Hundeproblem



  • Ich denke das es hier auf auch die Rasse ankommt.
    Welche Rasse ist es?

    Vermieter/Ordnungsamt/Polizei ist der erste Weg.



  • Dravere schrieb:

    Also ich kann eigentlich nur etwas empfehlen, hohe Töne, wie es schon teilweise empfohlen wurde. Allerdings würde ich nicht unbedingt eine Pfeife kaufen, sondern eher ein Gerät, dass man ein und ausschalten kann, welches dann einen andauernden Pfeifton von sich gibt.

    Wir haben sowas ähnliches in unserem Garten, zur Abwehr von frei herumlaufenden Katzen, Hunden und Marder. Den Katzen- und Hundebesitzern in der Umgebung scheint es völlig egal sein, dass ihre Lieblinge in fremde Gärten ihr Häufchen hinterlassen gehen. Meine Mutter konnte meinen Vater überreden kein Luftgewehr zu kaufen, sondern diese Sensoren mit Ton. 😃
    Bisher ist noch jedes Vieh weggerannt, sobald der Ton angegangen ist. Und bisher sind die Erfahrungen damit sehr gut. Als Mensch hört man nix und daher stört es einem nicht. Es trifft höchstens leider auch ein paar Unschuldige, aber naja ...

    Es ist seltsam, wieviele Leute ich kenne, die sich von solchen Geräten gestört fühlen.
    Ich wäre als Anwohner jedenfalls dankbar, wenn das Gerät nur kurz eingeschaltet wird, wenn man aus der Tür will.

    Wenn euch Katzenhaufen im Garten stören gibt es eine einfache Lösung: Katze kaufen. Die macht nicht in ihren Garten und hält andere Katzen fern. Problem erledigt. 😃
    Allerdings sollte man die Katze nur drinnen füttern, da das Futter sonst lockt und ihr eher mehr als weniger Katzen im Garten habt.



  • Wenn euch Katzenhaufen im Garten stören gibt es eine einfache Lösung: Katze kaufen.

    Und wenn nen Pitbull im Garten rumspringt? Etwa übergroße Bulldogge oder ein Nashorn kaufen? _

    Allerdings sollte man die Katze nur drinnen füttern...

    Ohje...gewöhn dir doch bitte "drinnen" ab, dass Wort stach sofort in mein Auge 😉



  • way schrieb:

    Allerdings sollte man die Katze nur drinnen füttern...

    Ohje...gewöhn dir doch bitte "drinnen" ab, dass Wort stach sofort in mein Auge 😉

    Wieso? Und was wäre die Alternative?
    Und da hier so oft regionale Sprachunterschiede festgestellt werden: Woher kommst du? Ich aus dem Norden... so Raum Hannover/Hamburg.


  • Administrator

    @estartu,
    Eigene Katze kaufen? Nein danke! Zudem hält es ja auch keine fremde Hunde oder Marder ab und bisher hat sich niemand wegem dem Ton beschwert. Wir haben uns ja bisher auch nicht über ihre überall hinscheissende Katzen und Hunde beschwert 🙂

    @way,
    Wo ist das Problem an "drinnen"? Das Wort existiert. Kannst ruhig im Duden nachschauen.

    Grüssli



  • Ich bin der Meinung, dass das Tier nun gar nichts für die Situation kann. Schließlich hat offensichtlich nur der Besitzer auf ganzer Linie versagt...
    Da das Gespräch mit dem Besitzer und dem Vermieter nichts gebracht har, würde ich mich zunächst an das Ordnungsamt wenden.



  • estartu schrieb:

    way schrieb:

    Allerdings sollte man die Katze nur drinnen füttern...

    Ohje...gewöhn dir doch bitte "drinnen" ab, dass Wort stach sofort in mein Auge 😉

    Wieso? Und was wäre die Alternative?
    Und da hier so oft regionale Sprachunterschiede festgestellt werden: Woher kommst du? Ich aus dem Norden... so Raum Hannover/Hamburg.

    Nur gibt es bei drinnen in dieser Verwendung keine regionalen Unterschiede. Es wird nicht nur standardsprachlich im gesamtdeutschen Sprachgebiet verwendet, es ist auch ein uraltes deutsches Wort. Es ist seit dem 13. Jahrhundert schriftlich belegt und gehört damit zu den grundlegenden Wörtern des Deutschen, die die Jahrhunderte überdauert haben. Insofern ist es höchstens bezeichnend, dass es way negativ auffällt. Aber was lässt du dir überhaupt von jemandem sagen, der in jedem zweiten Satz einen Grammatikfehler hat? 😉



  • Heisst halt "drin" und nicht "drinne". Genau so wenig wie es
    "Das Elementespiel" und nicht "Das Elementenspiel" heisst. Alternative
    zu "drinne" wäre "drin". Bei uns ist das die Grundregel (:. Joa, dann
    will ich ein Link als Beweis das man "drinne" sagen darf.
    @estartu
    Raum Sauerland.


