Rauchen... Schluss damit ?
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das mit dem essen war ein beispiel {o;
ich zaehle mal mein umfeld auf
- wenn ich im buero bin muss ich terrassentuer und fenster schliessen da draussen auf der terrasse geraucht wird -> einschrenkung
- in der bahn setzt sich oefter einer in meiner direkten naehe der gerade geraucht hat - das miffelt - muss mich dann oft umsetzen -> einschrenkung
- an haltestellen kann ich nicht stehen wo ich moechte ohne vollgequalmt zu werden, und wenns regnet hab ich die wahl im regen stehen oder vollqualmen lassen -> einschrenkung
(mir wuerde bestimmt mehr situationen einfallen wo nichtraucher benachteiligt werden wenn ich genau drueber nach daechte)warum sollte ich mich dermassen einschrenken lassen nur weil manche so honkig sind und meinen rauchen zu muessen ? {o;
Ich akzeptiere auch Leute, dich sich gegenseitig auspeitschen.
aber es wuerde dich stoeren wenn sie dich auch ungefragt auspeitschen wuerden - so ist das mit dem rauchern
daheim in den eigenen 4 waenden koennen die rauchen so viel sie wollen//dazuedit
interessant das du nur auf diese eine frage ein gingst #gg
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Raucher, die ohne Rücksicht auf Nichtraucher rauchen sollte man irgendwo einsperren.
Mir ist es egal, wenn jemand raucht, sich nicht im gleichen Gebäude wie ich aufhällt und mindestens 20m Abstand von mir hält. Alles andere stört mich.
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Mr Evil schrieb:
//dazuedit
interessant das du nur auf diese eine frage ein gingst #ggDas liegt daran, dass deine Aussagen fast alle zumindest einen wahren Kern beinhalten. Beispielsweise die Sache mit dem "woanders hingehen müssen". Klar, wenn man durch die Stadt läuft und in der Fußgängerzone stehen 4 Raucher beisammen, dann geht man als Nichtraucher schonmal ein Stückchen nach links, um nicht zugequalmt zu werden. Ich verstehe schon, was du meinst.
Allerdings rechtfertigen deine Aussagen, für mein Empfinden, nicht die harte Meinung "Raucher gehören diskriminiert". Es gibt echt viele Dinge, die mich in meiner Umgebung nerven - wollte ich aber die jeweiligen Verursacher alle diskriminieren, hätte ich nichts anderes mehr zu tun.
Bin halt generell kein Fan solcher pauschalen, radikalen Verurteilungen.
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golden_jubilee schrieb:
kpeter schrieb:
Mr Evil schrieb:
ich hoffe doch das solche rauchentwoehnungs massnamen nicht vom staat subventioniert werden (entzugskliniken fuer harte drogen ebenso wenig)
Selbstverständlich zahlt die Krankenkasse nix.
Wobei es vielleicht günstiger sein kann... bevor jahrelang Folgeerscheinungen behandelt werden.
Ein Raucher, der mit 68 an Lungenkrebs stirbt, kommt der Kasse sicher günstiger, als ein kerngesunder Greis, der mit 90 an Altersschwäche stirbt.
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Wer glaubt, dass sich Raucher an ein Rauchverbot in Gaststätten halten, der glaubt wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann. In meinen Augen sind Raucher rücksichtsloses Gesocks, toleriert werden sie trotzdem, aber umgeben will ich mich mit ihnen in aller Regel nicht (stinken halt, v.a. kurz nach dem Rauchen).
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dust schrieb:
Wer glaubt, dass sich Raucher an ein Rauchverbot in Gaststätten halten, der glaubt wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann.
Das eingeführte Rauchverbot in Gaststätten/Kneipen ist Nonsens.
Eine klare Bevormundung durch den Staat, der glaubt, seine Bürger erziehen zu müssen.Warum hat man keine klare Trennung Raucherkneipen und Nichtraucherkneipen eingeführt? Soll jeder mit seiner Gesundheit machen, was er will!
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kpeter schrieb:
Warum hat man keine klare Trennung Raucherkneipen und Nichtraucherkneipen eingeführt? Soll jeder mit seiner Gesundheit machen, was er will!
Das hatte man doch vorher und das hat nicht funktioniert.
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dust schrieb:
Wer glaubt, dass sich Raucher an ein Rauchverbot in Gaststätten halten, der glaubt wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann. In meinen Augen sind Raucher rücksichtsloses Gesocks, toleriert werden sie trotzdem, aber umgeben will ich mich mit ihnen in aller Regel nicht (stinken halt, v.a. kurz nach dem Rauchen).
Ich weiß ja nicht, in welchen Schuppen du essen gehst, aber ich habe noch keinen Raucher gesehen, der seit den neuen Verordnungen in einem Restaurant geraucht hätte.
Der Rest deines Postings ist zu ignorierende, dumme Pauschalisierung, ähnlich zu werten wie "alle Ausländer sind hässlich" oder so.
