Facharbeit Physik - Mikrocontroller



  • Gregor schrieb:

    http://mfile.akamai.com/7870/rm/mitstorage.download.akamai.com/7870/8/8.02/videolectures/wl-802-lec10-220k.rm

    In einer Physikvorlesung sollte man besser die physikalische Stromrichtung verwenden.



  • Leprechaun schrieb:

    Gregor schrieb:

    http://mfile.akamai.com/7870/rm/mitstorage.download.akamai.com/7870/8/8.02/videolectures/wl-802-lec10-220k.rm

    In einer Physikvorlesung sollte man besser die physikalische Stromrichtung verwenden.

    Falls Du was zu dem Video zu sagen hast, dann bezieh Dich bitte auf den Teil des Videos, auf den ich hier hingewiesen habe. Keine Ahnung, von was genau Du sprichst. In dem Teil, den ich angegeben habe, ist glaube ich an keiner Stelle die Rede von einer Stromrichtung.

    Abgesehen davon glaube ich nicht, dass der Professor da eine Belehrung darüber nötig hat, wie man eine Physikvorlesung zu halten hat. Und den erreichst Du auch nicht über dieses Forum.



  • Gregor schrieb:

    Falls Du was zu dem Video zu sagen hast, dann bezieh Dich bitte auf den Teil des Videos, auf den ich hier hingewiesen habe.

    Ich beziehe mich auch die erste Minute.

    Gregor schrieb:

    Abgesehen davon glaube ich nicht, dass der Professor da eine Belehrung darüber nötig hat, wie man eine Physikvorlesung zu halten hat.

    Das ist richtig. Professoren haben absolute Narrenfreiheit.

    Gregor schrieb:

    Und den erreichst Du auch nicht über dieses Forum.

    Danke für den Hinweis. Allein wäre ich nie darauf gekommen.



  • Akademischer Schwachfug. 😉



  • Mir ist nochwas eingefallen. Da wäre etwas mehr Elektronik dran, wäre also vielleicht eher auf den Threadersteller zugeschnitten:

    http://sxm4.uni-muenster.de/stm-de/



  • Leprechaun schrieb:

    Gregor schrieb:

    Falls Du was zu dem Video zu sagen hast, dann bezieh Dich bitte auf den Teil des Videos, auf den ich hier hingewiesen habe.

    Ich beziehe mich auch die erste Minute.

    Ich hab es mir angeguckt: Ich sehe keinen Grund, warum der Prof den elektrischen Strom nicht so einzeichnen sollte, wie er es da macht. Der elektrische Strom ist genau so definiert, wie er ihn da benutzt. Abgesehen davon bezieht sich der Begriff der "physikalischen Stromrichtung" auf den Teilchenfluss. Da der Prof dort keine Aussage über die Art der Ladungsträger macht, kann er auch keine Richtung des Teilchenflusses angeben. Vielleicht sind es ja positiv geladene Ionen.

    Und nein: Man sollte in einer Physikvorlesung im Allgemeinen nicht die physikalische Stromrichtung verwenden.



  • Du meine Güte, dann baue lieber einen Roboter, siehe: http://www.henkessoft.de/Roboter/Nibo.htm http://www.henkessoft.de/Roboter/ASURO.htm



  • Gregor schrieb:

    Man sollte in einer Physikvorlesung im Allgemeinen nicht die physikalische Stromrichtung verwenden.

    Und ich kenne keinen Grund, warum überhaupt jemand die "technische" Stromrichtung verwenden sollte. Sie ist einfach nur falsch.

    Topic: http://www.kmitl.ac.th/~kswichit/



  • Danke für die Anregungen, so in der Art habe ich bzw. hat mein Lehrer sich das vorgestellt. Ich muss auch nicht "auf Teufel komm raus" was mit Mikroconrollern machen, das war nur so eine Idee. Ich werde das in der nächsten Woche noch mal mit meinem Lehrer abklären und mich dann entscheiden. Ich aber natürlich noch offen für weitere Vorschläge 🙂

    Erhard Henkes schrieb:

    Du meine Güte, dann baue lieber einen Roboter, siehe:

    Das ist auch eine gute Idee, aber der Asuro ist schon vergeben. Ich habe ihn mir aber schon "privat" bestellt und werde ihn nach der Facharbeit bauen.

