Wer nimmt C++ für Webseiten?
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tntnet schrieb:
Dann erkläre mir doch mal, warum die Vorteile überwiegen. Und warum gilt das nur für Webapplikationen?
wie schon gesagt, zum einen die relativ gute unabhängigkeit der skripts von darunterliegenden teilen wie webserver, OS, systemarchitektur usw. und dann die tatsache, dass eine webapplikation meistens selbst keine rechenintensiven aufgaben übernimmt, sondern diese an andere komponenten delegiert (z.b. an ein DBMS oder etwa die erzeugung von bildern in php, was die 'GD' library übernimmt, die ihrereseits in C implementiert wurde).
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tntnet schrieb:
Es muß doch einen Grund geben, warum .... oder der Acrobat reader beispielsweise eben nicht in einer interpretierten Sprache geschrieben wurde.
darüber können wir nur spekulieren. nicht viel spräche dagegen, etwa einen acrobat-reader in einer VM-sprache zu programmieren. ich finde es jedenfalls faszinierend, was alles mit VM-sprachen möglich ist. sogar dinge, von denen man meinen sollte, dass sie nur mit einer compilersprache ausreichend performant wären. schau dir mal das an: http://www.hobsoft.com/produkte/connect/jwt.jsp
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des beitrags bedingt durch spamfilter ^^
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Ich glaub Webanwendungen haben da einfach eine besondere Rollenstellung, da es einfach einen Unterschied macht ob man Anwendungen für einen Server oder für einen Client macht. Meiner Meinung nach kann man Client- und Serveranwendungen ohnehin nicht vergleichen, da einfach vollkommen unterschiedliche Anforderungen herrschen, und somit sind Argumente, die auf Beispielen wie Browsern, Datenbanken, etc. basieren, einfach nicht haltbar.
Als konkretes Beispiel nehme ich mal die allseits beliebte Performance her. Ich meine, dass gute Performance bei Serveranwendungen natürlich wichtig ist, aber Ausfallsicherheit hat einfach höhere Priorität. Wenn jetzt beispielsweise die Bearbeitung einer Bestellung bei Amazon jetzt etwas länger dauert und somit zu Stoßzeiten sagen wir mal nur 900 statt 1000 Bestellungen möglich sind, dann ist das sicher nicht so schlimm, wie wenn der Server plötzlich zur Stoßzeit abstürzt. Ausfallsicherheit wiederum ist etwas, das man mit einer fundierten Plattform erreicht und da mangelt es bei C++ halt etwas (natürlich nicht nur C++). Bevor ihr mir da jetzt dann aber mit PHP als Gegenbeispiel kommt: Ich bin auch kein Befürworter von PHP, insofern erspart mir bitte alle Sicherheitslücken, die ihr dabei kennt.
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Off-Topic:
dsfsawiwidsj schrieb:
Ich [...] Meiner Meinung nach [...] ich [...] Ich meine [...] Ich bin [...] erspart mir [...]
Du benutzt ziemlich oft das Wörtchen "ich", möchtest du dich nicht vielleicht registrieren? (Unter anderem damit wir wissen, dass du nicht mehrere Personen bist.)
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dsfsawiwidsj schrieb:
Ich glaub Webanwendungen haben da einfach eine besondere Rollenstellung, da es einfach einen Unterschied macht ob man Anwendungen für einen Server oder für einen Client macht. Meiner Meinung nach kann man Client- und Serveranwendungen ohnehin nicht vergleichen, da einfach vollkommen unterschiedliche Anforderungen herrschen, und somit sind Argumente, die auf Beispielen wie Browsern, Datenbanken, etc. basieren, einfach nicht haltbar.
