Die Spinnen, die SPDler... (Geringverdiener Brutto = Netto)



  • Julian__ schrieb:

    wenn man nicht gleich richtig viel verdient, sollte man besser gar nicht mehr oder nur noch ein paar stunden die woche arbeiten gehen. wozu soll man sich denn bei uns noch den *piiep* aufreissen um vernünftig leben zu können, wenn du besser dran bist wenn du gar nichts machst?

    codefrags vorschlag wäre schon eine sinnvolle und sparsamere alternative für unseren staat, aber wie wir ja gerade wieder merken werden bei unseren politikern eher selten sinnvolle regelungen umgesetzt...

    so das war mein senf dazu ...
    mfg,
    julian

    Bei sowas werfe ich immer gerne nen Blick ins Profil. Und siehe da: Der Mann muss einfach wissen wovon er spricht! 😃



  • stimmt ! genügend mitbekommen bei verwndten/bekannten.

    mfg,
    julian



  • @codefrag : Ich habe diesen Thread nicht gelesen, aber hey. Es müssen die unterstützt werden die eben wenig/nichts haben, und nicht die, die sich bereits im Wohlstand befinden. Deiner Ansicht nach sollen die Reichen reicher werden, und die ARmen noch ärmer? Hab ich dich richtig verstanden? Findest du deine Einstelung nicht etwas radikal-kapitalistisch? Es ist gut, dass Deutschland ein Sozialstaat ist. Kapitalismus schön und gut. Aber wie ging der Spruch nochmal? Zu viel Kapitalismus versaut den Brei?!?!?!


  • Mod

    Jester schrieb:

    Bei sowas werfe ich immer gerne nen Blick ins Profil. Und siehe da: Der Mann muss einfach wissen wovon er spricht! 😃

    Ja, manches Mal reden wir sogar über den Tod, obwohl es niemanden gibt der aus erster Hand davon berichten kann. Und obwohl du niemals gefoltert wurdest, darfst du behaupten von Folter nichts zu halten. Und obwohl du niemals gearbeitet hast, kannst du sagen, dass die derzeitigen Steuerabgaben einem Sozialstaat mehr als nur gerecht - eh, inzwischen ungerecht werden.

    MfG SideWinder


  • Mod

    is so schrieb:

    @codefrag : Ich habe diesen Thread nicht gelesen, aber hey. Es müssen die unterstützt werden die eben wenig/nichts haben, und nicht die, die sich bereits im Wohlstand befinden. Deiner Ansicht nach sollen die Reichen reicher werden, und die ARmen noch ärmer? Hab ich dich richtig verstanden? Findest du deine Einstelung nicht etwas radikal-kapitalistisch? Es ist gut, dass Deutschland ein Sozialstaat ist. Kapitalismus schön und gut. Aber wie ging der Spruch nochmal? Zu viel Kapitalismus versaut den Brei?!?!?!

    Ersetz mal "arm" durch "faul" und "reich" durch "leistungsbereit" - denkst du dann immer noch so?

    Bevor wieder jemand überschlau ist: Natürlich sind nicht alle armen faul und nicht alle reichen leistungsbereit - genau deswegen gibt es ja den Sozialstaat der dann für die unglückliche Kombination arm und leistungsbereit aufkommt.

    MfG SideWinder



  • ersetz mal "arm" mit "Pechvogel" und "reich" mit "Glückspilz", nur so als Anregung..



  • THX 1138 schrieb:

    ersetz mal "arm" mit "Pechvogel" und "reich" mit "Glückspilz", nur so als Anregung..

    👍

    SideWinder schrieb:

    [...]
    Ersetz mal "arm" durch "faul" und "reich" durch "leistungsbereit" - denkst du dann immer noch so?

    Bevor wieder jemand überschlau ist: Natürlich sind nicht alle armen faul und nicht alle reichen leistungsbereit - genau deswegen gibt es ja den Sozialstaat der dann für die unglückliche Kombination arm und leistungsbereit aufkommt.

    MfG SideWinder

    Schön dass du das Dickgedruckte hinzugefügt hast, sonst wäre ich der Überschlaue. Kannst du mir mal sagen wie du auf den Schwachsoinn kommst? Zwischen arm und faul besteht absolut keine Verbindung, genauso wenig wie zwischen recih und leistungsbereit. Oder meinste die Manager leisten bei ihren Gehältern was außer regelmäßige Bordellbesuche?


  • Mod

    THX 1138 schrieb:

    ersetz mal "arm" mit "Pechvogel" und "reich" mit "Glückspilz", nur so als Anregung..

    Die goldene Frage ist also - wie auch schon Elliot Carters Mentor mitteilte - die Warum-Frage. "Warum ist jemand arm?" beantwortet viel einfacher ein "Soll jemand unterstützt werden?".

    Ich an meiner Stelle würde Sozialangaben viel lieber im Bereich Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuung ausgeben als für das Arbeitslosengeld. Hier ist mir der Pechvogelansatz der Realistischere. Wenn ich aber sehe was alles an Leuten auf hiesigen Hauptschulen Grundsicherung-wirds-richten studiert will ich im Bereich des Arbeitslosengeldes nicht mehr ausgeben. Hier scheint mir der Leistungsansatz für mich logischer.

