Linux satt, gehe wieder zu Windows!



  • Reyx schrieb:

    Ich selbst hatte mit Linux nie Probleme, aber Fakt ist:
    1. Kryptik ist Ansichtssache. Erfahrenere Benutzer kennen die Konsole schon von Windows und haben damit unter Linux kein Problem
    2. Es ist nur für erfahrenere Anwender tauglich. Spätestens beim Kernel neu kompilieren oder beim einbinden der Graphiktreiber in das System steigt der Windowsler aus! Dies gilt aber imho mit Einschränkungen auf für MacOSler!

    Meiner Meinung nach haben die Leute, die behaupten, Linux währe für Anfänger geeignet genau so wenig Recht wie die, die es für kryptisch erklären und ausschließlich dem Serverberreich zuordnen.

    das problem ist ja, dass es bei windows nicht unbedingt besser ist: wenn ich da nur an den trubel "service pack 2" ("kompliziertkompliziertkompliziert") denke...
    ok, neue treiber installieren muss nicht jeder user können - sondern nur auf den button klicken. dafür läuft was schief, wenn der programmierer gerade mal nen schlechten tag hatte. und zwar bei allen.



  • IT-entscheider schrieb:

    dafür läuft was schief, wenn der programmierer gerade mal nen schlechten tag hatte. und zwar bei allen.

    Das Problem bei den Linux-Fricklern ist aber, wenn die grade mal ihre erste Freundin haben und dann ihr Projekt fallenlassen oder wenn sie vom Ordnungsamt zum Zwangsduschen geschickt werden.

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  • Ach, so ein Blödsinn. Der Durschnitts-Computer Nutzer ist mit jeder Art von Software auf jeder Art von Hardware überfordert. Das wird sich auch erst ändern, wenn man Gehirn-Interaktion hat und sich denkt "mach das" und der Computer "macht das".

    Meine Eltern haben 5 Jahre lang KDE benutzt und kamen damit klar. Jetzt haben sie Mac OS X und kommen damit auch klar. Damit meine ich nicht, dass sie gut umgehen können, im Endeffekt werde ich oft für Kleinigkeiten gerufen. Aber die Anzahl der Hilfen die ich leisten muss, ist bei OSX genauso hoch, wie bei KDE. Und OSX zählt ja als besser benutzbar als Windows.

    Die einzigen Leute, die mit einem anderen OS/Oberfläche Probleme haben sind keine DAU Benutzer, sondern die Leute die sich in eine Oberfläche eingearbeitet haben. Natürlich braucht man erst eine Phase in der man sich an die andere Oberfläche anpasst. Daher ist es am besten, wenn man erst einmal sich ausschließlich auf die andere Oberfläche konzentriert. Wer für diese Phase keine Geduld hat, der braucht es erst gar nicht probieren. Okay, wenn man auf Windows umsteigt ist der Umstieg nicht so schwer, da Windows die absolute minimalität in Sachen Features und Benutzerhilfen bietet.



  • kingruedi schrieb:

    Meine Eltern haben 5 Jahre lang KDE benutzt und kamen damit klar. Jetzt haben sie Mac OS X und kommen damit auch klar. Damit meine ich nicht, dass sie gut umgehen können, im Endeffekt werde ich oft für Kleinigkeiten gerufen. Aber die Anzahl der Hilfen die ich leisten muss, ist bei OSX genauso hoch, wie bei KDE. Und OSX zählt ja als besser benutzbar als Windows.

    Aber was glaubst du machen die Leute, die bei diesen "Kleinigkeiten" niemanden haben, den sie fragen können?

    Letztendlich hast du Recht, und wenn Linux die Monopolstellung hätte, dann würden alle Leute auf das verkorkste, schlecht programmierte, übertauert-schlimme Windoof schimpfen, weil Sie von Linux anderes gewohnt sind. Trotzdem ist deine Darstellung, finde ich, etwas einseitig.

    Linux ist komplizierter als Windows, schon alleine weil es mehr Möglichkeiten bietet. Aber wie erklärst du das jemandem, der einfach mal schnell seinen PC anschmeißen, ein Textverarbeitungsprogramm starten und anschließend seinen verfassten Brief ausdrucken will, und dabei spätestens beim Drucken völlig ratlos alles hin schmeißt? Unter Windows ist die Hilfe dann nicht weit, aber unter Linux ...



  • kde, gnome und die ganze anwendersoftware ist unstabil (bis auf ein paar ausnahmen wie openoffice) und langsam, was wohl hauptsächlich am x-server liegt, den eigentlich kein anwender braucht.

