Gentoo



  • Die Gentoo-Section im Linux-FAQ-Eintrag "Welche Distrbution passt zu nmir" ist nicht ganz korrekt.

    1. Gentoo hat seit dem 08.08.05 einen Installer (ist zwar noch alpha, aber geht trotzdem schon ganz gut)
    2. Gentoo ist sehrwohl für Benutzer geinger Bandbreite geeignet, wenn man eine Flatrate hat. (Man kann ja mit --fetchonly erstmal alles über Nacht runterladen)
    3. Die LiveCD hat eine primitive Hardware-Erkennung.



  • 3. Die Live CD funktioniert prima.
    2. Auf keinen Fall, damit kommt ma auf dauer nicht aus! Das reicht höchstens um
    gentoo mal anzutesten, aber der "richtige" Eindruck entsteht erst mit
    einem schnellen Anschluss.
    1. Installer ? Wer, der gentoo benutzen möchte macht das mit einem Installer ?

    Welche Distr. passt zu mir macht Sinn liegt IMHO schon richtig.



  • junicks schrieb:

    2. Auf keinen Fall, damit kommt ma auf dauer nicht aus! Das reicht höchstens um gentoo mal anzutesten, aber der "richtige" Eindruck entsteht erst mit einem schnellen Anschluss.

    Das kann man so nicht sagen. Ich bin vor ca. 3 Wochen von FC4 auf Gentoo umgestiegen, obwohl ich anfangs Bedenken wegen meines analogen 56k-Internetanschlusses hatte. Dank der Flatrate hatte ich aber innerhalb von drei Tagen (und 2 Download-Nächten) ein funktionierendes Gentoo-System im Textmodus. Nach weiteren 2 oder 3 Tagen hatte ich dann auch X11, Sawfisch, Firefox, Thunderbird, Openoffice und andere wichtige Anwendungen installiert, so dass es wie FC4 alltagstauglich wurde. Und damit ich immer up-to-date bleibe, starte ich jeden Abend bevor ich ins Bett gehe dieses \1:

    #!/bin/sh
    # update_the_world_and_shutdown.sh
    touch logfile
    emerge --sync | tee -a logfile &&
    emerge --pretend --newuse --update --deep world | tee -a logfile &&
    emerge --fetchonly --newuse --update --deep world | tee -a logfile &&
    emerge --newuse --update  --deep world | tee -a logfile &&
    mv logfile "logfile-`date +%F`"
    shutdown -h now
    

    Und ich bin von Gentoo begeistert! Es hat das beste Paketsystem, was ich je gesehen habe und man ist immer aktuell.

    PS: Hab übrigends von stage1 gestartet.
    PPS: Den istaller kenne ich nicht und werde ich auch nicht testen.
    PPPS: Nach diesem Arikel habe ich mir eine Router-CD mit 56k-Modem-support, iptables-Firewall, Bluetooth-Support, PPP-Server (Einwahl über Bluetooth vom PDA), DHCP-Server, Web-Server (Wikipedia offline, etc.) und SSH-Server (Zu Wartungszwcken) gebastelt (auf einem 333MHz Celeron mit 64 MB RAM).



  • Welche Distr. passt zu mir macht Sinn liegt IMHO schon richtig.

    Kann ich auch nur so unterstreichen ...

    Fuer Otto Normaluser iss Gentoo ned unbedingt das system der Wahl. Klar, er kann damit auch arbeiten, aber die Anforderungen sind einfach zu hoch, und der wartungsaufwand ebenfalls .
    Nich jeder will / mag bevor nen programm laeuft, erst mal config files mit nano / vim bearbeiten.
    Dem "Freak" macht das natuerlich nix aus... fuern schnelles aktuelles system nimmt er das gern in kauf 🙂
    Du hasst die umstellungen im baselayout nicht mitgemacht 🙂
    und nach nem Update: There are 251 files in /etc, /etc/X11 that needs an update ... wird den normalen user auch ned wirklich begeistern 🙂

    starte ich jeden Abend bevor ich ins Bett gehe dieses \1:

    Berichte mal ueber laengeren Zeitraum deine erfahrungen 🙂

    Ich hab es innerhalb 3 Jahren nun 5 mal gehabt, das das portage wirklich kaputt war. sprich emerge sync, emerge -u paket ... und nix ging mehr 🙂
    und es war im stabilen Zweig
    des oefteren hab ich pakete die sich blokieren, die man erst mal per hand wieder aufloesen muss .... automatisch geht da gar nix 🙂

    Also freu dich schon mal ...

    Ciao ...



