Freie Alternative zu UltraEdit?



  • Ich glaube, das Problem ist, dass hier jeder mit Windows aufgewachsen ist und daher Windows-ähnliche GUIs gewöhnt ist. Und da daher alles, was nicht Windows-ähnlich ist, am Anfang einen gewissen Lernaufwand erfordert, wollen sich viele nicht mit nicht-Windows-ähnlichen Programmen beschäftigen, egal wie toll das Programm auch sein mag. Dabei vergisst man aber, dass man früher auch erst ein mal lernen musste, mit Windows-ähnliche GUIs umzugehen.
    Wäre hier jeder mit UNIX & Co. aufgewachsen, würde jeder ganz selbst verständlich Programme wie vim, emacs & Co verwenden und sich davor scheuen Windows-ähnliche GUIs zu verwenden., ganz einfach deshalb, weil sie anders sind und damit Lernaufwand erfordern. Menschen sind eben von Natur aus faul.



  • fricky schrieb:

    nman schrieb:

    ...und für einen Idioten habe ich Dich auch schon vorher gehalten...

    mir wirfst du unsachlichkeit vor, aber du bringst sowas (und dann noch als moderator). schämen solltest du dich.

    PC-Experte schrieb:

    Eines verstehe ich nicht, ihr nehmt euch die Zeit eine Programmiersprache zu lernen, evt. sogar mehrere da nicht jede für jeden Zweck gleich effizient ist. Ihr arbeitet euch in eine IDE, Grafikprogramm, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, usw. usf. ein. Aber ihr weigert euch ein paar Befehle für einen Editor zu lernen?

    weil es genügend alternativen gibt, die viel viel einfacher zu handlen sind. siehe auch wallis posting. ein editor ist ein notwendiges werkzeug und muss einfach bedienbar sein, auch ohne vorher irgendwelche tutorials durchzuackern. sonst macht das ganze keinen sinn.
    🙂

    Einfach falsch. Ein einfacher Editor der nichts kann (also auch nichts falsch machen kann) sollte intuitiv bedienbar sein, damit ihn jeder mal schnell benutzen kann um eine Textdatei zu editieren.
    Für einen Poweruser, wie ein Programmierer der jeden Tag unzählige mal Textdateien bearbeitet muss das Tool sehr effizient sein, möglichst viele Funktionen bieten die ihm Arbeit abnehmen und für Routineaufgaben Makro-Unterstützung haben.
    Solch ein Editor erforder aber immer Einarbeitungszeit, dafür ist die Zeitersparnis aber enorm.



  • anders (lat_ perversio) schrieb:

    Ich glaube, das Problem ist, dass hier jeder mit Windows aufgewachsen ist und daher Windows-ähnliche GUIs gewöhnt ist. Und da daher alles, was nicht Windows-ähnlich ist, am Anfang einen gewissen Lernaufwand erfordert, wollen sich viele nicht mit nicht-Windows-ähnlichen Programmen beschäftigen, egal wie toll das Programm auch sein mag. Dabei vergisst man aber, dass man früher auch erst ein mal lernen musste, mit Windows-ähnliche GUIs umzugehen.
    Wäre hier jeder mit UNIX & Co. aufgewachsen, würde jeder ganz selbst verständlich Programme wie vim, emacs & Co verwenden und sich davor scheuen Windows-ähnliche GUIs zu verwenden., ganz einfach deshalb, weil sie anders sind und damit Lernaufwand erfordern. Menschen sind eben von Natur aus faul.

    EMacs und Vi(m) haben nur dummerweise keine GUI und wenn doch, dann ist die nur so aufgesetzt, daß sie den Sinn von Emacs und Vi(m) außer Kraft setzen, denn diese Editoren machen nur dann Sinn, wenn man deren Kommandozeilenbefehle benutzt und nicht die GUI!



  • anders (lat_ perversio) schrieb:

    Wäre hier jeder mit UNIX & Co. aufgewachsen, würde jeder ganz selbst verständlich Programme wie vim, emacs & Co verwenden und sich davor scheuen Windows-ähnliche GUIs zu verwenden., ganz einfach deshalb, weil sie anders sind und damit Lernaufwand erfordern. Menschen sind eben von Natur aus faul.

    Das ist Unsinn.

    Moderne GUI Editoren sind von Beginn an Intuitiv, das erlernen beschränkt sich meist auf das betrachten der Funktionen in den Menüs.
    Optional dazu können dann noch die Tastenkombinationen kommen, aber ansonsten muß man da nicht viel lesen, denn den Umgang mit diesen erlernt man beim schlichten Benutzen sofort.