Als konkretes Beispiel nehme ich mal die allseits beliebte Performance her. Ich meine, dass gute Performance bei Serveranwendungen natürlich wichtig ist, aber Ausfallsicherheit hat einfach höhere Priorität. Wenn jetzt beispielsweise die Bearbeitung einer Bestellung bei Amazon jetzt etwas länger dauert und somit zu Stoßzeiten sagen wir mal nur 900 statt 1000 Bestellungen möglich sind, dann ist das sicher nicht so schlimm, wie wenn der Server plötzlich zur Stoßzeit abstürzt. Ausfallsicherheit wiederum ist etwas, das man mit einer fundierten Plattform erreicht und da mangelt es bei C++ halt etwas (natürlich nicht nur C++). Bevor ihr mir da jetzt dann aber mit PHP als Gegenbeispiel kommt: Ich bin auch kein Befürworter von PHP, insofern erspart mir bitte alle Sicherheitslücken, die ihr dabei kennt.
Ausfallsicherheit ist sicher gerade bei Serveranwendungen sehr wichtig. Das geht aber auch mit C++.
Ob Amazon auf 100 Bestellungen in der Sekunde verzichten kann oder nicht, müssen die entscheiden. Und auch ob sie ihren Kunden zumuten wollen, ein paar Sekunden länger auf den Bildschirmaufbau zu warten, ist auch deren Sache.
Die Applikation, an der ich beruflich Arbeite, kann sich keine unnötigen Latenzen erlauben. Und ausfallsicher muß sie auch noch sein. Daher wird hier C++ verwendet. So nebenbei ist auch noch ein Webinterface da, welches praktischerweise in C++ geschrieben werden konnte. Dadurch wird der Produktivrechner nicht unnötig belastet und verursacht dadurch keine Latenzen. Ausserdem konnten Module der bestehenden Applikation auch in der Webapplikation verwendet werden.
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Das Sicherheit und auch Ausfallsicherheit eine hohe Prio für einen produktiven Betrieb hat, steht ausser Frage.
Bei unserem Kunden sieht das ganze so aus, damit die Benutzer und die Kasse am Ende zufrieden ist: IBM-Mainframes für Ausfallsicherheit.
Nun, aber wie sieht es mit Performance aus? Ich kann dazu nur sagen, eine Abteilung fragte mich mal: "Wir haben gerade Mangel an Cobol-Proggern. Willste nicht ein paar Stored Procedures und UPros (Unterprogramme, ist halt Cobol) schreiben?"
Ich: "Ehm, kann kein Cobol. Kann ich das in Java machen? Wird ja von IBM unterstützt."
Kunde: "Ha ha ha! Witzig! Neee, das ist zu langsam."
Ich: "Aber damit kann ich schneller zum Ergebnis kommen, weil ich mich da schon auskenne. Außerdem kann ich dann mal OOP auf dem Mainframe ma..."
Kunde: "Hat sich erledigt."Also, ich weiß ja nicht. Ich stell mir das auch gerade so vor, da sitzen die Händler weltweit an ihren 3270-Terminal-Emus und versuchen Teilenummern zu finden oder Autos zu bestellen usw. Und jedes mal dauert das mehrere Sekunden, weil auf dem Mainframe in der Konzernzentrale jemand angefangen hat Java einzusetzen. "Artchi ist schuld!!!!!"
Da würde so viel Geld den Bach runter gehen, wenn auf einmal die Performance schlechter werden würde! IT wird eingesetzt, damit der Laden rennt. Wenns alles wieder langsam läuft, kann man auch gleich bei Papier bleiben.
Und ob eine zentale Anwendung absturzfrei läuft, hat am Ende immer was mit der Code-Qualität zu tun. Und ich kann in C++ sehr guten Code schreiben, genauso kann ich aber auch in PHP, Perl, Java, Cobol usw. schlechten Code schreiben. Ich habe mal 2 Jahre an einer IBM-WebSphere-Anwendung (Java!) mitgearbeitet. Es gab immer wieder abstürze und wir mussten regelmäßig den Server resetten. Warum? Weil der Entwicklungs- und Release-Prozess einfach nur mies war! Da hat uns J2EE absolut nicht gerettet.
Genau das gleiche gilt für C++: ich muß wie in jeder anderen Sprache, eine gewisse Qualität an den Tag legen. Ich kann z.B. Bufferoverflow-Checks im C++-Compiler und der C++-Std-Library einschalten. Dann werden mir wie in VM- oder Script-Sprachen Exceptions geworfen, die ich abfangen kann. Damit habe ich eine Fehlerquelle in C++ weniger, ohne das ich mehr Aufwand betreiben muß, als bei VM- oder Script-Sprachen.
