kompression von audiofiles



  • Das Programm benutzt bestimmt geheime EXE-Codes! ⚠ 💡



  • Kenner des autoexec.bat schrieb:

    Das Programm benutzt bestimmt geheime EXE-Codes

    nö, das ist 'n java programm. und der kryptochef hat mir auch nicht geholfen.
    🙂



  • ~fricky schrieb:

    Rolf Imo schrieb:

    Wirklich viel Arbeit hast du dir gemacht und es ist noch nicht mal der erste April.

    ich weiss, dass es kaum vorstellbar ist, dass in der linken 'kurve' alle informationen stecken, um die rechte .wav wieder aufzubauen. aber was soll ich sagen? wenn ich behaupten würde, dass das nicht stimmt, würde ich lügen.
    🙂

    Diese simple Gedudle kannst du mit nem midi file noch besser komprimieren.



  • Rolf Imo schrieb:

    Diese simple Gedudle kannst du mit nem midi file noch besser komprimieren.

    ja, das simple gedudle hat auch gut dazu beigetragen, dass es so gut funktionierte. bei einem weitereren test mit einem aufwändigeren und längeren musikstück (~3MB) hat's einen schrillen pfeifton mit reingemischt. den bekam ich erst weg, nachdem ich aus der letzten berechnung 3 nachkommastellen mitnahm. dadurch kann ich natürlich keine 16-bit pseudosamples mehr speichern, sondern brauche 4 bytes, winrar hat's dann immer noch auf 220kB packen können, also immer noch besser als mp3, oder?. aber trotzdem ziemlich ernüchternd. so wie's aussieht, ist das verfahren doch nur für kurze, sehr primitive sounds geeignet.
    🙂



  • Wenn du möchtest dass man dich ernst nimmt solltest du den Algorithmus posten. Oder besser gleich dein Programm veröffentlichen.
    So einfach ist das.



  • hustbaer schrieb:

    Wenn du möchtest dass man dich ernst nimmt solltest du den Algorithmus posten. Oder besser gleich dein Programm veröffentlichen.
    So einfach ist das.

    nene, auch wenn's doch nicht so toll funzt, wie ich ursprünglich dachte, bleibt's mein privates forschungsobjekt. ich vermute mal, dass trotzdem 'ne menge potential drin steckt. jemand, der sich mit solchen dingen besser auskennt als ich, könnte es für eigene zwecke ausschlachten. deshalb bleibts erstmal mein geheimnis.
    🙂



  • ~fricky schrieb:

    so wie's aussieht, ist das verfahren doch nur für kurze, sehr primitive sounds geeignet.
    🙂

    WinRar kann auch ohne eine völlig unsinnige, reversible(! (Deine Worte)) Transformation primitive Sounds mit hoher Redundanz stark komprimieren. Das liegt imanent in dem Kompressionsverfahren.
    Reversieble Transformationen ändern nichts, aber auch gar nichts am Informationsgehalt eines Signals wenn man nach eine Transformation nicht. Lediglich die Art der Abbildung ändert sich. Wenn man nach der Transformation nicht noch irgendwelche Erkenntnisse aus der Psychoakustik benutzt, ist die Transformation für die Katz.



  • Tachyon schrieb:

    WinRar kann auch ohne eine völlig unsinnige, reversible(! (Deine Worte)) Transformation primitive Sounds mit hoher Redundanz stark komprimieren. Das liegt imanent in dem Kompressionsverfahren.

    winrar muss verlustfrei komprimieren. wenn du mal die rücktransformierte mit der orginaldatei vergleichst, wirst du sehen, dass sehr viele unterschiede vohanden sind, nur sind diese (für mich jedenfalls) nicht hörbar. winrar komprimiert eben so gut, weil's ihm durch die 'frickytransformation' besonders einfach gemacht wird. sowas dürfte ein universelles packprogramm aber niemals selber machen, wenn es auch noch für was anderes als 16-bit wav-files taugen soll.
    🙂



  • Tachyon schrieb:

    Reversieble Transformationen ändern nichts, aber auch gar nichts am Informationsgehalt eines Signals wenn man nach eine Transformation nicht.

    versteht jemand diesen satz?

    Lediglich die Art der Abbildung ändert sich. Wenn man nach der Transformation nicht noch irgendwelche Erkenntnisse aus der Psychoakustik benutzt, ist die Transformation für die Katz.

    die burrows-wheeler-transformation beispielsweise benutzt keine erkenntnisse aus der psychoakustik und ist trotzdem nicht für die katz.



  • ~fricky schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Wenn du möchtest dass man dich ernst nimmt solltest du den Algorithmus posten. Oder besser gleich dein Programm veröffentlichen.
    So einfach ist das.

    nene, auch wenn's doch nicht so toll funzt, wie ich ursprünglich dachte, bleibt's mein privates forschungsobjekt. ich vermute mal, dass trotzdem 'ne menge potential drin steckt. jemand, der sich mit solchen dingen besser auskennt als ich, könnte es für eigene zwecke ausschlachten. deshalb bleibts erstmal mein geheimnis.
    🙂

    Ja ne, klar.
    "Ich weiss was, sags aber nicht".
    Mhm.