  • Administrator

    @way,
    Niemand hat was von "drinne" gesagt, nur von "drinnen" und dazu kannst du auch gerne einen Link haben:
    http://www.duden-suche.de/suche/abstract.php?shortname=fx&artikel_id=33443

    Ansonsten kannst du mal deinen eigenen Duden holen gehen 😉

    Grüssli



  • zu "drin" sagt der Duden übrigens, dass es umgangssprachlich für "drinnen" sei 🙂

    http://www.duden-suche.de/suche/abstract.php?shortname=fx&artikel_id=33434



  • Es ist so eine Art Mischling. Schwarz mit etwas gelb-braun an Schnauze und Beinen, die Ohren sind nicht aufgerichtet, rosa Lefzen und er ist etwas kleiner als ein Polizeihund.

    way schrieb:

    Wie ich sowas hasse, da werden Hunde bestraft, wobei der Besitzer Schuld daran trägt, dass der Hund so ist wie er ist.

    Das sehe ich nicht so. Es ist im Grunde genommen eine Sache zwischen A und dem Hund. A hat eigentlich kein Problem mit der Halterin, nur mit dem Hund. Wenn dieser "weg" wäre, wäre alles ok. Im übrigen ist "Hundemord" nur Sachbeschädigung.
    Jeder der seine Schlangen mit Mäusen füttert weiß das Säugetier Mord nicht allzu hoch bestraft wird. Hunde sind im übrigen auch nicht gerade Vegetarier...

    A hat keine übermäßige Angst vor Hunden. Nie gebissen o. ä. A hat aber auch nie mit Hunden zu tun gehabt. Nur Hund und A kennen und "lieben" sich schon seit Jahren. Der Hund hat aber scheinbar den Eindruck das er A einschüchtern bzw jagen kann. Vermutlich will er wirklich nur spielen (spielen im Sinne von Raufen). Außerdem ist das Überraschungsmoment IMMER auf Seiten des Hundes. Monatelang passiert nichts und plötzlich, man will die Tür aufmachen, kommt er schon angewetzt. Oder man biegt in die Toreinfahrt ein und auf der anderen Seite wartet der Hund, rennt im 90° Winkel vor A her bellt spring vor und zurück und will einen anspringen, A ist perplex und kann nur treten, die Halterin schreit "Treten sie meinen Hund nicht!" und zieht den Köter am Halsband weg. Was erwartet da so ein Hundehalter? Wenn A nicht treten darf (vermutlich nicht gentleman-like), soll A sich herunterbücken und einen Faustkampf anfangen? Oder soll A ab jetzt immer eine Pumpgun mit sich herumschleppen um adäquat auf eine Hundebedrohung zu reagieren?

    Ivo schrieb:

    Notfalls Rattengift oder ...

    Genau das waren dir kruden Gedanken von A. Messer, Elektroschocker, Schlüssel ins Auge rammen,... und all das andere was in den diversen Foren diskutiert wird ist doch nicht wirklich anwendbar. So nahe will A doch gar nicht an den Köter ran bzw ist so ein Teaser bestimmt teuer oder erfordert irgendeine Schulung.
    Polizei anrufen ist eine gute Idee. Wenn er im Hof eingesperrt ist dann meisten für eine längere Zeit. Hm... also ich denke das ich A das mit dem Rattengift ausreden werde. Möglicherweise müssen die Polizisten den Köter erschießen. Das wird A bestimmt gefallen.

    Pfeffer Spray wie hier schon angesprochen ist auch eine gute Idee. Das hinterlässt keine bleibenden Schäden und ich kann mir kaum vorstellen das einem Köter Schmerzensgeld zugesprochen wird.
    Wenn A die Tips von Elise befolgt wird das wohl eher auf einen Kleinkrieg mit der Halterin und ihren Freund hinauslaufen. Außer das mit der Pfeife. Ich habe mal gegooglet und es scheint elektronische für <20 EUR zu geben. Wenn der Hund dann weg läuft wäre alles ok. Pfeffer Spray und Pfeife haben allerdings den Nachteil das A ab jetzt diese Sachen immer mitschleppen müsste. Und eigentlich möchte A sich nicht militarisieren. Mal sehen...