Klar, wer den Compiler-Schalter nicht kennt, ist gearscht.
Aber dann kennt sich der Entwickler auch nicht mit seiner Sprache und Tools gut genug aus.
Nachsitzen!
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Artchi schrieb:
Ich: "Ehm, kann kein Cobol. Kann ich das in Java machen? Wird ja von IBM unterstützt."
Kunde: "Ha ha ha! Witzig! Neee, das ist zu langsam."warum hast du nicht gefragt 'kann ich das in C++ machen?'. das wir auch von IBM unterstützt, du volltrottel!
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ibm-fan schrieb:
Artchi schrieb:
Ich: "Ehm, kann kein Cobol. Kann ich das in Java machen? Wird ja von IBM unterstützt."
Kunde: "Ha ha ha! Witzig! Neee, das ist zu langsam."warum hast du nicht gefragt 'kann ich das in C++ machen?'. das wir auch von IBM unterstützt, du volltrottel!
Vista du Nase! Ich denke C++ hat auf einem zentralen Rechner nichts zu suchen? Das mußt du mir jetzt erklären, warum ich ein Trottel bin, obwohl ich deinen Rat befolgt habe, KEIN C++ einsetzen zu sollen?
Jetzt ist C++ anscheinend doch gut genug?
Diese Unregs sind manchmal echt lustig.
Den Thread muß ich mir einfach als Bookmark speichern.
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Artchi schrieb:
Vista du Nase! Ich denke C++ hat auf einem zentralen Rechner nichts zu suchen? Das mußt du mir jetzt erklären, warum ich ein Trottel bin, obwohl ich deinen Rat befolgt habe, KEIN C++ einsetzen zu sollen?
weil *du* c++-fan bist. das wäre doch 'ne einmalige gelegenheit für dich, auch beruflich dein c++-können unter beweis zu stellen und c++ in einem projekt zu etablieren, aber nein, stattdessen hast du ihm Java angeboten, oh mann...
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mensch denk doch mal nach schrieb:
Artchi schrieb:
Vista du Nase! Ich denke C++ hat auf einem zentralen Rechner nichts zu suchen? Das mußt du mir jetzt erklären, warum ich ein Trottel bin, obwohl ich deinen Rat befolgt habe, KEIN C++ einsetzen zu sollen?
weil *du* c++-fan bist. das wäre doch 'ne einmalige gelegenheit für dich, auch beruflich dein c++-können unter beweis zu stellen und c++ in einem projekt zu etablieren, aber nein, stattdessen hast du ihm Java angeboten, oh mann...
Ein sehr schwaches Argument von dir. Weil man Fan einer Sprache ist, wird einem der Kunde dessen Einsatz erlauben? Bist du wirklich so kleingeistig?
Es sitzen hier beim Kunden über 3000 ITler für Mainframes (Cobol), WebSpheres (J2EE) und Clients (J2SE). Und sicherlich hätte ich riesen Erfolg gehabt, als einziger C++ einzusetzen. Yo! Du bist mein Held und ich der Volltrottel.
Hätte ich die Story anders erzählt, nämlich ob ich C++ einsetzen darf (die mit Java ist aber wahr!), hättest du mich ebenfalls einen Volltrottel genannt. Egal, du drehst alles so hin, das es für dich besser passt
C++ ist der letzte Dreck und alle die es benutzen, sind volltrottel.
Du solltest dir echt mal abgewöhnen hier Anti-C++-Propaganda zu fahren, da du dich damit eh nur verrennst. Aber stimmt... dann hättest du ja hier eh nichts mehr zu posten, was noch mehr dein Motivation aufzeigt.
Das hat sogar dazu geführt, das du deine Reguser-Status aufgeben musstest, weil dich alle fertig gemacht haben. Kleingeist lässt grüssen.
