Linux satt, gehe wieder zu Windows!
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Nein, es ist keine Ansichtssache.
Es gibt nur ein Betriebsystem, das für alle Menschen und sämtliche Anwendungsgebiete das Beste ist.
Abweichler dürfen nicht toleriert werden.Wir brauchen anscheinend mehr LinuxVsWindows Threads, damit die Wahrheit endlich ans Licht kommt und keiner mit dem mulmigen Gefühl leben muss, womöglich gerade mit dem falschen OS zu arbeiten.
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Der folgende Sprich tauchte schon öfters im Forum auf:
Das Problem ist nicht im PC, sondern das Problem hockt davor!
Das bedeutet: Wenn man mit Linux nicht klarkommt , dann ist nicht Linux schlecht, sondern man ist zu blöd es zu bedienen. So!
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Ich verwende beides.
Linux als Server und Windows als Desktop.
Windows ist als Desktop leider nicht zu schlagen. Mag sein das Linux,MAC besser sind aber leider zu Aufwendig.Als Server bin ich aber auch bereits auf Windows 2003 umgestiegen. Linux hat aber den Vorteil das es nicht so teuer ist und der COS ist sehr niedrig wenn es mal läuft.
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alex89ru schrieb:
Das bedeutet: Wenn man mit Linux nicht klarkommt , dann ist nicht Linux schlecht, sondern man ist zu blöd es zu bedienen.
Auch ne Möglichkeit lückenhafte Benutzerfreundlichkeit zu entschuldigen.
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Ich kann die Probleme nicht nachvollziehen. Das geht vermutlich den meisten anderen Linux nutzern so. Irgend wie scheinst du da etwas falsch gemacht zu haben bei der Installation. Ich kann ohne Probleme CDs brennen (ok, über k3b ärger ich mich auch bei jeder neuen KDE Version, weil die immer am Userinterface rumbasteln), USB-Sticks formatieren, löschen etc ohne die Konsole benutzen zu müssen. So ist das eben, der eine installiert Windows und kommt damit auf keinen grünen Ast und genauso ist das auch bei anderen Betriebssystemen (oder wollt ihr erzählen, dass andere Betriebssysteme nicht auch komische "Ausfälle" haben können).
Ich benutze Linux und OSX, habe aber auch regelmäßig mit Windows Rechnern zu tun und mir kann niemand erzählen, dass ein OS von denen absolut überlegen und Fehlerfrei ist.
KDE oder GNOME haben in vielen Punkten eine deutlich höhere Usability als OSX und erst recht als Windows. Gerade Windows ist ja eher eine graue Maus, wenn man es installiert hat. Da braucht man auch stunden um sich mit Zusatzsoftware seine frickel Kiste zusammen zustellen.
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Hehe - die usability der GUIs mag zwar sehr schoen sein - da ist Windows auf jeden Fall auch nicht gerade der Renner, aber das konnte ich leider noch nicht so ganz verifizieren, da die usability der Setup-Tools IMHO auf jeden Fall im Gegensatz zu dem von Windows einfach grottig ist -> ich habe mit Ausnahme von 1x gentoo(!) (mit einigem Gefrickel), noch keine Desktop-Distri auf irgendeinem PC installiert bekommen - irgendwo hat's beim Setup oder spaetestens beim Booten immer irgendwelche Probleme gegeben, aus denen Fehlermeldungen resultierten, die in ihrer Kryptik den bekannten Bluescreens von Win9x in nichts nachstanden.
Fuer mich sind die meisten/groessten (jo, ich habe noch nicht alle durch ;)) Linux Desktop-Distris daher immer noch stark verbesserungsbeduerftig.
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Klar, man installiert Gentoo und wundert sich dann darüber, dass es umständlich zu installieren ist. Gentoo will nicht mit Desktop Windows konkurieren, also vergleiche es nicht mit Windows!
