Hab Vista - nicht
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Wieviel RAM wird eigentlich ohne Aero gefressen? Oder werden bei non-Aero genauso Offscreen-Buffer gehalten wie mit?
(Braucht man dann eigentlich die WM_PAINT noch oder kann man auch direkt in den Buffer zeichnen oder wie handled Windows Vista das Fenster zeichnen jetzt?)
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SideWinder schrieb:
Jeder der unter WinXP deutlich merh als 30 Prozesse andauernd am Laufen hat, hat entweder einen Virus oder ein verdammt schlecht konfiguriertes System *Aussage ist immergültig :p*
Oder er arbeitet.
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Naja, wäre aber schon extrem.
Meiner kommt (WinXP SP2) mit allen Entwicklungsprogrammen (IDE, Browser, Bildbearbeitung etc.) gleichzeitig geöffnet und dazu noch etliche "TrayIcon-Progrämmchen", Winamp etc. bei voller Arbeit auf knapp 40 Prozesse. Viel mehr würde mich schon wundern :-\Ist halt die Frage, wie man "deutlich mehr als" definiert
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Firmenlaptop, alle typischen Anwendungen die ich so zumarbeiten brauche: ~50 Prozesse.
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Hi!
Im Voraus, habe den Thread nur überflogen, falls das gesagte hier Wiederholung ist überlest es einfach.
Was den Speicherverbrauch angeht so (sollte es zumindest sein) benutzt Vista einfach alle Ressourcen die das System zur Verfügung stellt und wenn Prozesse Speicher oder sonstiges brauchen wird ihnen dieser entsprechend zugewiesen. Also ich sehe da eigentlich keine Probleme drin, solange alles etwa so läuft wie ich es mir wünsche. Außerdem laufen noch einige Dienste im Hintergrund (z.B. ständige defragmentierung), wenn die Systemleistung das zulässt (aber diese Dienste kann man ausschalten bzw. einschränken).
Was Treiber, im besonderen aber die Treiber von Grafikkarten, betrifft so kann ich dem was ich hier gelesen habe zustimmen. Zumindest die Grafikkartentreiber hinken etwas hinterher. Viele Treiber (die teilweise auch gezeigt wurden) stürzen noch manchmal ab, weil sie sich noch in der Alpha oder Beta Phase befinden. Dies erkennt man dann an einem kurzen Flackern des Screens. Stürzt nämlich der Treiber ab, wird dieser neu geladen und endet nicht wie früher mit einem Blue-Screen was ja schonmal etwas erfreudiger ist.
Greetz
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SideWinder schrieb:
Jeder der unter WinXP deutlich merh als 30 Prozesse andauernd am Laufen hat, hat entweder einen Virus oder ein verdammt schlecht konfiguriertes System *Aussage ist immergültig :p*
Er ist zumindest Wahnsinnig. So gut wie Windows bei mehreren Prozesse skaliert, ist es verrückt, eine größere Zahl (sagen wir mal optimistisch ungefähr 3 Prozesse) zu benutzen
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rüdiger schrieb:
SideWinder schrieb:
Jeder der unter WinXP deutlich merh als 30 Prozesse andauernd am Laufen hat, hat entweder einen Virus oder ein verdammt schlecht konfiguriertes System *Aussage ist immergültig :p*
Er ist zumindest Wahnsinnig. So gut wie Windows bei mehreren Prozesse skaliert, ist es verrückt, eine größere Zahl (sagen wir mal optimistisch ungefähr 3 Prozesse) zu benutzen
Hrhr, Threads mit dir machen immer Spaß *g*
MfG SideWinder
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Ich hab Vista Business nun seit einigen Tagen aufm Notebook. Deswegen möchte ich auch mal kurz mein Fazit dazu abgeben:
Speicherverbrauch ist auf jeden Fall höher als bei XP. Bei unter 1 GB RAM würde ich es nicht installieren. Ich habe 2 GB, da bleibt definitiv noch genug übrig für Eclipse und co.
