Rechenleistung Fortschri/ott
-
Wo kann man im Firefox einstellen, dass er sich schonmal in den Speicher lädt, damit er später beim Öffnen einen Warmstart hinlegen kann?
-
Dieser Thread wurde von Moderator/in kingruedi aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Themen rund um den PC verschoben.
Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.
-
schrieb:
Wo kann man im Firefox einstellen, dass er sich schonmal in den Speicher lädt, damit er später beim Öffnen einen Warmstart hinlegen kann?
Macht Windows so etwas nicht automatisch? Oder wo kommen diesen ganzen "Prefetch" Dateien her, die sich so in meiner WindowsXp Installation rumtümmeln?
Wenns kein Prefetch gibt würde ne Batchdatei die den Firefoxordner einmal nach C:\temp kopiert und dann wieder löscht sicherlich auch helfen.
-
Hab gerade das mit dem PDF Reader ausprobiert und der hat sich wirklich in ein paar Sekunden geöffnet. Der hat doch wirklich schon mal viel länger gebraucht. Haben die da was geändert oder war das die 6.0er Version die so lahm war?
-
Habe momentan Version 7 des Adobe Readers, und das Starten dauert ca. 2-3 Sekunden beim ersten mal. Dürfte aber noch schneller gehen. Dazu müsste ich allerdings meine Festplatte mal defragmentieren. Durch das Caching von Windows ist bei weiteren Starts keine Ladezeit mehr auszumachen, das Fenster ist also sofort da bzw. das Dokument geladen. In den vergangen Versionen (5 oder 6?) dauerte das noch länger. Das liegt ua an den Plugins, afaik. Dazu sollte es im Netz Anleitungen geben, wie man deren Laden unterbinden kann.
-
Mit Foxit Reader sollte es noch ein Stückchen schneller gehen
-
Hallo
bei mir (1.8GHz, 384M RAM) braucht der Ad*be Re*der6 stattliche
15 Sekunden zum erstmaligen Starten (bei Wiederholung sind's 3 Sekunden).Ich finde, das sollte schneller gehen müssen. Überhaupt verstehe ich nicht,
wieso unter WinXP der Mauszeiger zähflüssig wird, wenn man größere Verzeichnisse
kopiert. Was hat der Mauszeiger schon groß mit der Festplatte zu tun ?
Von Multitasking mit 1.8 GHz erwarte ich mehr.Grüße
-
Tu dich mal die Reader7 Vesion drauf dann gehts auch mit ein paar sekunden
-
der acrobat reader lädt doch per default viele extensions, die man eigentlich nie braucht. das kann man aber gaaaanz tief in den optionen abstellen.
-
Hallo
Danke euch für den Hinweis auf R*ader7 und die Einstellungen (leider finde ich
keine, mit der ich Zusatzmodule abwählen kann).Ich erwarte ja nicht, daß ein 1.8 GHz PC 200-mal schneller ist als ein
20 Jahre alter Am*ga, aber dennoch habe ich den Eindruck, daß massiv
Rechenleistung verschleudert wird.Überhaupt frage ich mich, wozu man heuzutage noch ein Betriebssystem braucht.
Technisch wäre es doch längst möglich, genug Eigenintelligenz in die
einzelnen Hardware-Komponenten einzubauen, daß sie sich selbst verwalten
und miteinander kommunizieren können. Die Harddisk würde dann nur noch
Befehle wie "move a.txt b.txt" erhalten und die Ausführung wäre ihr Bier
(und nicht das der CPU).Daß eine PDP-1 vor 40 Jahren ein Betriebssystem gebraucht hat, ist klar,
schließlich war die Steuerlogik einer Festplatte damals so groß wie ein Schrank,
es war also unmöglich, noch weitergehende Eigenintelligenz in externe
Hardware einzubauen.
Aber heute ? Im Prinzip bräuchte ein PC nur noch aus Netzteil und ein paar
High-Speed-Connectors zu bestehen, an die dann die intelligente Hardware
angeschlossen wird. Und ohne Betriebssystem würden sich dann auch alle
Probleme auflösen, die durch diese erst entstanden sind.Grüße
-
Hobbyprogrammierer schrieb:
Die Harddisk würde dann nur noch
Befehle wie "move a.txt b.txt" erhalten und die Ausführung wäre ihr Bier
(und nicht das der CPU).DMA?
-
Hobbyprogrammierer schrieb:
Die Harddisk würde dann nur noch
Befehle wie "move a.txt b.txt" erhalten und die Ausführung wäre ihr BierDas ist doch auch so, natürlich nur etwas komplizierter.
Das Problem dabei ist, dass du einheitliche Schnittstellen brauchst, denn jeder Hardwarehersteller will nunmal sein eigenes Süppchen kochen. Und ohne einheitliche Schnittstellen sind wir wieder bei DOS, wo jede Software ihr eigenes Hardwarehandling implementiert, und das will sicherlich niemand. Bei der Komponentenvielfalt heutiger PC Systeme ist ein BS jedenfalls nicht wegzudenken, zumal es einfach ein gewisses Basispaket an Software mitbringt.
Ohne Betriebssystem zu arbeiten, ist nur bei spezieller Hardware möglich, zB einer SPS. Aber selbst da brauchst du Systembausteine, welche den Zugriff auf die Hardware ermöglichen.
-
Hallo
Das Problem dabei ist, dass du einheitliche Schnittstellen brauchst,<<
Genau. Ich meine, ein High-Speed-Serial Bus (oder vielleicht ein 4-Bit-Paralleler)
müßten ausreichen, um jede Art Hardware mit jedem anderen koppeln zu können.Dann könnte man die Graphikkarte (mitsamt ihrem BIOS) zwischen CPU und Monitor stöpseln, und erstere würde dann auf den Befehl "open_window(400x800, 8x8x8) ein Fenster auf dem Bildschirm öffnen, ohne daß die CPU damit belastet wird.
Eine Netzwerkkarte würde auf den Befehl "fetch_www.wasweissich.com" hin
den Inhalt der Webpage an die CPU oder gleich an die Graphikkarte senden.Im Grunde könnte man auf diese Weise jede Art Hardware so mit Eigenintelligenz
und einem High-Level-API ausstatten, daß die CPU fast nichts mehr zu tun
hat, außer vielleicht der eigentlichen Programmlogik der laufenden Anwendung.Ein OS würde sich dann erübrigen, allerdings besäße jedes externe Gerät
ein kleines "Betriebssystem", das sich über Internet selbst updaten
könnte, sodaß der Benutzer nicht mit unwichtigen Details a la Treiber-Version
o.ä. belastet wird.
Ich denke, der zusätzliche Kostenaufwand pro Gerät läge unter einem Euro
und würde durch den nicht mehr notwendigen Aufwand für die Betriebssystem-Wartung und -Herstellung Milliarden einsparen lassen.Grüße