vergesst C++ ...
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kartoffelsack schrieb:
Die einzige Möglichkeit ist pimpl.
naja, und rimpl (reference to impl).
Aber das kannste auch nur da machen, wo ein wirklich eindeutiger Schnitt zu einem anderen Systemteil ist, weil sonst wirste völlig blöde.
ich hab keine probleme mit langen compilezeiten. aber ich hatte mal und hab mit proxies für members gespielt. der compiler braucht nur die größe und das alignment des members, um das klassenlayout zu berechnen. das geb ich ihm.
#ifndef FOOFWD_H #define FOOFWD_H #include "BarFwd.h" #ifdef RELEASE//steht natürlich in BarFwd.h, hier nur mal als demo #include "Bar.h" #endif class Foo{ Attribute<Bar> bar; ...
und Attribute kriegt natürlich nen op-> und op*, fühlt sich fast wie ein zeiger an, nur daß es die daten selber besitzt.
und dann hat man freiheit, im debug-mode pimpl zu machen und im release-mode echtes layering. die details, was ich da gebaut hab, weiß ich gar nicht mehr. aber mein compilezeitproblem wurde voll überkompensiert.
ich will jetzt nicht in abrefe stellen, daß man sich sowas zur recht allgemeinen verwendung auch mal bauen könnte, wenn es das hauptproblem von c++ wäre. dauert aber 5 tage, wenn man es wirklich hübsch machen will.
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O'Rakl schrieb:
Hört, hört. -- ja, und ? was willst du uns damit sagen ?
Genau das, was dort steht. Aber nicht uns, sondern nur dir.
O'Rakl schrieb:
Nein. C++ und C sind nicht voneinander unabhängig
Doch, das sind sie. Schmeiss den C Standard weg, jeglichen C Code und alle C Compiler. C++ wird trotzdem weiter existieren, auch wenn die C Kompatibilitätsgeschichten nicht mehr nutzbar wären.
Immerhin leben wir im Jahre 2005 und nicht mehr 1979.
Seit "C with Classes" hat sich einiges geändert. Das ist aber nicht der springende Punkt, da C++ eben lange nicht standardisiert und mehr oder weniger eine freie Entwicklung war. Der springende Punkt ist einfach, dass C++ seit Beginn Klassen und somit ein OO Konzept hatte. Genau deshalb entwickelte Stroustrup ja C++. Es ging nicht darum, C eine Klassenerweiterung zu spendieren, sondern eine eigene OO Sprache zu entwickeln. Welche Sprache man als Basis nehmen konnte, war erst die nächste Frage.
O'Rakl schrieb:
C++ hieß ursprünglich "C with classes", das kann dir gefallen oder nicht, es ist nun mal so.
Genau das drückt doch mehr als deutlich aus, dass OO die Grundlage von C++ war und kein "Add-on".
Power Off schrieb:
Tja ... der Fisch stinkt halt vom Kopf her.
Wobei es nicht immer der Kopf sein muss, wenn's nach Fisch stinkt.
O'Rakl schrieb:
Also beenden wir diese Diskussion mit dem Resumé:
Soll jeder mit seiner bevorzugten Programmiersprache glücklich werden.
Ist das jetzt ein Fake? Kann man bei Unregs immer so schlecht beurteilen.
edit:
Kein Grund ausfallend zu werden, Bubi.Immerhin war ja nicht alles falsch.
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(hat sich erledigt)
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Ich bin viel besser als C++ und Python zusammen. Bäh! :p
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das amüsante ist ja (habe aber nur ab Seite 15 gelesen):
fast alle versuche, gegen den Standpunkt unseres Orakelchens anzup*ssen,
mündeten in unfreiwillige Belege dafür, daß er im grunde recht hat:
STL+boost (vs. Eleganz), Fehlermeldungen mit 10-zeilen-langen Typbezeichnungen
(vs. Einfachheit), Herkunft von C (vs. originäre OOP-Sprache) ...
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... schrieb:
STL+boost (vs. Eleganz)
Ich spreche zwar kaum C++, aber mich würde trotzdem interessieren was in diesem Fall gegen Eleganz spricht.
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Embedding Python in C/C++: Part I
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freakz schrieb:
Perl ist schwer erweiterbar.
nimm ein Perl Programm was ca. 3000-5000 zeilen hat ( was ein anderer geschrieben hat ) und versuch das zu erweitern
Da ist Python wesentlich besser, aber auch das ist bei grösseren Projekten ( ab 5 Entwickler ) zu vergessen.
Wer ein Perlprogramm mit 5000 Zeilen schreibt, gehört schon fast erschossen...
es gibt include files, funktionen oder die OO-Möglichkeiten...Es liegt am Programmierer selber ob er sauber programmiert oder nicht.
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wie lange wollt ihr euch eigentlich noch trollen
bis jetzt wissen wir, das sowohl das vergessen, auch das überloben von c++ ein fehler ist
c++ hat einen platz in der welt des programmierens, wo es noch einige zeit bleiben wird
es einfach so durch python ersetzen zu wollen ist größenwahn in richtung python
ich habe bis jetzt einige sprachen gelernt, und bin der meinung, das c++ sehr gut für bestimmte probleme zu verwenden ist
man muss daran denken, das c++ eine effektivsprache ist, in der man sehr leistungsfähige software schreiben kann, man sollte auf keinen fall auf sie idee kommen sie mit produktivsprachen zu vergleichen
(man sollte aber sehr wohl auf die idee kommen libs zu verwenden, die die produktivität steigern)da es aber nicht besonders viele produktivitätsframeworks für c++ muss man damit leben, das der line-count für gewisse sachen ganz einfach höher ist
außerdem muss man sich selbst schützen, da übermäßiger schutz durch die sprache laufzeit kosten würde
das ist je nach lage als vor- oder nach-teil anzusehen
aber je nach lage würde ich auch c++ einsetzen, oder nicht
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Ich schlage mal folgendes vor:
Wir nutzen C/C++ fröhich weiter , und du nutzt pzhon weiter...und wr Bcok auf python hat , soll es nutzen ...wie wär's wenn wir zur Abwechslung mal nicht entscheiden würden , was besser ist...
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aber die C'ler sollen dann bitte nicht irgendwann zu C++ rüberwechseln. gibt nur murks.