Ansonsten sind es eher die kleine Dinge, die gefallen. Diverse Veränderungen zum Beispiel beim Window Explorer sind imo sehr angenehm, wenn man sich dran gewöhnt hat.
Die Installation war gewohnt schnell und reibungslos. Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.Alles in allem gefällts mir bisher. Bis auf wenige Programme läuft auch alles soweit. Leider gibts von ATI bisher erst Beta Treiber.
Abstürze hatte ich bisher keinen. Einmal hing ein Prozess aus mir unerfindlichen Gründen. Da mal ein Tipp (da es ja bemängelt wurde): Man kann in den Ordneroptionen einstellen, dass Fenster in einem eigenen Prozess laufen sollen. Das geht glaube ich seit Windows 2000.Dann schmiert nicht gleich der ganze Explorer ab, wenn ein Fenster nicht mehr reagiert.
Ach und wens interessiert: Der Aero Fenstermanager belegt (bei mir) 68 MB Speicher.
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Das hatte ich auch schonmal aktiviert, das Problem daran: Stürzt der Explorer tatsächlich mal komplett ab, gibts irgendwie keine Möglichkeit mehr diesen wieder zu starten.
MfG SideWinder
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Um ehrlich zu sein, ist der gesamte Explorer bei mir seit (schätzungsweise) Win2000 nicht mehr abgeschmiert. Wenn dann wars immer irgendein Fenster, das nicht mehr reagiert hat. Mir der Option aktiviert, kann ich dann problemlos weiterarbeiten.
Eine andere Sache: Die Vista Firewall ist ja ansich ganz nett. Aber was ich vermisse, ist eine Art Wizard für den ausgehenden Traffic, um bei Bedarf interaktiv Regeln zu konfigurieren. Offenbar gibts den nur für eingehenden Traffic oder hab ich irgendwas übersehen?
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Tipp: Linux
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byto schrieb:
Eine andere Sache: Die Vista Firewall ist ja ansich ganz nett. Aber was ich vermisse, ist eine Art Wizard für den ausgehenden Traffic, um bei Bedarf interaktiv Regeln zu konfigurieren. Offenbar gibts den nur für eingehenden Traffic oder hab ich irgendwas übersehen?
da must du wohl was ünersehen haben. so weit ich weiß gibts bei Windows für alles und ich meine wirklich ALLES Wizards...
bäh ich kann diesen wizard-schwachsinn nicht mehr hören
sdfdsf schrieb:
Tipp: Linux
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byto schrieb:
Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.
wieso hat das einen ganzen tag gedauert?
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ten schrieb:
byto schrieb:
Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.
wieso hat das einen ganzen tag gedauert?
vielleicht musste der wizad erst zaubern lernen...
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Vellas schrieb:
Stürzt nämlich der Treiber ab, wird dieser neu geladen und endet nicht wie früher mit einem Blue-Screen was ja schonmal etwas erfreudiger ist.
GreetzHmm... laufen die GrKa Treiber unter Vista also nicht mehr auf Kernelebene, sondern irgendwo zwischen Kernel- und Userebene? Dass es überhaupt keine Bluescreens mehr gibt kann ich mir nicht vorstellen
Aso: Mein WinXP
37 Prozesse
450 Threads
400 von 512 MB verbrauchtund da sind einige Speicherfressende Programme dabei! Like Firefox, MSVC usw...
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ten schrieb:
byto schrieb:
Ein Gerät wurde nicht erkannt (bei Notebooks ja nichts ungewöhnliches). Nach dem ersten Tag ging dann ein Fenster auf, mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Gerät um den CardReader von Firma XY handele und ob ich den Treiber dafür installieren möchte.
wieso hat das einen ganzen tag gedauert?
Windows Update wird täglich zu einer bestimmten Uhrzeit ausgeführt.
