Süssstoffe Aspartam & Saccharin



  • asc schrieb:

    Walli schrieb:

    Mir käme nie in den Sinn beim Asiaten um die Ecke das Curry ohne Glutamat zu bestellen.

    Ich kenne Asiaten die es aber auch machen würden.

    Solange man danach noch Sojasoße drauftun kann, darf auch vorher ein Glutamatmangel vorliegen.



  • Cola Zero schmeckt nur schlechter als "richtige" Cola solange man sich nicht dran gewöhnt hat. Ich trinke die auch nur noch, wenn ich denn Cola trinke (trinke meist nur Wasser). Nicht wegen der Kalorien, sondern weil es für die Zähne besser ist. 😃


  • Mod

    Dreck schmeckt nur schlechter als "richtiges" Essen solange man sich nicht dran gewöhnt hat.



  • Saccharin ist schon immer mies und überflüssig. Aspartam enthält Phenylalanin. Wenn man das erträgt, sollte es unproblematisch sein.



  • SeppJ schrieb:

    Dreck schmeckt nur schlechter als "richtiges" Essen solange man sich nicht dran gewöhnt hat.

    Wahre Worte.

    Es wurde AFAIK mal eine Studio gemacht, bei dem Probanden billige und sehr gute und teure Sckolade essen lies.

    Das Ergebnis war, daß diejenigen die billige Schokolade besser fanden als die gute teure, die auch schon Jahrelang sich an die Billigschokoladen gewöhnt haben.



  • sdf schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Dreck schmeckt nur schlechter als "richtiges" Essen solange man sich nicht dran gewöhnt hat.

    Wahre Worte.

    Es wurde AFAIK mal eine Studio gemacht, bei dem Probanden billige und sehr gute und teure Sckolade essen lies.

    Das Ergebnis war, daß diejenigen die billige Schokolade besser fanden als die gute teure, die auch schon Jahrelang sich an die Billigschokoladen gewöhnt haben.

    Ist wo ist das Problem bei Schokolade?
    Abgesehen davon dass ich seit meiner Kindheit immer günstige Sachen präferiere, auch wenn man mich immer mit teurem Zeug beworfen hat, heißt es doch wohl kaum dass teure Schokolade gesundheitstechnisch irgendwelche Vorzüge hätte.



  • hustbaer schrieb:

    @Sheldor:
    Du hast viel Freizeit, oder?

    Genau das hab ich mir auch gedacht. Eure Probleme moechte ich haben... 🙄



  • Ethon schrieb:

    Ist wo ist das Problem bei Schokolade?
    Abgesehen davon dass ich seit meiner Kindheit immer günstige Sachen präferiere, auch wenn man mich immer mit teurem Zeug beworfen hat, heißt es doch wohl kaum dass teure Schokolade gesundheitstechnisch irgendwelche Vorzüge hätte.

    Der erste Satz ergibt keinen Sinn.

    Die teure gute Schokolade ist besser, weil die Qualität maßgeblich von der Länge, Dauer und Anzahl der Wiederholungen des Conchierens abhängig ist.
    Billigschokolade wird nur in wenigen Wiederholungen ganz kurz conchiert, das ist billiger und geht schneller. Bei guter Schokolade wird das länger gemacht, dadurch steigen aber auch die Kosten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Conchiermaschine#Verfeinerung_des_Geschmacks

    Das merkt man übrigens dann auch am Endprodukt. Manche billigschokolade die schlecht conchiert wurde, ist leicht brüchig und grob, der Geschmack ist ebenfalls schlechter.
    Gut conchierte Schokolade ist fein und schmelzt daher auch sanft im Mund zusammen und der Geschmack ist besser, weil sich durch das Conchieren Bitterstoffe und ähnliches verflüchtigen.

    Der nächste Preisunterschied ist bei den Kakaobohnen auszumachen.
    Es gibt gute und schlechte Qualität.

    Das nächste wären dann andere Zutaten, die der Schokolade beigemischt werden.
    Dazu gehören andere Öle und Fette, die das Gesamtprodukt billiger machen können, sowie wie weitere Produkte. Bei der Vollmilchschokolade spielt z.b. das verwendete Milchpulver ebenso eine Rolle.
    Und bei Schokolade mit Haselnuß spielt hier auch die Qualität der Nüsse eine Rolle.

    Bei Schokolade gilt also, wer billig kauft, kauft schlecht.

    Wenn du also zwischen der teuren oder billigen Schokolade keinen Unterschied feststellen kannst, oder sogar die billigere Schokolade für besser befindest, dann gehörst du ebenfalls zu den betroffenen Personen, die in dieser Studie erwähnt wurden.



  • Hab heute eine Cola Light getrunken und eindeutig wieder Kopfschmerzen bekommen.



  • sdf schrieb:

    Süßstoffe sind keine Energiequelle.