  • peterfarge == A
    #gg

    gib "A" doch wenigstens n imaginaeren richtigen namen, ist doch grausig zu lesen {o;



  • minhen schrieb:

    Insofern ist es höchstens bezeichnend, dass es way negativ auffällt.

    Bezeichnend als was denn? Viel bezeichnender, um nicht zu sagen unterbelichtet, finde ich es, wenn jemand solche kleinen Fehler gleich als "bezeichnend" empfindet.



  • Nagut ja, ich bin A.
    Die harten Flamewars die ich Samstag und Sonntag gelesen habe haben mich dazu bewogen die Sache lieber etwas unpersönlicher zu schildern 😉



  • Nagut ja, ich bin A.
    Hm... also ich denke das ich A das mit dem Rattengift ausreden werde. Möglicherweise müssen die Polizisten den Köter erschießen. Das wird A bestimmt gefallen.

    xD

    @estartu
    Sry, hatte "drinne" gelesen 😘



  • Andromeda schrieb:

    minhen schrieb:

    Insofern ist es höchstens bezeichnend, dass es way negativ auffällt.

    Bezeichnend als was denn? Viel bezeichnender, um nicht zu sagen unterbelichtet, finde ich es, wenn jemand solche kleinen Fehler gleich als "bezeichnend" empfindet.

    Zu meinen, den Sprachgebrauch anderer korrigieren und den eigenen Vorstellungen anpassen zu müssen, das alleine ist schon fragwürdig. Wenn man dann aber auch noch selbst eine Rechtschreibung praktiziert, die unter aller Sau ist, man haufenweise Grammatikfehler - nämlich vorzugsweise bei der Kasuskongruenz - macht und zudem ausgesprochen umgangssprachlich schreibt, und dann zu unüblichen Konstruktionen greift, um den korrekten Sprachgebrauch anderer als schlecht zu kritisieren. Dann, ja, dann ist das sogar sehr bezeichnend in dem Sinn, dass es einem ein Bild von der Person vermittelt.



  • minhen schrieb:

    Aber was lässt du dir überhaupt von jemandem sagen, der in jedem zweiten Satz einen Grammatikfehler hat? 😉

    Sagen lass ich mir nix, aber ich lese mir die Gründe des anderen durch. Da ich in Deutsch nie ne Leuchte war, ist es nicht schwer besser zu sein. 😉

    way schrieb:

    @estartu
    Sry, hatte "drinne" gelesen 😘

    Okay, da kann ich den Einwand verstehen. 😃

    peterfarge schrieb:

    A hat keine übermäßige Angst vor Hunden. Nie gebissen o. ä. A hat aber auch nie mit Hunden zu tun gehabt. Nur Hund und A kennen und "lieben" sich schon seit Jahren. Der Hund hat aber scheinbar den Eindruck das er A einschüchtern bzw jagen kann. Vermutlich will er wirklich nur spielen (spielen im Sinne von Raufen). Außerdem ist das Überraschungsmoment IMMER auf Seiten des Hundes. Monatelang passiert nichts und plötzlich, man will die Tür aufmachen, kommt er schon angewetzt. Oder man biegt in die Toreinfahrt ein und auf der anderen Seite wartet der Hund, rennt im 90° Winkel vor A her bellt spring vor und zurück und will einen anspringen, A ist perplex und kann nur treten, die Halterin schreit "Treten sie meinen Hund nicht!" und zieht den Köter am Halsband weg. Was erwartet da so ein Hundehalter? Wenn A nicht treten darf (vermutlich nicht gentleman-like), soll A sich herunterbücken und einen Faustkampf anfangen? Oder soll A ab jetzt immer eine Pumpgun mit sich herumschleppen um adäquat auf eine Hundebedrohung zu reagieren?

    Wenn du keine übermäßige Angst hast, dann versuch doch mal, dem Hund Befehle zu geben.
    In der Situation die du beschreibst würde ich es mit "Aus! Runter! Sitz!" (tiefe, dominante Stimme!) versuchen und einfach nen Schritt zur Seite machen, damit er dich nicht trifft. Wenn der Hund nicht gehorcht und nicht beißt einfach (auf den Schultern) runterdrücken bis er liegt und dabei "Runter!" wiederholen. Wenn er dann liegt kurz übern Kopf streichen und "Braver Hund" oder "So ists fein" sagen (sanfte Stimme).
    Sollte er tatsächlich auf Anhieb hören, belohne ihn bitte auch mit einem kurzen "Brav" damit er es auch wieder macht. 😉
    Damit sollte sich das Gespringe auf Dauer geben.

