Amoklauf, Schuldzuweisung, Dummheit,...



  • Jugendlicher stürmt irgendeine Schule am Arsch der Welt und tötet ein Dutzend Menschen.

    Reaktionen:

    "Dafür haben die Ermittler bisher keine Erklärung"

    "Es ist bisher nicht klar, ob der ehemalige Schüler Horrorfilme oder Killerspiele konsumiert hat"

    "Nach unbestätigten Hinweisen zur Folge, hat der Täter harte Rockmusik konsumiert. Schon beim Columbine-Massaker, haben die Täter Marilyn Manson gehört"

    "Die Bevölkerung ringt um Fassung. Niemand hätte diesem jungen Mann so eine Tat zugetraut."

    "Er war immer so ruhig"

    "Die Bevölkerung steht unter Schock".

    "Deutschland stand schon einmal unter einem ähnliche Schock ... blablabla ... Erfurt ... blablabla"

    "Auch die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident haben sich zutiefst erschüttert gezeigt."
    Klar, die waren bestimmt so erschüttert, dass sie nichts mehr essen konnten. Dumme Heuchler.

    "Häufig haben die Überlebenden sogar Schuldgefühle, wie kann man ihnen die nehmen?"
    Garnicht: Die Überlebenden, wie der Rest der Gesellschaft HAT Schuld!

    F*u*c*k Off: Die Bevölkerung erntet was sie gesät hat. Nicht mehr und nicht weniger.

    Versteht mich bitte nicht falsch: Als ich heute die Nachricht, von 9 getöteten jungen Schülern/Schülerinnen gelesen habe, hatte ich tränen in den Augen! (Bin krankhaft sensibel!)
    So viele junge Lebewesen, völlig sinnlos ausgelöscht.
    Und ich habe jetzt beim Schreiben dieser Zeilen noch Tränen in den Augen!

    Aber wie die gesamte Bevölkerung nun die eigene Schuld MAL WIEDER von sich abweist, ist einfach nur pervers.
    Computerspiele, Heavy-Metal, Horrorfilme...
    Aber eine eigene Schuld? NIEMALS!

    Wer hat damals schon gemobbt, in der Schule.
    NIEMAND!
    Klar: Die Täter sind psychisch Krank!
    Wisst ihr was: Ich bin es auch. Ich war lange wegen Depressionen in der Klinik.
    Millionen Menschen sind psychisch Krank!
    Und einer von einigen Millionen tickt aus: Da könnte man auch feststellen -> Einer von Millionen Müslifressern tickt aus.

    Es widert mich an, was die Medien aktuell wieder verbreiten und in welcher Art und Weise sie Anteilnahme heucheln.

    Wenn die Gesellschaft WIRKLICH etwas gegen Amokläufe tun will, dann muss sie massive Bestrafungen bei Mobbing und seelischem Missbrauch einführen.
    Und es muss im deutschen Justizsystem eine ähnliche Ahndung bei Psychenverletzung/Seelenverletzung wie bei Körperverletzung geben.

    Ein Schlag ins Gesicht, und der Täter wandert ein.
    20 Jahre seelischer Missbrauch von einem Elternteil, und nichts passiert. (Habe ich durchgemacht. Wie gesagt: Seelischer Missbrauch, nicht körperlicher!)
    Außer, dass einer von einer Million Menschen durchdreht und Amok läuft.

    Die Gesellschaft erntet was sie gesät hat,
    die Gesellschaft bekommt was sie verdient hat,
    die Gesellschaft vergewaltigt Einzelne seelisch zu ihrem eigenen Spaß,
    und fragt sich dann, wie es zu so einer Katastrophe kommen kann.

    Solange die Gesellschaft zu ihrem eigenen Spaß, einzelne mobbt und fertig macht,
    wird es solche Taten geben.
    Solange die Politiker nicht die eigentlichen Ursachen einsehen, und aus purem Aktionismus
    "Killerspiele" verbieten, wird es weiterhin solche Taten geben.

    Wir brauchen ganz ganz dringend Schulpsychologen und junge, verständnisvolle Vertrauenslehrer.
    Es muss ganz ganz dringend eine Anlaufstelle für gemobbte, seelisch missbrauchte Kinder geben.
    Aus zwei Gründen:
    1. Dass 99,999% der Opfer ein normales Leben ohne psychische Höllenqual aufbauen können. (Interessiert keine Sau, gell? Diese Opfer leiden im Stillen vor sich hin und ringen jahrelang mit Suizidgedanken, Depressionen, Selbstzweifeln, Persönlichkeitsstörungen und schlicht und einfach QUALEN!)
    2. Dass der restliche 0,00001% nicht Amok läuft. Weil dann berührt es ja wieder alle. Wie schlimm!