    Da hat sich jemand mit der Materie aber so richtig auseinandergesetzt, oder?

    Ich wollte einfach mal von meinem Erlebnis mit Linux erzählen.

    Aha, deine Begegnung mit Linux, die ein paar Stunden dauerte? Naja, ich les mal weiter...

    Ich habe auch keinen
    Sinn darin gesehen, mir Kenntnisse anzueignen, die ich später nicht
    gebrauchen kann.

    Ja, das ist die Einstellung, mit der man an sowas rangeht. Machst du das beim Lernen mit anderen Dingen
    ebenfalls so? Warum hast du es nicht gleich gelassen?

    Ich stöber so rum... meine Erfahrungen mit Konqueror waren
    nach fünf Minuten beendet, Konqueror crashte mit irgendner
    Kernelblakacke... danke, war nett sie kennengelernt zu haben,
    Konqueror... soviel zum Thema Linux.

    War genau das Erlebnis, nach dem du gesucht hast, oder? Ein Absturz und das Ganze System ist natuerlich
    schei**, ist ein Argument ;).

    War vielleicht doch was dran, an den unpopulären Äußerungen im
    Heise-Forum von IT-Entscheider, Young Urban Professional, Marc Wutz
    und Chefetage?

    Mir stuertzt manchmal mal der Explorer ab. Anderen passiert das nicht. Liegt entweder an mir, oder vielleicht
    an der Hardware? Who cares, jedenfalls schrei ich nicht gleich los und stempel es per se als schlecht ab.

    Ich hab mir vorgenommen in drei Jahren Linux wieder eine Chance zu
    geben.

    Dann solltest du vorher deine Meinung zu der Materie grundsaetzlich aendern und willig sein, auch etwas
    lernen zu wollen. Mit der Einstellung "Schaun wa mal, was so an Fehlern auftritt" kannst du das auch gleich
    lassen. Das gilt natuerlich fuer jedermann, egal mit was man sich auseinandersetzen will.

    ...
    da bleibt oftmals einfach
    keine Zeit mehr übrig, sich ein frisches, warmes Essen selbst
    zuzubereiten. Vorm PC wird stattdessen mit einer Hand die Pizza vom
    Lieferservice gegessen während einer Frickelpause, in der der
    OSS-Entwickler kurz mal bei den wichtigsten 20-30 channels in mIRC
    vorbeischaut.

    Oft bei Heise unterwegs, was?

    Potentielle Freundinnen schreckt so ein Erscheinungsbild natürlich
    auch ab.

    Jaja, das "Linux-Frickler" und ihre "Freundin" bzw. die, die sie ja gar nicht haben, -Argument 😉

    Du haettest zum Bleistifft ja auch auf mangelnde deutsche Rechtschreibung aufmerksam machen koennen. Oder du
    haettest mit den Nazi-Argumenten auftrumpfen koennen. Kommt ungefaehr auf das selbe hinaus.

    20-jährige Erfahrung schrieb:

    IT-entscheider schrieb:

    dafür läuft was schief, wenn der programmierer gerade mal nen schlechten tag hatte. und zwar bei allen.

    Das Problem bei den Linux-Fricklern ist aber, wenn die grade mal ihre erste Freundin haben und dann ihr Projekt fallenlassen oder wenn sie vom Ordnungsamt zum Zwangsduschen geschickt werden.

    Ach, da ist es ja wieder ;). Dachte schon, du vergisst es.

    Unter Windows ist die Hilfe dann nicht weit, aber unter Linux ...

    Ist sie nicht? Ist in den Tiefen des Windows-Systems mal durch irgendein Programm was geaendert worden, dann
    gehst du aber auch die Leute suchen, die dir das wieder zurechtbiegen.

    Wenn dem Normalbenutzer unter Windows staendig ein Firefox oder whatever-Programm abstuertzt, dann ist er
    meist genauso aufgeschmissen, als wenn ihm unter Linux staendig etwas abstuertzt.

    Es gibt kein Lupenreines System. Mir ist der Konquerer auch schon abgestuertzt. Auch der Firefox ist mir
    unter einem Linux oder einem *BSD schon abgestuertzt. Ebenso wie unter Windows. Deswegen tituliere ich aber
    nicht gleich das ganze System als schlecht.

    mfg
    v R



  • Birne schrieb:

    Linux ist nunmal ein System von und für Entwicker (Frickler), daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

    wieso werden sw-entwickler immer als "frickler" gleichgesetzt?
    ich habe weder in meinem informatikstudium noch in verschiedenen praktika als sw-entwickler noch nie den "typischen, klescheehaften, nie duschenden und nie zum friseur gehenden" informatiker gesehen.... 🙄



  • informatiker != frickler schrieb:

    Birne schrieb:

    Linux ist nunmal ein System von und für Entwicker (Frickler), daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

    wieso werden sw-entwickler immer als "frickler" gleichgesetzt?

    weil hier leider viele nicht-Programmierer sind, die nur hier sind um zu trollen und um ihre 'Warum-geht-mein-Drucker-nicht'-Fragen stellen.