    Vi(m) und Emacs sind da anders.
    Sobald ein User zum ersten mal Vi startet, weiß er nicht mal wie er Vi(m) beenden kann, geschweige denn, wie er an die richtige Textstelle kommt die er editieren will.
    Ohne Tutorial geht bei Vi(m) und Emacs also nichts.



  • Vim & Emacs schrieb:

    anders (lat_ perversio) schrieb:

    Ich glaube, das Problem ist, dass hier jeder mit Windows aufgewachsen ist und daher Windows-ähnliche GUIs gewöhnt ist. Und da daher alles, was nicht Windows-ähnlich ist, am Anfang einen gewissen Lernaufwand erfordert, wollen sich viele nicht mit nicht-Windows-ähnlichen Programmen beschäftigen, egal wie toll das Programm auch sein mag. Dabei vergisst man aber, dass man früher auch erst ein mal lernen musste, mit Windows-ähnliche GUIs umzugehen.
    Wäre hier jeder mit UNIX & Co. aufgewachsen, würde jeder ganz selbst verständlich Programme wie vim, emacs & Co verwenden und sich davor scheuen Windows-ähnliche GUIs zu verwenden., ganz einfach deshalb, weil sie anders sind und damit Lernaufwand erfordern. Menschen sind eben von Natur aus faul.

    EMacs und Vi(m) haben nur dummerweise keine GUI und wenn doch, dann ist die nur so aufgesetzt, daß sie den Sinn von Emacs und Vi(m) außer Kraft setzen, denn diese Editoren machen nur dann Sinn, wenn man deren Kommandozeilenbefehle benutzt und nicht die GUI!

    Stimmt doch gar nicht. Die Menüs von Emacs sind sehr sauber durchdacht, so kannst du z.B. nur über das Menü dir den Kill-Ring ansehen und gezielt einen der Einträge auswählen. Ebenso Kopieren und Einfügen aus der Zwischenablage ist unter Linux standardmäßig nur über das Menü/Toolbar möglich oder man gibt die Befehle direkt ein.
    Du kannst die ganzen normalen Sachen genau so über das Menü machen wie bei jedem anderen Editor auch. Aber wer einmal gesehen hat wie man damit arbeiten kann, der wird sich mit dem was andere unter Arbeiten mit einem Editor verstehen nicht mehr zufrieden geben.

    Ich möchte hier andere Editoren nicht schlecht reden, aber die Einstellung die hier neuen Tools entgegen gebracht wird ist doch sehr engstirnig, gerade in einem Entwicklerforum würde ich mir eine andere Mentalität erwarten.



  • Hallo,

    war interessant, die eine oder andere Meinung zu Editoren und Alternativen zu UltraEdit hier durchzulesen. Möchte nun auch noch meine Meinung loswerden, eins, glaube, fehlt hier noch - einfach eine Feststellung, dass Editoren Werkzeuge sind und ich denke, anzunehmen, dass es Geschmackssache ist, welchen Editor man letztendlich benutzt, ist falsch. Denn in der Praxis ist es ja tatsächlich so, dass manche Editoren als Werkzeuge recht effektiv sind und die anderen ehe weniger. Und es scheint auch noch so zu sein, dass diejenigen, die weniger effektiv sind, noch meistens eine Lizenz benötigen, die mindestens im zweistelligen Bereich kostet, warum auch immer.
    Was die Lernkurven angeht für die Einarbeitung usw., denke ich, das ist nebensächlich. Denn die Zeit, die man für die Einarbeitung investiert, investiert man ja für sich selbst und nicht für irgendjemanden, eine Art eigene Fortbildung, die lohnenswert ist.

    :wq 😉



  • anders (lat_ perversio) schrieb:

    Ich glaube, das Problem ist, dass hier jeder mit Windows aufgewachsen ist und daher Windows-ähnliche GUIs gewöhnt ist.

    auch unter linux gibt es schöne editoren. ich verwende z.b. am liebsten den 'nedit', aber selbst den gnome-editor oder 'kate' würde ich vim vorziehen. allen gleich ist die hervorragende, intuitive bedienbarkeit. eigentlich sind es weniger windoofs-user, die sich gegen unix-editoren sträuben, sondern die unix- bzw. linux-user scheinen fortschrittliche entwicklungen bei user-interfaces abzulehnen.

