Wie bzw. wo kann man eine C++-Prüfung ablegen (Anerk. Zertifikat)?
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Kuldren schrieb:
wer fragt denn schon nach hauptschulabschluss, wenn man ein zeugnis vorlegen kann, das eine berufliche qualifikation bescheinigt?
Es gibt viele die einfache einen Lebenslauf haben wollen und da steht das dann drin oder eben nicht...
richtig, aber in so'nem lebenslauf steht meistens drin: 'von - bis -> besuch der hauptschule in blahblahblah', und nichts darüber, ob man due hauptschule geschafft hat (jedenfalls wär' man schön doof, wenn man bei hauptschule dazuschreiben würde 'ohne abschluss').
meistens interessiert arbeitgeber nur der höchste abschluss...
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ja wenn man keinen hat wird man wohl kaum reinschreiben:
"x Jahre an der y Schule ohne abschluss"
aber wenn man einen hat schreibt mans ja hinein und wenn das fehlt dann fragt sicher jmd nach.
und dann kommt auch wieder "wenn sie das abgebrochen haben, wie haben sie dann diesen abschluss geschafft?" ODER es wird nicht nachgefragt und bei einem abschluss den der chef nicht kennt und der ihm suspekt vorkommt, verliert er nicht viel zeit und kümmert sich um die nächsten 10 bewerber anstatt lange zu suchen...
Kommt natürlich immer auf die Person an die sich bewirbt und um den der einstellt aber prinzipiell lassen die sich da nicht viel Zeit...
Ich würde immer 100% empfehlen das Grundsätzliche abzuschließen und nicht auszusteigen und auf zukünftiges hoffen, denn wenn man etwas abbricht und etwas anderes anfängt dass vlt schon vorwissen bedarf werden die chancen das zu schaffen geringer...
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Glaubt Ihr, dass ich in Bewerbungsgesprächen oder im Lebenslauf zugebe, keinen Abschluss zu haben?
Im Lebenslauf steht einfach "Pflichtschulabschluss", das ist der 2. Name für Hauptschulabschluss hier in Österreich. Das bedeutet, dass man die 9jährige Schulpflicht erfüllt hat und einen Schulabschluss erreicht hat.
Und wenn man dazu dann ein Zeugnis vorweisen kann, was eine Berufliche Qualifikation bestätigt, dann will keiner mehr das Abschlusszeugnis der Pflichtschule sehen... Und sollte der Arbeitgeber tatsächlich auf Biegen und Brechen darauf bestehen, nun gut... Es gibt auch noch andere Arbeitgeber, die nicht so pingelig sindUnd außerdem, auf Stellen wo Tausende Bewerber drauf sind, bewerbe ich mich ja erst gar nicht. Weil ich da schon von Anfang an weiß, dass meine Chancen den Job zu kriegen zu gering sind. Schliesslich gibt es ja viele, die sogar studiert haben und bessere Qualifikationen nachweisen können.
Einziger Grund könnte sein, dass ein weniger qulifizierter nicht so Anspruchsvoll in der Bezahlung ist...
Ich suche mir meist lieber kleinere Firmen aus. Die ganz grossen Konzerne sind mir unsympathisch.
Wenn man sich bei Zeitarbeitsfirmen bewirbt, dann hat man meist die Besten Chancen einen Job zu kriegen.
Wenn man sich z.B. bei Siemans oder BMW bewirbt, weiß man, dass die Konkurrenz zu gross ist.
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Knowhow-Sauger schrieb:
Glaubt Ihr, dass ich in Bewerbungsgesprächen oder im Lebenslauf zugebe, keinen Abschluss zu haben?
Trolldiskussion hin oder her.. DAS sollte man bloss nicht machen. Der satz impliziert fuer mich (ok, um diese Zeit ;0)), dass du ueber deinen Abschluss luegen wuerdest. Das ist ein Totschlag kriterium und kann dich nach angefangener Lehre noch den Job kosten, da du den Arbeitgeber angelogen hast.
Zum Infostudium kurz 2ct von mir.
