vergesst C++ ...



  • TactX schrieb:

    Vergesst Python, spart euch die Zeit und den Stress und nehmt Simulink mit Realtime Workshop.

    X-mal kürzere Entwicklungszeit, kein Auswendiglernen von komischer Syntax, graphische Programmierung, generiert sauberen und korrekten C-Code den man auf extrem vielen Systemen kompilieren kann, performanter als Python...

    Da bin ich auch ganz großer Fan von 👍 😉



  • Walli schrieb:

    TactX schrieb:

    Vergesst Python, spart euch die Zeit und den Stress und nehmt Simulink mit Realtime Workshop.

    X-mal kürzere Entwicklungszeit, kein Auswendiglernen von komischer Syntax, graphische Programmierung, generiert sauberen und korrekten C-Code den man auf extrem vielen Systemen kompilieren kann, performanter als Python...

    Da bin ich auch ganz großer Fan von 👍 😉

    Schonmal was mit Targetlink gemacht?



  • Vergesst alles, nehmt Ook!



  • Vergesst C/C++, nehmt C++.



  • Python ist einfach nur abartig fuer groessere projekte!



  • der Wisser schrieb:

    Python ist einfach nur abartig fuer groessere projekte!

    Weil...?



  • Perl ist übrigens auch sehr mächtig (und auch objektorientiert).

    Mit dem Paketinstaller von Perl lassen sich viele Pakete nachinstallieren, z.B. für Netzwerk-, GUI- oder 2D/3D-Programmierung.



  • Perl ist schwer erweiterbar.

    nimm ein Perl Programm was ca. 3000-5000 zeilen hat ( was ein anderer geschrieben hat ) und versuch das zu erweitern

    Da ist Python wesentlich besser, aber auch das ist bei grösseren Projekten ( ab 5 Entwickler ) zu vergessen.



  • Ein Problem habe ich ja jetzt: was mache ich mit der vielen Zeit, die
    durch das nicht mehr notwendige Debugging frei geworden ist ?

    ("segmentation fault - address violation at 0x0041:3976" ... haha ...)



  • TactX schrieb:

    Walli schrieb:

    TactX schrieb:

    Vergesst Python, spart euch die Zeit und den Stress und nehmt Simulink mit Realtime Workshop.

    X-mal kürzere Entwicklungszeit, kein Auswendiglernen von komischer Syntax, graphische Programmierung, generiert sauberen und korrekten C-Code den man auf extrem vielen Systemen kompilieren kann, performanter als Python...

    Da bin ich auch ganz großer Fan von 👍 😉

    Schonmal was mit Targetlink gemacht?

    Nein, ich hab bisher nur mit Matlab/Simulink in Verbindung mit Stateflow und Dymola gearbeitet.



  • Meine Lieblingssprache/Framework ist immer noch C# mit dem .Net Framework 🙂

    0'Rakl schrieb:

    ...spart euch die Zeit und den Stress und nehmt Python.
    X-mal kürzere Entwicklungszeit, 5-mal
    kürzere Quellcodes, kaum Debugging,
    erlernbar in wenigen Stunden.

    Ist C# auch, produktiver ist kaum ne Sprache zur Anwendungsentwicklung unter Windows.

    0'Rakl schrieb:

    Absturzfreie Compilate, selbst bei
    groben Programmierfehlern.

    Wer beim programmieren schlampt soll auch dafür bestraft werden!

    0'Rakl schrieb:

    Umfangreiche Standardbibliotheken mit
    GUI-Toolkits und Networking, wird alles
    mitgeliefert.

    Die .Net BCL ist auch extrem umfangreich, in Version 2.0 bietet sie noch mehr ohne dabei unsauber und überladen zu werden.

    0'Rakl schrieb:

    Kein Ärger mit Pointern, Speicherverwaltung
    und Arraygrenzen, dafür eingebaute Garbage Collection.

    Dito in .Net, Arrays sollten Grenzen haben! Für den Rest gibts Collections.

