Mac-Diskussion neu aufgewärmt!



  • zwutz schrieb:

    Eine Maus, die man in der Hand halten und dabei auch noch tippen kann waer da ne echte Alternative (gabs da nichtmal nen Prototyp von MS?)

    Für sowas gibts einen Trackpoint. Der ist aber freilich nur für Fanboys von grauen Arbeitskisten 😉



  • zwutz schrieb:

    Obwohl ich Touchpads bisher generell eher als st*rend empfand. Unpr*zise, und wenn man beim Tippen mit dem Handballen draufkam, verschob sich jedesmal die Maus oder fuehrte gar einen Klick aus...

    Das Problem hast du bei Multitouch nicht mehr (so stark). Da ein Multitouch Trackpad erkennen kann wieviele Druckpunkte es gibt, kann es fehlerhafte Eingaben abfangen.

    Standard Trackpads verwenden dagegen die Oberflächenspannung als Maßeinheit und erkennen somit nicht wieviele Druckpunkte es gibt -> deshalb springt die Maus wenn du einen zweiten Finger aufs Trackpad legst.



  • Wobei ich solche Probleme vom jetzt alten MacBook auch nicht kenne. Das kann ein Finger und zwei Finger unterscheiden, qualifiziert aber dennoch nicht als Multitouch. Dennoch keine solchen Probleme. Mit diesen normalen Pads, wie man sie von anderen Laptops kennt, kann ich auch nicht umgehen, die sind eine Krankheit. Mein altes Notebook ist ohne externe Maus - also mit Trackpad - zum Beispiel praktisch unbedienbar. Die Abneigung gegen diese Pads teile ich also durchaus. Bei meinem MacBook dagegen hat es mir noch nie Probleme bereitet. Insofern sollte man nicht von einem Pad auf andere schließen.



  • Beim neuen MacBook kann man auch scrollen indem man anstatt mit zwei Fingern runterzu"wischen" einen Finger aufsetzt und mit dem zweiten runterscrollt. Von daher gibt es die Probleme nicht, dass die Maus springt wenn ein zweiter Finger aufgesetzt wird. Was bei den MacBooks gegenüber manchen anderen Trackpads auch gut ist, ist dass man beim tracken den Finger wechseln kann wenn die Fläche nicht ausreicht.



  • Seh' ich das richtig, dass die Dinger nicht mal einen ExpessCard Slot haben? 😮



  • Walli schrieb:

    Beim neuen MacBook kann man auch scrollen indem man anstatt mit zwei Fingern runterzu"wischen" einen Finger aufsetzt und mit dem zweiten runterscrollt. Von daher gibt es die Probleme nicht, dass die Maus springt wenn ein zweiter Finger aufgesetzt wird. Was bei den MacBooks gegenüber manchen anderen Trackpads auch gut ist, ist dass man beim tracken den Finger wechseln kann wenn die Fläche nicht ausreicht.

    Das ist aber auch nur eine Notlösung. Mit einem Trackpoint hat man dieses Problem gar nicht erst! 🕶



  • Walli schrieb:

    Porsche stellt auch keinen direkten Konkurrenten zum Smart her. Warum? Man bedient einfach eine ganz andere Zielgruppe.

    Korbinian schrieb:

    Ich finde die Apple Laptops sehn einfach verdammt gut aus. Ich zahle gerne 200eur mehr wenn mir die Kiste dann besser gefaellt

    ^^ihr seid wenigstens ehrlich. nicht so wie die anderen, die verzweifelt versuchen gründe für den hohen preis aus angeblich besserer technik, besserer verarbeitung etc. abzuleiten. es geht (wie eigentlich immer bei apple-produkten) nur um lifestyle, exklusivität und ansprechendes design.
    🙂



  • ~fricky schrieb:

    ^^ihr seid wenigstens ehrlich. nicht so wie die anderen, die verzweifelt versuchen gründe für den hohen preis aus angeblich besserer technik, besserer verarbeitung etc. abzuleiten. es geht (wie eigentlich immer bei apple-produkten) nur um lifestyle, exklusivität und ansprechendes design.
    🙂

    das "nur" stört mich. Auch Verarbeitungsmäßig liegen sie der Konkurrenz voraus, ich kenne kein anderes Notebook, das aus einem einzigen Klotz Aluminium gefertigt wurde.



  • Heinzelotto schrieb:

    Auch Verarbeitungsmäßig liegen sie der Konkurrenz voraus, ich kenne kein anderes Notebook, das aus einem einzigen Klotz Aluminium gefertigt wurde.

    mannomann, schon wieder so'n scheinargument. soll das macbook ein motorblock sein, oder was?
    🙂



  • ~fricky schrieb:

    mannomann, schon wieder so'n scheinargument. soll das macbook ein motorblock sein, oder was?
    🙂

    eigentlich nicht, das macbook soll gut verarbeitet sein und nicht aus ineinanderverhakten plastikteilen bestehen.



