FAT32 in NTFS konvertieren sinnvoll?



  • b7f7 schrieb:

    prüfe mal wie schnell deine Festplatte schreibt. ich denk mal um die 20mb/s somit ist der speed nicht von usb limitiert

    Und wie kann man das prüfen? Die Platte soll eigentlich 7200rpm und
    8MB Cache haben. Dafür scheint sie mir aber seeehr langsam!



  • Wahrscheinlich an USB 1.1 angeschlossen... 🤡



  • Nein ist nicht 1.1 denn eine andere Platte läuft ziemlich fix am gleichen
    Anschluss.





  • Gast Luckie schrieb:

    Manu88 schrieb:

    Seh grad dass es wohl günstiger wäre die Festplatte neu mit NTFS zu formatieren, als sie zu konvertieren!

    Jupp, da bei der Konvertierung natürlich keine Rechte vergeben werden und deshalb alles offen ist wie eine Scheunentor. 😉

    Das spielt doch keine Rolle, da man die Zugriffsrechte ja problemlos setzen kann und die Sicherheitsmechanismen sowieso vom Betriebssystem und nicht von der Festplate sichergestellt werden.
    Den einzigen Nachteil bei einer Konvertierung würde ich darin sehen, dass die Clustergröße von 512 Byte bei einer Konvertierung nach NTFS übernommen wird im Gegensatz zur Standardformatierung mit 4KB Clustergröße.



  • Also nach dem Test mit HD Tach sehe ich dass der Zugriff mit gut
    29MB/s erfolgt und als USB 1.1 ausgewiesen wird 😮
    Obwohl im Bios 1.1+2.0 Support ausgewählt ist und mein Mainboard
    auch 2.0 Unterstützen soll!!

    Ich hab keinen schimmer was ich da jetzt noch machen soll.
    Update für das MB "Delta2 K7N2 Platinum" habe ich schon durchlaufen
    lassen.

    😡



  • Ich würde es so machen:

    • Windows-Systempartition in NTFS. Aus der Windows-Sicht einfach besser als FAT32.
    • Rest in Ext2. Ext2 vereint die Vorteile von NTFS (Dateien größer als 4GB, Rechtesystem) und die Kompatiblilität von FAT32. Windows-Treiber: http://www.fs-driver.org/


  • Ich würde es nicht zu NTFS konvertieren. Die Zugriffe sind langsamer, da das NTFS-Dateisystem ne Menge Funktionalität und Overhead mitschleift, die sowieso kein Normalsterblicher verwendet.

    NTFS ist prinzipiell nur bei großen Platten sinnvoll.



  • F98 schrieb:

    Ich würde es nicht zu NTFS konvertieren. Die Zugriffe sind langsamer, da das NTFS-Dateisystem ne Menge Funktionalität und Overhead mitschleift, die sowieso kein Normalsterblicher verwendet.

    NTFS ist prinzipiell nur bei großen Platten sinnvoll.

    Und was sagst du zum Stichwort Sicherheit? Sicherheit in Bezug auf Schädliche Software und Sicherheit in Betzug auf Schutz der Daten vor anderen Benutzern?



  • Ist für den Einzelplatz-PC z.H. eher von niedriger Bedeutung und Viren juckt das eh nicht ob NTFS oder FAT vorliegt, die greifen doch auf ganz anderer Ebene an.

    Bei Arbeitsplatzrechnern würde ich es wegen der Datensicherheit und Datenschutz schon machen, schon wegen dem Sackgang mit den Büro-DAU-Tanten "Meine Datei ist weg ... *kreisch*". 😃



  • F98 schrieb:

    und Viren juckt das eh nicht ob NTFS oder FAT vorliegt, die greifen doch auf ganz anderer Ebene an.

    Doch gerade die juckt das, wenn sie nämlich nicht ins Systemverzeichnis schreiben können oder in HKLM.



  • Gast Luckie schrieb:

    Doch gerade die juckt das, wenn sie nämlich nicht ins Systemverzeichnis schreiben können oder in HKLM.

    Glaube ich kaum, dass man das mit NTFS unterbinden kann, außerdem hat HKLM nichts mit NTFS zu tun, sondern eher mit den Nutzerrechten an sich.



  • Sicher kann man das mit NTFS unterbinden, weil nur NTFS unter Windows die Rechtevergabe an Dateien und Ordnern kennt. Und wenn ich, wie man es machen sollte nur als normaler Benutzer arbeite und keine Schreibrechte in den Systemverzeichnissen habe, dann haben das die Viren und Trojaner auch nicht, die ich mit meinem Benutzeraccoutn starte. In wie fern jetzt die Rechtevergabe in der Registry mit NTFS zusammenhängt weiß ich jett nicht. Aber da die Hives der Regiustry auch nur aus Dateien bestehen, könnte ich mir schon vorstellen dass man, wenn alle Beniutzer zugriff auf die Dateien haben, auch als normaler Benuzer in HKLM schreiben kann.



  • Das bezweifel ich, da ja der Zugriff nicht direkt sondern über API-Funktionen erfolgt. Da setzt also die Rechte-Verwaltung an.