    PC-Experte schrieb:

    fricky schrieb:

    nman schrieb:

    ...und für einen Idioten habe ich Dich auch schon vorher gehalten...

    mir wirfst du unsachlichkeit vor, aber du bringst sowas (und dann noch als moderator). schämen solltest du dich.

    PC-Experte schrieb:

    Eines verstehe ich nicht, ihr nehmt euch die Zeit eine Programmiersprache zu lernen, evt. sogar mehrere da nicht jede für jeden Zweck gleich effizient ist. Ihr arbeitet euch in eine IDE, Grafikprogramm, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, usw. usf. ein. Aber ihr weigert euch ein paar Befehle für einen Editor zu lernen?

    weil es genügend alternativen gibt, die viel viel einfacher zu handlen sind. siehe auch wallis posting. ein editor ist ein notwendiges werkzeug und muss einfach bedienbar sein, auch ohne vorher irgendwelche tutorials durchzuackern. sonst macht das ganze keinen sinn.
    🙂

    Einfach falsch. Ein einfacher Editor der nichts kann (also auch nichts falsch machen kann) sollte intuitiv bedienbar sein, damit ihn jeder mal schnell benutzen kann um eine Textdatei zu editieren.

    da scheiden sich die geister. ich finde, ein texteditor muss *immer* intuitiv bedienbar sein. auch wenn er sehr mächtig ist und viele funktionen bietet. ich sehe da keinen widerspruch.

    PC-Experte schrieb:

    Für einen Poweruser, wie ein Programmierer der jeden Tag unzählige mal Textdateien bearbeitet muss das Tool sehr effizient sein, möglichst viele Funktionen bieten die ihm Arbeit abnehmen und für Routineaufgaben Makro-Unterstützung haben.

    programmierer arbeiten heute in dem meisten fällen mit IDEs und den dort eingebauten editoren. damit hast du effizienz 'out-of-the-box', ohne grosse konfigurationsorgien und mit minimaler einarbeitungszeit. klar, man kennt nicht gleich alle features, aber man kann trotzdem sofort loslegen.
    🙂



  • wann hört eigentlich dieses editor bashing auf? wieviele jahre müssen noch vergehen, damit man sowas nicht mehr lesen muss? 🙂 nehmt linux! 🙂



  • Jein, ich hab kürzlich mit NetBeans angefangen und musst mich auch erstmal reinschaffen (Welches Kürzel für Completion usw. usf.). Da wir bereits festgestellt haben, dass man zumindest auch bei Emacs gleich drauf los tippen kann ohne Emacs zu kennen, ist die erste Hürder höchstens der unterschiedlich aussehende Cursor 😉

    Emacs kann sehr vieles was eine IDE kann: Debuggen, Kompilieren, Ausführen, Syntax Highlight, Completion, Zu Funktionen springen, etc.
    Ein sehr schönes Beispiel für einen gelungenen Sprachmode find ich JDEE.

    Ich benutze zum Programmieren mit Java jedoch nicht Emacs sondern NetBeans, das Texteditieren ist das mit zwar mühsamer, aber dafür habe ich andere Vorteile wie das extrem gute Refactoring.



  • asc schrieb:

    minhen schrieb:

    Was soll das bequemer denn genau sein? Mein Vim hier hat...

    Wenn du mir ein entwsprechende Vim-Version unter Windows nennst (UE Ersatz = Windows), teste ich das gerne mal aus.

    cu André

    Ist das dein ernst? Ich soll mich jetzt auf die Suche begeben, damit du eine gute Vim-Portierung für Windows - großzügig wie du bist - testen kannst? Du bist doch der, der pauschal über Vim und dessen GUIs gesprochen hat. Ich habe am Beispiel von MacVim gezeigt, dass deine und die Aussagen anderer hier schlicht falsch sind. Will ich Dateien nebeneinander öffnen, klicke ich auf File > Split-Open, will ich Dateien autoamtisch vergleichen auf File > "Split Diff with...". Das Menü macht also auch fortgeschrittenere Funktionalität idiotensicher verfügbar. Den vollen Funktionsumfang, die volle Macht, die hat man natürlich mit den üblichen Vim-Kommandos. Aber auch die integrieren sich unter Mac OS X perfekt ins System. Denn die Standardkürzel wie Kopieren, Einfügen, Ausschneiden, Rückgängig machen und so weiter liegen unter Mac OS X alle auf der Cmd-Taste (neben der Leertaste). Damit kann sich MacVim sowohl wie ein normaler Standard-Editor unter Mac OS X verhalten, als auch die Vim-Kommandos normal auf Ctrl anbieten. Auch optisch fügt sich MacVim perfekt in die Mac-Oberfläche ein. Hier zu sehen. Am oberen Bildschirmrand befindet sich die Menü-Leiste - wie bei jedem anderem Mac-Programm auch.