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Grohool schrieb:
kpeter schrieb:
Warum hat man keine klare Trennung Raucherkneipen und Nichtraucherkneipen eingeführt? Soll jeder mit seiner Gesundheit machen, was er will!
Das hatte man doch vorher und das hat nicht funktioniert.
Sicher hat es funktioniert: fast alles waren "Raucherkneipen." Daß das ein paar Heulsusen nicht gefällt, ist eine ganz andere Geschichte.
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Die (Nicht-)Raucherzonen Aufteilung funktioniert eigentlich ganz gut.
Der Großteil Leute die noch ein Problem darstellen sind leider die jüngeren Möchtegern-Machos von denen ich in der Bahn z.B. schon einige kennenlernen durfte.
Z.b. einmal die drei vielleicht 14-jährigen Hanseln die mit mir doch glatt eine Prügelei anfangen wollten weil ich sie drauf hinwies, dass sie im Zug das rauchen zu unterlassen hätten.
Nach ein paar Minuten Beschimpfungen und Faustrumgefuchtel wurde Ihnen das zum Glück zu langweilig.Das ist auch die selbe Kategorie von Idioten die gern auch mal ungebeten ihr Handy zum beschallen der näheren Umgebung benutzen.
Eine Sache nur: Wenn Raucher eine Nichtraucherbereich betreten mögen sie doch bitte vorher ein paar Mal ein-/ausatmen. Ist immer wieder nervig wenn einer den Rauch aus seiner Lunge noch mit ins Zimmer trägt.
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Daniel E. schrieb:
Daß das ein paar Heulsusen nicht gefällt, ist eine ganz andere Geschichte.
Du solltest die Macht der Demokratie nicht unterschätzen. :p
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Daniel E. schrieb:
Sicher hat es funktioniert: fast alles waren "Raucherkneipen." Daß das ein paar Heulsusen nicht gefällt, ist eine ganz andere Geschichte.
Ich glaube es gibt mehr Nichtraucher als Raucher. Fast jeden Nichtraucher stört der Zigarettenqualm mehr oder weniger, viele geben es aus rücksicht vor Rauchern nicht zu, aber so ist es. Selbst, wenn einen der Rauch nicht bewusst stört, er schadet trotzdem der Gesundheit. In der Praxis ist es so, dass sich die Raucher meistens durchsetzen, weil sie eben süchtig sind und Rauchen müssen. Ausserdem gibt der Klügere öfters nach.
Mist, jetzt hab ich vergessen was ich eigentlich schreiben wollte.
Ich denke, wenn man mal die Raucher ignoriert, dann ist quasi jeder für diese Nichtraucher-Schutz-Gesetze.
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marco.b schrieb:
Ich verstehe allerdings nicht, wieso man "angesagter Gegner gegen Raucher" ist - mittlerweile wird man als Nichtraucher doch ziemlich gut geschützt.
Laut Papier vielleicht, nicht aber in der Realität.
Einfaches Beispiel bei Bahnhöfen: In der Regel stehen die Raucher schön über den gesamten Bereich verteilt, und es fällt schwer ihn aus dem Weg zu gehen. Und so sieht es eigentlich überall aus. In dem Ort in dem ich wohne sind zudem alle 1-Raum Einrichtungen (sei es Kneipen oder Restaurants) zu Raucherklubs umfunktioniert wurden.
Also wo bitte hat sich etwas geändert?
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Offtopic:
asc schrieb:
In dem Ort in dem ich wohne sind zudem alle 1-Raum Einrichtungen (sei es Kneipen oder Restaurants) zu Raucherklubs umfunktioniert wurden.
Ich lese in letzter Zeit immer wieder dieses "sind ... wurden". Lieg ich da falsch? Meiner Meinung nach müsste es doch "sind ... worden" heissen.
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Grohool schrieb:
Daniel E. schrieb:
Sicher hat es funktioniert: fast alles waren "Raucherkneipen." Daß das ein paar Heulsusen nicht gefällt, ist eine ganz andere Geschichte.
Ich glaube es gibt mehr Nichtraucher als Raucher. Fast jeden Nichtraucher stört der Zigarettenqualm mehr oder weniger, viele geben es aus rücksicht vor Rauchern nicht zu, aber so ist es. Selbst, wenn einen der Rauch nicht bewusst stört, er schadet trotzdem der Gesundheit. In der Praxis ist es so, dass sich die Raucher meistens durchsetzen, weil sie eben süchtig sind und Rauchen müssen. Ausserdem gibt der Klügere öfters nach.
Okay, das ist eine ganz andere Frage, *warum* sie sich durchsetzen. Aber sie haben es eben fast überall getan, wo keine "Nichtraucherschutzgesetze" erlassen wurden. Ich denke, deine Erklärung warum sie sich durchgesetzt haben, ist falsch. In Wirklichkeit dürfte ein selektiver Prozess dahinterstecken. Kneipen werden nicht für die Mehrheit gemacht ... nicht mal für die Mehrheit, die in die Kneipe reingeht. Sondern das Ziel ist es, Getränke zu verkaufen. Also versucht man eine Atmosphäre zu schaffen, die Leute anlockt, die viel trinken, weil man mit denen am meisten verdient. Und starke Trinker rauchen überproportional.
