Beta Tester



  • @Pronto451
    🙂 war ja nur aus Spass gesagt. Mir ist schon klar, dass man den 6er nicht berechnen kann und du es auch nicht vorhast.

    Ich habe mich vor einiger Zeit auch mit dem Thema beschäftigt und ein paar Systeme erstellt. Und ich dabe dann auch festgestellt, dass man häufiger richtig tippt.

    Wäre dein Programm nicht nur für Win, hätte ich Interesse.



  • Original erstellt von xcvb:
    @volkard: das z.b. von dir ein unkommentiertes korrekt kommt ist nicht sehr hilfreich. es gibt genug die es glauben. du übernimmst hier sowas wie ne vorbildfunktion und verantwortung.

    Wollte nur einen oder zwei Leute aufs Glatteis führen.
    Es ging um:

    Wird eine Zahl zwei oder mehr Wochen hintereinander gezogen so ist es sehr wahrscheinlich das diese Zahl nicht noch eine weitere Woche gezogen wird.
    korrekt.

    In jeder Ziehung gilt, daß die Wahrscheilichkeit, daß eine Zahl gezogen wird, deutlich unter 50% liegt.
    Die Berufenen unter Euch mögen einen genaueren Wert auserchnen.
    Ich nenn die Zahl mal p.
    In jeder Ziehung gilt, daß die Wahrscheilichkeit, daß eine Zahl gezogen wird, ist p.
    basta.
    Also auch:
    Wird eine Zahl zwei oder mehr Wochen hintereinander gezogen so ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie erneut gezogen wird p.
    Das gleiche p wie bei:
    Wird eine Zahl zwei oder mehr Wochen hintereinander nicht gezogen so ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie erneut gezogen wird p.
    Und p ist deutlich kleiner als 50%.
    Sehr unwahrscheilich.
    Hatte fest erwartet, daß Ihr meine "korrekt"-Falle selber entdeckt. Sorry, daß ich den Thread nicht weiter verfolgt hab, um zu bemerken, daß er aus dem Ruder läuft.
    Also mal meiner Vorbildfunktion gerecht werden:
    a) Mathematik ist nur ne Therorie, logisch! Die Behauptung, die Außenweltlichen Lottokugelg
    gehorchten den Regeln der Wahrscheinlichkeitrechnung ist Physik.
    b) Die Mathematiktheorie ist um dutzende Größenordnungen glaubhafter als die Zahlenmystik.
    Loggy, xcvb haben's verstanden und ich würde wie sie Argumentieren, wenn ich nicht so einen
    gelehrigen Schreibtisch hätte.



  • Original erstellt von Pronto451:

    Meine Chance zwei mal eine 1 hintereinander zu würfeln steht 1:36 ! ODER?

    Das ist korrekt.

    bei 3 1ner hintereinander schon 1:216 !

    Ja.

    Sicher ist das MÖGLICH aber sehr unwahrscheinlich!

    Ja. Es ist aber genauso unwahrscheinlich, dass du 1, 1, und dann eine 3 würfelst. Und es ist genauso unwahrscheinlich, dass du eine 1, 1, 5 würfelst. Nämlich immer 1:216. Also ist die letzte 1 genauso wahrscheinlich, wie jede andere Zahl auch.

    Wenn ich 10 mal hintereinander eine 1 würfele (eine Chance von 1:60.466.176 in Worten "Eins zu über 60 MILLIONEN") und jedes mal 100 Euro für eine 1 von dir bekomme, spielst du dann auch noch weiter mit meinen Würfeln ?

    Nein, natürlich nicht (1000 EUR sind etwas viel), im Prinzip kann ich aber nur gewinnen.

    Ich würde das NICHT ! (sind gezinkt 🙂

    Ja, die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch 😉

    Alle Kombinationen sind MÖGLICH, jedoch immer mit einer unterschiedlichen Wahrscheinlichkeit und nicht immer 1/6.

    Wenn du 10 Zahlen im Voraus sagst, hast du immer die Wahrscheinlichkeit von 1 zu über 60 Mio, dass diese Zahlen rauskommen, es ist egal, welche Zahlen du sagst.

    Jetzt müsste es aber allmählich klar sein, denn die Zahlenreihen:
    1, 1, 1
    1, 1, 2
    1, 2, 4
    5, 4, 1
    5, 1, 1

    sind alle gleich unwahrscheinlich... du kannst also überhaupt keine Aussagen treffen, was wahrscheinlicher ist.

    Achso, nochwas: Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass du eine 1 würfelst. Wenn du schon paar mal eine 1 gewürfelt hast, ist sie nämlich 5/6, dass du keine 1 würfelst. Dies ist allerdings auch so, wenn du vorher paar mal eine 4 gewürfelt hast.

    [ Dieser Beitrag wurde am 12.06.2002 um 18:44 Uhr von Loggy editiert. ]



  • Hallo

    @volkard
    Ich betreibe KEINE Zahlenmystik. Es gibt Hochrechnungen bei Wahlen, Stichproben bei der Qualitätssicherung ... das ist also alles Quatsch, denn man kann ja keine Zahlen berechnen die kommen werden ?
    Komisch das das alles in der Realität sehr gut Funktioniert.
    Da wird einfach von ein paar entnommenen Teile (Die ja die einzigen fehlerfreien sein könnten !!! denn das ist ja möglich !!!) auf den ganzen Inhalt eines Behälters geschlossen .... Sind das alle Mystiker die mit Runen die Zukunft vorhersagen ?)
    Ich halte mich da lieber an die Statistik und da kann man sehr wohl von bereits eingetroffenen Ereignissen die kommenden Ereignisse extrapolieren. Das Lotto und der Zufall sicher nicht die



  • Original erstellt von Pronto451:
    @TomasRiker
    Also würfelt ein gezinkter Würfel genau so wie ein nicht gezinkter !??!?! HUAAAAAAA Das ist MEGA FALSCH !!!!
    Also dann brauche ich mit dir ja schon mal nicht mehr weiter zu diskutieren, wenn Tag gleich Nacht ist, mußt du Blind sein.

