Linux Utilities
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hi,
ich bin ein windows Mensch und dachte mir, dass es mal an der zeit ist Linux neben windows zu installieren. leider ist meine festplatte voll also brauche ich eine neue um da drauf eine Linux Partition zu erstellen. Linux an sich hat - glaub ich - nur 2-5gb aber mir wurde eine Partition von 40gb vorgeschlagen. warum? reicht es nicht einfach aus eine 2-5gb Partition zu erstellen und dann mit Linux auf die andere Partition zuzugreifen?
thx im voraus
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Linux selbst (Linux 2.6.15-27-386) benötigt bei mir momentan 1,4 MB. Das bekommst du also 1463-3657 mal auf deine 2-5 GB Partition
Ansonsten habe ich sämtliche Systemsachen auf einer 6,1 GB großen Partition gespeichert - und diese ist nur zu 46% belegt trotz voll installiertem Systems mit allem möglichen Zeug. Lange Rede, kurzer Sinn: 2-5 GB reichen dicke.
Dass dir 40 GB vorgeschlagen werden liegt wohl daran, dass du SuSE installieren willst, eh?
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minhen schrieb:
2-5 GB reichen dicke.
dann aber eher 5. und wenn du ein neuling bist, willst du wahrscheinlich viel software zum testen installieren, das nervt dann, wenn du immer was deinstallieren musst. außerdem ist das echt ärgerlich, wenn für irgend ein kompilat einfach der platz ausgeht. ich würde eher ~10gb nehmen, das reicht erstmal.
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ah ok thx, naja ich hatte vor kubuntu zu nehmen aber was würdet ihr sagen für ein "einsteiger mit potenzial" ^^ ? suse oder kubuntu? wobei mir suse bekannter und verbreiteter vorkommt.
@jucks, wenn ich eine partition für daten, eine für linux und eine für windows hab dann könnte ich doch mit linux auch auf daten zugreifen (auf der datenpartition würden sich dann linux und windows dateien befinden) also ist eine grössere partition (+spielraum) als das OS selbst eig nicht nötig?
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Ubuntu/Kubuntu ist momentan die populärste Distribution. Mit der machst du auf keinen Fall einen Fehler, da du auch Unterstützung an jeder Ecke und bei praktisch allen Fragen findest. Von SuSE würde ich dagegen eher abraten - allerdings nur aufgrund von Hörensagen. Es soll doch ziemlich eigenbrötlerisch sein. Meine obige Größenangabe bezieht sich übrigens auf ein vollinstalliertes Desktop-Ubuntu mit etwas Extra-Kram. Für Kubuntu brauchst du 3 GB und kannst damit gut leben. Selbst wenn du den jeweils anderen Desktop (bei Kubuntu eben Ubuntu und bei Kubuntu eben Ubuntu) dazuinstallierst, schlägt das nur mit einigen hundert weiteren MBs zu Buche. Mir rätselhaft wie ein normaler Mensch auf deutlich über 5 GB kommen soll. Also ja, mit 2-5 GB kommst bei Kubuntu hin. Für eine Standard-Installation mit Büropaketen, Medienplayer und drum und dran sind es, wie gesagt, 3 GB. Dazu vielleicht noch etwas Puffer und das war's aber auch schon. So komm ich ja auch auf meine 6 GB-Partition.
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Mein Gentoo braucht 9 GB. Allerdings sind da auch ein paar fette Brocken wie Matlab und Mathematica dabei. Dazu kommt noch Eclipse und co. Allerdings habe ich sonst kein Schnickschnack wie KDE oder Gnome installiert, sonst würde ich wahrscheinlich auf über 10 GB kommen.
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Hmm Matlab sind 500 MB, Mathematica verlangt 400-550 MB und Eclipse kommt zusammen mit diversen Java-Bibliotheken unter Ubuntu auf 167 MB. Also die drei Programme sind kaum an den zusätzlichen 6 GB schuld
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minhen schrieb:
Hmm Matlab sind 500 MB, Mathematica verlangt 400-550 MB und Eclipse kommt zusammen mit diversen Java-Bibliotheken unter Ubuntu auf 167 MB. Also die drei Programme sind kaum an den zusätzlichen 6 GB schuld
Er als Gentoo Mensch hat wahrscheinlich auch alle Sources..
