Vor- und Nachteile der Betriebsysteme Windows, Mac und Linux (bitte sachlich!)



  • personenkult schrieb:

    Trotzdem gibt es für Linux alles umsonst, um das OS benutzbar zumachen. Bei Windows scheitert es an ... "lass mich überlegen"... an Windows.

    Erklär mal, wieso kannst du Windows nicht nutzen ohne zusätzliches Geld ausm Fenster schmeißen zu müssen? Würde mich interessieren. Ich habe noch nie irgendwelches zusätzliches Geld ausgegeben. Hab ich die letzten (vielen) Jahre unter Windows nur geträumt?

    Bei Ubuntu muss man nur Weiter klicken und irgendwann kann man surfen?

    Ja.



  • Naja das mit Ubuntu stimmt schon. Nur übersiehst du halt, dass es öfters doch zu Problemen kommt, was dann z.B. wieder daran liegt, dass die Liste der unterstützten Hardware einfach viel kleiner als die für Windows ist. Bei Windows kannst du dir fast sicher sein, dass das immer so klappt, da eh jeder Hardware unterstützt wird.



  • Übersehe ich mit absoluter Sicherheit nicht. Hardware-Unterstützung habe ich selbst vor 10 (!) Seiten schon als Nachteil bei Linux genannt (und im selben Atemzug als Vorteil von Windows). 🙄



  • Weil Windows Geld kostet.. muss man nicht viel drüber nachdenken.



  • rüdiger schrieb:

    Achso, bei Mac OS X sind noch folgende Nachteile:
    * Leider nicht ganz so stabil. Braucht alle paar Wochen ein Reboot (ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?" :p)

    mein winxp braucht nicht alle paar monate einen reboot. es braucht gar keinen, fürchte ich. du darfst mal nicht die probleme von win98 nehmen und sie dem xp vorwerfen. das wäre ja, wie wenn du probleme von C benutzen würdest, um C++ schlechtzumachen.



  • personenkult schrieb:

    Weil Windows Geld kostet.. muss man nicht viel drüber nachdenken.

    Dann lern Deutsch.

    (Hinweis: du hast ständig von "OS nutzbar machen" geschrieben, ich machte die Rückfrage noch deutlicher und verwendete konsequent "zusätzliches Geld"...)



  • volkard schrieb:

    ...das wäre ja, wie wenn du probleme von C benutzen würdest, um C++ schlechtzumachen.

    schlechter vergleich. im gegensatz zu den windosen hat c++ ja alles von c übernommen...



  • Ich boote mein WinXP nur dann neu, wenn es ein Update erfordert. Ansonst fahr ich den Rechner immer in Standby-Modus, wenn ich ihn nicht brauche.



  • net schrieb:

    volkard schrieb:

    ...das wäre ja, wie wenn du probleme von C benutzen würdest, um C++ schlechtzumachen.

    schlechter vergleich. im gegensatz zu den windosen hat c++ ja alles von c übernommen...

    es geht nicht darum, daß es hersteller gibt, die druckertreiber schreiben, die winxp abkacken lassen, denn die gibt es noch und wird es noch lange geben, auch nicht um schlechte ram-riegel, die jedes bs runterziehen können, sonder darum, daß mein xp keine probleme hat und daß da gar keine kunst dabei ist. man muss schon ein extremer DAU sein, oder böswillig sein und sich mühe geben, um xp kaputtzumachen. insofern guter vergleich.



  • volkard schrieb:

    insofern guter vergleich.

    ich meinte auch nicht dass xp irgendwie instabil sei. ganz im gegenteil...