  • Sgt. Nukem schrieb:

    Das bezweifel ich, da ja der Zugriff nicht direkt sondern über API-Funktionen erfolgt. Da setzt also die Rechte-Verwaltung an.

    Naja, der Unterschied ist schon da. Wenn ich mich nicht völlig irre, kannst du bei FAT32 als eingeschränkter User in das Programme-Verzeichnis schreiben. Wie soll das auch verhindert werden? Soll Windows sich alle Verzeichnisse merken, die böse sind?



  • Ja natürlich kannst Du?!

    Was hat das bitte mit der Registry zu tun?! 😕



  • Sgt. Nukem schrieb:

    Ja natürlich kannst Du?!

    Was hat das bitte mit der Registry zu tun?! 😕

    Also erstens fand ich es nicht völlig klar, dass sich dein Posting nur exklusiv auf die Registry bezieht. In dem Posting davor ging es auch um Systemdateien im allgemeinen. Und zweitens schwebt die Registry auch nicht auf irgendeiner geheimnisvollen Meta-Ebene im Hyperraum, fernab von Dateisystemen, sondern ist auch nur eine gewisse Ordnung innerhalb einer ganz normalen Datei. Und da ist es auch wiederrum entscheidend, ob du darauf Schreibrechte hast, oder wirklich nur das Windows API zum Beschreiben der Registry benutzen kannst.



  • Optimizer schrieb:

    Sgt. Nukem schrieb:

    Ja natürlich kannst Du?!

    Was hat das bitte mit der Registry zu tun?! 😕

    Also erstens fand ich es nicht völlig klar, dass sich dein Posting nur exklusiv auf die Registry bezieht.

    [..]

    Und zweitens schwebt die Registry auch nicht auf irgendeiner geheimnisvollen Meta-Ebene im Hyperraum, fernab von Dateisystemen, sondern ist auch nur eine gewisse Ordnung innerhalb einer ganz normalen Datei. Und da ist es auch wiederrum entscheidend, ob du darauf Schreibrechte hast, oder wirklich nur das Windows API zum Beschreiben der Registry benutzen kannst.

    Ich bezog mich auf diese Kommentare:

    F98 schrieb:

    [..]außerdem hat HKLM nichts mit NTFS zu tun, sondern eher mit den Nutzerrechten an sich.

    Gast Luckie schrieb:

    Aber da die Hives der Regiustry auch nur aus Dateien bestehen, könnte ich mir schon vorstellen dass man, wenn alle Beniutzer zugriff auf die Dateien haben, auch als normaler Benuzer in HKLM schreiben kann.

    Mir ist schon völlig klar, daß die Registry auch nur aus Dateien besteht.

    Nach eurer Meinung ist das üble bei FAT32, daß man dann DIREKT in den Dateien / der Registry rumspielen könnte, bzw. daß der Registry-Access ja eh direkt über File-Funktionen geht.

    Allerdings werden die Registry-Dateien während dem Boot von Windows gelockt. Schreibrechte DIREKT hast Du da also weder mit FAT32 noch NTFS darauf.
    Die Registry nutzt man über WinAPI-Funktionen. D.h. DORT werden die Benutzerrechte geprüft (Nur Admins dürfen in HKLM schreiben etc.), nicht auf Dateisystemebene.

    Und die Registry-Datei unter FAT32 keine geeigneten Rechte hat, um geschützt zu werden, ist auch ein Nullargument, da ich ohne Windows zu booten eh mit der Datei rumspielen kann wie ich will (offline bearbeiten z.B.), ob mit FAT32 oder NTFS, da die Benutzerrechte ja wie gesagt vom OS, nicht vom FS geprüft werden.



  • Wer sagt denn, dass sich auf der externen Platte überhaupt eine Systempartition ist?



  • Sgt. Nukem schrieb:

    Mir ist schon völlig klar, daß die Registry auch nur aus Dateien besteht.

    Nach eurer Meinung ist das üble bei FAT32, daß man dann DIREKT in den Dateien / der Registry rumspielen könnte, bzw. daß der Registry-Access ja eh direkt über File-Funktionen geht.

    Allerdings werden die Registry-Dateien während dem Boot von Windows gelockt. Schreibrechte DIREKT hast Du da also weder mit FAT32 noch NTFS darauf.
    Die Registry nutzt man über WinAPI-Funktionen. D.h. DORT werden die Benutzerrechte geprüft (Nur Admins dürfen in HKLM schreiben etc.), nicht auf Dateisystemebene.

    Und die Registry-Datei unter FAT32 keine geeigneten Rechte hat, um geschützt zu werden, ist auch ein Nullargument, da ich ohne Windows zu booten eh mit der Datei rumspielen kann wie ich will (offline bearbeiten z.B.), ob mit FAT32 oder NTFS, da die Benutzerrechte ja wie gesagt vom OS, nicht vom FS geprüft werden.

    Genauso meinte ich das auch, war nur zu faul drüber zu philosophieren.


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