MfG SideWinder
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Hmm... laufen die GrKa Treiber unter Vista also nicht mehr auf Kernelebene, sondern irgendwo zwischen Kernel- und Userebene? Dass es überhaupt keine Bluescreens mehr gibt kann ich mir nicht vorstellen
Wenn Microsoft das Rights Restriction Managment durchsetzen will, dann läuft bald nichts mehr im Kernel-Space. Mit dem Sound haben sie ja schon angefangen
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DEvent schrieb:
Wenn Microsoft das Rights Restriction Managment durchsetzen will, dann läuft bald nichts mehr im Kernel-Space. Mit dem Sound haben sie ja schon angefangen
Find ich aber auch irgendwie sinnvoll. Hab irgendwo mal gelesen das ~97% der Bluescreens von Treibern verursacht werden die nicht von Microsoft stammen. Und auch die Sache mit den Rootkits, wobei da die Frage wäre ob nicht einmal mehr der Anti-Virus Treiber in den Kernel-Space kommt. Dann wäre dieser Vorteil gegenüber Rootkits auch wieder fürn Arsch. Stimmt es, dass möglicherweiße nur noch zertifizierte Treiber in den Kernel-Space dürfen?
Und wo wir schon bei Restrictions sind :p
Wie siehts denn mit DRM bei Vista aus?
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In Windows Vista ist das Digital Rights Management erstmals untrennbar mit dem Windows Kernel verbunden, was dazu führt, dass DRM nicht nur ständig aktiv ist, sondern seine Funktion auf jede im Computer vorangehende Aktion anwendbar ist.
Ist mir persönlich als "Legalo" aber eher Schnurze.
BTW: Es werden ~10 Mrd Entwicklungskosten geschätzt. Solche Projektresourcen hätte ich auch gerne zur Verfügung.
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
In Windows Vista ist das Digital Rights Management erstmals untrennbar mit dem Windows Kernel verbunden, was dazu führt, dass DRM nicht nur ständig aktiv ist, sondern seine Funktion auf jede im Computer vorangehende Aktion anwendbar ist.
Ist mir persönlich als "Legalo" aber eher Schnurze.
Das schadet doch den "Legalos". Wer schaut sich DRM geschützte Filme und DRM geschützte Musik an? Leute die dafür Geld bezahlen. Das sind auch die Leute, die ihre 1/2 Jahr alte Heimkino-Anlage wegwerfen können, weil die nicht DRM kompatibel ist oder ihre paar tausend Euro Hightech Stereo-Anlage im 0815 billig Modus betreiben müssen oder die Leute, die sich eine Grafikkarte kaufen...
Jemand der Filme runterlädt hat keine Probleme mit DRM. Die Filme laufen ohne das er mit irgend welchen Problemen belästigt wird oder seine mehrere k€ Investitionen in Unterhaltungseinrichtungen alle paar Jahre ändern muss, weil die Industrie-Konsorten eine neue User-Folter sich ausdenken.
Noch lustiger wird das jetzt, wo die Schlüssel von AACS (sowohl Blu-ray und HD-DVD Kopierschutz) gehackt wurden. AACS bietet nämlich Möglichkeiten, um die Schlüssel zu aktualisieren, damit wollte die Industrie ein Desaster wie mit CSS vermeiden. Aber wie sieht das für den User aus? Eine Blu-ray/HD-DVD wird sich dann weigern mit einem Abspielgerät/Software zu funktionieren, die möglicherweise kompromitierte Schlüssel besitzt. Sprich, man wird regelmäßig Probleme haben mit legal erworbenen DVDs/Blu-rays die nicht mit der legal erworbenen Software oder dem legal erworbenen Abspielgerät laufen werden.
Die Person, die sich schwarz Kopien besorgt, hat damit keine Probleme: HD-Kino ohne Stress und die Filme auch noch (fast) gratis...