  • net schrieb:

    volkard schrieb:

    insofern guter vergleich.

    ich meinte auch nicht dass xp irgendwie instabil sei. ganz im gegenteil...

    wer "ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?"" sagt, kann sich aber nur auf win98 beziehen. und das ist ein phänomen, das ich überall sehe. wenn ein c++-er den java-lezuten was vorwirft, dann die plattformabhängigkeit von bevor swing. der java-mann wirft c++ speicherlöcher vor. der pascal-mann dem basicer den mangel lokaler variablen und goto. der linuxer dem windowser die bluescreens, der windowser dem linuxer die tagelangen installationsparties, der deutsche dem italiener mangelde kriegsmoral, der ibm-clone-pc-nuter dem mac-nurtzer die um 150% übertriebenen preise und so fort. viele, wenn nicht gar die meisten, der argumente, die man so hört (besonders aus der java-ecke, das muß mal gesagt sein), sind uralt und halten keiner ernsthaften prüfung stand.



  • minhen schrieb:

    personenkult schrieb:

    Weil Windows Geld kostet.. muss man nicht viel drüber nachdenken.

    Dann lern Deutsch.

    (Hinweis: du hast ständig von "OS nutzbar machen" geschrieben, ich machte die Rückfrage noch deutlicher und verwendete konsequent "zusätzliches Geld"...)

    Ich möchte mal behaupten, dass meine Grundkenntnisse ausreichen. Ich könnte die Sprache noch verfeinern, aber das würde ich nicht als "lernen" betiteln wollen..

    Das du eierlos bist und diese Eigenschaft in Foren wie diesem hier kompensierst, habe ich gelöscht, da meine Antwort sonst gelöscht wird. Also schreibe ich stattdessen, dass du das Anfechten meiner Antwort nicht als Lebensaufgabe ansehen solltest. Kleiner Schlingel du..



  • minhen schrieb:

    Ich bin auch schon auf Windows Vista gespannt und Mac OS X ist ein gutes OS. Ich habe nur ein Problem: kaufe ich mir anfang nächsten Jahres jetzt einen Laptop oder einen Desktop-Rechner? Vista oder OS X? Ich weiß es noch nicht. (Keine leichte Entscheidung.)

    Ich tue beides nicht. Ich bin es leid, mir alle 2 Jahre einen neuen Rechner zu kaufen, nur um "Ap tu däit" sein zu müssen. Ich bin mit meinen Win98-Maschinchenen noch sehr zufrieden. Allerdings ist der Computer für mich auch nur zum Arbeiten da. Meine Freizeit verbringe ich lieber woanders.

    Jemand der irgendein System oder sonst ein Werkzeug zu seiner Religion macht, so wie ein gewisser Ignorant hier, der tut mir ehrlich leid.

    Dem Satz kann ich nur zustimmen. Jedes System profitiert von den Macken des anderen. Vielleicht sollte man die beiden nicht mehr nur als Konkurrenz betrachten, sondern als Ergänzung. Es kam ja schon öfters der Vorschlag, beide parallel zu nutzen. Schließlich sind wir nicht in der Kirche... 😉

    Du musst unter (Ubuntu) Linux nicht mehr über Skripte und Pakete wissen wie unter Windows über Setup Portable Executables*: du musst es doppelklicken um neue, heruntergeladene Software zu installieren.

    Ooops, die Bezeichnung höre ich zum ersten mal. Ich kannte immer nur "Setup".
    Offensichtlich hat sich auch Linux in dieser Beziehung weiterentwickelt. Genauso, wie Windows in seiner Stabilität...

    Wer hacken oder Viren verbreiten will, tut das eben am besten da, wo er am meisten Schaden anrichten kann: In Monokulturen. Immerhin gibt es auch bei Linux Sicherheitslücken. Nur ist das Hacken bei Linux nicht so wirkungsvoll, weil das System nicht so weit verbreitet ist. Warten wir mal ab, was passiert, wenn sich das ändert.

    In einem geringen Umfang hast du schon recht. Aber gerade bei Viren und Würmern schon nicht mehr. Zum einen laufen verdammt viele Server auf einem Unix oder Linux: hier wäre einiges Potential für *richtig* viel Schaden. Und zum anderen ist ein Problem unter Windows, dass der Standardanwender Administratorrechte hat. Wäre dies nicht so - wie bei Unix, Linux und Mac der Fall - könnten Viren nur begrenzten Schaden anrichten. Aber gegen so ein Konzept wehrt sich Microsoft. Aus gutem Grund: viele Software-Hersteller sind schlicht zu dämlich um ihre Software korrekt zu schreiben, so dass man keine Admin-Rechte mehr bräuchte um sie auszuführen.