Ich habe das Programmieren damals mit meinem ersten PC angefangen - da war ich 10 (1995). Anfangs recht bescheiden in QBasic, aber irgendwie kamen dauernd neue Sprachen hinzu. So, auf jeden Fall hab ich irgendwann auch mal mein Abi gemacht und im selben Jahr das Infostudium an der FH BRS angefangen. Zu jenem Zeitpunkt konnte ich fluessig VB, Java, C#, PHP und einige kleinere sachen, die kein mensch kennt sowie rudimentaer noch C/C++. Ich hab jedoch sehr schnell erfahren, dass Info studieren etwas anderes ist, als einfach Code runterzukloppen. Man verbringt SEHR viel Zeit mit der Theorie (auch an der FH ;0)), die Anwendung ist meist nur nebensaechlich und beschraenkte sich auf 'theoretische praxis' (Programmcode wird nicht geschrieben, nur pseudocode...).
(Lief alles nicht so praechtig, weshalb ich heute nach schon sehr lange toten Tieren buddeln muss um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.. ;0) )
Auf jeden Fall, wuerd ich dir raten schnellstmoeglich - gerade, da du schon recht Alt bist, noch irgendwelche Abschluesse zu sammeln ODER aber zum Bund zu gehen. Die Bundeswehr bildet afaik auch aus, und dort bekommst du gutes Geld, sowie eine Ausbildung (Lassen wir die Moral mal beiseite..).
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Servus Nachtwind!
Nachtschwärmer, was?
Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, mit 23 wäre man alt?
Als ich vor 2 Jahren auf dem Abendgymnasium war, war ich einer der jüngsten. Die meisten waren zwischen 35 und 60, eine war sogar schon 80.
Und alle wollten ihre Matura nachmachen!!
Und Du behauptest, mit 23 sei man alt? Das verstehe ich nicht.Wie ich sehe, bist Du ein richtiger Programmier-Experte? Hast es also studiert und außerdem schon als Kind damit von der Piecke auf angefangen? Und trotzdem kriegst Du als Programmierer keinen Job, sehe ich das richtig?
Woran liegt das? Ist die Konkurrenz wirklich so gross oder gibt es bei Euch in der Umgebung keine Jobs als Programmierer?Ich frage mich natürlich, wenn man sogar mit Studium Schwierigkeiten hat "ordentliches Geld" (ich sage mal ab 1.700 netto) zu verdienen, wozu soll man dann überhaupt studieren gehen? Wenn man ohne hin (egal ob mit oder ohne Ausbildung) nur gerade so über die Runden kommt, dann kann man doch gleich zu Mc-Donalds gehen. Und genau das verstehe ich nicht.
Ich lese und höre immer so viel, dass gut ausgebildete Kräfte jetzt Harz-4-Empfänger sind. Da frage ich mich natürlich: Was ist da schief gelaufen?
Ich habe nichts gelernt und war nie länger als ein paar Wochen arbeitslos.
Arbeit gibt es genug!!
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Knowhow-Sauger schrieb:
Servus Nachtwind!
Nachtschwärmer, was?
Nein, mit lernen beschaeftigt ;0)
Knowhow-Sauger schrieb:
Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, mit 23 wäre man alt?
Als ich vor 2 Jahren auf dem Abendgymnasium war, war ich einer der jüngsten. Die meisten waren zwischen 35 und 60, eine war sogar schon 80.
Und alle wollten ihre Matura nachmachen!!
Und Du behauptest, mit 23 sei man alt? Das verstehe ich nicht.Nun - ganz einfach. In unserem wunderbaren Bildungssystem sieht es so aus, dass man idR mit 19 - spaetestens 20 - regulaer ein Abitur hat, mit zumindest aber schon den ersten Abschluss haben sollte. Schaut man sich jetzt noch die 'normalen' Stellenangebote fuer Jobs im IT Bereich an (kommt jetzt was ueberspitzt) dann sieht das so aus:
Maximal 24 Jahre alt, Abgeschlossen Msc/Dipl/Dr Studium, Ausbildung, Abi mit Schnitt, der besser als 1.1 ist und ausserdem mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (Und bloss keinen Kinderwunsch!)
Dementsprechend sehe ich 23 als Alt an, wenn man bis dahin keinen 'brauchbaren' Abschluss hat. Ich bin selbst erst 22 und sehe mich auch schon als recht alt an, da ich im moment (wieder) im 2. Semester bin und irgendwann ja auch mal arbeiten will...Knowhow-Sauger schrieb:
Ich frage mich natürlich, wenn man sogar mit Studium Schwierigkeiten hat "ordentliches Geld" (ich sage mal ab 1.700 netto) zu verdienen, wozu soll man dann überhaupt studieren gehen? Wenn man ohne hin (egal ob mit oder ohne Ausbildung) nur gerade so über die Runden kommt, dann kann man doch gleich zu Mc-Donalds gehen. Und genau das verstehe ich nicht.