Im gegensatz zu Dir halte mich an die Inhouse-Standards des Kunden und bin nicht so verblendet wie du. Wäre hier C++ angesagt, würde ich natürlich erfreulicher C++ coden. Aber so nehme ich Java hin.
Alleine deine "fan-sowieso"-Nicknames zeigen was du hier fährst: eine reine Anti-C++-Propaganda, in einem C++-Forum. Das ist der Brüller überhaupt.
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Google schrieb:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 3.980.000 für jobs web c++
Google schrieb:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 6.410.000 für jobs web perl
Google schrieb:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 134.000.000 für jobs web java
Google schrieb:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 168.000.000 für jobs web php
Offenbar sitzen die einzig schlauen Menschen auf der Welt mal wieder nur in diesem Forum.
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Du scheinst auch schlau zu sein. Vorallem weil Googles Ergebnisanzahl meistens einfach nur geschätzt ist.
Außerdem ging es nicht darum, ob C++ am meisten fürs Web eingesetzt wird, sondern ob es überhaupt Einsatz findet! Und du hast selber gepostet, das es anscheinend doch C++-Web-Jobs gibt... immerhin geschätzte 3,9 Mio. Ist natürlich für imaginäre C++-Web-Projekte.
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Artchi schrieb:
Außerdem ging es nicht darum, ob C++ am meisten fürs Web eingesetzt wird, sondern ob es überhaupt Einsatz findet!
Und warum versuchst Du dann seit 5 Seiten krampfhaft darzulegen, warum C++ Webanwendungen allen anderen haushoch überlegen sind, und das auch noch mit einer Argumentation, die durchaus fragwürdig ist ("Amazon benutzt C++ also muss es toll sein"?
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Mr. N schrieb:
Off-Topic:
dsfsawiwidsj schrieb:
Ich [...] Meiner Meinung nach [...] ich [...] Ich meine [...] Ich bin [...] erspart mir [...]
Du benutzt ziemlich oft das Wörtchen "ich", möchtest du dich nicht vielleicht registrieren? (Unter anderem damit wir wissen, dass du nicht mehrere Personen bist.)
Lässt sich ganz einfach erklären: Ich habe mich schon registriert, nur funktioniert der Account einfach nicht. Ganz gleich, wie oft ich mir ein neues Passwort schicken lasse, ich kann mich einfach nicht einloggen. Blöderweise kann ich ja auch keinen neuen Account erstellen, ohne dass ich mir eine neue E-Mail Adresse zulege (Trash-Mail Accounts funktionieren ja auch nicht) -> Danke, aber nein danke.
Artchi schrieb:
Das Sicherheit und auch Ausfallsicherheit eine hohe Prio für einen produktiven Betrieb hat, steht ausser Frage.
Bei unserem Kunden sieht das ganze so aus, damit die Benutzer und die Kasse am Ende zufrieden ist: IBM-Mainframes für Ausfallsicherheit.
Nun, aber wie sieht es mit Performance aus? Ich kann dazu nur sagen, eine Abteilung fragte mich mal: "Wir haben gerade Mangel an Cobol-Proggern. Willste nicht ein paar Stored Procedures und UPros (Unterprogramme, ist halt Cobol) schreiben?"
Ich: "Ehm, kann kein Cobol. Kann ich das in Java machen? Wird ja von IBM unterstützt."
Kunde: "Ha ha ha! Witzig! Neee, das ist zu langsam."
Ich: "Aber damit kann ich schneller zum Ergebnis kommen, weil ich mich da schon auskenne. Außerdem kann ich dann mal OOP auf dem Mainframe ma..."
Kunde: "Hat sich erledigt."Also, ich weiß ja nicht. Ich stell mir das auch gerade so vor, da sitzen die Händler weltweit an ihren 3270-Terminal-Emus und versuchen Teilenummern zu finden oder Autos zu bestellen usw. Und jedes mal dauert das mehrere Sekunden, weil auf dem Mainframe in der Konzernzentrale jemand angefangen hat Java einzusetzen. "Artchi ist schuld!!!!!"
Da würde so viel Geld den Bach runter gehen, wenn auf einmal die Performance schlechter werden würde! IT wird eingesetzt, damit der Laden rennt. Wenns alles wieder langsam läuft, kann man auch gleich bei Papier bleiben.