  • Chico & Coco schrieb:

    Das ist aber auch nur eine Notlösung. Mit einem Trackpoint hat man dieses Problem gar nicht erst! 🕶

    Nein. Ich hatte noch nie Probleme mit dem Pad das MacBooks. Zudem arbeitet es absolut präzise. Selbst, wie jetzt ausprobiert, mit den Fingern darauf herumtrommeln beeindruckt es nicht sonderlich. Der Zeiger hüpft nicht (erst recht nicht beim Aufsetzen eines Fingers. Egal ob neu aufsetzen oder eines zweiten Fingers), sondern bewegt sich nur nennenswert, wenn man mit einem Finger auf dem Pad fährt (und scrollt, wenn man zwei Finger parallel zieht). Dabei ist mein MacBook noch nicht einmal das neueste. Das Pad ist zwar weiterentwickelt als Standard-Pads, wie man an der Finger-Erkennung sieht, aber es ist noch kein Multitouch-Pad. Bei den neuen MacBooks ist dagegen bereits die zweite Generation von Multitouch-Pads verbaut. Die erkennen nicht nur ein, zwei, drei und vier Finger, sondern wie schon die erste Multitouch-Generation auch, die Position der verschiedenen Finger für die Gesten. Damit kann man wohl davon ausgehen, dass die Erkennung von unbeabsichtigen Eingaben wohl noch besser funktionieren wird, als sie es bei meinem alten MacBook schon tut.

    Das gesagt muss ich trotzdem noch hinzufügen, dass es mir hier langsam eindeutig zu blöd wird. Dass die Preise völlig normal sind, sieht man sofort, wenn man ein vergleichbares Notebook mit den MacBooks verlgeicht. Ein solcher Vergleich wurde hier ja schon gebracht. Dass Macs unterm Strich bei ihrer Markteinführung sogar deutlich günstiger als Konkurrenzmodelle sind, das sieht man auch, wenn man sich mal objektiv die technischen Daten betrachtet. So sind in den MacBooks nicht nur Multitouch-Pads und LED-Hintergrundbeleuchtung verbaut, sondern auch die neueste Nvidia-Grafikchips (die hat heise.de übrigens vor zwei oder drei Tagen in einem Artikel, der nichts mit Apple zu tun hatte, als die leistungsfähigsten mobilen Grafikchips bezeichnet). Außerdem ist die neueste Generation von Intel-Prozessoren verbaut (mit einem FSB von 1066 MHz statt der üblichen 800 MHz). Und als ob das nicht reichen würde, ist selbst der Arbeitsspeicher das höchstentwickelste, was man derzeit so bekommt: DDR3. Bei den meisten anderen Notebooks ist dagegen noch immer DDR2 Standard. Aber hey, das sind natürlich alles keine technischen Dinge, sondern Fragen des Aussehens, damit das Produkt hübscher glänzt und funkelt, wenn die Sonne drauf scheint. Schon klar. Ich will euch jetzt auf jeden Fall nicht länger beim Trollen stören.



  • Heinzelotto schrieb:

    ~fricky schrieb:

    mannomann, schon wieder so'n scheinargument. soll das macbook ein motorblock sein, oder was?
    🙂

    eigentlich nicht, das macbook soll gut verarbeitet sein und nicht aus ineinanderverhakten plastikteilen bestehen.

    Mein EeePC 701 ist schon diverse Male runtergefallen oder irgendwo gegen gestoßen und hat trotzdem keinen Kratzer. Nichts wackelt oder ist locker und er funktioniert noch bestens. Ob die HDD des MacBooks das auch überstanden hätte bezweifle ich, zumal der Beschleunigungssensor vermutlich nicht im ausgeschalteten Zustand funktioniert.
    Es gibt eben auch sehr gut verarbeitete Kunststoff-Netebooks. Alu ist nicht zwingend besser als Kunstoff.



  • minhen schrieb:

    Chico & Coco schrieb:

    Das ist aber auch nur eine Notlösung. Mit einem Trackpoint hat man dieses Problem gar nicht erst! 🕶

    Nein. Ich hatte noch nie Probleme mit dem Pad das MacBooks. [...].

    Mag sein, dass diese Multitouchpads den Trackpoints endlich ebenbürtig sind, aber Trackpoints verbrauchen nun einmal weniger Platz. Und Platzverbrauch ist bei einen Notebook ein kritischer Punkt; das musst selbst du einsehen.

    minhen schrieb:

    Das gesagt muss ich trotzdem noch hinzufügen, dass es mir hier langsam eindeutig zu blöd wird.

