Was würde passieren, wenn man aufwacht und alleine auf der Welt ist



  • Es gäbe keine 8p games mehr im d2 bnet. 😞


  • Mod

    Ahh, das hier habe ich die ganze Zeit gesucht:
    http://www.youtube.com/watch?v=wBtHICMmDJk

    Ist zwar nur das verschwinden der Menschen und nicht auch der Tiere, aber trotzdem aufschlussreich bezüglich der Haltbarkeit technischer Einrichtungen.



  • Was würde passieren, wenn man aufwacht und alleine auf der Welt ist

    Ich denke ganz einfach das man an einem simplen Infekt oder sogar Beinbruch sterben würde.



  • ich würd mir einen Platz zum Wohnen suchen. Ich geb fast keinem Gebäude mehr als 10 Jahre. Die, die am längsten stehen bleiben dürften sind die, die bereits am längsten stehen. Sowas wie der Kölner Dom dürfte lang genug stehen bleiben, dass es dich überlebt

    Vor Krankheiten und dergleichen brauchst du erstmal keine Angst haben. Es gibt genug Medikamente und die halten auch eine Weile



  • waswärewenn schrieb:

    - Wie lang würden noch so Sachen wie Internet etc. funktionieren? Die Orginsation des Netzes läuft doch eigentlich vollständig automatisch ab und Personen sind nur für Wartung, Erweiterung etc. da, oder?

    Internet ohne andere Teilenehmer würde irgendwie keinen Sinn machen. Du kannst ja versuchen in die Computer der NASA oder NSA einzuhacken oder die Archive von Slashdot lesen. Aber irgendwann würde es ziemlich Langweilig werden.



  • Kóyaánasqatsi schrieb:

    Ich denke ganz einfach das man an einem simplen Infekt oder sogar Beinbruch sterben würde.

    Beinbruch? Ja. Infekt? Woher denn, es gibt ja niemanden, der einen anstecken kann.



  • zwutz schrieb:

    Vor Krankheiten und dergleichen brauchst du erstmal keine Angst haben. Es gibt genug Medikamente und die halten auch eine Weile

    Nur wenn man kein Arzt ist, weiß man nicht immer welches Medikament man nehmen muss.

    Aber ich denke, wenn man keine waghalsigen Stunts macht und etwas vorsichtig ist, wird man wohl eher verrückt werden. Und wenn der Geist erst mal über die Wupper ist, ist der Rest wahrscheinlich auch egal. 😉



  • Luckie schrieb:

    wird man wohl eher verrückt werden

    Zum Glück hat man genug kostenlose Gummipuppen 😞



  • Bashar schrieb:

    Beinbruch? Ja. Infekt? Woher denn, es gibt ja niemanden, der einen anstecken kann.

    Weil es Bakterien, Viren und Erreger auch nur in menschlichen Organismen gibt, schon klar. 🤡 Du kannst ja mal gucken, wie lange Du infektfrei bleibst, wenn Du keine Medikamente wie Antibiotika mehr hast. Ein paar Jahre geht das sicher gut, aber dann brichst Du Dir ein Bein und BAM... 🤡



  • Ich nehme an, dass die Stromversorgung innerhalb von ein paar Stunden zusammenbrechen würde. Sicher funktioniert vieles automatisiert, aber ich glaube nicht, dass das alles 100% autonom geregelt wird. Geht die Anzahl der Verbraucher runter oder fallen große Erzeuger aus, dann muss der Netzbetreiber ja reagieren.



  • byto schrieb:

    Bashar schrieb:

    Beinbruch? Ja. Infekt? Woher denn, es gibt ja niemanden, der einen anstecken kann.

    Weil es Bakterien, Viren und Erreger auch nur in menschlichen Organismen gibt, schon klar. 🤡 Du kannst ja mal gucken, wie lange Du infektfrei bleibst, wenn Du keine Medikamente wie Antibiotika mehr hast. Ein paar Jahre geht das sicher gut, aber dann brichst Du Dir ein Bein und BAM... 🤡

    Ist doch nur ein Problem, wenn es ein offener Bruch ist. Wahrscheinlicher ist wohl eher eine Schnittwunde.

    Aber als einziger Überlebender würde man wohl ohnehin auch Apotheken plündern. Die Frage ist natürlich wie stark die Wirkung der Medikamente mit der Zeit nachlässt.

    zwutz schrieb:

    ich würd mir einen Platz zum Wohnen suchen. Ich geb fast keinem Gebäude mehr als 10 Jahre. Die, die am längsten stehen bleiben dürften sind die, die bereits am längsten stehen. Sowas wie der Kölner Dom dürfte lang genug stehen bleiben, dass es dich überlebt

    Vor Krankheiten und dergleichen brauchst du erstmal keine Angst haben. Es gibt genug Medikamente und die halten auch eine Weile

    10 Jahre?! Äh. Gebäude halten schon länger. Wobei man sicher nicht in einer Stadt bleiben sollte, wegen dem Zerfall der Infrastruktur.