    Dann ist daran wohl nicht Windows schuld, sondern die anderen Software-Hersteller. Na gut, wie gesagt: Solange Linux nicht weiter verbreitet ist, wird sich auch daran nichts ändern.



  • shade37337 schrieb:

    Walli schrieb:

    Ich finde gerade bei den neuen Macs ist die Flexibilität überragend. Da kann ich, wenn ich will, alle 3 großen Betriebssysteme nativ laufen lassen. Zum zocken taugt OS X wenig, weil nicht alles darauf portiert wird. Ich nehme an mit Bootcamp bezweckt Apple dieses Manko zu beheben. ...

    naja...wenn du bereit bist knappe 300€ allein für OS lizenzen auszugeben ???

    Wäre ich sogar, wenn ich es müsste. OS X ist bei einem neuen Mac dabei, ob ich will oder nicht. Und Windows bekomme ich momentan in sämtlichen Editionen kostenlos :p .

    shade37337 schrieb:

    da nehm ich lieber Linux und nen emulator/wine oder alternative programme...

    Ist ja nichts daran auszusetzen Spiele unter Wine zum laufen zu bringen. Klar, wer sparen will muss frickeln.



  • volkard schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Achso, bei Mac OS X sind noch folgende Nachteile:
    * Leider nicht ganz so stabil. Braucht alle paar Wochen ein Reboot (ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?" :p)

    mein winxp braucht nicht alle paar monate einen reboot. es braucht gar keinen, fürchte ich. du darfst mal nicht die probleme von win98 nehmen und sie dem xp vorwerfen. das wäre ja, wie wenn du probleme von C benutzen würdest, um C++ schlechtzumachen.

    Ich selbst benutze kein Windows XP. Aber ich habe öfters erlebt, dass man zB vor dem gucken eines Filmes den Rechner neu starten sollte, da er gut und gerne sonst dabei hängen bleibt.

    Natürlich glaube ich nicht, dass das direkt die Schuld von Windows XP ist. Besonders so Dinge, wie Firewalls, Virenscanner und die Spyware, die früher oder später auf dem Rechner landen, machen da viel misst. Ich glaube auch, das bei allen Leuten hier Windows XP viel stabiler läuft, als bei den Leuten, bei den ich die Erfahrung machen musste. Aber hey, hier sind nur Programmierer und Leute mit Ahnung von Computern. Ergo muss man ableiten, das Windows XP nur gut ist, wenn man davon viel Ahnung hat.



  • rüdiger schrieb:

    und die Spyware, die früher oder später auf dem Rechner landen, machen da viel misst.

    Warum sollte Spyware früher oder später auf meinem Windows XP Rechner landen?



  • Luckie schrieb:

    rüdiger schrieb:

    und die Spyware, die früher oder später auf dem Rechner landen, machen da viel misst.

    Warum sollte Spyware früher oder später auf meinem Windows XP Rechner landen?

    das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.



  • personenkult schrieb:

    Das du eierlos bist und diese Eigenschaft in Foren wie diesem hier kompensierst, habe ich gelöscht, da meine Antwort sonst gelöscht wird. Also schreibe ich stattdessen, dass du das Anfechten meiner Antwort nicht als Lebensaufgabe ansehen solltest. Kleiner Schlingel du..

    Ja genau, das wird es sein 👍 🤡

    Elektronix schrieb:

    Ich tue beides nicht. Ich bin es leid, mir alle 2 Jahre einen neuen Rechner zu kaufen, nur um "Ap tu däit" sein zu müssen. Ich bin mit meinen Win98-Maschinchenen noch sehr zufrieden.