Ich lese und höre immer so viel, dass gut ausgebildete Kräfte jetzt Harz-4-Empfänger sind. Da frage ich mich natürlich: Was ist da schief gelaufen?
Ich habe nichts gelernt und war nie länger als ein paar Wochen arbeitslos.
Arbeit gibt es genug!!Mit Abschluss und Studium stehen die chancen eben besser - aber gerade in der Informatik ist es - imho - so, dass alles extrem ueberrannt ist. Allein hier in BN sind ja zwei Unis (die FH und die Uni) dabei Info ohne NC anzubieten - mit entsprechenden Anmeldungen, aber auch abschluessen.
Und umso mehr ausgebildete Fachkraefte es gibt umso hoeher sind auch die Anforderungen - bin wirklich mal gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht wenn sich der BSc richtig etabliert hat und das Feld dann sogar noch mit halbausgebildeten Fachkraeften ueberrannt wird (Ich sehe den Bsc nicht als vollstaendigen Abschluss an ;0P). Da bin ich bei meinem Fachgebiet schon ganz gluecklich darum, dass es nur wenige von uns gibt - in ganz bonn sinds 170 Studenten in meinem Gebiet ;0) (im Gegensatz zu geschaetzten 3000(?) Informatikern..)
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Ist es mit abgeschlossenem Uni-Studium denn sehr schwer einen Job im IT-Bereich zu finden?
Du meinst also, alleine mit einer Aubildung bei ILS oder SGD hätte ich keine Chance?
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Knowhow-Sauger schrieb:
Ist es mit abgeschlossenem Uni-Studium denn sehr schwer einen Job im IT-Bereich zu finden?
Ja. Schwer genug zumindest.
Knowhow-Sauger schrieb:
Du meinst also, alleine mit einer Aubildung bei ILS oder SGD hätte ich keine
Chance?Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass die Abschluesse das Papier Wert sind auf dem sie abgedruckt sind...
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@Nachtwind: Mit einem abgeschlossenen Informatik-Studium sollte man eigentlich keine Probleme haben einen Job zu finden. Das du als Programmierer keine Stelle findest kann schon sein, aber mal ehrlich, dafür studierst du ja auch wohl kaum Informatik.
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
@Nachtwind: Mit einem abgeschlossenen Informatik-Studium sollte man eigentlich keine Probleme haben einen Job zu finden. Das du als Programmierer keine Stelle findest kann schon sein, aber mal ehrlich, dafür studierst du ja auch wohl kaum Informatik.
MfG SideWinder
Naja, bei den Leuten mit denen ich das studiert hatte war das so das Primaerziel. Ich selbst hatte eher dahingehend studiert um in die Bioinformatik zu gehen.. aber alles in allem - viele woll(t)en Programmieren.
Was die Jobchancen angeht gehe ich mal von den Jobangeboten aus, die ich so im laufe der Zeit gelesen hatte - und die waren meist wirklich ernuechternd. Wie geschrieben, maximalalter 25 Jahre, abgeschlossenes Studium und mindestens 3 Jahre praxiserfahrung. Das ganze ist meiner Meinung nach schon recht fordernd.. aber wie es wirklihc um die Jobchancen steht weis ich nicht, da ich bisher nicht in dieser Richtung einen Hob gesucht habe und es vorraussichtlich auch nicht werde (weil ich in einem anderen Fachgebiet taetig bin..)
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Äh mal ganz kru eine blöde Frage, SideWinter hat folgendes gesagt:
[..]du als Programmierer keine Stelle findest kann schon sein, aber mal ehrlich, dafür studierst du ja auch wohl kaum Informatik.
Was für einen Beruf übt man den nun eigentlich aus, z.B. wenn man nach der UNI ein abgeschlossener Diplom Informatiker (heißt das so?) ist?
Wenn man also nicht programmiert, also es ist mir langsam auch klar das ein Informatik Studium lange nicht mit viel programmieren zu tun hat, aber was amcht man den dann mal ganz genau? Mit irgendwelchen Zahlen rumrechnen, dann könnte man ja gleich Mathematiker werden.....
Nä, also würde mich echt mal interessieren, weil mit programmieren hat es ja anscheinend nichts zu tun.
Dankeschön schon mal im Voraus.
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Stromberg schrieb:
Was für einen Beruf übt man den nun eigentlich aus, z.B. wenn man nach der UNI ein abgeschlossener Diplom Informatiker (heißt das so?) ist?