    Das hat er doch gar nicht gesagt.
    Könnten wir mit Münzen weitermachen? Da läßt sich viel leichter rechnen dran.



  • @ThomasRiker

    Wenn du aufgeben willst, ....

    Übrigens: U,E,E,L,W,L war die Reihenfolge der Würfe
    Ask @ThomasRiker: Wie wahrscheinlich war diese Kombination?
    Aks @Pronto: Welcher Buchstabe kommt als nächstes? (Oder welcher ist jetzt am "wahrscheinlichsten"?)
    Dürfts auch gern die Fragen tauschen´ 😉



  • genau das ist es aber, das der wahrheit entspricht.

    Wenn ein Würfel gezinkt ist, kann ich mit Sicherheit berechnen was er wüfelt, deshalb hab ich ihn ja gezinkt.

    sichere ereignisse sind ausschließlich die, die eine wahrscheinlichkeit von 1 haben. (im falle eines 6seitigen würfels z.b. das die augenzahl aus der menge {1;2;3;4;5;6} stammt).

    um das ganze mal ad absurdum zu führen:
    ich nehme eine perfekte münze (wo ich die her habe werde ich nicht erklären) und werfe diese münze n mal. ich fertige eine statistik für ein festes n an, in der ich auf der waagerechten achse die anzahl der wappen und auf der senkrechten achse die häufigkeit eintrage mit der die anzahl der wappen in einer versuchsreiche mit n würfen gefallen ist. das ganze gibt dann einen haufen diskreter punkte die für große n auf der glockenkurve liegen. diese kurve ist symmetrisch zum hochpunkt, der bei n/2 liegt und auch erwartungswert genannt wird. selbst bei dieser münze werden jedoch eher wenig versuchsreihen das perfekte ergebnis geliefert haben.

    jetzt nehme ich eine gezinkte münze und mache das gleiche. die kurve wird sich verschieben und nicht mehr symmetrisch sein. der hochpunkt liegt jetzt z.b. bei n/4. auch hier werden versuchsreihen eine identische anzahl von wappen und zahl geliefert haben, wenn uach weniger.

    nun erstelle ich eine ganze reihe diagramme für viele unterschiedlich "stark gezinkte" münzen.

    aus dieser sammlung betrachte ich nun nur die werte für gleiche anzahl von zahl und wappen. ich erstelle eine neues diagramm in dem ich auf der waagerechten achse die relativen häufigkeiten von z.b. wappen eintrage, die ich mit den verschiedenen münzen erhalten habe. und auf der senkrechten achse trage ich die anzahl der versuche ein, bei denen die münze gleich oft zahl und wappen gezeigt hat.

    das ganze gibt dann wieder einen haufen diskreter punkte, die auf einer kurve liegen.

    jetzt sollte klar sein, dass bei einer relativen häufigkeit von 0.5 für wappen auch die anzahl der versuche bei denen zahl und wappen gleich oft kam am höchsten sein wird. während diese anzahl für relative häufigkeiten zugunsten wappen oder zahl abnehmen wird.

    wenn ich nun eine münze werfe und sie gleich oft wappen und zahl zeigt, kann ich dem letzten diagramm entnehmen mit welcher wahrscheinlichket es eine münze einer bestimmten relativen häufigkeit war.

    ich hoffe das ganze war verständlich. diese beschreibung ist keineswegs mathematisch genau, sollte aber ausreichen, dass man weder zeigen kann, ob eine münze gezinkt ist oder nicht. man kann wieder nur wahrscheinlichkeiten angeben. dazu kommt, dass die wahrscheinlichkeiten nur in intervallen unter der kurve berechnen kann, da für diskrete punkte die fläche unter der kurve gleich 0 ist.

    mfg



  • Was dem Forum noch fehlt ist ein eigener Bereich für Mathematik & Physik 😉



  • @TomasRiker

    Die Wahrscheinlichkeit dieser Kombination liegt bei (1/6 ^ 19)% 1,6410667366747520332273047816701e-13%. Das ist zwar sehr wenig, aber nicht null

    Das Reicht mir, bei meinem Würfel hätte ich sehr viel Geld gewonnen, bei den 19 6en und das ist doch mein Ziel.

    Wenn ich 10 Jahre lang plane, mit einem Baum aus unserem Garten eine Rakete zu bauen und damit zum Jupitermond Io zu fliegen, bin ich am Ende auch davon überzeugt

    Erfahrung ist in deinen Augen also unbedeutent und nur Einbildung. Forschung die Jahrzehnt dauern kann ist also nur Zeitverschwendung.

    Ich habe jedenfalls gelernt einen gezinkten Würfel von einem nicht gezinkten zu unterscheiden. Du hast aber scheinbar gar nichts dazu gelernt.

    In der Praxis sind solch mega kleinen Wahrscheinlichkeiten unbedeutend, weil sie vielleicht in 120 Milliarden Jahren ein mal vorkommen. Solange werde ich jedoch nicht leben, aber wer weiß, wenn ihr Recht habt ist das absolut möglich.



  • hier kriegt man ja nen richtigen knoten im brain 😃


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