Eigentlich müsstest du ja selbst wissen, dass Kundenvorstellungen und die Realität zwei verschiedene Welten sind. Nur weil einer deiner Kunden meint, dass Java zu langsam dafür wäre, muss das nicht zangsweise auch wirklich der Fall sein.
Artchi schrieb:
Und ob eine zentale Anwendung absturzfrei läuft, hat am Ende immer was mit der Code-Qualität zu tun. Und ich kann in C++ sehr guten Code schreiben, genauso kann ich aber auch in PHP, Perl, Java, Cobol usw. schlechten Code schreiben. Ich habe mal 2 Jahre an einer IBM-WebSphere-Anwendung (Java!) mitgearbeitet. Es gab immer wieder abstürze und wir mussten regelmäßig den Server resetten. Warum? Weil der Entwicklungs- und Release-Prozess einfach nur mies war! Da hat uns J2EE absolut nicht gerettet.
Die scheinbare Nichtexistenz eines Deploymentkonzepts bei euch bekräftigt dich also in der Aussage, dass man lieber gleich auf Plattformen verzichten soll, die einem bei der Entwicklung von Serveranwendungen unterstützen. Verständlich ..
Artchi schrieb:
Genau das gleiche gilt für C++: ich muß wie in jeder anderen Sprache, eine gewisse Qualität an den Tag legen. Ich kann z.B. Bufferoverflow-Checks im C++-Compiler und der C++-Std-Library einschalten. Dann werden mir wie in VM- oder Script-Sprachen Exceptions geworfen, die ich abfangen kann. Damit habe ich eine Fehlerquelle in C++ weniger, ohne das ich mehr Aufwand betreiben muß, als bei VM- oder Script-Sprachen.
Klar, wer den Compiler-Schalter nicht kennt, ist gearscht.
Aber dann kennt sich der Entwickler auch nicht mit seiner Sprache und Tools gut genug aus.
Nachsitzen!
Während du also versuchst die gleiche Ausgangsbasis wie mit anderen Sprachen zu erreichen, arbeite ich daran die wahren Flaschenhälse einer Serveranwendung auszumerzen, denn der typische Request Processor ist das alle mal nicht. Da geht es um Dinge wie State Management, Caching, etc.
Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die C++-Community erkennt, dass dieses "C++ bringt mehr Performance als <beliebige Sprache einsetzen>" genau so - ich möchte fast schon sagen - kindisch ist, wie damals die Diskussionen beim Umstieg von C auf C++. "Virtuelle Funktionen brauch ich bei Webanwendungen eh nicht, das mach ich lieber in C, dann kann der Kunde mehr bestellen .." So und jetzt lasst einfach mal all den Frust, der sich beim C++ programmieren so ansammelt, an mir aus!
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byto schrieb:
Artchi schrieb:
Außerdem ging es nicht darum, ob C++ am meisten fürs Web eingesetzt wird, sondern ob es überhaupt Einsatz findet!
Und warum versuchst Du dann seit 5 Seiten krampfhaft darzulegen, warum C++ Webanwendungen allen anderen haushoch überlegen sind, und das auch noch mit einer Argumentation, die durchaus fragwürdig ist ("Amazon benutzt C++ also muss es toll sein"?
Yo, das ist das gleiche Argument das die Anti-C++ler haben: "Die benutzen Java oder PHP, also muß es Toll sein." Recht hast du!
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dsfsawiwidsj schrieb:
Eigentlich müsstest du ja selbst wissen, dass Kundenvorstellungen und die Realität zwei verschiedene Welten sind. Nur weil einer deiner Kunden meint, dass Java zu langsam dafür wäre, muss das nicht zangsweise auch wirklich der Fall sein.