    MfG SideWinder


  • Mod

    Zwischen arm und faul besteht absolut keine Verbindung, genauso wenig wie zwischen recih und leistungsbereit. Oder meinste die Manager leisten bei ihren Gehältern was außer regelmäßige Bordellbesuche?

    Da besteht höchstwahrscheinlich wesentlich mehr Verbindung als du denkst. Und ja, mein Vater leistet wesentlich mehr als regelmäßige Bordellbesuche. Er arbeitet eben von 9 Uhr morgens bis inzwischen Mitternacht statt um 16h zu Hause vor dem Fernseher Chips, Barbara Salesch und Bier zu trinken. Warum er für solche Leute überhaupt einen Penny bezahlen sollte ist mir schleierhaft.

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    THX 1138 schrieb:

    ersetz mal "arm" mit "Pechvogel" und "reich" mit "Glückspilz", nur so als Anregung..

    Die goldene Frage ist also - wie auch schon Elliot Carters Mentor mitteilte - die Warum-Frage. "Warum ist jemand arm?" beantwortet viel einfacher ein "Soll jemand unterstützt werden?".

    Ich an meiner Stelle würde Sozialangaben viel lieber im Bereich Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuung ausgeben als für das Arbeitslosengeld. Hier ist mir der Pechvogelansatz der Realistischere. Wenn ich aber sehe was alles an Leuten auf hiesigen Hauptschulen Grundsicherung-wirds-richten studiert will ich im Bereich des Arbeitslosengeldes nicht mehr ausgeben. Hier scheint mir der Leistungsansatz für mich logischer.

    MfG SideWinder

    lol. SideWinder, wo lebst denn du? Es MUSS immer mehr REICHE geben als ARME. Andersrum kann es nicht funktionieren(Kapitalismus). Oder anders gesagt: Was der Topmanager an Lohn mehr bekommt, bekommt der Arbeiter am Fließband weniger. Und da es meh armn gibt alsrecihe , dann sind die armen alle faul udn leisten nix????


  • Mod

    BTW: Ich rede von Langzeitarbeitslosigkeit. Natürlich kanns jedem mal bei Rationalisierungen erwischen.

    MfG SideWinder


  • Mod

    is so schrieb:

    lol. SideWinder, wo lebst denn du? Es MUSS immer mehr REICHE geben als ARME. Andersrum kann es nicht funktionieren(Kapitalismus). Oder anders gesagt: Was der Topmanager an Lohn mehr bekommt, bekommt der Arbeiter am Fließband weniger. Und da es meh armn gibt alsrecihe , dann sind die armen alle faul udn leisten nix????

    Ich frage mich immer: Warum steht er überhaupt am Fließband und ist nicht selbst einer der bösen Topmanager?

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    Zwischen arm und faul besteht absolut keine Verbindung, genauso wenig wie zwischen recih und leistungsbereit. Oder meinste die Manager leisten bei ihren Gehältern was außer regelmäßige Bordellbesuche?

    Da besteht höchstwahrscheinlich wesentlich mehr Verbindung als du denkst. Und ja, mein Vater leistet wesentlich mehr als regelmäßige Bordellbesuche. Er arbeitet eben von 9 Uhr morgens bis inzwischen Mitternacht statt um 16h zu Hause vor dem Fernseher Chips, Barbara Salesch und Bier zu trinken. Warum er für solche Leute überhaupt einen Penny bezahlen sollte ist mir schleierhaft.

    MfG SideWinder

    Schön , bei exotischen Arbeitszeiten kan man ruhig _ETWAS_ mehr verdienen, aber bitte nicht in der Höhe, in der es zur Zeit abläuft... Die Skandale in letzter Zeit im Fernsehen haben es ja gezeigt.

    SideWinder schrieb:

    BTW: Ich rede von Langzeitarbeitslosigkeit. Natürlich kanns jedem mal bei Rationalisierungen erwischen.

    MfG SideWinder

    Ähm, ging es im Thread nicht ursprünglich um Brutto=Nette bei Geringverdienern, also bei ARBEITENDEN Leuten?



  • SideWinder schrieb:

    is so schrieb:

    lol. SideWinder, wo lebst denn du? Es MUSS immer mehr REICHE geben als ARME. Andersrum kann es nicht funktionieren(Kapitalismus). Oder anders gesagt: Was der Topmanager an Lohn mehr bekommt, bekommt der Arbeiter am Fließband weniger. Und da es meh armn gibt alsrecihe , dann sind die armen alle faul udn leisten nix????

    Ich frage mich immer: Warum steht er überhaupt am Fließband und ist nicht selbst einer der bösen Topmanager?

    MfG SideWinder

    ROFLMAO.
    So, ersetz du mal die Anzahl der Arbeiter mit der Anzahl der Manager. Na?