Mit Ubuntu war ich zB sehr zufrieden. Die Installation ist zwar grafisch gesehen ein wenig mau (basiert eben auf Debilian), aber dafür lief alles sofort. Sogar TFT, Grafikkarte, Bluetooth, Netzwerk, Soundkarte, Festplatten-Treiber wofür ich bei Windows erst noch extra Treiber installieren muss, den Festplatten-Treiber sogar von Diskette während der Installation!
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kingruedi schrieb:
Festplatten-Treiber wofür ich bei Windows erst noch extra Treiber installieren muss, den Festplatten-Treiber sogar von Diskette während der Installation!
Was ist das denn für eine Festplatte?
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könnte eine S-ATA- festplatte sein. während das olle Windows 98 sich darauf ohne schwierigkeiten installieren ließ, wollte XP einen treiber von diskette haben (frage mich nur, was die besitzer neuerer komplettsysteme machen, die angeblich alle ohne diskettenlaufwerk verkauft werden..?).
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Walli schrieb:
kingruedi schrieb:
Festplatten-Treiber wofür ich bei Windows erst noch extra Treiber installieren muss, den Festplatten-Treiber sogar von Diskette während der Installation!
Was ist das denn für eine Festplatte?
Oh, hatte mich undeutlich ausgedrückt. Ging um den IDE-Kontroller. Nicht um die Festplatte.
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kingruedi schrieb:
Klar, man installiert Gentoo und wundert sich dann darüber, dass es umständlich zu installieren ist. Gentoo will nicht mit Desktop Windows konkurieren, also vergleiche es nicht mit Windows!
Wenns um Nobuo T geht: Er hat doch gar nicht Gentoo mit Windows verglichen. Er
meinte nur, dass Gentoo die einzige Distri war die bei ihm lief und das Setup
bei allen Distris mau ist.Ich denke der Hardware-Support von Linux ist angesichts der Treiberpolitik von
einigen Herstellern gar nicht mal so übel. Trotz allem seh ich Linux auch noch
nicht in direkter Konkurrenz zu Windows. Vieles ist für den DAU und nicht Linux-
Profi (wozu ich mich zähle) zu umständlich und zu unheitlich - und zu
schnell kommt man in Situationen, die man durch einfaches rumprobieren nicht
mehr lösen kann. Ubuntu soll ja hier neue Maßstäbe in der Usability gesetzt
haben... Werd ich unbedingt mal ausprobieren.Linux braucht IMHO noch einiges an Standardisierung, um die gleiche Benutzer-
freundlichkeit wie Windows zu erreichen - aber wird es dann nicht auch ein
zweites Windows?
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energyzer schrieb:
kingruedi schrieb:
Klar, man installiert Gentoo und wundert sich dann darüber, dass es umständlich zu installieren ist. Gentoo will nicht mit Desktop Windows konkurieren, also vergleiche es nicht mit Windows!
Linux braucht IMHO noch einiges an Standardisierung, um die gleiche Benutzer-
freundlichkeit wie Windows zu erreichen - aber wird es dann nicht auch ein
zweites Windows?Durch Nicht-Standardisierung? Oder durch Pseudo-Benutzerfreundlichkeit?
mfg
v R
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also wenn ihr mich fragt is linux(ich benutze z.Z. Kubuntu) einfach genial, einfach zu installieren, kaum was zu konfigurieren, so ziemlich alles drauf, was man braucht.
Also um eine Linux Distri zu installieren und gleich damit arbeiten zu können brauch ich weniger Zeit als bei Windoof, wo ich jede Kleinigkeit installieren muss. Zudem ist die Gefahr von Viren o.ä. infiziert zu werden unter Windoof ungleich größer als unter Linux( auch wenn es einige Viren für Linux gibt oder gab aber durch die intelligente Benutzertrennung wird der Schaden für den User ziemlich gering gehalten).
Allerdings kann man natürlich vorallem wenn man Spieler ist nicht ganz auf Windoof verzichten, und es gibt unverhältnismäßig mehr Programme für Windoof.
