzende kleine Nachbarnländern. Zu der Zeit stehen sie noch nicht unter dem Schutz anderer großer Nationen. Die eroberten Hauptstädte sind auch einen sicheren Absatzmarkt. Danach kannst du die Armee vernachlässigen.
Oft findest du so 5 Waldfelder die direkt aneinander grenzen. Bau deine Hauptstadt in der Nähe. Dann noch eine Bahn bis dahin gebaut und du hast genug Möbel um deinen jungen Staat zu finanzieren.
Auf Diplomatieebene ist die KI ganz berechenbar. Zuerst schließt jeder eine Allianz mit jedem und nach etwa 10 bis 20 Jahren greift die Allianz das Mitglied an das die wenigsten Truppen aufgestellt hat. Wirtsschatsstärke und die oftmals damit verbundene Fähigkeit eine Armee aus nichts zu stampfen wird völlig außer Acht gelassen. Desweiteren wird zuerst der Krieg erklärt und dann werden die Schiffe losgeschickt damit man auch massig Zeit sich auf die Invasion vorzubereiten. Dann gibt es 20 Jahre Krieg wo die KI mit jeweils lächerlich wenig Truppen angreift was zur Konsequenz hat, dass sich jeder ein Stück nimmt und die Hauptstadt nicht fällt bis zur nächsten Waffengeneration. Nacj 70 oder 80 Jahren wiederholt sich dieses Verhalten. Es gibt auch immer einen Staat der versucht lauter Kolonien zu kriegen und danach keine Wirtschaftsmacht aufbauen kann da ihm die Lebensmittel fehlen. Ist aber oftmals noch der Stärkste.
Muss halt nur aufpassen, dass du nicht letzter bist. Allerdings wenn sich die ganze Welt gegen dich verbündet ist auch nicht wirklich schlimm.
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hm naja in der Anfangsphase sollte man Krieg schon vermeiden, zumindest fand ich das. Wenn auf einmal 3 Großmächste an verschiedenen Küsten landen ... .
Was stimmt sind diese Kleckerarmeen, das war schade. Nur Devron hat (selten) mal mit einer großen Armee angegriffen.
Naja aber im großen und ganzen hats trotzdem Spaß gemacht
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Leider stürzt es bei mir unter Windows 2000 ab, wenn ich versuche die Karte oben rechts zu verschieben mit der Maus.
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als unter XP liefs bei mir, Win 2000 kann schon sein, dass das da nicht so gut geht^^
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Woher nehmt ihr die Zeit für Civ (egal welche Version) ??? Man ist ja praktisch nie richtig "fertig"...
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Militär hat man wirklich erst produziert, wenn es nötig war. War einfach kleverer die Energie erst in den Ausbau der Städte, Wirtschaft und der Forschung zu investieren und dann lieber im Zweifesfall schnell eine Panzer Armee zu bauen, mit der man dann die paar gegnerischen oft unterentwickelten Truppen und Städte aufreiben konnte.
Bei Civ2 war es irgend wie immer so, dass es noch eine gegnerische Nation gab, die absolut unterentwickelt war. Während alle anderen Nationen schon Panzer und Flugzeuge hatten, ritten die noch auf Elefanten rum.
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Wer hat hier eigentlich alles Civ III Conquests?
Vielleicht kommt ja ein Email-Spiel zustande.Das braucht auch nicht so viel Zeit, weil man eh nur eine Runde spielen kann und dann müssen erstmal die anderen ran. Das kann dann wieder dauern...