  • Ich hätte Bedenken bei großen Kraftwerken, Chemiefirmen, Stahlwerke, Raffinerien usw. wenn die auf Grund der Fehlenden Wartung beginnen, durch Leckagen unkontrolliert Müll in die Umwelt zu pumpen ... 😮



  • rüdiger schrieb:

    10 Jahre?! Äh. Gebäude halten schon länger. Wobei man sicher nicht in einer Stadt bleiben sollte, wegen dem Zerfall der Infrastruktur.

    zugegeben, 10 Jahre war ein wenig übertrieben, aber neben dem normalen Verfall, wenn nichts gemacht wird kommen auch noch andere Faktoren dazu. Brände, die nicht gelöscht werden z.B.

    rüdiger schrieb:

    Ich nehme an, dass die Stromversorgung innerhalb von ein paar Stunden zusammenbrechen würde. Sicher funktioniert vieles automatisiert, aber ich glaube nicht, dass das alles 100% autonom geregelt wird. Geht die Anzahl der Verbraucher runter oder fallen große Erzeuger aus, dann muss der Netzbetreiber ja reagieren.

    das Ausfallen der Verbraucher wär nichtmal so das Problem. Aber ein großteil des Stroms wird ja aus fossilen Brennstoffen gewonnen. Wenn da nicht alle paar Stunden neues Material nachgelegt wird, wirds recht schnell zappenduster.
    Atomkraftwerke haben zwar genug Material für jahre, dürften sich aber nach ein paar Tagen selbst herunterfahren, wenn keiner an den Reglern dreht.
    Windkraftwerke verschleißen recht schnell, dürften aber ein paar Wochen/Monate laufen.
    Das einzige, was länger hält, sind Wasserkraftwerke. Die dürften auch ohne Menschen jahrelang autonom laufen. Zumindest solange, bis die Rohre für die Kühlwasserzufuhr durch Algen und dergleichen dicht sind.

    @TE: warum eigentlich alle Tiere auch? Das Verschwinden der Menschheit würde das Ökosystem ja noch verkraften, aber wenn plötzlich alle Tiere weg sind, dürfte einiges erstmal aus dem Ruder laufen. Viele Pflanzen sind direkt oder indirekt von Tieren abhängig. Und wer soll dann den Sauerstoff verbrauchen und den für die Pflanzen notwendigen Kohlenstoffdioxid erzeugen?
    Ohne Tiere dürfte es auf der Erde bald recht ungemütlich werden



  • Luckie schrieb:

    zwutz schrieb:

    Vor Krankheiten und dergleichen brauchst du erstmal keine Angst haben. Es gibt genug Medikamente und die halten auch eine Weile

    Nur wenn man kein Arzt ist, weiß man nicht immer welches Medikament man nehmen muss.

    Wenn das Internet noch funktioniert, kannst Du bei Wikipedia nachlesen, wie Du dich behandeln solltest. Viele medizinische Artikel der Wikipedia beschreiben Krankheiten und Behandlungsmethoden sehr detailliert.



  • Baba Yaga schrieb:

    Luckie schrieb:

    zwutz schrieb:

    Vor Krankheiten und dergleichen brauchst du erstmal keine Angst haben. Es gibt genug Medikamente und die halten auch eine Weile

    Nur wenn man kein Arzt ist, weiß man nicht immer welches Medikament man nehmen muss.

    Wenn das Internet noch funktioniert, kannst Du bei Wikipedia nachlesen, wie Du dich behandeln solltest. Viele medizinische Artikel der Wikipedia beschreiben Krankheiten und Behandlungsmethoden sehr detailliert.

    Nur leider sind solche Selbstdiagnosen meistens nicht sonderlich genau.
    Das sieht man schon z.B. an der Bestimmung essbarer Pflanzen mit Hilfe eines Buches. Die Fehlerquote ist dort recht hoch und wenn dann noch Schmerzen hinzukommen, werden wohl die wenigstens in der Lage sein, die Sympthome richtig einzuschaetzen und damit wohl den falschen Schluss ziehen. Und im richtigen Leben, kann man leider nicht den letzten Spielstand laden und neu beginnen.