    Sobald die Gesellschaft akzeptiert und versteht, was für ein psychischer und seelischer Missbrauch vorliegt, der weit über Vergewaltigungen und Schläge hinaus geht, werden auch Amokläufe abnehmen. Und noch viel wichtiger: Millionen harmloser Menschen werden sich besser, weil verstanden, fühlen!



  • Nachvollziehbar ... nur das hier verstehe ich inhaltlich nicht (Widersprüche!?):

    Wir brauchen ganz ganz dringend Schulpsychologen und junge, verständnisvolle Vertrauenslehrer.
    Es muss ganz ganz dringend eine Anlaufstelle für gemobbte, seelisch missbrauchte Kinder geben.
    Aus zwei Gründen:
    1. Dass 99,999% der Opfer ein normales Leben ohne psychische Höllenqual aufbauen können. (Interessiert keine Sau, gell? Diese Opfer leiden im Stillen vor sich hin und ringen jahrelang mit Suizidgedanken, Depressionen, Selbstzweifeln, Persönlichkeitsstörungen und schlicht und einfach QUALEN!)
    2. Dass der restliche 0,00001% nicht Amok läuft. Weil dann berührt es ja wieder alle. Wie schlimm!

    EDIT: Btw. ... hätte auch in den bereits existierenden Thread mit gleichem Thema reingepasst ...



  • tawa schrieb:

    Es muss ganz ganz dringend eine Anlaufstelle für gemobbte, seelisch missbrauchte Kinder geben.
    Aus zwei Gründen:
    1. Dass 99,999% der Opfer ein normales Leben ohne psychische Höllenqual aufbauen können. (Interessiert keine Sau, gell? Diese Opfer leiden im Stillen vor sich hin und ringen jahrelang mit Suizidgedanken, Depressionen, Selbstzweifeln, Persönlichkeitsstörungen und schlicht und einfach QUALEN!)
    2. Dass der restliche 0,00001% nicht Amok läuft. Weil dann berührt es ja wieder alle. Wie schlimm!

    Das ist zweifelsfrei ein guter Vorschlag, aber den erhofften Erfolg wird man damit vermutlich nicht erreichen. Das psychisch missbrauchten Kindern eine Anlaufstelle angeboten wird, heißt noch nicht, dass sie diese auch nutzen. Ich schätze es so ein, dass gerade diese in sich gekehrten, depressiven Kinder keine Hoffnung in der Hilfe von irgendwelchen fremden Menschen sehen. Und der Rest, der die Hilfe annimmt, kann trotzdem noch seelische Wunden behalten (und im schlimmsten Fall irgendwann durchdrehen). So traurig es ist, aber ich denke solche Maßnahmen sind zwar wünschenswert und sollten durchgeführt werden, aber der Kern des Problems ist das Wesen des Menschen. Der Mensch an sich ist nunmal einfach eine kranke Sau (und damit meine ich auch bzw. noch eher die "gesunden"). Und solange sich das Verhalten der Menschen untereinander nicht grundlegend ändert (und es sieht nicht so aus, als könne das in nächster Zeit geschehen), werden solche Dinge wohl immer wieder geschehen...



  • @tawa: 👍 👍 👍
    Genau das geht mir fast pausenlos durch den Kopf - jedenfalls sobald wieder irgendwo davon berichtet wird.

    Böse böse Killerspiele... 🙄
    Wie wärs denn mit böse böse Mitschüler? Böse Lehrer die nix gegen Mobbing machen oder sogar mitmachen?
    Komisch, dass die Amokläufer meistens ruhige Einzelgänger sind, nicht wahr?

    Oh, ich war auch so ruhig damals. Ich habe mich immer bemüht gar nicht richtig da zu sein. Und in mir war eine Wut, das ich jeden einzelnen dieser Ärsche (sorry) am liebsten die Zähne eingeschlagen hätte. 😡
    Es ist dieses Jahr 10 Jahre her dass ich diese Hölle verlassen durfte. Noch immer verfolgt es mich - zum einen im Lebenslauf (Schulabbruch 11. Klasse, miese Noten) und zum anderen leide ich gerade gesundheitlich wieder sehr darunter.

