Wie funktioniert Photoshop?



  • Hallo,
    kann mir jemand sagen wie Photoshop das mit den Ebeneneffekten und Einstellungsebenen macht? Ich meine nicht die Effekte an sich sondern dass sie veränderlich bleiben. Ich meine mal gelesen zu haben das die irgendeinen Graphen dafür haben, der alle Effekte irgendwie in Reihe berechnet.

    Ich würde mich gerne in die Thematik einlesen, hat wer Tipps für den Einstieg?



  • auf "Ebene -> Neue EInstellungsebene" kannst du eine erzeugen dann kommt ja das Fenster mit den Einstellungen. Wenn du OK klickst kanst du es wieder aufrufen wenn du bei der Ebene auf das Symbol vorne doppelklickst.
    oder was meinst du?



  • 😃
    Ich habe mich anscheinend etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte nicht das Bedienen, sondern die Datenstrukturen und Mathematik dahinter. Ich habe irgendwo mal gelesen wie das mit den flexiblen Ebeneneinstellungen und Effekten funktioniert, aber ich finde die Seite leider nicht mehr.

    Es war ein bestimmter mathematischer Begriff der die ganzen Filter/Faltungen unter einem Hut gebracht hatte, so dass Schritte vorher auch jederzeit wieder veränderbar waren ohne alles neu zu berechnen.

    Ich weiß auch nicht wie es noch besser beschreiben kann.



  • matrix 😕

    @edit matrizen natürlich 😃



  • Vielleicht stelle ich mir die Sache gerade zu einfach vor, aber ist das nicht einfach nur für jede Ebene eine Quell- (die physischen Daten) und eine Zielbitmap (physische Daten plus Effekte), und die werden von unten nach oben abgearbeitet?

    Edit: deutsche Sprache, schwere Sprache.



  • ich dacht immer von oben nach unten?

    btw. photoshop ist schon ein komplexes produkt da wird schon ne ganze menge der informatik abgedeckt...



  • Ne das war es nicht, mit Matrizen arbeitet Gimp z.B. auch für Hochpass, Tiefpass und die ganzen anderen Filter. Es gibt eine Möglichkeit die Matritzen irgendwie geschickt zu verbinden so das man eben nicht wie in Gimp arbeiten muss sondern nachträglich z.B den Schlagschatten noch verändern kann ohne alles anderen Schritte wie Relief wiederholen zu müssen.

    Es nennt sich Non-destructive editing wie ich gerade rausgefunden habe, aber wie das Algorithmisch umgesetzt wird habe ich immer noch nicht gefunden.

    EDIT: ich glaub ich habe es, die lösen das über graph based image processing. Details wie man sowas macht sollte ich jetzt finden. Es sei denn ihr wisst ne gute Seite darüber?



  • cppfrager schrieb:

    Es gibt eine Möglichkeit die Matritzen irgendwie geschickt zu verbinden so das man eben nicht wie in Gimp arbeiten muss sondern nachträglich z.B den Schlagschatten noch verändern kann ohne alles anderen Schritte wie Relief wiederholen zu müssen.

    ja man kann sicher die filter matrix von verschiedenen filtern mischen dass man das nicht 100 mal machen muß aber es wird sicher auch ne ganze menge gecached 😉


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