Welcher C++ Editor findet ihr am besten?
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Will z.B. Teile des Codes in 'ne Funktion auslagern => Text ausgeschnitten und an leerer Stelle eingefuegt, Signatur geschrieben ... hmm die Einrueckung stimmt nicht (jaja, triviales Beispiel, aber die anderen sind zu lang, um sie aufzuschreiben).
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knivil schrieb:
Es ist einfach Pflicht, der Vim-Krieger zwingt mich dazu. Kein anderer kann vertikale Bloecke markieren (ja, ein aktiv genutztes Feature von mir).
Eigentlich können das mittlerweile schon einige andere Editoren. Emacs und Textmate wären zB zwei, die ich selbst sehr gerne verwende. Wobei ich mich sonst an diesem Thread nicht beteiligen möchte, dafür schreibe ich heutzutage einfach zu wenig C++.
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Kein anderer war auch uebertrieben :). Textmate ist kostenpflichtig und Emacs wurde ja auch schon als praehistorisch abgestempelt.
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+fricky schrieb:
knivil schrieb:
Vim natuerlich!
*bingo* da isser wieder. emacs war auch schon da. es wird wohl nie einen editor-thread geben, ohne dass diese beiden prähistorischen dinger genannt werden.
elVIs ist eh viel besser.
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Ivo schrieb:
knivil schrieb:
Kein anderer kann vertikale Bloecke markieren
Irgendwie faellt mir da gerade kein Anwendungsfall ein... wo brauchst Du sowas?
das ist ein sehr nettes feature, z.b:
du hast ein ganzer Block von Namen, die du als define definieren willst:
#define SOME (1 << 31) #define BITS (1 << 30) #define OF (1 << 29) ... #define A (1 << 1) #define REGISTER (1 << 0)
Und nun hast du bemerkt, dass BITS A und REGISTER bereits als Makros hast, du willst also eine Prefix 'GOODREG' an den 32 Bits setzen: Die vim Lösung:
- Cursor auf S von '#define SOME' setzen und <ESC> drücken,
- Strg+V drücken
- 30jI drücken
- GOODREG eingeben, <ESC> drücken, voilàDer Block-Selector ist unschlagbar, wenn du Texte verändern willst, die in Blöcken aufgebaut sind(siehe oben ein Bsp).
Ein anderes: du hast eine Liste angefangen:
1. text 2. text 3. noch mehr text
Tage später fährst du fort
4. text ... 9. text
Dann fällt dir auf, dass mit 10. ein Zeichen mehr hast, und du willst jetzt von 1. bis 9. in 01. bis 09. umwandeln. Was nimmst du? Genau, Vertikaler Block selector
Erst wenn man den hat, will man den nie mehr vermissen. Vim und emcas haben Tausender solcher 'kleine Features', die am Anfang nutzlos erscheinen, aber nach ihrer Entdeckung unverzichtbar sind. Und darum verwende ich vim für alles, denn ich kann in keinem anderen Editor so schnell und effizient Text manipulieren.
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Benutze Qt Creator, hat alles was Ich brauche.
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Was ist im übrigen an Code::Blocks zu vollgestopft, langsam und was für eine Formatierung fehlt da? Irgendwie empfinde ich alle Punkte als nicht gegeben, oder ist die Code::Blocks Ubuntu Variante so verschieden von der Windows Variante?
Das stimmt. Ich verwende auch Code::Blocks unter Windows und dort ist es wirklich nicht aufgebläht: es startet schnell, ist übersichtlich und hat nicht 1000 unnötige features (plugins kann man ja deaktivieren).
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Was ist der Sinn von einer IDE, wenn sie schlank und nicht vollgestopft ist?
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IDE-User schrieb:
Was ist der Sinn von einer IDE, wenn sie schlank und nicht vollgestopft ist?
eine IDE sollte dich beim Arbeiten unterstützen und nicht verhindern.
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supertux schrieb:
- Cursor auf S von '#define SOME' setzen und <ESC> drücken,
- Strg+V drücken
- 30jI drücken
- GOODREG eingeben, <ESC> drücken, voilànaja, esc, ctrl-v, GOODREG, esc, wäre ja noch ok und leicht zu merken.
aber welcher irre hat sich dieses blöde '30iJ' dazwischen ausgedacht?
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also fricky, von dir hätte ich sowas nicht erwartet.
In vim (im klassischen vi nicht) kannst du den Cursor mit den Pfeiltasten bewegen oder klassich mit den h, j, k, l Tasten, wobei j 'Cursor nach unten' entspricht.
Den meisten vi Befehlen kannst du sagen, wie oft sie ausgeführt werden sollen. Wenn ich also will, dass z.b. den Cursor 30 Zeilen nach unten wandert, dann geb ich 30j ein.
Der I Befehl bedeutet: "Insert text before the first non-blank in the line"
Im Leben merken wir uns noch unsinnige und kompliziertere Dingen, z.b. langen Telefonnumer, Namen von Menschen (die wir nicht einmal mögen), und und und... Ist es da wirklich ein <count>VI_BEFEHL denn so unzumutbar?