  • das emerge sync jeden abend zu machen ist unnötig und erhöht nur onnötig die "bandbreiten-verbrauch" auf den mirrors. Es langt wenn du einmal die woche syncs.

    gruß

    stephan



  • RHBaum schrieb:

    Ich hab es innerhalb 3 Jahren nun 5 mal gehabt, das das portage wirklich kaputt war. sprich emerge sync, emerge -u paket ... und nix ging mehr 🙂

    Ist mir in den letzten paar Jahren mit Gentoo noch nie passiert.

    Nichtsdestotrotz gedenke ich nicht, den FAQ-Beitrag zu ändern, eben aus bereits genannten Gründen.

    mastercpp: Einmal pro Tag? Das ist aber schon ein bisschen heftig; ich würde Updates nie machen, ohne zumindestens selbst zu überfliegen, was denn da so passieren wird.
    Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass Gentoo mit 56k Sinn macht. Ein fertig kompilierter Firefox ist unter 10 Megs groß, die Sourcen sind dreimal so viel, das kann die Telefonrechnung und Nerven schon belasten, wenn man mit 56k unterwegs ist. Ich würde da definitiv zu Debian/Ubuntu/whatever raten, das hat auch ein tolles Paketsystem.



  • nman schrieb:

    Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass Gentoo mit 56k Sinn macht. Ein fertig kompilierter Firefox ist unter 10 Megs groß, die Sourcen sind dreimal so viel, das kann die Telefonrechnung und Nerven schon belasten, wenn man mit 56k unterwegs ist. Ich würde da definitiv zu Debian/Ubuntu/whatever raten, das hat auch ein tolles Paketsystem.

    Im Grunde hast du ja recht, aber mit einer Flatrate sieht das meiner Meinug nach schon ganz anders aus.

    Nichtsdestotrotz gedenke ich nicht, den FAQ-Beitrag zu ändern

    Sehe ich auch so. Es gibt einfach viel zu wenige 56k-Flatrates, als dass man Gentoo pauschal für 56k empfehlen könnte.

    PS: OK, einmal pro Tag syncen ist zu viel.



  • nman schrieb:

    Ich glaube auch nach wie vor nicht, dass Gentoo mit 56k Sinn macht. Ein fertig kompilierter Firefox ist unter 10 Megs groß, die Sourcen sind dreimal so viel, das kann die Telefonrechnung und Nerven schon belasten, wenn man mit 56k unterwegs ist. Ich würde da definitiv zu Debian/Ubuntu/whatever raten, das hat auch ein tolles Paketsystem.

    Ich hab hier einen Einkanal ISDN Anschluss, der auch nicht wesentlich schneller ist, als mein altes 56k. Mein Gentoo läuft wunderbar, da auch ich im Genuss einer Flatrate bin. Ich denke ehr das man die Wahl ob Gentoo oder nicht von anderen Dingen abhängig machen sollte, als der Internetleitung. Wenn jemand kein Internet hat, dann kann er ja auch Gentoo installieren. Er muss auch nicht immer die neuesten Updates haben, da ihn die Sicherheitslücken ja dann kaum zu stören brauchen. Er muss halt nur mal ne Kopie von nem Portage Tree und nen Haufen an distfiles bekommen.



  • RHBaum schrieb:

    Ich hab es innerhalb 3 Jahren nun 5 mal gehabt, das das portage wirklich kaputt war. sprich emerge sync, emerge -u paket ... und nix ging mehr 🙂

    sowas verstehe ich nicht, im Gentoo Forum liest das auch ständig. Seit März/April 2004 habe ich die selbe Gentoo Installation und mir ist noch nie was kaputt gegangen, nachdem ich emerge --sync && emerge -uvaD world mache.

    Also, Gentooo zu pflegen ohne eine schnelle Verbindung, ich würde sagen mindestens ADSL, ich kenne die Geschwindigkeit von ISDN nicht, ist kein Vernügen und kann sehr teuer werden, denn es gibt Packeten die extrem groß sind, z.b. Xorg, OpenOffice, Java, GCC, KDE/GNOME und die alle mit ADSL dauert schon eine Zeit lang, mit Modem wäre das eine Sache von Tagen.

    @halsabschneider: Ich stimme nman zu, dass der FAQ Eintrag nicht geändert werden soll. Was dem Installer angeht: Ich hab es noch nicht getestet (denke, das werde ich auch nie tun) aber noch ist es nicht fertig und es wird noch lang dauern, bis dahin.

    Die LiveCD ist auch nicht als Knoppix Ersatz gedacht, sonder eher zum Installieren und Systemrettung, deswegen finde ich, dass die Hardware Erkennung recht gut ist. Ich hab die LiveCD bereits bei vielen PCs von meinen Freunden laufen lassen, und sie hat immer alles erkannt, was ich von anderen nicht behaupten kann.