Nein, es sind Erfahrungswerte! java wurde von den IT-Entscheidern für den Mainframe freigegeben, und die Performance-Erfahrung war danach in den Abteilungen schlecht. Es geht hier nicht um eine Hinterhoffirma, die mal was von Java auf dem Mainframe gehört hat.
dsfsawiwidsj schrieb:
Die scheinbare Nichtexistenz eines Deploymentkonzepts bei euch bekräftigt dich also in der Aussage, dass man lieber gleich auf Plattformen verzichten soll, die einem bei der Entwicklung von Serveranwendungen unterstützen. Verständlich ..
Kannst du mich bitte zietieren, wo ich geschrieben habe, das man den WebSphere oder J2EE nicht einsetzen soll? Ich habe geschrieben, das WIR bzw. der Projektleiter schuld sind, wenn am QS-Prozess etwas falsch ist. Und das J2EE einem da nicht hilft. Das man J2EE wegschmeissen soll, hast Du jetzt hinein interpretiert. Ich habs nicht geschrieben und nicht mal angedeutet.
dsfsawiwidsj schrieb:
Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die C++-Community erkennt, dass dieses "C++ bringt mehr Performance als <beliebige Sprache einsetzen>" genau so - ich möchte fast schon sagen - kindisch ist, wie damals die Diskussionen beim Umstieg von C auf C++. "Virtuelle Funktionen brauch ich bei Webanwendungen eh nicht, das mach ich lieber in C, dann kann der Kunde mehr bestellen .." So und jetzt lasst einfach mal all den Frust, der sich beim C++ programmieren so ansammelt, an mir aus!
Die Diskussion wird es solange geben, wie es Leute gibt, die anscheinend Minderwertigkeitskomplexe haben, und in das ungeliebte C++-Forum kommen, und die C++-Fans als Volltrottel bezeichnen, weil sie einfach C++ gut finden.
Und natürlich werden C++-Liebhaber Interpreter- und VM-Sprachen nicht mögen, so lange sie nicht die Performace rausholen, wie es C++ oder Cobol tun. Ein persönlich Empfinden, das mir niemand von euch diktieren kann! Soweit kommt es noch, das ich Fan einer mir bevorzugten Sprache nicht sein darf, weil Ihr Komplexe mit meiner bevorzugten Sprache habt.
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Artchi schrieb:
Yo, das ist das gleiche Argument das die Anti-C++ler haben: "Die benutzen Java oder PHP, also muß es Toll sein." Recht hast du!
Nö. Es sind schon genug Argumente genannt wurden, die für eben diese Sprachen sprechen, die am Markt auch am stärksten vertreten sind. Dass Du das offenbar nicht akzeptieren kannst, tut mir zwar einerseits leid, aber ändern kann mans ja nicht. Denn man braucht nicht lange hier im Forum zu lesen um festzustellen, dass Du sehr beratungsresistent bist.
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Artchi schrieb:
Außerdem ging es nicht darum, ob C++ am meisten fürs Web eingesetzt wird, sondern ob es überhaupt Einsatz findet!
Doch! Es ging ursprünglich genau darum, ob C++ für Web geeignet ist bzw. eingesetzt wird (siehe Topic! siehe Name dieses Subforums!). Einige C++-"Liebhaber" haben dann nur angefangen das Thema zu wechseln und irgendwas zu Bildbearbeitungssoftware oder SQL-Datenbanken geschrieben, als klar wurde, dass es nicht so gut aussieht mit C++ im Webbereich. Vielleicht ein Ablenkungsmanöver? Oder ne Beruhigungspille?
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Warum behauptet ihr immer, ich hätte was anderes gesagt?
tfa schrieb:
Artchi schrieb:
Außerdem ging es nicht darum, ob C++ am meisten fürs Web eingesetzt wird, sondern ob es überhaupt Einsatz findet!
Doch! Es ging ursprünglich genau darum, ob C++ für Web geeignet ist bzw. eingesetzt wird (siehe Topic! siehe Name dieses Subforums!). Einige C++-"Liebhaber" haben dann nur angefangen das Thema zu wechseln und irgendwas zu Bildbearbeitungssoftware oder SQL-Datenbanken geschrieben, als klar wurde, dass es nicht so gut aussieht mit C++ im Webbereich. Vielleicht ein Ablenkungsmanöver? Oder ne Beruhigungspille?