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supertux schrieb:
also fricky, von dir hätte ich sowas nicht erwartet.
sorry, aber ich bin hoffnungsloser mäuschenschubser. ctrl-irgendwas, alt, esc, pfeiltasten, f-tasten, finde ich ok. aber die normalen tasten innerhalb eines editors, für was anderes, als zum schreiben von text zu benutzen, finde ich total antiquiert und lehne es einfach ab. für mich muss ein editor ungefähr nach diesem prinzip funktionieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Common_User_Access
sonst wandert er in die tonne.
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Jedem das seine... als ich mit vim anfing, fand ich es schrecklich, weil ich das Zeug nicht mal beenden konnte. Hab mich aber mit vimtutor ein bisschen eingearbeitet und fand die Idee mit den 2 Modi nicht so schlecht. Heute finde ich sie genial und das der Hauptgrund, warum ich vim verwende. Man kann viele Sachen super schnell machen. Zugegeben ist die Einarbeitung länger als bei gewöhlichen Editoren, aber es zahlt sich aus. Man kann es mit einer Investition in die Zukunft vergleichen.
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Caster schrieb:
Was ist im übrigen an Code::Blocks zu vollgestopft, langsam und was für eine Formatierung fehlt da? Irgendwie empfinde ich alle Punkte als nicht gegeben, oder ist die Code::Blocks Ubuntu Variante so verschieden von der Windows Variante?
Das stimmt. Ich verwende auch Code::Blocks unter Windows und dort ist es wirklich nicht aufgebläht: es startet schnell, ist übersichtlich und hat nicht 1000 unnötige features (plugins kann man ja deaktivieren).
Ist mir bei ebenso, wobei ich ihn unter Windows sowie Ubuntu benutze. Wobei ich alle Plugins aktiviert habe
bin da woll doch etwas MS verwöhnt. Erst recht da ich C::B für "eigene" Projekte benutze und für die Arbeit dann doch wieder das VS2005 benutzt werden muss, da leider dann doch wieder C# auch zu meinen zu entwicklten Projekten gehört.
supertux schrieb:
Jedem das seine... als ich mit vim anfing, fand ich es schrecklich, weil ich das Zeug nicht mal beenden konnte. Hab mich aber mit vimtutor ein bisschen eingearbeitet und fand die Idee mit den 2 Modi nicht so schlecht. Heute finde ich sie genial und das der Hauptgrund, warum ich vim verwende. Man kann viele Sachen super schnell machen. Zugegeben ist die Einarbeitung länger als bei gewöhlichen Editoren, aber es zahlt sich aus. Man kann es mit einer Investition in die Zukunft vergleichen.
Konnte ihn am anfang auch immer nicht leider, hab dann lieber mcedit unter linus benutzt wenn ich configs angepasst hab. Aber irgendwann mal gelernt und jetzt wird er für fast alles benutzt. Hab jetzt eigentlich auf jeden Rechner (auch in meinen VMs) mindesten den VIM bzw unter Windows den GVim installiert
. Und natürlich im FreeComander ist GWim als Editor eingetragen
.
Was ich aber sagen muss man kann über Microsoft schimpfen soviel man will aber ich bin immer noch überzeugt das MS mit die besten IDEs auf den Markt bringen. Erst recht für große Programme die aus vielen verschiedenen Dateien bestehen.
Ich arbeite ja recht gern unter Linux/Unis aber des mit makefiles, find sie ja net schlecht nur durch letzte gegebenheit, als ich die unter Windows zum laufen bringen wollte hat des ganze etwas gelitten (3 Tage für so ein sch***** makefile). makefiles gehören woll einfach nach Linux/unix nicht für MS.
Mfg Deep
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+fricky schrieb:
supertux schrieb:
- Cursor auf S von '#define SOME' setzen und <ESC> drücken,
- Strg+V drücken
- 30jI drücken
- GOODREG eingeben, <ESC> drücken, voilànaja, esc, ctrl-v, GOODREG, esc, wäre ja noch ok und leicht zu merken.
aber welcher irre hat sich dieses blöde '30iJ' dazwischen ausgedacht?
Das ginge bei deinem Editor, da der kaum Features hat. Bei einem featurereichen Editor wie Vim benötigt man eine ganz andere Hotkey-Infrastruktur.
Abgesehen davon supertux kannst du dir die Mühe eigentlich sparen, wenn man Shortcuts angibt, dann denken alle immer "boah da muss man ja voll viel tippen", dass das aber nachher im Editor in einer Sekunde geht, daran denkt niemand. Besser du stellst ein Vim-Proll-Video bei youtube rein und verlinkst es hier, dagegen kann dann niemand was sagen
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Marc-O schrieb:
Caster schrieb:
Was ist im übrigen an Code::Blocks zu vollgestopft, langsam und was für eine Formatierung fehlt da? Irgendwie empfinde ich alle Punkte als nicht gegeben, oder ist die Code::Blocks Ubuntu Variante so verschieden von der Windows Variante?