  • sowas verstehe ich nicht, im Gentoo Forum liest das auch ständig. Seit März/April 2004 habe ich die selbe Gentoo Installation und mir ist noch nie was kaputt gegangen, nachdem ich emerge --sync && emerge -uvaD world mache.

    Lies dir mal die Buglisten durch ....

    meist sind es fehlerhafte Abhaengigkeiten ...
    mich hats erwischt mit gettext , autoconf, libgifirgendwas ...

    ging nich mehr zu emergen, brach da ab, alle folgepakete liessen sich nimmer installieren ...

    bei gettext fehlte ne abhaengigkeit, die im ebuild angegeben war, aber die in den gentoo scripten ned aufgeloest wuerde ... das benoetigte paket hatte aber komischerweisser gettext selber auch als abhaengigkeit drinne 🙂

    Wenn man das benotigte basispaket draufspult, ohne die abhaengigkeiten aufzuloesen, dann ging als naechstes gettext zu uebersetzen und dannach konnte man das andere basispaket installieren ...

    Warn fehler bei gentoo, wurde auch innerhalb von 2 tagen korrigiert ...

    autoconf neue version ... lief ohne nen gewissen kompatiblitaetsmodus ...
    es gab dann noch ne menge pakete, die ne gewisse Version haben wollten, die die neue nicht ohne weiteres unterstuetze ...
    wenn man aber ne umgebungsvariable setzte, lief alles wieder .
    Gentoo brachte weder nen hinweis, noch hat es die umgebungsvariable selber gesetzt ... fazit, neues autoconf wurde automatisch geemergt, nen grossteil der programme gingen nimma zu euberstezen ....
    innerhalb paar tagen war der spuk vorbei, die umgebungsvariable wurde dann gleich hesetzt und es gab nen hinnweis ... (und ellenlange Hilfe threads im Gentoo forum)

    Und nein, ich hab nich jeden Tag gesynct, bin wahrscheinlich nur nen Verwander von Murphy 🙂

    Einmal hats mich richtig angesch.....
    neues system fuern server, total neu von gentoo boot-cd, stage 1 ...
    bootstrap inklusive ... lief alles super.
    kein X drauf, keine unnoetiges geruempel ... nen reines schlankes cores Linux und ... fehler beim compilieren beim update ...

    Ursache: fehlerhaftes ebuild fuern irgend nen basispaket. War kurz nach der umstellung des gcc auf die 3er version ...
    hat mich 2 Tage fehlersuche gekostet ...

    Wurde ebenfalls binnen stunden gefixxt eigentlich, nur ich hat den fehler erst mal aufn system drauf 🙂

    Wobei man sagen muss, dass in letzter Zeit solche fehler echt seltener vorkommen ... aber es gibt sie (lies Forum)
    und es ist ganz normal, fuer all die kombinationen die da auftauchen ...

    Ciao ...



  • @RHBaum: ich will nicht sagen, dass es keine Fehler gibt, weil wenn welche Auftretten ertselle ich Bug Reports und das habe ich schon mehrmals getan. Aber ich weiß nicht, wieso es bei so vielen Leuten immer alles so schief geht. Ne Zeit lang machte ich ein emerge--sync && emerge -uvaD world täglich (Monate lang) und mir ist nie was passiert, bisher nur 2 große Fehler gehabt, die auch leicht zu beheben waren: 1. mysql-3.irgendwas hatte libmysqlclient.so (oder so) nicht gehabt, woduch Apache nicht mehr startete und von GCC 3.3.4 auf 3.3.5 ware die libstd++.la weg. Klar waren diese Fehler, aber die wurden auch schnell behoben. Naja, mysql hat lange gedauert esnochmal zu kompilieren, aber drauf wird es nicht ankommen.



  • Hi,

    ich kann RHBaums erfahrungen bestätigen. Ich mache eigentlich sehr selten und ungern ein update world. Gesynced wird einmal die woche und am we ein update system gefolgt von revdep-rebuild. Alles allerdings unter aufsicht. Ich kann mich erinnern dass ich mir nach nem update world ebenfalls den portagetree zerschossen hab. Rettungstree und gesynced, aber schön war das nicht. Ansonsten ist es schon so dass das portage-system ziemlich gut ist, wenn ich mir überleg wies zum beispiel bei den BSD-ports läuft. Naja das ist um einige komfortabler. Compilerfehler oder cyclische abhängigkeiten oder maskierungen von anderen packeten hab ich sehr selten.