    Wieso bin ich nicht ausgetickt? Gute Frage, ich weiß es nicht.
    Hätte ich anders reagiert, wenn damals schon Schulmassaker so oft in den Nachrichten gewesen wären? (Ich gebe eine Teilschuld an die Nachrichten wegen der Nachahmer.)

    Ganz ehrlich? Ich heiße nicht gut, was die Amokläufer machen aber ich kann ihnen nicht wirklich böse sein - da ist nur eine tiefe Trauer. Zu gut verstehe ich wie man als unauffälliges Mauerblümchen so eine Wut anstauen kann.

    Wir brauchen dringend Aufklärung. Aufklärung der Menschen, was Mobbing ist und was es in den Menschen anrichtet. Pauschal gesehen ist es Mord auf Raten, mindestens aber eine schwere Gesundheitsschädigung an der Geschädigte oft noch Jahre danach leiden.
    Lehrer müssen sensibilisiert werden. Klassenwechsel müssen erleichtert werden. Man muss das insgesamt ernster nehmen. Man muss die Grenze zwischen altersbedingten Sticheleien und Mobbing erkennen. Man muss erkennen, wann jemand still um Hilfe schreit. Haben die Mobber es erstmal geschafft, den Betroffenen in Depressionen zu treiben, sagt er von sich aus nämlich nichts mehr. Irgendwann hört man auf um Hilfe zu bitten. 😞



  • Schulpsychologen? Ich denke, größtenteils sind die Eltern verpflichtet, sich ordentlich um ihr Kind zu sorgen. Wenn man nicht ernsthaft und konsequent an und mit der kompletten Familie arbeitet, hat ein Psychologe (von meiner Seite aus gesehen) keinen Erfolg. Ich habe selber shcon erlebt wie schwierig es ist mit einem Psychologen auf einer Wellenlänge zu reden. Wenn man alles wieder einigermaßen in Ordnung bringen möchte, muss man mehrere Psychologen abklappern, bis man den richtigen gefunden hat.

    Was ich damit sagen möchte, Schul-Psychologen können sich die Geschichte anhören, eventuell auch mit dem Schüler quatschen, aber nicht wirklich in die familiären Bedingungen eingreifen.



  • [sarkasmus]
    Darum sage ich immer "Waffen fuer alle". Wenn dann so ein Hirnie in der Gegend herumballert, kann ich wenigsten ihn aus einer Deckung erledigen und stehe als Held und Mann des Jahres in der "Soldier of Fortune"..
    [/sarkasmus]

    Es ist klar, das der Zugriff auf die Waffen des Vaters die Tat vereinfacht hat. Aber mal ehrlich, wer unbedingt eine Waffe haben will, besorgt die sich. Es gibt genuegend dunkle Gestalten in Deutschland, die eine Pistole besorgen koennen. Wenn nicht nutzt man eben die offenen Grenzen. Also den Vater trifft, von der Seite, keine Schuld.
    Computerspiele und Heavy Metal auch nicht wirklich, dann muesste die halbe Welt durchdrehen.
    Die Englaender haben mal eine Studie ueber Leute gemacht, die ploetzlich durchdrehen. Sie sind in keine Schublade einzuordnen. Es gibt ein Schluesselerlebniss und dann peng. Das kann alles moegliche sein, mobbing, Freundin macht Schluss, WoW Account gesperrt...



  • way schrieb:

    Schulpsychologen? Ich denke, größtenteils sind die Eltern verpflichtet, sich ordentlich um ihr Kind zu sorgen.

    Ja, richtig. Und was macht man, wenn man irgendwelche Asis als Eltern hat, die die 4. Klasse nicht geschafft haben, kaum für sich selbst sorgen können und vielleicht noch gewalttätig sind? Ist jetzt ein wenig extrem dargestellt, aber es gibt doch einfach viele Eltern, die diese Sache mit der Erziehung nicht so richtig gebacken kriegen. Da sind Schulpsychologen sicher eine sinnvolle Ergänzung. Auch wenn kein voller Erfolg garantiert ist. Nach dem Motto "besser als gar nix".



  • Harte Worte von _matze aber es trifft in der Tat oft zu. Eltern die den ganzen Tag zu Hause hocken, ueber die Gesellschaft meckern und morgens schon an der Bierflasche haengen sieht man oft genug. Und wie es dann mit der Erziehung aussieht, kann man sich vorstellen. So nach dem Motto "mit 350 Euro Taschengeld kann man gut leben, wenn alles bezahlt wird". Wenn man dann noch in einen Problemgebiet aufwaechst, dann ist die Zukunft auch schon fast vorbestimmt. Es sein man bekommt selbst die Kurve, das klappt aber eher selten.