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Bitsy schrieb:
@Bashar:
In Civ3 habe ich diese unkontrollierbaren 'Zonen' nicht gemocht, in denen dir ruckzuck mal eine Stadt übergewandert ist (okay, ich denke, das konnte in Civ1 schon passieren, aber verdammt selten). Vielleicht hätte ich im Regelbuch mal nachsehen sollen, wie man da stärker Einfluss drauf nimmt...Kultur und Nationalität. Eigene Städte laufen eigentlich eher selten über, es sei denn sie liegen wirklich weit von der Hauptstadt weg und sind kulturell über lange Zeit vernachlässigt. Was schneller passieren kann, ist, dass eroberte Städte zurückgehen, weil die Bewohner ihre eigene Nation sympathischer finden. (Wie das in Civ 1 passieren konnte, ist mir übrigens nie wirklich klar geworden. Hatte ich auch in den ganzen Jahren nur zwei, drei mal, denke ich.)
(ansonsten gibt's da überhaupt nicht so viele Unterschiede, bißchen Grafik, ja, aber im Regelwerk weniger).
Oha. Ich finde die Unterschiede ziemlich groß, größer als die grafischen Unterschiede.
Mich nervt an Civ 3 eigentlich nur, dass die KI in manchen Sachen bevorzugt wird, z.B. tauschen die sich öfters mal untereinander die neuesten Technologien, obwohl manche so arm und rückständig sind, dass sie unmöglich eine adäquate Gegenleistung hätten aufbringen können -- schenken wär da das richtige Wort. Dann wird die War weariness IMHO bei denen nicht oder weniger berücksichtigt. Kann nicht sein, dass da eine Demokratie jahrhundertelang ständig Krieg führt, meine Leute halten sowas nie lange durch.
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Den Eindruck mit der Mogelei habe ich auch, allerdings kannst du jederzeit einen Spion losschicken und du wirst feststellen, dass soweit alles korrekt erscheint (naja, vielleicht wird diese Stadt genau ab dann ordentlich geführt
). Andererseits - wie würdest du die AI programmieren? Ein wenig Bonus dürfte der einfachste Weg sein.
Muß Civ3 mal wieder einlegen, denn ich kann mich an so viele Unterschiede nicht erinnern. Siedler automatisieren - ein Tool. Der Feldherr - naja, nicht sooo entscheidend. 'ne dumme Automatik für die Stadtbetreuung - auch Tool.
Und sonst?
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Hi,
den 'Imperialismus'-Leuten möchte ich wärmstens 'Hearts of Iron' empfehlen.
Ist ähnlich, nur c.a. 2000 Mal besser.Jockel
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Bitsy schrieb:
Den Eindruck mit der Mogelei habe ich auch, allerdings kannst du jederzeit einen Spion losschicken und du wirst feststellen, dass soweit alles korrekt erscheint (naja, vielleicht wird diese Stadt genau ab dann ordentlich geführt
)
Gute Idee, ich hab nur meistens die Kohle dafür nicht. Ich setz Spione eigentlich nur ein, um abzuschätzen, wieviel Militär einer hat. Ob ein Handel OK war, läßt sich so aber nicht feststellen.
Andererseits - wie würdest du die AI programmieren? Ein wenig Bonus dürfte der einfachste Weg sein.
Gute Frage. Hoffentlich so, dass die Nachteile nur ausgeglichen werden.
Muß Civ3 mal wieder einlegen, denn ich kann mich an so viele Unterschiede nicht erinnern. Siedler automatisieren - ein Tool. Der Feldherr - naja, nicht sooo entscheidend. 'ne dumme Automatik für die Stadtbetreuung - auch Tool.
Und sonst?An die Automatiken hatte ich gar nicht gedacht. Eher sowas wie
- Diplomatie und Handel "neben dem Spiel", nicht über Diplomat/Spion/Karavane-Einheiten
- Gegenseitiger Schutzpakt
- Bombardieren, allg. Funktionsweise von Artillerie und Lufteinheiten
- Kulturelle Zonen, aber das hatten wir schon
- Spezialeinheiten und -fähigkeiten der Zivilisationen
- Resourcen
Hab bestimmt noch was vergessen, Civ 2 hab ich damals nicht so viel gespielt, an Civ 1 erinnere ich mich besser.