Das stimmt. Ich verwende auch Code::Blocks unter Windows und dort ist es wirklich nicht aufgebläht: es startet schnell, ist übersichtlich und hat nicht 1000 unnötige features (plugins kann man ja deaktivieren).
Ist mir bei ebenso, wobei ich ihn unter Windows sowie Ubuntu benutze. Wobei ich alle Plugins aktiviert habe
bin da woll doch etwas MS verwöhnt. Erst recht da ich C::B für "eigene" Projekte benutze und für die Arbeit dann doch wieder das VS2005 benutzt werden muss, da leider dann doch wieder C# auch zu meinen zu entwicklten Projekten gehört.
supertux schrieb:
Jedem das seine... als ich mit vim anfing, fand ich es schrecklich, weil ich das Zeug nicht mal beenden konnte. Hab mich aber mit vimtutor ein bisschen eingearbeitet und fand die Idee mit den 2 Modi nicht so schlecht. Heute finde ich sie genial und das der Hauptgrund, warum ich vim verwende. Man kann viele Sachen super schnell machen. Zugegeben ist die Einarbeitung länger als bei gewöhlichen Editoren, aber es zahlt sich aus. Man kann es mit einer Investition in die Zukunft vergleichen.
Konnte ihn am anfang auch immer nicht leider, hab dann lieber mcedit unter linus benutzt wenn ich configs angepasst hab. Aber irgendwann mal gelernt und jetzt wird er für fast alles benutzt. Hab jetzt eigentlich auf jeden Rechner (auch in meinen VMs) mindesten den VIM bzw unter Windows den GVim installiert
. Und natürlich im FreeComander ist GWim als Editor eingetragen
.
Was ich aber sagen muss man kann über Microsoft schimpfen soviel man will aber ich bin immer noch überzeugt das MS mit die besten IDEs auf den Markt bringen. Erst recht für große Programme die aus vielen verschiedenen Dateien bestehen.
Ich arbeite ja recht gern unter Linux/Unis aber des mit makefiles, find sie ja net schlecht nur durch letzte gegebenheit, als ich die unter Windows zum laufen bringen wollte hat des ganze etwas gelitten (3 Tage für so ein sch***** makefile). makefiles gehören woll einfach nach Linux/unix nicht für MS.
Mfg Deep
VS beherrscht sogar Makefile-Projekte, außerdem hat VS ein eigenes Make-Tool, nennt sich nmake.
Allgemein hast du aber schon recht, unter Windows ist alles was nicht per Maus bedienbar ist furchtbar umständlich, das fängt ja schon bei den Umgebungsvariablen an, bis man die im untersten Untermenü aufgerufen hat und angepasst hat, etc. Von der Kommandozeile will ich gar nicht erst sprechen...
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supertux schrieb:
Jedem das seine... als ich mit vim anfing, fand ich es schrecklich, weil ich das Zeug nicht mal beenden konnte.
das findet wohl jeder. mich haben mehr diese tilden am ende des texts abgschreckt. kein anderer editor macht sowas. sind das eigentlich irgenwelche fehlinterpretierten steuerzeichen, zum scrollen des inhalts, oder wo kommen die her?
supertux schrieb:
Hab mich aber mit vimtutor ein bisschen eingearbeitet und fand die Idee mit den 2 Modi nicht so schlecht.
meine letzten experimente mit vim liegen schon etwas zurück, aber ich glaube, es waren 5 modi.
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+fricky schrieb:
supertux schrieb:
Jedem das seine... als ich mit vim anfing, fand ich es schrecklich, weil ich das Zeug nicht mal beenden konnte.
das findet wohl jeder. mich haben mehr diese tilden am ende des texts abgschreckt. kein anderer editor macht sowas. sind das eigentlich irgenwelche fehlinterpretierten steuerzeichen, zum scrollen des inhalts, oder wo kommen die her?
supertux schrieb:
Hab mich aber mit vimtutor ein bisschen eingearbeitet und fand die Idee mit den 2 Modi nicht so schlecht.
meine letzten experimente mit vim liegen schon etwas zurück, aber ich glaube, es waren 5 modi.
Diesen tilden sind Steuerzeichen und kommen mehr durch ne Windows-Datei
aber ähnliches mach auch ein NotePad wenn er das Steuerzeichen nicht kennt. (Achja das typsiche Steuerzeichen ist ^M welches durch CR LR von MS kommt.
Und wegen Modi, ich wüsste grad nur von 4en (Einfügen, Kommando, Visuell und Überschreiben) wobei die ersten 2 genannten eigentlich die meistbenutzten sind.
Mfg Marco
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ich hab explizit von 2 geredet, weil Kommando, Visuell und Überschreiben gefühlt dieselben Modi sind und 98% der Zeit verbringt man entweder in Einfüge oder Kommando Modus. Das einzige was man wissen muss: mit 'i' Text eingeben, mit <ESC> Kommandos zum Schreiben, Öffnen, Schließen eingeben.
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Wischuäl Stiudio