8,2 Gigabyte fuer Windows Vista
-
Ja, das waren noch Zeiten, als das Betriebssystem noch auf eine 5 1/4 Zoll Diskette gepasst hat... Ich vermisse sie nicht. Was Interessieren mich die 20GB (aufgerundet) die Windows belegt, wenn ich noch gut 500GB auf meiner Festplatte frei habe?
-
Die Grösse des Windows-Ordners die der Explorer anzeigt ist bei Vista IIRC eine Hausnummer (spricht: entspricht nicht dem, was wirklich auf der Disk verbraucht wird). Es gibt da einige Hard-Links, und der Explorer checkt das nicht (=zählt den verbrauchten Speicher doppelt, obwohl er nur "einfach verbraucht" ist).
Man suche im Netz selbst falls man Details wünscht.
Man korrigiere mich bitte falls ich mich irre
-
Etielp schrieb:
Ja, das waren noch Zeiten, als das Betriebssystem noch auf eine 5 1/4 Zoll Diskette gepasst hat... Ich vermisse sie nicht. Was Interessieren mich die 20GB (aufgerundet) die Windows belegt, wenn ich noch gut 500GB auf meiner Festplatte frei habe?
Joha. Das war bis vor wenigen Jahren auch meine Meinung.
Heute gibt's allerdings SSDs, Netbooks und Server Virtualisierung.
Da wird Platz auf einmal wieder teuer, bzw. man hat einfach nicht so viel davon. Und da wünscht sich mancheiner dann doch wieder dass so ein OS etwas kleiner wäre.Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.
-
hustbaer schrieb:
Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.
Falsch! Das ist nur bei kommerziellen Produkten der Fall. Opensource-Produkte haben alle eine vernünftige Größe, ich sage nicht, dass sie winzig sind, sondern das Verhältnis zwischen Leistung und Platzverbrauch ausgeglichen.
So passt mein Linux ohne Daten (die teilen sich Windows und Linux) inklusive Swap in eine 20GB große LVM Partition und ich hab derzeit noch etwas freien Platz drin (glaub so 1GB oder doch 3GB?).
-
Linux-User schrieb:
hustbaer schrieb:
Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.
Falsch! Das ist nur bei kommerziellen Produkten der Fall. Opensource-Produkte haben alle eine vernünftige Größe, ich sage nicht, dass sie winzig sind, sondern das Verhältnis zwischen Leistung und Platzverbrauch ausgeglichen.
So passt mein Linux ohne Daten (die teilen sich Windows und Linux) inklusive Swap in eine 20GB große LVM Partition und ich hab derzeit noch etwas freien Platz drin (glaub so 1GB oder doch 3GB?).
Man beachte übrigens, dass es große Software wie Maple auch für Linux gibt, also nicht jedes Linux System muss auf ne LiveCD passen!
-
Linux-User schrieb:
Man beachte übrigens, dass es große Software wie Maple auch für Linux gibt, also nicht jedes Linux System muss auf ne LiveCD passen!
Mathematica braucht 1.6 GB und die Hälfte sind Dokumenation und Demos.
Gut MATLAB brauch 7.2 GB. Aber da habe ich auch jede Toolbox installiert. Da finde ich auch kein Missverhältniss zwischen Leistung und Speicher.
-
hustbaer schrieb:
Heute gibt's allerdings SSDs, Netbooks und Server Virtualisierung.
Da wird Platz auf einmal wieder teuer, bzw. man hat einfach nicht so viel davon. Und da wünscht sich mancheiner dann doch wieder dass so ein OS etwas kleiner wäre.Konkretes Beispiel:
eeepc 901 (4+8 GB SSD)
mit Windows XP und aktuellen Updates
+ Visual C++ Express
+ Visual C# Express
+ SQL Server ExpressDie Installation war mehr als Aufwendig, und lief auch nur durch Tricks (Verschieben diverser Systemordner auf die 8GB Partition, Deaktivierung von Wiederherstellungspunken etc.). Gerade auch weil die oben genannten Packete auch noch die Systempartition stark belasten...
cu André
-
wie wäre es, wenn man einfach noch einmal von vorne anfinge?
Ein neues OS, vollständig inkompatibel zu allem Dagewesenen, mit modernen Datenstrukturen, user interfaces und Diensten, in die man die Erfahrung aus 3-4 Jahrzehnten *n*x-Entwicklung einfließen läßt, und dabei alles, was in heutigen OS aus Kompatibilitätsgründen mitgeschleppt wird, cancelt? Nur das behält, was heute und in Zukunft notwendig ist? Vielleicht kein iso8859, kein CR/LF-Problem, kein A20 Gatter, keine syscalls und shells und Treiber für Fernschreiber mit Wurzeln aus den 60er und 70er Jahren mehr usw ...