    Ich mache das grundsätzlich so, dass ich den Hunden selbst sage, was ich von ihnen will. Die wenigsten sind so erzogen, dass sie nur vom Herrchen Befehle annehmen.



  • Ich frage mich, normalerweise merkt es ein Hund wenn man agressiv ist...knall
    die Autotür einfach zu geh in einem Agressiven Gang (verhalt dich auch so)
    und wenn das nix hilft, guck dem Hund ca. 15 Sekunden in die Augen, dann
    müsste er wissen wer hier der dicke Max ist.



  • way schrieb:

    Ich frage mich, normalerweise merkt es ein Hund wenn man agressiv ist...knall
    die Autotür einfach zu geh in einem Agressiven Gang (verhalt dich auch so)
    und wenn das nix hilft, guck dem Hund ca. 15 Sekunden in die Augen, dann
    müsste er wissen wer hier der dicke Max ist.

    Das ist genau das Falsche.



  • Ich hatte auch mal ein Hunde Problem. Das ist schon eine Weile her, da ist mir auf dem Heimweg immer wieder ein Schäferhund begegnet. Der hat ein Grundstück in unserer Strasse scharf bewacht. Ich bin dann immer wegen dem Erschreckfaktor auf der anderen Strassenseite lang gegangen. Wenn er ausgebüchst war und mir begegnet ist gab es diese lustige wenn ich weg renne rennt er hinter mir her, wenn ich mich zum Kampf stelle rennt er weg. Irgendwie habe ich meinem damaligen besten Freund davon erzählt und irgendwie sind wir dann zur Tat geschritten.

    Ihr kennt doch diese gelben kugeligen Käsecracker aus der Chips Abteilung? Die haben wir in Mett eingerollt. Mein Vater hatte einen Schrebergarten und dementsprechend Pflanzenschutzmittel. Das haben wir leicht verdünnt in eine Spritze gefüllt und dem Käsebällchen im Mettbällchen injeziert. In einem Taschentuch eingewickelt haben wir das Ding dann unter dem Gartenzaun des Nachbarn durch geschoben und sind abgehauen. Der Hund muß dann wohl ganz schön tilt gewesen sein, jedenfalls habe ich ihn nie mehr gesehen.

    Ob Polizei gekommen ist weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich später dann gehört das jemand den Hund vergiftet hätte. Meinen Bammel könnt Ihr Euch vorstellen. Ich dachte die finden bestimmt heraus das Pflanzenschutzmittel genommen wurde, Papa hat sich öfters über den Hund beschwert, außerdem einen Schrebergarten, seine Sohnemann kann den Hund auch nicht ab, der Nachbar würde 1 und 1 zusammenzählen und morgen würden die Handschellen klicken.

    Im Nachhinein kann ich nur vermuten das dieser Nachbar eine Menge "Feinde" durch seinen Schäferhund hatte und auf die Frage ob er sich vorstellen könnte wer seinen Hund vergiftet hätte das halbe Telefonbuch der Polizei überreicht hat. Wenn der Hundehalter oder in diesem Fall Hundehalterin sofort auf 180 war, ohne das Du vorher auch nur ein Wort gesagt hast kannst Du beruhigt davon ausgehen das Sie viele Feinde hat.

    Rattengift als Hundetod ist wohl eher eine Netzlegende. Das Gift braucht bis zu 2 Wochen nach Einnahme bis die Ratten erledigt sind. Und wie viel Pellets mußt Du erst einem Hund verabreichen damit es den umhaut? Diesen Mitteln ist eine blaue Färbung beigegeben die den Kot charakteristisch färbt. Gepaart mit Lustlosigkeit ist doch sofort klar was los ist. Der Tierarzt verpasst ihm dann ein paar Vitaminpillen und das wars. Genauso Schokolade:

    Das entspricht in etwa drei Tafeln Vollmilchschokolade oder einer Tafel Zartbitter für einen 10 bis 15 Kilogramm schweren Hund.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schokolade
    Wie will man das denn bewerkstelligen? Schäferhund innen Schwitzkasten nehmen und Riegel für Riegel reinstopfen?

    PS: Wenn Du kein Pflanzenschutzmittel hast (die Packung von Vater hat >>100 EUR gekostet) kannst Du auch ein arsenhaltiges Medikament für Fußpflege (2-3 Eur) kaufen. Schickt den Wauzi genauso auf die Reise.

    So long!


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