Hervorragend. Die Idiotie der 200ps Boliden muss endlich vom Tisch
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Artchi schrieb:
Ich weiß garnicht was du hast? Warum stört es dich, das manche Leute mit bestimmten Autos "Stress" haben? Warum meinst du, den anderen vorschreiben zu können, wie sie sich in einem Auto fühlen? Wenn ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, das ein 45 PS Polo auf Langstrecken ansträngender ist, als ein Mittelklasse-Wagen, dann kannst du mir diese Erfahrung nicht nehmen und streitig machen.
Ich kann und will Dir die Erfahrung nicht nehmen. Ich möchte nur wissen, weshalb manche Leute mit leistungsschwachen Fahrzeugen Probleme haben. Alles was ich von Dir gelesen habe bestätigt nur meine Meinung: Diese Menschen können einfach nicht richtig Auto fahren.
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Hallo,
@Leprechaun: Sei doch bitte mal ehrlich, hattest du schon den Vergleich?
Ich bin schon ein paar Mal längere Strecken in meinem eigenen Auto (Skoda Fabia, 75PS) und Autos der oberen Mittelklasse gefahren.
Wer behauptet, dass hier kein Unterschied zu spüren ist, kann das unmöglich schonmal selbst versucht haben. Nach einer Fahrt- sagen wir mal, mehr als 100km- in dem Fabia fühlt man sich erstmal gerädert, je länger die Fahrt die Fahrt war, desto mehr. Und das ist relativ unabhängig vom Straßenzustand oder der Geschwindigkeit.
Mit einem gutgedämmten Auto der Mittelklasse kann ich die gleiche Strecke relativ entspannt mit der Höchstgeschwindigkeit des Fabias fahre und verlasse dabei i.d.R. selten die linke Spur. Anders als beim Fabia habe ich aber hinterher trotzdem keinen Tinnitus durch den ganzen Lärm.
Und im Sommer das Fenster aufmachen, bringt bei Außentemperaturen über 30 Grad und innerorts auch nur sehr begrenzt etwas. Bei diesen hohen Temperaturen geht dann nachweislich die Aufmerksamkeit/Konzentration verloren und die Unfallwahrscheinlichkeit steigt mit der Temperatur an.
Und um etwas gegen den Kritikpunkt von Jester zu tun (ich würde nur Polemik verbreiten): Hier liegt m.E. auch ein großer Ansatzpunkt zur Verbrauchsreduzierung von Pkw. Sämtliche "innermotorischen" Maßnahmen sind ja schön und gut, die gleiche Ersparnis könnte man aber auch vielleicht mit weniger Aufwand haben, wenn man sich mal anschaut, wo überall Energie verloren geht. Pkw schleppen ja immer noch das antiquierte 12V-Bordnetz mit ineffizienter LiMa mit sich herum, dazu Klima-Kompressoren, deren Wartungsnotwendigkeit erst eingesehen wird, wenn die Kühlleistung nicht mehr stimmt (weil das Ding die ganze Zeit auf Volllast läuft).
Oder noch besser: Klimaanlagen, die immer maximal kühlen (Kompressor ist nicht geregelt) und die Luft dann durch Zumischen von Motorabwärme auf die gewünschte Temperatur regeln. Keine Ahnung, ob das noch so gemacht wird, aber früher war das gang und gäbe.
ChrisM
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Leprechaun schrieb:
Artchi schrieb:
Klar, draussen sind 35 grad celsius und ich mach das Fenster auf, damit die ganze Hitze reinkommt.
Kompliment, Du hat also in Physik gut aufgepasst. Nach der phänomenalen Erkenntnis solltest Du im nächsten Sommer die Lüftungsschlitze Deines Computers zukleben, damit die "ganze Hitze" nicht reinkommt.
Mal ehrlich. Bist du jemals in einem Auto mit Klimaanlage gesessen? Im Stau? Bei 40°C und praller Sonne? Und du hast sie ausgelassen?
Die "wenig PS ist toll"-Ideologie ist ohnehin fragwürdig. Die gegenwärtige Motorenentwicklung dürfte gerade den Teillastbereich optimieren. Da ist die maximale Motorleistung für den durchschnittlichen Verbrauch, also die CO2-Emmission, eher nebensächlich.
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Leprechaun schrieb:
Alles was ich von Dir gelesen habe bestätigt nur meine Meinung: Diese Menschen können einfach nicht richtig Auto fahren.
Ein paar Fragen: Wie beschleunigst du auf dem Beschleunigungsstreifen? Wie fährst du an der Ampel an? Wie fährst du auf eine rote Ampel zu?