FAT32 in NTFS konvertieren sinnvoll?
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Kann ich meine USB-Platte mit "convert g: /FS:NTFS" sorglos
umstellen, oder laufe ich Gefahr die Daten darauf zu verlieren?MfG
Manu88
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Seh grad dass es wohl günstiger wäre die Festplatte neu mit NTFS zu formatieren, als sie zu konvertieren!
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Manu88 schrieb:
Kann ich meine USB-Platte mit "convert g: /FS:NTFS" sorglos
umstellen, oder laufe ich Gefahr die Daten darauf zu verlieren?MfG
Manu88So hatte ich das 3x schon gemacht (jeweils um die 80-100 GB Daten). Hatte keine Probleme anschließend. Konvertierung dauer auch nicht allzulange.
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Ok. Was mich wundert ist, dass ich beim kopieren von rund 50GB Daten auf
die Platte locker 1 Stunde brauche!!
Aber bei USB sind doch 480mbit = ca 60MB pro Sekunde oder?
Dann sollten es doch nur ca. 14 Minuten zum kopieren sein??
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Manu88 schrieb:
Seh grad dass es wohl günstiger wäre die Festplatte neu mit NTFS zu formatieren, als sie zu konvertieren!
Jupp, da bei der Konvertierung natürlich keine Rechte vergeben werden und deshalb alles offen ist wie eine Scheunentor.
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50GB = 13 Minuten? Kann das jemand bestätigen?
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Kann Linux eigentlich inzwischen schreibend sicher auf NTFS-Dateisysteme zugreifen? Falls nein, wär das u.U. ein Grund dagegen.
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Bashar schrieb:
Kann Linux eigentlich inzwischen schreibend sicher auf NTFS-Dateisysteme zugreifen? Falls nein, wär das u.U. ein Grund dagegen.
Afaik gibt es da nur Captive um zuverlässig schreiben zu können. Da das allerdings die original Microsoft Treiber verwendet ist es wohl auf einer "normalen" Linuxinstallation eher selten installiert. Bei einer Wechselplatte würde ich auch bei FAT32 bleiben.
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prüfe mal wie schnell deine Festplatte schreibt. ich denk mal um die 20mb/s somit ist der speed nicht von usb limitiert
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Ich würde auch, falls auf dem Rechner noch ein Linux existiert, auf NTFS setzen. FAT32 kommt einfach nicht mehr klar mit der ganzen Daten-Ansammlung, die auf jedem Windows-System besteht und ist an allen Ecken und Enden überfordert. Es kennt keine Rechte, kann nur kleine Partitionen, bietet nicht mal grundlegende Datensicherheit. Eine kleine FAT32-Partition zum Austauschen zwischen den beiden Betriebssystemen reicht IMHO völlig.
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b7f7 schrieb:
prüfe mal wie schnell deine Festplatte schreibt. ich denk mal um die 20mb/s somit ist der speed nicht von usb limitiert
Und wie kann man das prüfen? Die Platte soll eigentlich 7200rpm und
8MB Cache haben. Dafür scheint sie mir aber seeehr langsam!
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Wahrscheinlich an USB 1.1 angeschlossen...
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Nein ist nicht 1.1 denn eine andere Platte läuft ziemlich fix am gleichen
Anschluss.
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Gast Luckie schrieb:
Manu88 schrieb:
Seh grad dass es wohl günstiger wäre die Festplatte neu mit NTFS zu formatieren, als sie zu konvertieren!
Jupp, da bei der Konvertierung natürlich keine Rechte vergeben werden und deshalb alles offen ist wie eine Scheunentor.
Das spielt doch keine Rolle, da man die Zugriffsrechte ja problemlos setzen kann und die Sicherheitsmechanismen sowieso vom Betriebssystem und nicht von der Festplate sichergestellt werden.
Den einzigen Nachteil bei einer Konvertierung würde ich darin sehen, dass die Clustergröße von 512 Byte bei einer Konvertierung nach NTFS übernommen wird im Gegensatz zur Standardformatierung mit 4KB Clustergröße.
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Also nach dem Test mit HD Tach sehe ich dass der Zugriff mit gut
29MB/s erfolgt und als USB 1.1 ausgewiesen wird
Obwohl im Bios 1.1+2.0 Support ausgewählt ist und mein Mainboard
auch 2.0 Unterstützen soll!!Ich hab keinen schimmer was ich da jetzt noch machen soll.
Update für das MB "Delta2 K7N2 Platinum" habe ich schon durchlaufen
lassen.
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Ich würde es so machen:
- Windows-Systempartition in NTFS. Aus der Windows-Sicht einfach besser als FAT32.
- Rest in Ext2. Ext2 vereint die Vorteile von NTFS (Dateien größer als 4GB, Rechtesystem) und die Kompatiblilität von FAT32. Windows-Treiber: http://www.fs-driver.org/
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Ich würde es nicht zu NTFS konvertieren. Die Zugriffe sind langsamer, da das NTFS-Dateisystem ne Menge Funktionalität und Overhead mitschleift, die sowieso kein Normalsterblicher verwendet.
NTFS ist prinzipiell nur bei großen Platten sinnvoll.
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F98 schrieb:
Ich würde es nicht zu NTFS konvertieren. Die Zugriffe sind langsamer, da das NTFS-Dateisystem ne Menge Funktionalität und Overhead mitschleift, die sowieso kein Normalsterblicher verwendet.
NTFS ist prinzipiell nur bei großen Platten sinnvoll.
Und was sagst du zum Stichwort Sicherheit? Sicherheit in Bezug auf Schädliche Software und Sicherheit in Betzug auf Schutz der Daten vor anderen Benutzern?
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Ist für den Einzelplatz-PC z.H. eher von niedriger Bedeutung und Viren juckt das eh nicht ob NTFS oder FAT vorliegt, die greifen doch auf ganz anderer Ebene an.
Bei Arbeitsplatzrechnern würde ich es wegen der Datensicherheit und Datenschutz schon machen, schon wegen dem Sackgang mit den Büro-DAU-Tanten "Meine Datei ist weg ... *kreisch*".