Perpetuum Mobile



  • Ein Perpetuum Mobile ist doch so eine Konstruktion, die, einmal in Gang gebracht, nicht mehr aufhört, sich zu bewegen, ohne daß eine außere Einwirkung stattfindet. Reicht das als Bedingung oder muß da noch mehr dahinter stecken, damit etwas als Perpetuum Mobile gilt?
    Da gab's doch mal so einen Typen, der eine riesen Summe Geld rausrücken wollte, wenn man ihm ein funktionierendes Perpetuum Mobile präsentiert. Wer war das nochmal? Ich hab mir nämlich gedacht, dem mal eine Idee zu unterbreiten. Vielleicht ist sie ja schwachsinnig, aber sie schwirrt mir schon seit Jahren im Kopf rum.



  • Vergiss die gleich wieder, ein Perpetuum Mobile kann man nicht bauen.

    Edit: Lies dir einfach mal das durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile#Physikalische_Unm.C3.B6glichkeit_des_Perpetuum_Mobiles



  • Bist Du sicher? Also, die Idee, die ich habe, hab ich bis jetzt noch nirgendwo gesehen.
    (Vielleicht ist sie absoluter Schwachsinn, aber einen Versuch wäre es doch wert.)



  • Dazu faellt mir nur ein: Stoern 😃



  • Dann beschreib die Idee halt mal ... natürlich nur, wenn dus nicht tatsächlich hinschicken willst 😉



  • *popcornhol*



  • *cola hol* 😉



  • NES-Spieler ist schon ein toller Hecht. Erst beweist er die Existenz Gottes und jetzt baut er ein Perpetuum Mobile. 👍



  • NES-Spieler schrieb:

    Ein Perpetuum Mobile ist doch so eine Konstruktion, die, einmal in Gang gebracht, nicht mehr aufhört, sich zu bewegen, ohne daß eine außere Einwirkung stattfindet.

    Nein.



  • Mr. N schrieb:

    jetzt baut er ein Perpetuum Mobile. 👍

    Einstein würd sich im Grab rumdrehen :p



  • Das mit dem Gottesbeweis war leider ein Trugschluß. (Details auf Anfrage.) Aber im Zuge dessen habe ich die Wahrhaftigkeit des Christentums widerlegt und bin deshalb zum jüdischen Glauben übergetreten. (Ich bin kein Jude geworden, da das Judentum nicht missionarisch ist, aber ich sehe das Judentum als die wahre Religion Gottes an (das habe ich schon als Christ getan, nur daß ich dabei auch das Christentum als wahre Religion Gottes ansah), was die logische Konsequenz war, nachdem mein Glaube an Jesus, aber nicht der an Gott, weggebrochen ist.) (Details auf Anfrage.)

    Gut, dann fangen wir mal an. Also, wir haben eine lange, viereckige Röhre:
    Bild von der Röhre
    Diese wird spiralförmig aufgebaut:
    Bild von der Spirale
    (Bitte keine Kommentare zu meinem Zeichenstil. Die Spirale ist bloß so hingekritzelt.)

    In die Röhre packen wir einen Würfel, am besten mit vier Rädern jeweils oben, unten, links und rechts, die an die vier Wände der Röhre heranreichen (damit er immer exakt in der Bahn bleibt).
    Im Würfel befindet sich ein Magnet. Außerdem haben wir von außen auf die Oberseite der Röhre in bestimmten Abschnitten Magneten raufgeklebt. Der erste ganz unten ist der schwächste und sie werden dann immer stärker.
    Meine Idee ist nun, daß wir den Würfel unten hinpacken (roter Punkt in der Grafik). Er wird durch den eingebauten Magneten vom ersten Magneten der Röhre angezogen und sobald er dort ist, wird er vom nächsten Magneten, der ja stärker ist, angezogen. Das geht solange, bis er ganz oben ist (grüner Punkt) und durch den letzten (stärksten) Magneten quasi in der Luft hängt, da die Röhre ja dort senkrecht nach unten geht. Jetzt müßten wir da oben an der Seitenwand noch einen Schalter anbauen, der, sobald der Würfel dagegenkommt, einen Mechanismus in Gang setzt, der den letzten Magneten nach einer kurzen Pause umdreht, so daß keine Haftung mehr vorherrscht und der Würfel nach unten fällt. (Hier ist es wichtig, daß er nicht kippt oder sonstwie aus der Bahn fällt.) Unten angekommen wird der Würfel erneut vom schwächsten Magneten angezogen, dann vom nächst stärkeren und das ganze geht wieder von vorne los. (Wir müßten unten noch irgendwo einen Schalter anbauen, der, sobald der Würfel drüberfährt, den Magneten ganz oben, wieder zurückdreht.)

    O.k., kann mir nun bitte jemand, der sich in Physik auskennt, sagen, ob das funktionieren würde? Falls ja: Wehe, wenn mir einer meine Idee klaut!



  • NES-Spieler schrieb:

    (Details auf Anfrage.)

    Öh... *anfrag*. 🙂



  • was is mit dem universum? ist das n pm?



  • - Hier ist nichts und war nie was -



  • The-Kenny schrieb:

    - Hier ist nichts und war nie was -

    🤡



  • Öh... *anfrag*. 🙂

    Bitte drüben im Religions-/Kalenderthread: www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-181091.html
    Und dann auch bitte konkret, was von dem ganzen Du wissen möchtest.

    Du weißt schon, dass das ein Quader ist?

    Ja ja, aber in diesem Fall ist es eine eckige Röhre. Stell Dir den Innenraum einfach hohl vor.

    Was ist denn nun mit meiner Beschreibung? Würde das funktionieren und wenn ja, ist das per Definition ein Perpetuum Mobile?



  • NES-Spieler schrieb:

    ... Jetzt müßten wir da oben an der Seitenwand noch einen Schalter anbauen, der, sobald der Würfel dagegenkommt, einen Mechanismus in Gang setzt, der den letzten Magneten nach einer kurzen Pause umdreht, ...

    Hierzu würde man einen Elektromagneten benötigen, welcher wiederum Strom verbraucht => kein Perpetuum Mobile



  • Wieso? Ich hab doch einen Würfel auf Rädern mit einem eingebauten Magneten. Müßte es nicht möglich sein, daß er von einem anderen einfachen Magneten angezogen wird und danach wieder von dem nächst stärksten und so weiter? Warum sollte das nur mit einem Elektromagneten gehen?



  • NES-Spieler schrieb:

    O.k., kann mir nun bitte jemand, der sich in Physik auskennt, sagen, ob das funktionieren würde? Falls ja: Wehe, wenn mir einer meine Idee klaut!

    so dauermagneten entmagnetisieren bei benutzung mit der zeit.



  • Du brauchst auf jeden Fall Energie für den Mechanismus, der die Magneten ein- und aus"schaltet". Und außerdem werden die unteren Magneten (auch wenn sie schwächer sind) dein Gerät unterwegs bremsen.

    (PS: Und ja, etwas vergleichbares gab es schon)


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