    Das Internet wuerde auch nicht lange bestehen, wenn ich an die Ausfaelle eines grossen deutschen ISP zurueckdenke. Und dort waren noch Leute da, die sich drum kuemmern sollten.


  • Mod

    Baba Yaga schrieb:

    Luckie schrieb:

    zwutz schrieb:

    Vor Krankheiten und dergleichen brauchst du erstmal keine Angst haben. Es gibt genug Medikamente und die halten auch eine Weile

    Nur wenn man kein Arzt ist, weiß man nicht immer welches Medikament man nehmen muss.

    Wenn das Internet noch funktioniert, kannst Du bei Wikipedia nachlesen, wie Du dich behandeln solltest. Viele medizinische Artikel der Wikipedia beschreiben Krankheiten und Behandlungsmethoden sehr detailliert.

    Außerdem steht auch auf den Medikamenten selbst, wie sie wozu einzusetzen sind. Dauert zwar sicher ein Weile, eine ganze Apotheke zu durchsuchen, aber wenn man die Symptome einer Krankheit kennt, sollte man ein passendes Medikament finden können.

    Aber ich bin skeptisch, dass Medikamente so dringend benötigt würden. Ansonsten wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. Früher sind die Leute auch nicht viel jünger gestorben als heute (zumindest wenn sie die ersten 1-5 Jahre überstanden haben - für Kinder sind Medikamente wichtig).



  • SeppJ schrieb:

    Früher sind die Leute auch nicht viel jünger gestorben als heute (zumindest wenn sie die ersten 1-5 Jahre überstanden haben - für Kinder sind Medikamente wichtig).

    Die Lebenserwartung unserer Urahnen lag bei etwa 30 bis 40 Jahren.



  • SeppJ schrieb:

    Dauert zwar sicher ein Weile, eine ganze Apotheke zu durchsuchen, aber wenn man die Symptome einer Krankheit kennt, sollte man ein passendes Medikament finden können.

    Oder man nimmt einfach Mobilat, das ist immer gut -> und zwar fuer alles 😉

    SeppJ schrieb:

    Aber ich bin skeptisch, dass Medikamente so dringend benötigt würden. Ansonsten wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. Früher sind die Leute auch nicht viel jünger gestorben als heute (zumindest wenn sie die ersten 1-5 Jahre überstanden haben - für Kinder sind Medikamente wichtig).

    Noch jemand der Krebs mit gruenen Tee heilen will?

    Klar ging es frueher teilweise ohne Medikamente. Dort war die Welt auch nicht so ueberbevoelkert und sicherlich nicht so verseucht wie heute. Nur wenn irgendwo die Pest, Ebola, Malaria oder was es noch alles fuer toedliche Krankheiten gab, mal ausgebrochen sind... Dann gute Nacht!
    Irgendwo verfault, verwest und vergammelt immer was und das wird Krankheiten hervorrufen.

    Lange wird der Mensch das sicher nicht durchhalten. Es moegen vllt. Nahrung, Wasser und Unterkunft reichlich vorhanden sein, aber der Verstand wird irgendwann aussetzen. Der Mensch ist eben kein 100%er Einzelgaenger. Manche kommen wohl laenger damit klar und manche drehen nach einen Monat fast durch. Nur jahrelang, voellig allein durch die Welt latschen und auf den eigenen Tod warten? Das waere nicht gerade eine rosige Perspektive fuer mich.



  • rüdiger schrieb:

    Aber als einziger Überlebender würde man wohl ohnehin auch Apotheken plündern. Die Frage ist natürlich wie stark die Wirkung der Medikamente mit der Zeit nachlässt.

    Die Frage ist aber auch, ob man die Maschinen bei Bayer oder Ratiopharm selbst bedienen kann, wenn die Medikamente aus den Apotheken nach ein paar Jahren alle abgelaufen sind! 😉


  • Mod

    Baba Yaga schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Früher sind die Leute auch nicht viel jünger gestorben als heute (zumindest wenn sie die ersten 1-5 Jahre überstanden haben - für Kinder sind Medikamente wichtig).

    Die Lebenserwartung unserer Urahnen lag bei etwa 30 bis 40 Jahren.

    Ich dachte, dieses Missverständnis würde langsam mal aussterben: Dieser Erwartungswert ist auf unintuitive Weise verzerrt, wegen der sehr hohen Kindersterblichkeit. Wenn man erstmal in die Pubertät gekommen ist, konnte man ein vergleichbares Leben erwarten wie ein Mensch im 19. Jahrhundert. Zumindest wenn man keiner Massenepidemie erlag, aber die waren nun auch nicht soooo häufig.


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