  • informatiker != frickler schrieb:

    ich habe weder in meinem informatikstudium noch in verschiedenen praktika als sw-entwickler noch nie den "typischen, klescheehaften, nie duschenden und nie zum friseur gehenden" informatiker gesehen.... 🙄

    Also wenn ich mit den Informatikern Vorlesung habe, dann ist die Quote derer, auf die diese Beschreibung zutrifft schon deutlich höher als z.B. bei den Maschinenbauern. Trotzdem machen die immer nur ca. 10% der Gesamthörerschaft aus. Wie man daraus ableitet, dass alle Informatiker verzottelte Einzelgänger sind erschließt sich mir auch nicht.



  • Frickler frickeln. Das hat nichts damit zu tun ob sie duschen oder nicht.



  • Ich frickel doch gerne an meiner Open Source Software, die alles kommerzielle wegpwnd, falls sie jemand verwenden würde.



  • Frickler aus Leidenschaft schrieb:

    Ich frickel doch gerne an meiner Open Source Software, die alles kommerzielle wegpwnd, falls sie jemand verwenden würde.

    XD



  • informatiker != frickler schrieb:

    Birne schrieb:

    Linux ist nunmal ein System von und für Entwicker (Frickler), daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

    wieso werden sw-entwickler immer als "frickler" gleichgesetzt?

    na dann guck dir mal so'n paar linux-typische sourcecodes (kernel etc) an. das ist gefrickel per definition. bei windoofs genau umgekehrt. das ganze low-level zeug ist erstklassig programmiert. nur nach oben hin sieht's dann wieder schlimm aus.



  • net schrieb:

    informatiker != frickler schrieb:

    Birne schrieb:

    Linux ist nunmal ein System von und für Entwicker (Frickler), daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

    wieso werden sw-entwickler immer als "frickler" gleichgesetzt?

    na dann guck dir mal so'n paar linux-typische sourcecodes (kernel etc) an. das ist gefrickel per definition. bei windoofs genau umgekehrt. das ganze low-level zeug ist erstklassig programmiert. nur nach oben hin sieht's dann wieder schlimm aus.

    Beantwortet die Frage aber nicht, selbst wenn man die glauben könnte, dass du den Windows Quellcode kennst.



  • Kaum ein Entwickler gibt sich Mühe guten Code zu schreiben. Und die die es können scheinen sich kaum an Open-Source Projekten zu beteiligen.



  • Einige gewisse Personen HIER IN DIESEM THREAD (und manchmal auch in den restlichen Bereichen dieses Forums) stellen hier Aussagen auf, die sie nicht beweisen können.
    ==> DIE AUSSAGEN SIND ERFUNDEN!
    ...nicht wahr, herr/frau "net"?
    Es kann natürlich jeder einen Blick auf den Windows sourcecode werfen. 😃
    ...ist ja auch BEKANNTLICH ein OpenSource OS 😉



  • Den Quelltext von Windows 2000 bzw. Teile davon kann man im Internet runterladen. (natürlich illegal)



  • alex89ru schrieb:

    Es kann natürlich jeder einen Blick auf den Windows sourcecode werfen.

    so ist es. file sharing client anwerfen, suchbegiff: windows 2000 source code, und schon haste ein 203mb zipfile mit viel hochinteressanten quellcodes.



  • alex89ru schrieb:

    Einige gewisse Personen HIER IN DIESEM THREAD (und manchmal auch in den restlichen Bereichen dieses Forums) stellen hier Aussagen auf, die sie nicht beweisen können.
    ==> DIE AUSSAGEN SIND ERFUNDEN!

    Geile Logik!

    Ich kann Dir leider nicht beweisen, daß der Mond nicht aus Käse besteht. Also ist die Aussage frei erfunden und der Mond besteht aus Käse, was?



  • Jester schrieb:

    Ich kann Dir leider nicht beweisen, daß der Mond nicht aus Käse besteht. Also ist die Aussage frei erfunden und der Mond besteht aus Käse, was?

    überzeug dich doch selbst:
    http://moon.google.com/
    (ganz nah ranzoomen!)


  • Mod

    lol 😃

    MfG SideWinder


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