Aber was soll die ganze Diskussion überhaupt niemand soll überredet werden Linux zu nutzen, wenn er nicht möchte und umgekehrt.
Leute, die mit Linux arbeiten können, es benutzen oder lernen wollen es zu benutzen sollen das tun.
Also bitte lasst doch endlich mal jeden das Betriebssystem verwenden, dass er für sich sinnvoll hält und benutzen möchte und versucht nicht immer andere Leute eurer Meinung aufzuzwingen!!!
Jedem das seine, aber was man nicht selbst getestet hat kann man auch nicht beurteilen bzw. verurteilen.mfg
blutlecker
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@energyzer:
Danke fuer die Klarstellung.Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich es durchaus bemerkenswert finde, dass das im Grunde reichlich spartanisch gestaltete (und IMHO irgendwo auch fehleranfaelligere) Setupprogramm von gentoo den komplexeren und weitgehend automatisierten Loesungen anderer Distris scheinbar ueberlegen war (und vielleicht, dass ich kein kompletter DAU bin :D).
@kingruedi:
Ubuntu habe ich zB. auch ausprobiert. Das Setup sieht wirklich nicht sonderlich schoen aus, aber darueber kann man ja noch hinwegsehen. Die Bedienung des Setupprogramms war im Uebrigen IMHO eigentlich sehr uebersichtlich und auch weitgehend idiotensicher. :p
Auf meinem Desktop wollte es nach dem Setup allerdings nicht booten und auf meinem Laptop gar nicht erst fertig installieren. Der jeweilige Vorgang wurde mit einer reichlich nichtssagende Fehlermeldung abgebrochen.
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/ot: Ich finde, wer permanent Windoof schreibt disqualifiziert sich automatisch für jede weitere Diskussion. Gleiches gilt für M$.
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Walli schrieb:
/ot: Ich finde, wer permanent Windoof schreibt disqualifiziert sich automatisch für jede weitere Diskussion. Gleiches gilt für M$.
Dito.
Außerdem ist es einfach nicht besonders geschickt irgendwelche Feinheiten/Einzelheiten dieser Betriebssysteme zu vergleichen. Sie haben halt andere Ansätze. Bei mir unterscheidet sich z.B. die Benutzung (der Oberfläche) von Linux komplett von Windows.
Wer Linux so unbedingt so hinbiegen will wie Windows, soll doch bitte gleich bei Windows bleiben...
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virtuell Realisticer schrieb:
energyzer schrieb:
kingruedi schrieb:
Klar, man installiert Gentoo und wundert sich dann darüber, dass es umständlich zu installieren ist. Gentoo will nicht mit Desktop Windows konkurieren, also vergleiche es nicht mit Windows!
Linux braucht IMHO noch einiges an Standardisierung, um die gleiche Benutzer-
freundlichkeit wie Windows zu erreichen - aber wird es dann nicht auch ein
zweites Windows?Durch Nicht-Standardisierung? Oder durch Pseudo-Benutzerfreundlichkeit?
MS hat sein eigenes OS standardisiert - nur halt nach seinen eigenen Standards
Aber das führt dazu, dass jedes Win XP identisch funktioniert und aussieht.
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energyzer schrieb:
[...]dass jedes Win XP identisch funktioniert und aussieht.
öhmm... es gibt ja auch nur so um die ... ZWEI?
@ubuntu = benutzerfreundlich:
na, ich weiß nicht. ich find bei linux toll, dass ich ein package aussuche, und 30 minuten später ist es runtergeladen + installiert, und ich muss nur dreimal "enter" drücken.
aber ich hatte mal debian, und ubuntu sieht mir dem ziemlich ähnlich - sowohl von der installation, als auch vom benutzen her.
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usbler schrieb:
aber ich hatte mal debian, und ubuntu sieht mir dem ziemlich ähnlich - sowohl von der installation, als auch vom benutzen her.
Liegt wohl daran, dass es auf Debian basiert.