  • hustbaer schrieb:

    Ja ne, klar.
    "Ich weiss was, sags aber nicht".
    Mhm.

    genau, ich sag's erst, wenn ich rausgefunden habe, dass es sowas schon gibt. übrigens, gute nachricht für alle skeptiker: mit wachsender komplexität der sounds und mit steigender dateigrösse wird's immer schlechter. hat die quelldatei mehr als 2.5 millionen samples, geht garnix mehr, nur noch INFs bei den berechnungen, was man noch mit 'ner 'big number' library in den griff kriegen könnte. aber schlimmer: schon davor musste ich die kompletten double-werte speichern, um das original wieder rekonstruieren zu können. dadurch ging natürlich die kompression komplett vor die hunde. winrar kann double-werte nicht gut komprimieren.
    🙂



  • klingt als wuerdest du einen FFT fuer das ganze file machen *yay*.



  • rapso schrieb:

    klingt als wuerdest du einen FFT fuer das ganze file machen.

    mit 'ner dft hat es nur so viel gemeinsam, dass auch aufsummieren bzw. numerische quadratur benutzt wird, d.h. dass jedes sample einfluss auf den ganzen output hat. aber bei 'ner fourier-transformation gibts ja kurven mit vielen spitzen, während bei mir immer (naja, meistens) relativ glatte kurven entstehen.
    🙂



  • rapso schrieb:

    klingt als wuerdest du einen FFT fuer das ganze file machen *yay*.

    Dann würde man das auf ein ganzes Bit komprimieren können 😃

    Ne, im Ernst, separieren, ob LZW oder deltacoding oder sonstwas (ZIP/TGZ hat keine so guten Kompressionsraten) mit reinspielt, mit den Kopmpressionsfenstern spielen, vielleicht wird was draus oder nicht. Kompression um die 200 ist Kanone.

    Viel Glück dabei! :xmas1:



  • ~fricky schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Ja ne, klar.
    "Ich weiss was, sags aber nicht".
    Mhm.

    genau, ich sag's erst, wenn ich rausgefunden habe, dass es sowas schon gibt.

    Ja, das ist toll. Gute Erfindungen und Entdeckungen wurden immer gemacht weil jemand seine Ideen nicht mitteilt 🙂



  • ~fricky schrieb:

    java SecureRandom
    -----------------
    original: 1,83 MB (1.920.044 Bytes)
    gepackt: 1,39 MB (1.460.108 Bytes)
    transformiert und gepackt: 30,7 KB (31.499 Bytes) <--- 42 oder was?

    ~fricky schrieb:

    gute nachricht für alle skeptiker: mit wachsender komplexität der sounds und mit steigender dateigrösse wird's immer schlechter.

    So so, was hast du denn komplizierteres als Random gefunden?



  • eben Sie einen Benutzerna schrieb:

    So so, was hast du denn komplizierteres als Random gefunden?

    der random test war eigentlich mist. erstens waren das 'random' file nicht wirklich zufällig, d.h. sehr oft kamen zwei gleiche bytes in folge vor (ich hab' irgendwo nen fehler gemacht beim zusammenbasteln eines 'short' aus einem byte[] array). und zweitens hört man leider aus rauschen keine änderungen heraus. wenn ich aber ein komplexes musikstück mit sehr vielen und schnellen unterschieden zwischen den samples habe, dann hört man im rücktransformierten file einen fiesen lauten ton (klingt wie ein 2000Hz rechtecksignal), der zur mitte hin noch von eimem rattern überlagert wird und am ende wieder konstant ist. um den weg zu kriegen, muss ich mehr bits pro sample abspeichern, oder das originalfile glätten. letzteres muss aber so extrem betrieben werden, dass alle hohen frequenzen praktisch verschwinden, was natürlich für 'echte musik' nicht akzeptabel ist. damit die 'frickytransformation' mit 16-bit output gut funktioniert, brauche ich entweder eine gewisse gleichverteilung von frequenzen in der quelle, oder einige leise passagen. was davon, oder ob beides, entscheidend ist, weiss ich aber noch nicht.
    🙂



  • Irgendwie versteh ich nicht, was da so toll dran sein soll? Fuer meine 4ks komprimiere ich die Musik immer so von ~10 Mb auf 1 kb. Von daher ist die Kompression echt laecherlich. f'`8k

    Autocogito

    Gruß, TGGC (Der neue Game Star)



  • hat aber lang gebraucht, bis du meinen Vorschlag in die Netzkultur aufgenommen hast.



  • TGGC schrieb:

    ...komprimiere ich die Musik immer so von ~10 Mb auf 1 kb. Von daher ist die Kompression echt laecherlich. fuck

    und das sagst du jetzt erst?
    🙂


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