Wenn man also nicht programmiert, also es ist mir langsam auch klar das ein Informatik Studium lange nicht mit viel programmieren zu tun hat, aber was amcht man den dann mal ganz genau? Mit irgendwelchen Zahlen rumrechnen, dann könnte man ja gleich Mathematiker werden.....Du kannst alle möglichen Jobs machen. Dass Du studiert hast, sagt auf dem Arbeitsmarkt hauptsächlich aus, dass Du für denselben Job mehr Geld bekommst, als wenn Du nicht studiert hättest.
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Nachtrag:
Die meisten (Ex-)Informatikstudenten die ich kenne bleiben aber mehr oder weniger in der Forschung. Da programmiert man dann zwar auch aber es ist (noch mehr als sonst) Mittel zum Zweck.
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Konrad Rudolph schrieb:
Stromberg schrieb:
Was für einen Beruf übt man den nun eigentlich aus, z.B. wenn man nach der UNI ein abgeschlossener Diplom Informatiker (heißt das so?) ist?
Wenn man also nicht programmiert, also es ist mir langsam auch klar das ein Informatik Studium lange nicht mit viel programmieren zu tun hat, aber was amcht man den dann mal ganz genau? Mit irgendwelchen Zahlen rumrechnen, dann könnte man ja gleich Mathematiker werden.....Du kannst alle möglichen Jobs machen. Dass Du studiert hast, sagt auf dem Arbeitsmarkt hauptsächlich aus, dass Du für denselben Job mehr Geld bekommst, als wenn Du nicht studiert hättest.
Genau das ist doch das Problem! Wenn ich Personalchef wäre und hätte 2 Bewerbungen, einer hat Uni-Abschluss und verlangt somit 2.000,- netto, der zweite Bewerber versteht sein Handwerk ebenfalls (jedoch ohne Uni-Studium), verlangt aber nur 1.300,- netto.
Dann wäre ich doch schön blöd den teuren und anspruchsvollen studierten zu nehmen!
Und wer als studierter nur 1.300,- verlangt ist auch schön blöd, denn für das Geld braucht man nicht studieren gehen.Ich habe ehrlich gesagt immer geglaubt, dass Programmierer bzw. Softwareentwickler ein sehr gefragter Beruf ist und ein Mangel an Arbeitskräften herrscht. Immerhin sind sehr viele Anzeigen als Softwareentwickler inseriert.
Ist dem also nicht so? Gibt es in der IT-Branche mehr Bewerber als Stellen?
Ich dachte, es wäre umgekehrt.
Aber ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren.
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Knowhow-Sauger schrieb:
Gibt es in der IT-Branche mehr Bewerber als Stellen?
Ich dachte, es wäre umgekehrt.irgendwann vor ca. 2 jahren kamen im schnitt auf eine stelle etwa 18 bewerber. wie's jetzt ist weiss ich nicht, aber bestimmt nicht viel besser...
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Knowhow-Sauger schrieb:
Genau das ist doch das Problem! Wenn ich Personalchef wäre und hätte 2 Bewerbungen, einer hat Uni-Abschluss und verlangt somit 2.000,- netto, der zweite Bewerber versteht sein Handwerk ebenfalls (jedoch ohne Uni-Studium), verlangt aber nur 1.300,- netto.
Dann wäre ich doch schön blöd den teuren und anspruchsvollen studierten zu nehmen!Ja, das ist die Kehrseite vom Studium und die von Dir geschilderte Situation tritt häufig genug auf, vor allem, wenn die Bewerber eh schon Berufserfahrung haben.
Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass man durch ein Studium oft sehr wohl besser qualifiziert ist, weil man eben auch die theoretische Seite der Informtik lernt, die sich sonst kaum jemand aneignet (und die paradoxerweise enorm praktisch ist ;-)). Außerdem erwartet man von einem studierten Informatiker, dass er sich wesentlich schneller in eine neue Materie einarbeiten kann. Davon abgesehen kennne ich genug Informatik-Studenten im Hauptstudium, die von Programmieren keinen blassen Schimmer haben. Wer die einstellt, schießt sich ins Knie.
Ich habe ehrlich gesagt immer geglaubt, dass Programmierer bzw. Softwareentwickler ein sehr gefragter Beruf ist und ein Mangel an Arbeitskräften herrscht.