    Win98-Maschinchen ist mir unverständlich. Damit Arbeiten ist wirklich ... unnötig aufwendig. Wenn du wirklich so an deiner Freizeit hängst, solltest du eher nach einem Werkzeug suchen, dass dir nicht so viel Freizeit klaut 😉
    Ansonsten geb ich dir völlig recht. Mir geht es ziemlich auf die Nerven, dass ich einen neuen Rechner brauche. Sicher, mein aktueller wäre von der Leistung noch mehr als ausreichend. Aber das Display (ist ein Laptop) hat lustige Farbstreifen, das DVD-Laufwerk ist defekt (deswegen wurde ich ja gezwungen auf Linux umzusteigen - von USB booten geht nicht), der Mechanismus für PCMCIA-Karten ist kaputt, Akku-Laufzeit ist mittlerweile ein Witz, das System hält maximal 5 Minuten unter Volllast aus ohne zu überhitzen und weil es so schön ist, meldet sich jetzt auch noch die Festplatte mit interessanten Geräuschen. Das alles wäre noch nicht mal so schlimm, aber was wirklich übele ist: das Netzteil ist mit einem eigenen Lüfter verdammt, verdammt laut. Lange Rede, kurzer Sinn: ich hab kein Bock mehr auf das Teil 😉
    Aber ärgerlich ist es schon. Gerade mal 2,5 Jahre ... ne Frechheit eigentlich.

    Dann ist daran wohl nicht Windows schuld, sondern die anderen Software-Hersteller. Na gut, wie gesagt: Solange Linux nicht weiter verbreitet ist, wird sich auch daran nichts ändern.

    Dem Standard-Benutzer Administrator-Rechte zu geben ist sehr wohl "Windows Schuld". Der Grund ist letztlich zweitrangig. Microsoft wäre durchaus in der Position das zu ändern und die Software-Hersteller zu entsprechenden Änderungen zu zwingen. Man will nur nicht. Soo wichtig ist Sicherheit auch wieder nicht. Ansonsten muss man auch mal sagen, dass einige Sicherheitslücken letztlich unnötigen Spielereien von Microsoft anzurechnen sind. Schönes Beispiel wäre hier ActiveX.
    Und zur Verbreitung sage ich noch einmal: Microsoft Windows hat einen Marktanteil von 25 Prozent bei Servern. Die Verbreitung hat auf das Finden von Sicherheitslücken durchaus einen Einfluß - aber der ist ab einem Schwellenwert, den Linux schon hinter sich hat, deutlich geringer als du vermutlich denkst.
    Ein einfaches Software-Beispiel ist bei Browsern zu finden (die kennt jeder), Opera hat einen Marktanteil von irgendwo knapp 2%. Firefox dagegen irgendwo bei 20%. Dennoch werden in Opera und Firefox nicht nennenswert unterschiedlich häufig Sicherheitslücken gefunden. Lediglich der Umgang mit gefundenen Sicherheitslücken ist unterschiedlich (In Opera werden sie sofort geschlossen, im Firefox nicht). Und bei der Verbreitung ist immerhein ein Unterschied vom Faktor 10 ...

    volkard schrieb:

    das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.

    Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)



  • minhen schrieb:

    volkard schrieb:

    das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.

    Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)

    meinetwegen. bin nicht davon ausgegangen, daß jemand lieber admin bleibt, als auf browser zu gehen, die 90% der seiten falsch anzeigen (weil 95% der seiten so gebaut sind, daß das gewünschte ergebnis nur beim msie kommt).



  • volkard schrieb:

    minhen schrieb:

    volkard schrieb:

    das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.

    Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)

    meinetwegen. bin nicht davon ausgegangen, daß jemand lieber admin bleibt, als auf browser zu gehen, die 90% der seiten falsch anzeigen (weil 95% der seiten so gebaut sind, daß das gewünschte ergebnis nur beim msie kommt).

    Ich arbeite aber nicht als Administrator an meinem Rechner. Auch benutze ich den IE und habe mir noch nie was eingefangen, man muss ihn eben nur richtig einstellen, dann ist auch er sicher. Allgemein gilt, wenn man sich mit der Sicherheit unter Windows auseinadersetzt, dann ist auch Windows sicher.


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