  • Ivo schrieb:

    Es ist klar, das der Zugriff auf die Waffen des Vaters die Tat vereinfacht hat. Aber mal ehrlich, wer unbedingt eine Waffe haben will, besorgt die sich. Es gibt genuegend dunkle Gestalten in Deutschland, die eine Pistole besorgen koennen. Wenn nicht nutzt man eben die offenen Grenzen. Also den Vater trifft, von der Seite, keine Schuld.

    Das ist doch totaler Blödsinn. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob die Waffen "Ready-to-go" auf dem Küchentisch liegen, oder man erstmal "irgendwelche" dunklen Gestalten aufsuchen müsste. Ich glaube kaum, dass so ein kleiner Milchbubi mal eben ins nächste Ghetto fährt, um sich bei dem nächstbesten Gangster mit Tötungsmaterial auszurüsten.
    Den Vater trifft sehr wohl eine gewaltige Mitschuld! 17 tötungswillige Waffen nicht ordentlich verschlossen samt Munition im Haus aufbewahren, frei zugänglich für einen pupertierenden Jungen? Da läuft doch irgendwas nicht richtig. Schon alleine, weil ein Jugendlicher bei so einem "Vorbild" doch erst recht jeglichen Respekt vor Waffen verliert. Mal ganz davon ab: Ich hätte mit 17 wohl nicht gewusst, wie man überhaupt mit so einem Schießeisen umgeht und ohne Bund hätte ich wohl auch heute keine Ahnung davon. Auch in diesem Punkt muss der Vater ja großartige Vorarbeit geleistet haben.
    Zudem tragen beide Elternteile eine gewisse Mitschuld. Mit der Erziehung muss da doch ganz offensichtlich etwas schief gelaufen sein - zumindest hat man die Augen vor den psychischen Problemen des Jungen offenbar verschlossen.



  • 1 tötungswillige Waffe nicht ordentlich verschlossen samt Munition im Haus aufbewahren, frei zugänglich für einen pupertierenden Jungen?

    Ich habs mal für dich korrigiert. Die anderen 16 Waffen waren hinter 10cm Stahl eingeschlossen.

    Nebenbei muss ich nach deiner Aussage davon ausgehen, dass jeder 17 Jährige ein potentieller Amokläufer ist?

    Zudem tragen beide Elternteile eine gewisse Mitschuld. Mit der Erziehung muss da doch ganz offensichtlich etwas schief gelaufen sein - zumindest hat man die Augen vor den psychischen Problemen des Jungen offenbar verschlossen.

    Und wie sollen sie das wissen? Wenn er ein ruhiger Kerl war, ist nichts mit "probleme erkennen", außer er kommt selbst damit zu den Eltern - das ist aber in einem Alter, wo die Kinder anfangen selbstständig zu werden, nicht zu erwarten.



  • Vor 3 Sekunden im Radio:

    ... gibt es Hinweise auf ein Motiv des Täters:

    *gespanntbin*

    ... spielte offenbar massiv sogenannte Killerspiele...

    *kotz* 🙄



  • Komisch, heute morgen hörte ich beim schlafen immer wieder von dem Amoklauf (Fernseher), nur komischerweise nie was von Killerspielen...



  • Er haette auch 10 Menschen mit einen Katana toeten koennen. Und das gilt in DE nicht direkt als Waffe. Wenn der Vater eben Waffen als Hobby hat, kann man ihm doch keinen Vorwurf machen. Ich habe auch eine WBK und hatte in DE eine Pistole zu Hause, willst Du mich nun auch verurteilen?
    Wenn der Junge niemals auffaellig geworden ist, kann man die Eltern nicht dafuer verurteilen -> das ist Fakt. Ein 17jaehriger wird einen Teufel tun und mit seinen Eltern ueber irgendwelche Probleme reden.



  • Cpp_Junky schrieb:

    Vor 3 Sekunden im Radio:

    ... gibt es Hinweise auf ein Motiv des Täters:

    *gespanntbin*

    ... spielte offenbar massiv sogenannte Killerspiele...

    *kotz* 🙄

    War doch klar, da hätt' ich einen mittelgroßen Geldbetrag drauf gewettet... 😉

    Ivo schrieb:

    Ich habe auch eine WBK

    Was heißt das?