    0'Rakl schrieb:

    Dynamische Typisierung, mit der man Dinge
    schreibt, von denen man bei der Arbeit mit
    STL nicht mal zu träumen wagt.

    STL *hust* und naja, dynamische Typisierung kann ganz schön ins Auge gehen wenn man nicht aufpasst.

    0'Rakl schrieb:

    Festeingebaute Datentypen String,Liste,Tupel
    und Dicitionary mit Verarbeitungsmöglichkeiten
    der funktionalen Programmierung.

    Okay, String sollte es in jeder Sprache geben als Datentyp, gibt im .Net Framework auch, aber Listen, Tupel, usw. sollten extra Klassen sein und keine integralen Datentypen. Dadurch wird die Sprache auch net schlanker 🙂

    0'Rakl schrieb:

    Adieu, C++ und Java

    Aber auch nicht welcome Python 😉

    Kennt einer von euch die Spezifikationen für C# Version 3 ?
    ist echt der Hammer was die aus der Sprache machen 😉 Comega lässt grüßen



  • hallo

    wie "caste" ich in python? ich dachte das macht Python automatisch

    z.b.

    string = "a" + "b" + "c" 
    print string
    zahl = 123
    string2  = "abc" + zahl + "def"
    
    =========console============
    abc
    abc123
    def
    
    ==========================
    

    warum steht das def nicht direkt hinter "123" sondern erst eine zeile weiter unten?



  • C ist eine hervorragende Sprache, um hardwarenahe und resourcen-kritische
    Probleme zu lösen, im Sinne eines portablen Assemblers.
    Aber wieso deshalb gleich alle anderen Probleme auch ?
    Nur weil ein Kaffeelöffel gut zum Umrühren von Kaffee geeginet ist, muß man ihn doch nicht gleich auch im Bergwerk, auf dem Bau und zum Ausbaggern von Flüssen
    nehmen.

    Aber ich gestehe zu, daß man nicht leicht merkt, wie viel Arbeit man bei C++
    investiert in Dinge, die eigentlich der Compiler machen soll
    (Zeiger, Referenzen, Speicherverwaltung, Garbage Collection,...), wenn
    man sich richtig in C++ vertieft hat. Da muß man erstmal einen
    Schritt zurück treten und sich umsehen, um zu merken, daß man da eigentlich
    objektorientierten portablen Assembler schiebt.



  • O'Rakl schrieb:

    C ist eine hervorragende Sprache, um hardwarenahe und resourcen-kritische
    Probleme zu lösen, im Sinne eines portablen Assemblers.
    Aber wieso deshalb gleich alle anderen Probleme auch ?

    Ähmmm, du warst doch derjenige der "vergesst C++, nehmt Python" gesagt hat 😉



  • Talla@work schrieb:

    Kennt einer von euch die Spezifikationen für C# Version 3 ?

    Chill mal, C# 2.0 ist gerade vor kurzem erst fest. 😉

    ist echt der Hammer was die aus der Sprache machen 😉

    Nein, eigentlich nicht. "Hammer" find ich Delegates, der Rest ist nur konsequente Weiterenticklung von Java, wobei man noch nicht mal aus dessen Fehlern gelernt hat. Zum Zeitpunkt der Entwicklung von C# gab es bereits eine Beta von Java 5, man hätte ohne Probleme von Anfang an Generics in die Sprache einbauen können und jetzt ist schon alles doppelt drin.

    System.Drawing - namespace:
    Point, PointF, Size, SizeF, Rectangle, RectangleF, ein PointL hätt ich mal gebraucht gibt's aber nicht - wie affig.