BTW, so wahnsinnig sind die Gesundheitsrisiken jetzt nicht. Quasi alle Studien über Passivrauchen, die ich gelesen hab, beziehen sich auf Leute, die 30+ Jahre mit schweren Rauchern zusammengelebt haben und deren Krebsrisiko ist etwas erhöht (auf so ca. 0.4%). Aber wenn Du fünf Stunden in der Woche in einer verrauchten Kneipe stehst, dann ist das ne ganz andere Geschichte. In der Tat, wenn einem die Gesundheit der Leute am Herzen liegen würde und man die Wissenschaft ernst nimmt, dann sollte man Rauchen zu hause verbieten, nicht in Kneipen.
Mr. N schrieb:
Daniel E. schrieb:
Daß das ein paar Heulsusen nicht gefällt, ist eine ganz andere Geschichte.
Du solltest die Macht der Demokratie nicht unterschätzen. :p
Meine Landesregierung meint, ihre Stimmenverluste wären komplett auf die Einführung der Nichtrauchergesetze zurückzuführen. Also: es geht doch
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illuminator schrieb:
Eine Sache nur: Wenn Raucher eine Nichtraucherbereich betreten mögen sie doch bitte vorher ein paar Mal ein-/ausatmen. Ist immer wieder nervig wenn einer den Rauch aus seiner Lunge noch mit ins Zimmer trägt.
Sollen die sich vielleicht noch die Zähne putzen und sich umziehen bevor sie den Raum betreten, in dem du sitzt?
Übertreib mal nicht.
Ich bin übrigens Nichtraucher (vor 3 Jahren aufgehört). Was die Hetze gegen Raucher soll, verstehe ich nicht, kann doch jede(r) machen was er/sie will.
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Die Politik sollte man bei Betrachtungen außen vor lassen. Politiker sind kein Vorbild, haben jahrelang gequalmt und gesoffen im TV und Bundestag. Der Altbundeskanzler der SPD H.S. ist ein richtiges Negativbeispiel.
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asc schrieb:
Einfaches Beispiel bei Bahnhöfen: In der Regel stehen die Raucher schön über den gesamten Bereich verteilt, und es fällt schwer ihn aus dem Weg zu gehen.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Wie aber bereits illuminator angedeutet hat, ist das nicht primär ein Problem des Rauchens sondern des Respekts gegenüber Verordnungen. Wenn halt Dr. Cool seinem Rebellenmädchen beweisen muss, dass er auch neben den jungen Müttern mit ihren Babys rauchen kann, dann ist das eher ein Problem der Erziehung.
Solche Provokationen funktionieren aber auch ebenso ohne Zigaretten.
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Daniel E. schrieb:
Kneipen werden nicht für die Mehrheit gemacht ... nicht mal für die Mehrheit, die in die Kneipe reingeht.
Ganz genau. Und jeder weiss ja wohl, wohin er geht, um ein Bier zu trinken. Da kenne ich einige Nichtraucher in meinem Bekanntenkreis,
die sich eine Zigarre zum Bier anstecken und am nächsten Tag ist wieder gut.Noch ne Bemerkung zum Mundgeruch der Raucher. Sicher sollte man da schon ein vernünftiges Benehmen an den Tag legen und nachher
einen Pfeffi/TacTacwerfen.
Aber andererseits, wenn mir ein angekippter Nichtraucher mit ner Alkohol- und/oder Knoblauchfahne im Bus gegenübersteht,
ist das auch nicht das Highlight.
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Schneewittchen schrieb:
illuminator schrieb:
Eine Sache nur: Wenn Raucher eine Nichtraucherbereich betreten mögen sie doch bitte vorher ein paar Mal ein-/ausatmen. Ist immer wieder nervig wenn einer den Rauch aus seiner Lunge noch mit ins Zimmer trägt.
Sollen die sich vielleicht noch die Zähne putzen und sich umziehen bevor sie den Raum betreten, in dem du sitzt?
Übertreib mal nicht.
Die Forderung ein paar mal vorher ein- und auszuatmen ist mit Sicherheit nicht übertrieben. Ich finde es eine Unsitte vor dem Bus noch einen tiefen Zug zu nehmen und innen auszuatmen. Und auch wenn ich Rauch grundsätzlich nicht abkann, ist es was anderes ob jemand vorher nochmal kurz durchgeatmet hat oder ob er den Rauch direkt wieder hereinträgt.
Davon abgesehen gibt es Menschen bei denen sich Rauch deutlich schlimmer bemerkbar macht (Auch nur etwas mehr Rauch führt bei mir dazu, das ich einen Tag später mit schweren Kopfschmerzen das Bett hüte).
cu André