    Unter Windows hat man natürlich keine Cmd-Taste, sondern verwendet stattdessen lieber eine ziemlich sinnlose Windows-Logo-Taste. Insofern kann man dort sicher nicht mit einer so perfekten Integration ins System rechnen. Aber das ist, man sieht's ja am Mac, kein Problem von Vim, sondern in dem Fall von Windows. Also bitte, beschränkt eure Aussagen auf Windows. Dann widerspreche ich ganz sicher auch nicht. Windows boote ich nur um etwas zu testen. Denn unter Windows arbeiten fühlt sich wirklich wie Steinzeit an. Aber das ist ein anderes Thema 😉



  • fricky schrieb:

    auch unter linux gibt es schöne editoren. ich verwende z.b. am liebsten den 'nedit', aber selbst den gnome-editor oder 'kate' würde ich vim vorziehen. allen gleich ist die hervorragende, intuitive bedienbarkeit. eigentlich sind es weniger windoofs-user, die sich gegen unix-editoren sträuben, sondern die unix- bzw. linux-user scheinen fortschrittliche entwicklungen bei user-interfaces abzulehnen.

    Man hat aber nunmal nicht immer eine X-Umgebung zur Verfügung, gerade wenn ich mit dem Laptop unterwegs bin.
    Ebenso verwende ich auch keinen grafischen Dateibrowser ... Einen X11-Gui-Editor zu starten und dann die Datei auszuwählen ist mir zu viel Mühe ...

    cd projects/bla/blubb/ && vim main.c

    😉



  • asc schrieb:

    Wenn du mir ein entwsprechende Vim-Version unter Windows nennst (UE Ersatz = Windows), teste ich das gerne mal aus.

    http://www.vim.org/download.php#pc -> gvim##.exe



  • @ Emacs und Vi(m) User

    Vorschlag zur Güte.

    Wenn ihr mir ein ca. 10 Minütiges Video dreht, auf dem ihr mir zeigt
    was Emacs und Vi(m) besser kann und warum ich diese anstatt die normalen GUI Editoren verwenden soll, dann lasse ich mich auf Emacs und Vi(m) sofern mich das Video auch überzeugt.

    Das Video könnt ihr auf Youtube stellen.

    Falls euch 10 Minuten dazu nicht genügen, dann darf das auch etwas mehr sein.



  • Windows USer schrieb:

    @ Emacs und Vi(m) User

    Vorschlag zur Güte.

    Wenn ihr mir ein ca. 10 Minütiges Video dreht, auf dem ihr mir zeigt
    was Emacs und Vi(m) besser kann und warum ich diese anstatt die normalen GUI Editoren verwenden soll, dann lasse ich mich auf Emacs und Vi(m) sofern mich das Video auch überzeugt.

    Das Video könnt ihr auf Youtube stellen.

    Falls euch 10 Minuten dazu nicht genügen, dann darf das auch etwas mehr sein.

    ROFL. Mir ist so egal ob wer vim, emacs oder nano verwendet. Ebenso ist mir sooooo egal ob jemand Linux verwendet und sich jemans Linux auf dem Desktop durchsetzt.

    Ich verwende Linux und machmal vim, aber oft Kate. Ich geniese die Vorteile und wenn du nicht bereit bist dich damit ausserander zu setzen dann nuetzt auch kein Stunde Video.

    Ich glaub den vim/emacs Benutzern sofort wenn sie sagen das sie damit produktiver sind. Ich habe aber keine Lust in die Materie hineinzugehen.

    Btw, der beste Editor ist fuer mich Kate. Ich habe UltraEdit, Notepad++, Context usw. benutzt, aber an Kate kommt nichts ran.



  • PC-Experte schrieb:

    fricky schrieb:

    nman schrieb:

    ...und für einen Idioten habe ich Dich auch schon vorher gehalten...

    mir wirfst du unsachlichkeit vor, aber du bringst sowas (und dann noch als moderator). schämen solltest du dich.