    Vorschläge von meinem Lehrer waren übrigens u.A. der Bau eines Seismographen oder Magnetographen.



  • Leprechaun schrieb:

    Gregor schrieb:

    Man sollte in einer Physikvorlesung im Allgemeinen nicht die physikalische Stromrichtung verwenden.

    Und ich kenne keinen Grund, warum überhaupt jemand die "technische" Stromrichtung verwenden sollte. Sie ist einfach nur falsch.

    Es ist eine Definition und damit nicht richtig oder falsch.



  • Leprechaun schrieb:

    ...
    Und ich kenne keinen Grund, warum überhaupt jemand die "technische" Stromrichtung verwenden sollte. Sie ist einfach nur falsch.

    Falsch? Aus Sicht der physikalischen Theorie ist sie die einzige richtige. Sie folgt aus der Kontinuitätsgleichung und damit aus den Maxwellgleichungen. Außer natürlich du möchtest den Elektronen eine positive Ladung zuweisen.

    Gruß
    Jakob



  • Das ist auch eine gute Idee, aber der Asuro ist schon vergeben.

    Ich weiß nicht, wie gut Du in C++ bist, aber mit dem Nibo kannst Du auch in C++ programmieren. Du könntest ihm ja einen "elektronischen Kompass" als Erweiterung verpassen.

    Ansonsten finde ich physikalisch die Chaos-Theorie nicht uninteressant. Da könntest Du Dich z.B. um Doppel- oder Dreifachpendel kümmern und das Chaos demonstrieren. Es gibt auch Projekte zu "Aufbau einer Lageregelung für ein Doppelpendel mit Hilfe von Mikrocontrollern" im Internet.



  • Hazzel schrieb:

    Microcontroller haben mit Physik eigentlich nicht so viel zu tun, eher mit Elektrotechnik...

    Elektrotechnik ist eines der Hauptthemen in der 12. Ich dachte immer das wäre eine Untermenge von Physik.

    In gewisser Weise schon, genauso wie die gesamte Chemie eine Teilmenge der Physik ist (Atomphysik, Physik der Atomhülle). Und damit auch die Biologie... aber das führt halt zuweit.
    In einem deutschen Physikstudiengang machst du vielleicht wenns hochkommt 3 Wochen was über Stromkreise, das wars. Und da auch nur einfache Schaltungen. Die Kirchhoffschen Regeln definieren ja alles, um die Anwendung können sich dann Elektrotechniker kümmern, zusammen mit den Forschungsergebnissen der Physiker über Halbleiter. Genauso wie die Quantenmechanik alles ums Atom definiert, aber um die konkrete Anwendung kümmern sich dann die Chemiker.

    Und Mikrocontroller sind zumindest an meiner Uni überhaupt nicht vorgesehen.
    Im Praktikum muss man allerhöchstens mal ein Radio aus Spule, Kondensator und Widerstand basteln.

    Übrigens hatte ich in der Schule überhaupt kein Elektrotechnik, wenn man mal von einfachen Schaltelementen absieht. Themen im 12er LK waren elektromagnetische Felder und Atomphysik.



  • Lediglich Definitionssache. Wir könnten uns darauf einigen, dass die "Elektrodynamik" (Maxwell-Gleichungen) ein Teilgebiet der Physik ist, die heutige "Elektrotechnik" ein darauf basierendes technisches Anwendungsgebiet.



  • Mr.Fister schrieb:

    Und Mikrocontroller sind zumindest an meiner Uni überhaupt nicht vorgesehen.
    Im Praktikum muss man allerhöchstens mal ein Radio aus Spule, Kondensator und Widerstand basteln.