    Denn geh doch. Keiner zwingt dich hier zu posten.



  • minhen schrieb:

    Ich will euch jetzt auf jeden Fall nicht länger beim Trollen stören.

    Das Problem ist, dass die Leute nie die langzeit Nutzung sehen. 4-8 Jahre alte Macs sind noch problemlos nutzbar heute - nicht im High End Bereich, das ist klar - aber fuer normales Arbeiten reicht ein 8 Jahre alter Mac heute immer noch (mit neuester Software aber). Und das rechnet nie jemand in den Preis hinein 😉

    @Franzi:
    eine ausgeschaltete Festplatte kann ruhig runterfallen... Da kann der Lesekopf sowieso nicht auf der Platine aufschlagen...

    Und wenn du mal die metallenen PowerBooks gesehen haettest, wuesstest du was die aushalten... Die sind nicht kaputt zu bekommen. Das einzige was passieren kann ist, dass das Display bricht, aber sonst kann es dellen haben bis zum umfallen.

    Natuerlich kann es auch andere Notebooks geben die so stabil sind, aber das aendert nichts daran dass Metall-Macs einfach eine enorme Lebensspanne haben. Und notebooks von HP, Dell und Co die aus Plastik sind - da bricht irgendwann mal das Plastik. Merkt man ja auch bei den weissen/schwarzen MacBooks, Plastik ist Plastik und nicht so dehnbar wie Aluminium.

    PS:
    Trackpoints sind was benutzbarkeit betrifft mit Trackpads nicht wirklich vergleichbar. Es hat einen Grund warum die meisten Notebooks keine Trackpoints haben 😉 Weil es unnatuerlich ist sie zu benutzen - genauso wie Trackballs statt Maeusen. Es funktioniert, aber die Mehrheit der Menschen ist es nicht gewoehnt.

    Also alles in allem sehr schwacher troll versuch. Seit mal kreativ. Geht mal auf so lustige Sachen los wie dass man beim neuen MBP sich ausloggen muss um die Grafikkarten umzuschalten. Oder dass man das neue Cinema Display nicht an akltuellen Mac Pros anschliessen kann.

    Es gibt soviele Punkte wo Apple Fehler macht bzw. schlechte Arbeit abliefert. Aber dazu muesste man sich halt mit der Materie auskennen um diese Punkte zu erkennen :p Und daran scheitert es. Aber der Preis von Notebooks ist leicht als "zu teuer" aufzeigbar, da Netbooks ja billiger sind, nicht wahr?



  • Shade Of Mine schrieb:

    @Franzi:
    eine ausgeschaltete Festplatte kann ruhig runterfallen... Da kann der Lesekopf sowieso nicht auf der Platine aufschlagen...

    Doch.
    Mir sind schon etliche Notebook-Festplatten nach einem Sturz gestorben. Deswegen kaufe ich nur noch Notebooks mit SSDs.



  • Franzi schrieb:

    Mir sind schon etliche Notebook-Festplatten nach einem Sturz gestorben. Deswegen kaufe ich nur noch Notebooks mit SSDs.

    dann lag es an der rein mechanischen einwirkung und kann dir bei _allen_ geraeten passieren - kommt aber bei normalen stuertzen nicht vor. zumindest kann ich mich an keine festplatte erinnern die wegen eines sturzes defekt war. kann also nicht wirklich oft vorkommen 😉



  • Shade Of Mine schrieb:

    Das Problem ist, dass die Leute nie die langzeit Nutzung sehen. 4-8 Jahre alte Macs sind noch problemlos nutzbar heute - nicht im High End Bereich, das ist klar - aber fuer normales Arbeiten reicht ein 8 Jahre alter Mac heute immer noch (mit neuester Software aber). Und das rechnet nie jemand in den Preis hinein 😉

    Das muss man eigentlich auch gar nicht. Macs sind in der Regel, wenn sie neu sind, unschlagbar günstig. Da schauen erst einmal alle blöd, weil es dem üblichen Klischee fundamental widerspricht. Auf den Eindruck eines viel zu hohen Preises kommt man nur, wenn man sich auf Komponenten mit "Giga" in der Bezeichnung beschränkt. Berücksichtigt man aber die gesamte tatsächlich verbaute Hardware, dann gibt es nichts günstigeres als einen neuen Mac. Aber das kann ja jeder gerne selbst nachrechnen. Ich habe das letztes Jahr mit meinem iMac gemacht und Bauklötzchen gestaunt, dass ich sogar deutlich günstiger wegkomme als bei einem PC mit identischen Komponenten von alternate.de. Wenn man sich die Sache jedoch mal nüchtern überlegt, ist es eigentlich gar nicht mehr so überraschend. Schließlich passt Apple die Preise nachträglich niemals an. Das bedeutet, dass die Preise auch in mehreren Monaten noch attraktiv oder zumindest realistisch sein müssen. Was das für die Kalkulation der Preise in einem Markt mit schnell fallenden Preisen bedeutet ist wohl klar.