    Ja, jetzt sind die Generics drin und was hab ich für nen XmlSerializer?
    public XmlSerializer(System.Type) und nicht XmlSerializer<System.Type>. Erinnert mich verdächtig an die technischen Unzulänglichkeiten der Generics in Java mit T[] toArray(T object).
    Und sprachlich sind die Generics sogar noch weniger flexibel. Nix mit Bivarianzen, Invarianzen und Contravarianzen wie in Java. Stattdessen ist der Fehler von Java übernommen worden, das Array Covariant zu machen und ich zahle jedesmal mit ein Stückchen Performance dafür, wenn ich einen Referenztyp in einem Array ablege. Ein ordentliches Array<T>, für dass T[] nur eine andere Syntax wäre, wäre performant gewesen und mit besseren Generics könnte ich für die Fälle, wo ich es brauche, ein Covariantes Array ala Array<? : T> benutzen.

    Schon erstaunlich eigentlich, wie viele Nachteile von Java man nicht ausgemerzt hat und wo man überall Chancen verpasst hat. C# ist für mich zur Zeit die beste C-ähnliche Sprache, aber ich glaube trotzdem, dass einiges besser gemacht hätte werden können, was man jetzt nicht mehr korrigieren kann.



  • <<Schon erstaunlich eigentlich, wie viele Nachteile von Java man nicht ausgemerzt hat und wo man überall Chancen verpasst hat>>

    C# und Java sind doch hoffentlich die Höhepunkte und gleichzeitig der Abschluß einer Epoche von umständlichen und syntaktisch häßlichen Programmiersprachen, bei denen der Compiler die ganze Arbeit dem Programmierer aufgehalst hat, mit naheliegenden Folgen für Fehlerdichte und Komplexität. Zeit, die man bei C++
    mit technischen Details wie Speicherverwaltung und Zeigerarithmetik vergeudet,
    könnte man auch zur Entwicklung statt zur Implementierung verwenden.

    Seit Programmierzeit x-mal teurer ist als Rechenzeit, gibt es keinen
    Grund, mangelnden Programmierkomfort, fehlende Datenstrukturen und
    nichtvorhandene Orthogonalität einer Programmiersprache durch Effizienz zur Laufzeit zu entschuldigen (außer bei hardwarenaher und resourcenkritischer
    Programmierung, das sind vielleicht 5% aller Anwendungen).



  • O'Rakl schrieb:

    Zeit, die man bei C++
    mit technischen Details wie Speicherverwaltung und Zeigerarithmetik vergeudet,

    du machst den fehler, den alle java-befürworter machen. du zählt nachteile von C auf und wirfst sie C++ vor. würdest du C++ kennen, wärst du kein java-befürworter.

    ps: windows xp ist riesenmist, weil windows 95 öfters abgestürzt ist.



  • O'Rakl schrieb:

    , fehlende Datenstrukturen

    Was bitte hat Python für Strukturen die C++ nicht auch in der Standardbibliothek (oder in irgendeiner anderen) hat?

    O'Rakl schrieb:

    und nichtvorhandene Orthogonalität einer Programmiersprache

    Was ist Orthogonalität bei einer Programmiersprache, ich kenne das eigentlich eher aus Mathe und Vektorenrechnung 😕

    volkard schrieb:

    ps: windows xp ist riesenmist, weil windows 95 öfters abgestürzt ist.

    😃 😃
    (Win95 war doch eigentlich recht stabil, 98 und ME sind doch häufiger ins Trudeln gekommen, oder täusch ich mich da? )



  • freakz schrieb:

    Perl ist schwer erweiterbar.

    nimm ein Perl Programm was ca. 3000-5000 zeilen hat ( was ein anderer geschrieben hat ) und versuch das zu erweitern

    Da ist Python wesentlich besser, aber auch das ist bei grösseren Projekten ( ab 5 Entwickler ) zu vergessen.

    Das ist wie bei allen anderen Programmiersprachen auch: Wenn der Code sauber geschrieben und gut dokumentiert ist, ist das alles kein Problem.



  • <du machst den fehler, den alle java-befürworter machen>

    ... mit dem Unterschied, daß ich Java gar nicht befürworte, sondern
    überflüssig finde. Java hätte der C-Nachfolger werden können, wenn Java 10 Jahre
    früher gekommen wäre.


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