    *lol* das sogenannte 'apfelradio', ne?
    was studierst du denn? in manchen studiengängen kommen microcontroller schon dran (zumindest im hauptstudium).
    🙂



  • Ich empfehle den Bau und die Programmierung des Asuro oder Nibo als Einstieg in die Microcontroller.



  • Ctullhu schrieb:

    Mr.Fister schrieb:

    Und Mikrocontroller sind zumindest an meiner Uni überhaupt nicht vorgesehen.
    Im Praktikum muss man allerhöchstens mal ein Radio aus Spule, Kondensator und Widerstand basteln.

    *lol* das sogenannte 'apfelradio', ne?
    was studierst du denn? in manchen studiengängen kommen microcontroller schon dran (zumindest im hauptstudium).
    🙂

    Physik, Nebenfach Mathe, Wahlfach Kosmologie/ART/QFT



  • Mr.Fister schrieb:

    Physik, Nebenfach Mathe, Wahlfach Kosmologie/ART/QFT

    Hi. Ich habe mich da in eine andere Richtung entwickelt. Trotzdem würde ich gerne nochmal etwas mehr über ART und QFT lesen. Kannst Du mir da gute Bücher empfehlen?

    Also: "Was sind DIE Bücher über diese Bereiche?"



  • Elektrotechnik kann keine Untermenge der Physik sein, weil Physik eine Naturwissenschaft ist, Elektrotechnik aber eine Ingenieurswissenschaft. Ansonsten könnte man ja auch behaupten, dass Elektrotechnik eine Untermenge der Mathematik ist, nur weil sie extremen Gebrauch von ihren Erkenntnissen macht.

    Wenn man Ahnung, von Elektrotechnik hat, sollte man meiner Meinung nach keine fertigen Programmierboards nehmen, sondern sich das selber zusammenstellen. Dann lernt man viel mehr und wirklich schwierig ist es nicht (als Elektrotechniker im Hauptstudium, für Schüler vielleicht schon *g*).



  • Gregor schrieb:

    Mr.Fister schrieb:

    Physik, Nebenfach Mathe, Wahlfach Kosmologie/ART/QFT

    Hi. Ich habe mich da in eine andere Richtung entwickelt. Trotzdem würde ich gerne nochmal etwas mehr über ART und QFT lesen. Kannst Du mir da gute Bücher empfehlen?

    Also: "Was sind DIE Bücher über diese Bereiche?"

    In meinem Wahlfach stehe ich erst am Anfang, ich weiß aber, dass Oloff ein gutes Buch über ART geschrieben hat. Er geht am Anfang auch ein wenig auf Differentialgeometrie ein, aber es wäre schon gut, wenn man da schonmal was davon gehört hat.
    http://www.amazon.de/Geometrie-Raumzeit-mathematische-Einführung-Relativitätstheorie/dp/3834804681/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200825941&sr=8-3

    Ansonsten fallen mir noch die Namen Sexl, Fließbach und Landau-Lifschitz (wobei letzteres (Band 2, Feldtheorie) schon harte Kost ist) ein
    http://www.amazon.de/Gravitation-Kosmologie-Einführung-Allgemeine-Relativitätstheorie/dp/3860257196/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200826169&sr=8-4
    http://www.amazon.de/Allgemeine-Relativitätstheorie-Spektrum-Lehrbuch-Fließbach/dp/382741685X/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200825996&sr=8-1
    http://www.amazon.de/Lehrbuch-theoretischen-Physik-Klassische-Feldtheorie/dp/3817113277/ref=pd_bbs_sr_3?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200826221&sr=8-3

    Zur QFT kann ich noch nicht viel sagen, das werd ich erst in 1-2 Semestern hören.

    Achso, falls du eher allgemeinverständlichere Sachen haben wolltest, da fand ich zum Beispiel Brian Greene mit "Das elegante Universum" ganz nett, obwohl es neben der ART hautptsächlich Quantenmechanik und Stringhteorie behandelt. Alles mehr oder weniger ohne Formeln.
    Zur QFT kenne ich keine populärwissenschaftliche Literatur.


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