Systemverzeichnisse, die man in MB statt in GB messen könnte, Programmierhandbücher, die zwischen zwei Buchdeckel passen statt in Regalmetern gemessen zu werden. Eine universelle Skriptsprache statt fast jedes Jahr eine neue. Schön wär's
-
Linux-User schrieb:
hustbaer schrieb:
Natürlich betrifft das nicht nur das OS, sondern auch aktuelle Programme. Die werden ja auch nicht kleiner.
Falsch! Das ist nur bei kommerziellen Produkten der Fall. Opensource-Produkte haben alle eine vernünftige Größe, ich sage nicht, dass sie winzig sind, sondern das Verhältnis zwischen Leistung und Platzverbrauch ausgeglichen.
Aha.
Wennst glaubst.
-
Als damals WinXP rauskam, hatte ich imo eine 20 GB Festplatte im Rechner. Als nun Vista rauskam wars ne 500 GB Festplatte.
Mir ist es ehrlich gesagt ziemlich wurscht, wieviel GB das OS benötigt.
-
asc schrieb:
hustbaer schrieb:
Heute gibt's allerdings SSDs, Netbooks und Server Virtualisierung.
Da wird Platz auf einmal wieder teuer, bzw. man hat einfach nicht so viel davon. Und da wünscht sich mancheiner dann doch wieder dass so ein OS etwas kleiner wäre.Konkretes Beispiel:
eeepc 901 (4+8 GB SSD)
mit Windows XP und aktuellen Updates
+ Visual C++ Express
+ Visual C# Express
+ SQL Server ExpressDie Installation war mehr als Aufwendig, und lief auch nur durch Tricks (Verschieben diverser Systemordner auf die 8GB Partition, Deaktivierung von Wiederherstellungspunken etc.). Gerade auch weil die oben genannten Packete auch noch die Systempartition stark belasten...
cu André
Lustig war auch neulich die Installation von Visual Studio 2008, ich habe eine C: und eine
Partition, da wollte VS08 plötzlich einen Mindestspeicher von 300MB auf
belegen, die sich nicht entfernen ließen! Kurz den Laufwerksfpad entfernt und die Installation wiedergestartet und schon konnte es plötzlich alles auf C: installieren
Aufginge das natürlich nicht, weil ihr C: nicht einfach aushängen könnt und einige (neuere) Microsoft-Anwendungen komische Ansichten haben wohin unbedingt wichtige Dateien müssen
-
^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
-
+fricky schrieb:
^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
diesen spruch haben wir bei jeder einzelnen windows-version gehört, schon seit den seligen DOS-zeiten und windows 95.
-
@deja-vu:
Bei Vista stimmts aber.
Windows 7 sehe ich dagegen nicht so negativ.
-
+fricky schrieb:
^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
Kein brauchbarer Rat, wenn man Windows Programme / Spiele auf aktuellen Rechnern betreiben will (mit > 2 GB RAM).
-
Elektronix schrieb:
Tja, das waren noch Zeiten, als Windows alleine nur 37MB brauchte (WfW 3.11).
Ich glaube, das waren sogar nur 11 MB, soweit ich mich erinnere. 37 MB hätte ich zusammen mit DOS wohl kaum auf meiner 40 MB Platte untergebracht.
Bei mir sind's übrigens auch stolze 18.9 GB! Hui!
War mir bislang auch nicht bewusst. Mein XP hingegen belegt 1.67 GB...
-
byto_ schrieb:
+fricky schrieb:
^^vergesst 'vista' einfach. xp war das letzte brauchbare windows. vielleicht für immer? windows-7 ist angeblich auch nicht das gelbe vom ei.
Kein brauchbarer Rat, wenn man Windows Programme / Spiele auf aktuellen Rechnern betreiben will (mit > 2 GB RAM).
Es gibt doch XP x64! :p
Nee, hast schon recht. Früher oder später muss man immer auf das aktuelle Windows wechseln. Für Zocker ist zumindest DX10/11 ein Argument für Vista/7 (auch, wenn sich der Mehrwert noch stark in Grenzen hält).
-
@_matze: Klar "muss" man früher oder später wechseln. Bloss sehe ich keinen Grund auf Vista zu wechseln, wenn die 7 RTM vermutlich kein Jahr mehr braucht.
-
Jetzt macht DEvent schon zum dritten mal den selben Thread auf und iht fallt imer noch drauf rein
-
ich bin für einen Reboot der OS-Entwicklung. Ein frisches, schlankes, schnelles verteiltes System ohne jede Kompatibilitäten und Altlasten, dafür auf aktuellem Stand der Forschung. Die Netzwerktechnik könnte man dann auch wieder zurück vom Kopf auf die Füße stellen, sodaß Computervernetzung so einfach würde wie einst das Anschließen eines Telefons.