  • Iss ja auch nich so, das diese Probleme bei anderen Distries nich auftauchen ...

    Aber prinzipbedingt ned ganz soo haeufig ...

    Die kombination der installierten packete, die User Flags, und dann noch die compiler flags sind eben nich vorauszusehen ....

    Bei anderen distries hat man das problem gar nicht ...
    Stellst du bei der suse irgendwo ein, ob du KDE und die gtk haben willst ?
    noe, du installierst gimp und durch die paketabhaengigkeiten isses mit drauf ... hasst du nun aber die libjpg mit drauf oder nich ??? Intressiert das ueberhaupt mehr als 1% der user ? 🙂

    Und nich zum schluss, wenn man nen problem hat ... ruft man suse an, oder man sucht in den foren, und dort isses dann auch fuer ne Hausfrau verstaendlich erklaert, welche buttons sie druecken muss dass es funktioniert.

    Gentoo standard antwort im Forum:
    ebuild ist defekt, nimm das von der vorherigen version .... !
    (weiss der nutzer wie man ebuilds austauscht ? )
    nimm komplett die vorgaengerversion ... oder die unstable Version ...
    Nach 2 stunden intensiven suchen kommt der User drauf, wie man die unstablen sachen emergt ... aber wie lange brauch er, bis er alle blockierenden und stoerenden Packages eliminiert ?

    Und es geht sogar bei grundlegenden sachen los ... welchen Kernel ? gibt zwar ne Faq, aber glaub nich das ne Hausfrau da bis zum ende lesen wuerde 🙂

    Ciao ...



  • Es wurde nie von den Gentoo-Entwicklern behauptet, das Gentoo für, wie du sagtest, eine Hausfrau oder jedem anderen "normal"-PC-User ist :).

    gruß

    stephan



  • RHBaum schrieb:

    Die kombination der installierten packete, die User Flags, und dann noch die compiler flags sind eben nich vorauszusehen ....

    Bei anderen distries hat man das problem gar nicht ...
    Stellst du bei der suse irgendwo ein, ob du KDE und die gtk haben willst ?
    noe, du installierst gimp und durch die paketabhaengigkeiten isses mit drauf ... hasst du nun aber die libjpg mit drauf oder nich ??? Intressiert das ueberhaupt mehr als 1% der user ? 🙂

    Ich denke, du hast das Prinzip von Gentoo überhaupt nicht verstanden, denn es geht nicht darum, ein Out-of-The-Box System zu bekommen, sondern sein eigenes System zu bauen, also das wählen, was ich denke, was am besten für mich ist und nicht, was ein Entwickler dachte, es wäre für mich besser. Das ist ein ganz großer Unterschied zwischen Gentoo und die von dir genannte SuSE Distribution. Lies mal lieber das hier genau durch: About und Philosophy.

    Klar kannst du mit SuSE auf GIMP klicken und alles gleich installieren lassen ohne dass du dich um die Features kümmerst, aber das ist nicht, was man mit Gentoo machen will. Mit SuSE hast du aber keine Kontrolle darüber, was in den Packeten so alles vorkommen. Wenn du kein QT/KDE magst und kein QT/KDE in deinem System hast/haben willst und installiert ein Programm, welche SuSE automatisch mit KDE Support geliefert ist, dann musst du KDE/QT installieren, ohne dass du es wirklich willst. Und vielleicht bauchst du ein Feature, dass SuSE aber für unwichtig hält und deswegen nicht in die RPM Version vorhanden ist. Da arbeitest du so, wie der Entwickler dachte, es wäre am besten für dich.

    Mit Gennto ist wie mit LFS (nur schöner), du derjenige, der entscheidet, was läuft und was nicht und wie es läuft. Das kannst du mit den RPMS basierten Distris kaum machen, wenn überhaupt.

    RHBaum schrieb:

    hasst du nun aber die libjpg mit drauf oder nich ??? Intressiert das ueberhaupt mehr als 1% der user ? 🙂

    wer hasst libjpg? 🕶
    Das interessiert mich zum Beispiel. Denn ich wähle an GIMP nur das, was ich brauche. Oder an mplayer wähle ich nur die Features, die ich tatsächlich nutze.

    RHBaum schrieb:

    Und nich zum schluss, wenn man nen problem hat ... ruft man suse an, oder man sucht in den foren, und dort isses dann auch fuer ne Hausfrau verstaendlich erklaert, welche buttons sie druecken muss dass es funktioniert.