Ne, diese Situation ist schon lange vorbei. Was nach wie vor fehlt, sind viele *gute* EDVler. Die meisten sind nämlich einfach nur schlecht und kosten die Firmen unnötig viel Geld. D.h. wenn man gut genug ist, hat man tatsächlich recht hohe Aussichten auf einen gut bezahlten Job. *Das* ist der Unterschied zu anderen Branchen.
Darüber hinaus gibt's für Programmierer eine ganze Reihe kleinerer Jobs, die relativ gut bezahlt sind. Sowas fehlt in anderen Branchen ebenfalls – aber solche Arbeiten sind natürlich nur interessant, wenn man sich was nebenher verdienen will, z.B. als Student.
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Scheint wohl doch nicht alles so einfach zu sein, wie ich dachte
Und was ist mit dem Beruf "EDV-Systemtechniker"? Also Leute die Computer reparieren und warten? Dafür braucht man doch sicher nicht studiert haben....
Sind die Berufschancen gut?Hier könnte man sich auch selbstständig machen, Hausbesuche machen u.sw.
Das stelle ich mir interessanter vor als in einer Firma den ganzen Tag nur im Büro zu hocken und sich den Kopf zu zerbrechen.
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Knowhow-Sauger schrieb:
Und was ist mit dem Beruf "EDV-Systemtechniker"? Also Leute die Computer reparieren und warten? Dafür braucht man doch sicher nicht studiert haben....
richtig, braucht man nicht.
Knowhow-Sauger schrieb:
Hier könnte man sich auch selbstständig machen, Hausbesuche machen u.sw.
Das stelle ich mir interessanter vor als in einer Firma den ganzen Tag nur im Büro zu hocken und sich den Kopf zu zerbrechen.naja, ich schätze mal das hat viel mit routine zu tun und die bezahlung ist auch nicht so toll...
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Japp... danns uch dir wirklich eine der 'Grossen' Firmen (Telekom etc) und lass dich dort ausbilden.. da hats du dann wenigstens chancen ueber die runden zu kommen (Gut, nicht gerade bei der Telekom..)
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Knowhow-Sauger schrieb:
Genau das ist doch das Problem! Wenn ich Personalchef wäre und hätte 2 Bewerbungen, einer hat Uni-Abschluss und verlangt somit 2.000,- netto, der zweite Bewerber versteht sein Handwerk ebenfalls (jedoch ohne Uni-Studium), verlangt aber nur 1.300,- netto.
Diese Leute werden gerne als Zuarbeiter für Informatiker genommen - wenn sie wirklich was können.
Knowhow-Sauger schrieb:
Ich habe ehrlich gesagt immer geglaubt, dass Programmierer bzw. Softwareentwickler ein sehr gefragter Beruf ist und ein Mangel an Arbeitskräften herrscht.
Es herrscht kein Mangel an Arbeitskräften, es herrscht ein Mangel an Fachkräften.
Fachkraft wirst Du in der Informatik, wenn Du über ein weitreichendes theoretisches Verständnis verfügst, dass zum einen Deine Bereich in der Informatik abdeckt und zum anderen den Bereich, in dem Du entwickeln sollst.
Um das zu ermöglichen entstehen ja neue Informatik-Studiengänge, wie Wirtschafts-Informatik oder Bio-Informatik, in denen die theoretischen Grundlagen der Informatik zurückgefahren werden, dafür Wirtschaftskunde oder Naturwissenschaften verstärkt abgefragt werden.
Schlecht ausgebildete Computer"experten" laufen in der Branche genug rum. Wenn Du in die Informatik möchtest, wirst Du Dich gut ausbilden lassen müssen.
Dafür fehlt Dir aufgrund Deines Alters die Zeit, Du musst lernen zu lernen und viel Energie da reinstecken, wobei Du gleichzeitig auf einiges verzichten musst.Eine Qualifikation ist immer auch ein Arbeitsplatzsicherung. Die Leute ohne Qualifikation gehen zuerst. Je größer das Unternehmen, desto weniger wird dabei auf die individuelle Arbeitsleistung eingegangen.
Sollte sich für McDonalds der Standort nicht mehr rechnen, stehst Du auf der Straße. Gefällt dem Chef Dein Gesicht nicht mehr, stehst Du auf der Straße. Du hast keine Qualifikation, die Dich für Deinen Arbeitsplatz wichtig macht.
Geh zum Arbeitsamt und zu Freunden und Bekannten, die etwas karrierebewußter gelernt haben und lass Dich auf Deine Talente und Möglichkeiten beraten.