    PC-Experte schrieb:

    Eines verstehe ich nicht, ihr nehmt euch die Zeit eine Programmiersprache zu lernen, evt. sogar mehrere da nicht jede für jeden Zweck gleich effizient ist. Ihr arbeitet euch in eine IDE, Grafikprogramm, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, usw. usf. ein. Aber ihr weigert euch ein paar Befehle für einen Editor zu lernen?

    weil es genügend alternativen gibt, die viel viel einfacher zu handlen sind. siehe auch wallis posting. ein editor ist ein notwendiges werkzeug und muss einfach bedienbar sein, auch ohne vorher irgendwelche tutorials durchzuackern. sonst macht das ganze keinen sinn.
    🙂

    Einfach falsch. Ein einfacher Editor der nichts kann (also auch nichts falsch machen kann) sollte intuitiv bedienbar sein, damit ihn jeder mal schnell benutzen kann um eine Textdatei zu editieren.
    Für einen Poweruser, wie ein Programmierer der jeden Tag unzählige mal Textdateien bearbeitet muss das Tool sehr effizient sein, möglichst viele Funktionen bieten die ihm Arbeit abnehmen und für Routineaufgaben Makro-Unterstützung haben.
    Solch ein Editor erforder aber immer Einarbeitungszeit, dafür ist die Zeitersparnis aber enorm.

    Ich glaube da liegt der Hund begraben.
    Ich benutzte fuers Java/C++/C Programmieren ja nicht Kate (=Texteditor). Kate benutze ich nur um Text- und Config-Dateien zu bearbeiten.

    Vi/Emacs als Texteditor ist mMn ein Overkill. Da reicht nano, gedit, kate, usw. Wenn man aber Tag-ein Tag-aus mit Vi/Emac arbeitet, dann kann man ihn natuerlich auch fuer Text- und Config-Dateien hernehmen und wird natuerlich schneller sein als der andere Benutzer mit seinem nano/gedit/kate/whatever

    Wuerde ich einen Texteditor fuers Programmieren benutzen, wuerde ich mich wahrscheinlich in vi/emacs reinarbeiten. Aber da ziehe ich lieber Eclipse und KDevelop vor.



  • DEvent schrieb:

    Ich verwende Linux und machmal vim, aber oft Kate. Ich geniese die Vorteile und wenn du nicht bereit bist dich damit ausserander zu setzen dann nuetzt auch kein Stunde Video.

    Nicht ich muß mich damit auseinandersetzen, sondern du mußt mich davon überzeugen warum vim besser ist, denn sich ohne Sinn mit etwas auseinanderzusetzen, ohne zu wissen, ob das überhaupt etwas bringt ist Zeitverschwendung.

    Warum sollte ich also meine zeit mit Vim verschwenden?
    Sag mir erst was es kann, dann setze ich mich damit auch auseinander, vorher aber bestimmt nicht.

    Btw, der beste Editor ist fuer mich Kate. Ich habe UltraEdit, Notepad++, Context usw. benutzt, aber an Kate kommt nichts ran.

    Doch, Geany finde ich auch besser.



  • DEvent schrieb:

    Ich glaube da liegt der Hund begraben.
    Ich benutzte fuers Java/C++/C Programmieren ja nicht Kate (=Texteditor). Kate benutze ich nur um Text- und Config-Dateien zu bearbeiten.

    Da ich Configdateien unter der Console anfahre, benutze ich dafür auch einen Konsoleneditor wie z.B. nano.

    Vi/Emacs als Texteditor ist mMn ein Overkill. Da reicht nano,

    Das sowieso.



  • Wie vertausche ich in vim folgende 2 Code Ausdrücke und zwar
    so, daß beide am Ende noch in einer Zeile stehen:

    x=3+2;   y=2+1;
    

    Bin mal gespannt wie kompliziert diese Einfache Aufgabe ist.
    In einem normalen GUI Editor macht man das mit Cut & Paste und zwar so, ohne daß man viel darüber nachdenken muß wie es geht.



  • Und wie blendet man in Vim eigentlich in einer Seitenleiste die Klassen, Funktionen
    und Variablen ein, die in einer Quelltextdateie benutzt werden?



  • Und wie blendet man in Vim eigentlich in einer Seitenleiste die Klassen, Funktionen
    und Variablen ein, die in einer Quelltextdateie benutzt werden?

    Eine solche Funktion gibt es in gVim nicht oder ist mir nicht bekannt.
    Man kann das Vorkommen eines Wortes in der Datei mit gd (go definition) oder gD einblenden oder "markieren", wenn man den Cursor über das Wort positioniert und danach kann man mit n (next) oder N zu jedem auf diese Weise markierten Wort springen. Mit gD erfolgt noch zusätzlich der Sprung zu der Stelle, wo die Variable deklariert ist...


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