    Auch wenn ich das ungern sage, weil es wirklich noobs gibt, die damit klar kommen: Gentoo ist kein triviale Distribution für "Hausfrauen" und nicht für Anfänger gedacht sondern für Benutzer, die sich schon in der Materie auskennen, eben für Fortgeschrittene. Ich wage zu glauben, dass drobins an alle "Hausfrauen" gedacht hat, als er anfing Enoch zu schreiben, sondern an sich selbst und damals war er kein Noob mehr. Gentoo wurde nie dafür konzipiert, Noobs anzulocken, sondern mehr Flexibilität zu geben.

    RHBaum schrieb:

    Gentoo standard antwort im Forum:
    ebuild ist defekt, nimm das von der vorherigen version .... !
    (weiss der nutzer wie man ebuilds austauscht ? )

    Das stimmt doch gar nicht. Wir versuchen auch jedem zu helfen, aber es gibt manche Fragen, die sich nicht verdient haben, eine richtige Antwort zu bekommen.Außerdem ist das Forum kein Support Center von Gentoo, d.h. wir sind nicht verpflichtet dir eine Antwort zu geben.

    RHBaum schrieb:

    Gentoo standard antwort im Forum:
    ebuild ist defekt, nimm das von der vorherigen version .... !
    (weiss der nutzer wie man ebuilds austauscht ? )
    nimm komplett die vorgaengerversion ... oder die unstable Version ...
    Nach 2 stunden intensiven suchen kommt der User drauf, wie man die unstablen sachen emergt ... aber wie lange brauch er, bis er alle blockierenden und stoerenden Packages eliminiert ?

    schade, aber ich benutze die selbe Installation seit mehr einem Jahr und hab außer scilab und splash-utils keine unstable Packete und mache täglich emerge -uvaD world und hab nie Probleme. Ich kann das nicht verstehen.

    RHBaum schrieb:

    Und es geht sogar bei grundlegenden sachen los ... welchen Kernel ? gibt zwar ne Faq, aber glaub nich das ne Hausfrau da bis zum ende lesen wuerde 🙂

    Wie gesagt, Gentoo ist keine Distri für "Hausfrauen" sondern eher für Fortgeschrittene, die bereits wissen, was ein Kernel ist und welchen sie nehmen. Zugegeben gibt es Anfänger, die mit Gentoo ganz gut zurecht kommen, aber prinzipiell ist Gentoo keine Anfänger Distribution. Und wer eine Gentoo Handbücher liest, soll sich nicht wundern, wenn man im Dunkel tappt.



  • also hier steht so alles, was man über gentoo wissen sollte 😉

    http://funroll-loops.org/

    Es werden Themen behandelt wie

    People who think Gentoo rules because they can't use RPM properly

    oder mein Favorit

    Watching shit scroll by for hours makes me a Linux expert overnight!



  • shlogon schrieb:

    Es werden Themen behandelt wie

    People who think Gentoo rules because they can't use RPM properly

    Da sind ja viele lustige Sachen drauf; http://funroll-loops.org/ ist mittlerweile ein echter Klassiker, aber dass Du gerade das bringst spricht nicht für Dich; RPM _ist_ Schrott. 🕶

    (Das zweite hingegen ist tatsächlich mein Lieblingsspruch.)



  • @supertux
    Du sag mal, um was geht es in diesem Thread eigentlich ?

    Darum das Gentoo schlecht ist, oder darum, das Gentoo vielleicht doch nur fotgeschrittene User geeignet ist.

    Man kommt sich halt nur komisch vor, wenn man vorgeworfen bekommt, das man keine Ahnung hat, und einem der eigentliche Kern der eigenen Aussagen als Berichtigung unter die Nase gehalten bekommt 😃

    Ich hab seit 3 Jahren Gentoo auf meinen Kisten, und ich wuerd nie wieder ne andere distri nehmen, solange mich mein provider mag zumindest, und ich die Zeit zum kompilieren hab. Aber ich wuerde es keinem empfehlen, der sich grad mal eben mit Linux beschaeftigen will und ne distrie zum installieren sucht ...
    Darum gings doch hier im thread ? oder ?

    Ciao ...



  • Um zumindest so zu tun, als käme ich meiner Tätigkeit als Moderator hier einigermaßen angebracht nach: Die ursprünglichen Fragen sind alle geklärt, ich werde die FAQ nicht ändern, da mich niemand davon überzeugen konnte, dass das nötig und/ oder sinnvoll ist.

    Meinetwegen dürft Ihr Euch also gerne noch weiter über Gentoo bekriegen, so lange es sich im Rahmen hält. 😉



  • nman schrieb:

    [...]aber dass Du gerade das bringst spricht nicht für Dich; RPM _ist_ Schrott. 🕶

    Ich lasse mir hier nichts anhängen, benutze doch selbst nur Gentoo 🙂


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