    Sagen wir mal ein Unternehmen hat 5000 Arbeiter und einen Manager, nur so als beispiel. Nun machen wir die Arbeiter zu Managern udn den Manager zum Arbeiter:

    5000 Manager und ein Arbeiter! Und das soll funktionieren? Traumwelt?

    EDIT: Wie ich oben gesagt habe, der Manager bekommt den lohn mehr den der ARbeiter weniger bekommt. Es können nunmal net alle Recih sein! Das ist Fakt.


  • Mod

    Nur zur Info: Was der Topmanager mehr an Lohn bekommt erhalten die Aktionäre weniger an Dividende.

    Ähm, ging es im Thread nicht ursprünglich um Brutto=Nette bei Geringverdienern, also bei ARBEITENDEN Leuten?

    Vom Arbeitsvolk hat jeder seinen Teil beizutragen, aber natürlich kann man bei Wenigverdienern die Steuern gegen Fast-Nichts wandern lassen. Gar keine Steuern erinnern irgendwie wieder an Schmarotzertum - würde mir als Angestellten auch nicht passen?!

    Schön , bei exotischen Arbeitszeiten kan man ruhig _ETWAS_ mehr verdienen, aber bitte nicht in der Höhe, in der es zur Zeit abläuft... Die Skandale in letzter Zeit im Fernsehen haben es ja gezeigt.

    Die Deutschen Skandale verfolge ich nicht. In Österreich gabs in letzter Zeit nur Probleme mit Politikern ("Penthouse-Sozialismus") und weniger mit Wirtschaftlern 😉

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    BTW: Ich rede von Langzeitarbeitslosigkeit. Natürlich kanns jedem mal bei Rationalisierungen erwischen.

    MfG SideWinder

    Natürlich, ist ja die Ausnahme das jemand mit 50 wegrationalisiert wird (Und wer hats entschieden? Die mit der dicken Verantwortung in den dicken Büros mit dem dicken Lohn, den sie wahrscheinlich in der Schweiz oder so versteuern...)
    Das mit den Hauptschülern seh ich auch als Problem, aber sie als Schmarotzer abzustempeln, naja, wie wärs mit Perspektiven generieren? Oder eine obligatorische Berufsbildung bis 18? Wird bei uns diskutiert, die Wirtschaft ist natürlcih dagegen..


  • Mod

    is so schrieb:

    So, ersetz du mal die Anzahl der Arbeiter mit der Anzahl der Manager. Na?

    Sagen wir mal ein Unternehmen hat 5000 Arbeiter und einen Manager, nur so als beispiel. Nun machen wir die Arbeiter zu Managern udn den Manager zum Arbeiter:

    5000 Manager und ein Arbeiter! Und das soll funktionieren? Traumwelt?

    Das soll ja auch gar nicht funktionieren. Der Betrieb handelt natürlich kapitalistisch und macht den besten der 5000 Arbeiter zum Manager. Da er der beste ist rechtfertigt es natürlich auch den höheren Lohn.

    MfG SideWinder



  • is so schrieb:

    Ähm, ging es im Thread nicht ursprünglich um Brutto=Nette bei Geringverdienern, also bei ARBEITENDEN Leuten?

    Genau. Und als Vergleich hat der Threadersteller gesagt, dass er in seinem einen Job etwa 3200€ Brutto bekommt und davon weniger als die Hälfte ausgezahlt kriegt. Das hat er dann mit einem verglichen, für den dann Brutto=Netto gelten soll.

    Denkst Du, der Threadersteller ist reich? Muss ja so sein, denn "soziales" heißt ja eine Umverteilung von reich zu arm, oder etwa nicht? Aus meiner Sicht heißt "soziales" eher "Normierung des gemeinen Volkes auf das niedrigste Niveau.". Wer wirklich reich ist, entscheidet eh selbst, wie viel er der Gesellschaft geben möchte. Im zweifelsfall zieht man halt in die Schweiz oder so, dann braucht man sich um die deutschen Regelungen nicht mehr kümmern.



  • SideWinder schrieb:

    Gar keine Steuern erinnern irgendwie wieder an Schmarotzertum - würde mir als Angestellten auch nicht passen?!

    Warum soll man jemanden, der harte körperliche Arbeit verrichtet und wenig verdient, noch der Rest duch Steuern verkleinert werden?


  • Mod

    THX 1138 schrieb:

    Natürlich, ist ja die Ausnahme das jemand mit 50 wegrationalisiert wird (Und wer hats entschieden? Die mit der dicken Verantwortung in den dicken Büros mit dem dicken Lohn, den sie wahrscheinlich in der Schweiz oder so versteuern...)
    Das mit den Hauptschülern seh ich auch als Problem, aber sie als Schmarotzer abzustempeln, naja, wie wärs mit Perspektiven generieren? Oder eine obligatorische Berufsbildung bis 18? Wird bei uns diskutiert, die Wirtschaft ist natürlcih dagegen..

    Die dicken in den Büros sind allesamt über 50, früher ist es kaum möglich so hoch aufzusteigen.

    BTW: Versteuer halt deinen eigenen Lohn in der Schweiz...

    Perspektiven generieren kann man sich auch selber. In dem man sich auf seinen Arsch setzt, den Realabschluss schafft und daraus was macht.

    MfG SideWinder


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