    Bei dem letzten Punkt kann ich dir nur zustimmen. Es ist unglaublich, wie unvorstellbar unwissend aber dafür laut die meisten Beiträge hier sind. Selbst halbwegs objektive Beiträge erscheinen hier in diesem Kontext wie Lobhudelei eines Fans. Dabei gibt es so viel, was mich an Apple, Macs und Mac OS X stört (Geschäftsgebaren, Selbstverständnis, Qualität der alten iMacs und MacBooks, Mighty Mouse, File Vault, ...). Aber dazu kommt man gar nicht, weil hier selbst von registrierten Benutzern der pure Blödsinn verzapft wird.

    Franzi schrieb:

    Mir sind schon etliche Notebook-Festplatten nach einem Sturz gestorben. Deswegen kaufe ich nur noch Notebooks mit SSDs.

    Dann freut es dich sicherlich, dass es die neuen MacBooks auch mit SSDs gibt.



  • Shade Of Mine schrieb:

    PS:
    Trackpoints sind was benutzbarkeit betrifft mit Trackpads nicht wirklich vergleichbar. Es hat einen Grund warum die meisten Notebooks keine Trackpoints haben 😉 Weil es unnatuerlich ist sie zu benutzen - genauso wie Trackballs statt Maeusen. Es funktioniert, aber die Mehrheit der Menschen ist es nicht gewoehnt.

    Der Grund ist wohl eher, dass kein anderer Hersteller als IBM/Lenovo es hingekriegt haben, einen funktionierenden Trackpoint zu bauen. Der Nachbau von HP ist z.B völlig unbrauchbar.

    Aber nach deiner Logik bleiben wir ja lieber alle bei Windows und Acer Notebooks. Das andere Funktioniert zwar, aber es ist unnatürlich.



  • Shade Of Mine schrieb:

    PS:
    Trackpoints sind was benutzbarkeit betrifft mit Trackpads nicht wirklich vergleichbar. Es hat einen Grund warum die meisten Notebooks keine Trackpoints haben 😉 Weil es unnatuerlich ist sie zu benutzen - genauso wie Trackballs statt Maeusen. Es funktioniert, aber die Mehrheit der Menschen ist es nicht gewoehnt.

    Unnatürlich hin oder her, nach einer Eingewöhnungszeit kommt man damit gut zurecht und viele (mich eingeschlossen) finden die Dinger einfach besser. Vorteile wurden schon genannt. Dass die meisten Notebooks keinen haben ist ja interessant, ebenso interssant ist aber auch, dass die Business-Sparten der Hersteller deutlich häufiger einen Trackpoint verbauen. Go figure... 🙄



  • minhen schrieb:

    ....sondern auch die neueste Nvidia-Grafikchips (die hat heise.de übrigens vor zwei oder drei Tagen in einem Artikel, der nichts mit Apple zu tun hatte, als die leistungsfähigsten mobilen Grafikchips bezeichnet). Außerdem ist die neueste Generation von Intel-Prozessoren verbaut (mit einem FSB von 1066 MHz statt der üblichen 800 MHz). Und als ob das nicht reichen würde, ist selbst der Arbeitsspeicher das höchstentwickelste, was man derzeit so bekommt: DDR3. Bei den meisten anderen Notebooks ist dagegen noch immer DDR2 Standard. Aber hey, das sind natürlich alles keine technischen Dinge, sondern Fragen des Aussehens, damit das Produkt hübscher glänzt und funkelt, wenn die Sonne drauf scheint.

    wieso? das passt doch prima ins konzept. lifestyle-produkte glänzen nicht durch bewährte, ausgereifte technik, sondern müssen immer das allerneueste und 'ne menge (grösstenteil sinnloser) extras drin haben. ausehen ist natürlich auch extrem wichtig, aber nicht nur. ich sehe da keinen widerspruch.

    Shade Of Mine schrieb:

    Und wenn du mal die metallenen PowerBooks gesehen haettest, wuesstest du was die aushalten... Die sind nicht kaputt zu bekommen. Das einzige was passieren kann ist, dass das Display bricht, aber sonst kann es dellen haben bis zum umfallen.

    'sehen' kann man diesbezüglich gar nichts. ein massives metallgehäuse gibt die energie des aufpralls ungehindert an die innereien weiter. aber vielleicht hast du auch nur vergessen zu erzählen, dass in macbooks alles gummigelagert ist?


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