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Ah, das ist natürlich eine Möglichkeit. Ich als Ubuntu-Mensch denke ja (fast) nur in vorkompilierten Paketen
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minhen schrieb:
Hmm Matlab sind 500 MB, Mathematica verlangt 400-550 MB und Eclipse kommt zusammen mit diversen Java-Bibliotheken unter Ubuntu auf 167 MB. Also die drei Programme sind kaum an den zusätzlichen 6 GB schuld
Also meine Matlab-Installation aufm Geschäftslaptop kommt auf 2.1GB. Aber das ist ja auch unter Windows XP, daran wirds wohl liegen
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Fachmann schrieb:
ich bin ein windows Mensch und dachte mir, dass es mal an der zeit ist Linux neben windows zu installieren. leider ist meine festplatte voll also brauche ich eine neue um da drauf eine Linux Partition zu erstellen. Linux an sich hat - glaub ich - nur 2-5gb aber mir wurde eine Partition von 40gb vorgeschlagen. warum? reicht es nicht einfach aus eine 2-5gb Partition zu erstellen und dann mit Linux auf die andere Partition zuzugreifen?
nimm doch coLinux, cygwin, oder mach das linux auf eine virtual machine drauf, dann brauchst nix zu partitionieren und läufst auch nicht gefahr, dein windows-system zu zerschiessen...
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thx erstmal für euren senf
(positiv ausgedrück wohlgemerkt
)
ten, wenn ich jetz eine art emulator nehmen würde, gibst da türen, die mir dann unter linux verschlossen bleiben?
mein end-ziel ist es ein xgl desktop zu installieren
(http://www.youtube.com/watch?v=lawkc3jH3ws
und in einem emulator weiss ich nicht ob das so geht (?)naja man brauch den space für linux also nur wegen den linux-programmen, weil das kein FAT32 versteht (schreit, wenn ich bullsh... rede)
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Schrei.
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Fachmann schrieb:
ten, wenn ich jetz eine art emulator nehmen würde, gibst da türen, die mir dann unter linux verschlossen bleiben?
mein end-ziel ist es ein xgl desktop zu installieren
(http://www.youtube.com/watch?v=lawkc3jH3ws
und in einem emulator weiss ich nicht ob das so geht (?)XGL benötigt eine 3D-Grafikkarte, die in einer Virtuellen Maschiene oder in coLinux/cygwin nicht vorhanden ist.
Fachmann schrieb:
naja man brauch den space für linux also nur wegen den linux-programmen, weil das kein FAT32 versteht (schreit, wenn ich bullsh... rede)
Linux kann mit FAT32 umgehen, aber mann kann Linux nicht auf FAT32 installieren, da FAT32 so gut wie kein Benutzer- und Rechtesystem hat.
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ok dh ich installier linux auf was andrem, kann aber dann auf die daten, die unter windows verwaltet werden zugreifen?
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Fachmann schrieb:
ok dh ich installier linux auf was andrem, kann aber dann auf die daten, die unter windows verwaltet werden zugreifen?
richtig
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wahnsinn^^
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MATLAB braucht bei mir auch 2.1 GB. Sind eben die Toolboxen dies noch ausmachen. Mathematica braucht 700 MB.
Ich installiere immer alle Programme komplett, dann muss ich nicht immer wieder die CDs hervorkramen, wenn ich noch eine Funktion brauche.
Habe gerade nachgeschaut, portage behält, wenn man nichts anderes angibt, die Sources für eine Weile. Das braucht bei mir weitere 2.4 GB. Aber was solls, ich habs ja. :p
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Also mein df sagt:
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf ---------------------------------------------------------------- Wichtig ----- /dev/sda2 20644348 4875908 14719864 25% / ------------------------------------------------------------------------------ varrun 517108 132 516976 1% /var/run varlock 517108 0 517108 0% /var/lock procbususb 10240 164 10076 2% /proc/bus/usb udev 10240 164 10076 2% /dev devshm 517108 0 517108 0% /dev/shm lrm 517108 17580 499528 4% /lib/modules/2.6.17-10-generic/volatile /dev/sda3 20153172 14424216 4705216 76% /home /dev/mapper/truecrypt1 153834852 37538752 108481684 26% /media/backup /dev/mapper/truecrypt0 112001248 92951968 13359864 88% /media/free
Und ich habe echt jeden Misst installiert :p
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olaf@pc:~$ df -h Dateisystem Größe Benut Verf Ben% Eingehängt auf /dev/sda7 49G 29G 18G 63% / varrun 506M 232K 506M 1% /var/run varlock 506M 4,0K 506M 1% /var/lock procbususb 10M 100K 10M 1% /proc/bus/usb udev 10M 100K 10M 1% /dev devshm 506M 0 506M 0% /dev/shm lrm 506M 26M 481M 6% /lib/modules/2.6.20-5-386/volatile hel:/data/archiv/ 674G 564G 98G 86% /archiv /dev/sda6 21G 33M 20G 1% /home/olaf/filme
mmhh... 29gb o_O