    Ivo schrieb:

    und hatte in DE eine Pistole zu Hause

    Warum? Ich bin der Ansicht, so ein Ding wirklich nicht zu brauchen. Hast du einfach aus Interesse/Leidenschaft eine Waffe gehabt (kann ich verstehen, nur zuhause sollte es imho nicht sein) oder warst du der Ansicht, dich schützen zu müssen?

    Ivo schrieb:

    willst Du mich nun auch verurteilen?

    Nöö, erst nach deinem Amoklauf! 😉 😃



  • WBK = Waffenbesitzkarte
    Das erlaubt Dir, unter bestimmten Bedingungen, eine Waffe zu besitzen aber nicht mitzufuehren (Ausnahme: Weg zum Schiesstand und zurueck).
    Da ich lange Zeit beim Bund war und auch eine Ausbildung zum Schiesslehrer absolviert habe, was natuerlich das Interesse vorhanden. Aber ich wollte eben nicht nur G3, G36, P8 etc schiessen. Darum habe ich mir eine kleine .22 Beretta geholt. Warum ich die zu Hause hatte? Wo sollte ich die sonst lagern? Im Spuelkasten einer oeffentliche Toilette verstecken?
    Natuerlich war auch ein kleiner Waffenschrank vorhanden um den Anforderungen des Gesetzes gerecht zu werden. Geschossen wurde am Wochenende auf dem Schiesstand.
    Beim meinen Wechsel meines Wohnsitztes ausserhalb Deutschlands, habe ich die Waffe an einen Waffenladen verkauft und die WBK abgegeben.



  • Ivo schrieb:

    Wenn der Vater eben Waffen als Hobby hat, kann man ihm doch keinen Vorwurf machen.

    Wenn er die Waffen nicht unter Verschluss hält, dann doch! Und wenn er seinem pupertierenden Sohn einen "Schießkeller" einrichtet, mit Softair Waffen ausstattet, halte ich das auch nicht für unbedingt normal... Computerspiele sind das eine, aber wenn man sein Kind zu einer solchen Waffenverliebtheit erzieht, dann läuft da was schief. Eine Baretta ist zudem auch ein reines Tötungswerkzeug - und was das in den Händen eines Privatmenschen zu suchen hat, ist mir ohnehin nicht klar.



  • Alle Waffen sind reine Toetungswerkzeuge. Es kommt immer darauf an, wie man sie einsetzt. Ich kann auch mit einen Auto 10 Menschen umbringen.



  • Hast du nicht geschrieben du hast noch eine WBK? ^^

    Naja also das mit "Killerspielen" ist ja immer das gleiche ich hab letztens was gelesen von wegen das die ganze neue HipHop flut viel eher ein Grund für soetwas sein kann. Wo ich auch bedingt einstimmen müsste. In vielen Liedern wird die moral einfach mit füßen getreten und so weiter .. und viele nehmen es halt auch verdammt ernst.

    und ich glaube er wurde viel geärgert in der schule und warscheinlich auch von lehrern .. es gibt viele lehrer wo man sich fragt wieso diese person eine erlaubniss hat mit kindern bzw. überhaupt menschen etwas beizubringen ... Unfreundlich, böswillig, gemein, knall hart ... finde ich nicht gut

    gibt ihm natürlich nicht das recht leute umzubringen und niemand hat deswegen verdient zu sterben ... aber ganz erlich wer hat nicht schon mal gedacht "ey am liebsten würde ich der person jetzt nen backstein gegen den kopf werfen"

    ... is trotzdem ne sauerei das ganze und nicht schön zu reden und dem vater trifft direkt keine schuld aber lagert man die munition nicht dann am schiesstand? oder holt sich dort welche? Wie kommt er denn so leicht an die waffe ran



  • Ivo schrieb:

    Alle Waffen sind reine Toetungswerkzeuge. Es kommt immer darauf an, wie man sie einsetzt.

    Nein. Luftpistolen und -gewehre sind wohl kaum primär zum Töten da.



  • Wenn ich mal wieder einen WOhnsitz in DE habe, kann ich mir die WBK jederzeit wieder abholen. Es aendert sich ja nix an meinen Voraussetzungen, nur weil ich im Ausland wohne. Praktisch habe ich die noch, liegt nur nicht bei mir zu Hause.
    Ich sollte dann aber auch wieder in den Verein eintreten. Billiger ist es aber, wenn ich einfach mal nach Siap Reap fahre und fuer 30 Dollar, 90 Schuss mit ner AK47 am Schiesstand habe 😉


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