    Wenn ich schon esse und Geld für ein Nahrungsmittel ausgebe, dann möchte ich dafür auch echte Energie bekommen. Also muß da auch echter Zucker drin sein.

    Ja, dass Cola und Cola-Light das Gleiche kosten, ist echt ein Witz.



  • sdf schrieb:

    Denn ich habe festgestellt, daß in den Glutamatprodukten nichts drin ist und man von denen schlechter satt wird, als die meist etwas teureren Glutamatlosen Fertigprodukte.

    Vielleicht bist du auf den Trick der Ökos reingefallen, die statt Mononatriumglutamat Hefeextrakt draufschreiben. Das ist auch nur Geschmacksverstärker, und zwar auch Glutamat. Nur halt aus Hefe statt aus Soja.

    Bei Hefe denke ich eher an Laborware als bei Soja.



  • Hi,

    am Sichersten ist man immer noch wenn man wie unsere Großeltern Kartoffeln, Mehl, Obst, Gemüse, Fleisch Butter, Öl, Eier und Käse kauft, Bei Bedarf auch eingefroren, aber nicht als Tiefkühlgericht, und sich daraus selber was vernünftiges kocht. Macht mit den heutigen Küchen auch nicht so wahnsinnig viel Arbeit, aber man weis was in der pfanne ist und man kann ganz einfach erreichen, das was dabei rauskommt was auch schmeckt. Kochen und Backen lernt man, wenn man es nicht schon kann am besten durch ausprobieren. Und wenn man selber aus originalen Rohstoffen (muss gar nicht mal unbedingt BIo sein) kocht, dann schmeckt es nicht immer einheitlich langweilig und eindimensional, sondern jedes mal ein wenig anders.
    Ach ja, man braucht keine Wunderausstattung dazu. 2-3 Töpfe, 2 unterschiedlich große Pfannen davon mindestens eine mit hoehm Rand, und ein kleines und ein großes Messer und ein Schneidebrett reichen für den Anfang durchaus. Aber da sollte man doch was ordentliches nehmen.
    Schinkenmesser, Käsemesser, Tomatenmesser, Filiermesser, Buttermesser... ist eigentlich alles entbehrlich. Ei Kochmesser, ein spitzes und ein Brotmesser reichen aus. Mehr macht nur für Hobbyköche Sinn. Die Messer sollten aber ordentlihc sein. Bis auf das Brotmesser, das reist sowieso nur und da reicht Durchschnittsqualität.
    Und dann einfach ran an Schüssel und Herd und losgebrutzelt.

    Gruß Mümmel



  • SeppJ schrieb:

    Dreck schmeckt nur schlechter als "richtiges" Essen solange man sich nicht dran gewöhnt hat.

    Das wage ich zu bezweifeln.

    Beim Thema Zucker oder Süßstoff kann ich nicht sehen dass das eine qualitativ hochwertiger sein soll, woran willst du das festmachen? Nur weil das eine das andere nachahmt im Geschmack?

    Bei Wein kann ich dir jederzeit eine Qualität benennen, wer meint ein Gourmet zu sein weil er "echte" Cola trinkt tut mir leid. Eigentlich ist beides nur Gülle.



  • earli schrieb:

    sdf schrieb:

    Denn ich habe festgestellt, daß in den Glutamatprodukten nichts drin ist und man von denen schlechter satt wird, als die meist etwas teureren Glutamatlosen Fertigprodukte.

    Vielleicht bist du auf den Trick der Ökos reingefallen, die statt Mononatriumglutamat Hefeextrakt draufschreiben. Das ist auch nur Geschmacksverstärker, und zwar auch Glutamat. Nur halt aus Hefe statt aus Soja.

    Bei Hefe denke ich eher an Laborware als bei Soja.

    Das mit dem Hefeextrakt ist mir durchaus bekannt.



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    am Sichersten ist man immer noch wenn man wie unsere Großeltern Kartoffeln, Mehl, Obst, Gemüse, Fleisch Butter, Öl, Eier und Käse kauft, Bei Bedarf auch eingefroren, aber nicht als Tiefkühlgericht, und sich daraus selber was vernünftiges kocht. Macht mit den heutigen Küchen auch nicht so wahnsinnig viel Arbeit, aber man weis was in der pfanne ist und man kann ganz einfach erreichen, das was dabei rauskommt was auch schmeckt. Kochen und Backen lernt man, wenn man es nicht schon kann am besten durch ausprobieren. Und wenn man selber aus originalen Rohstoffen (muss gar nicht mal unbedingt BIo sein) kocht, dann schmeckt es nicht immer einheitlich langweilig und eindimensional, sondern jedes mal ein wenig anders.
    Ach ja, man braucht keine Wunderausstattung dazu. 2-3 Töpfe, 2 unterschiedlich große Pfannen davon mindestens eine mit hoehm Rand, und ein kleines und ein großes Messer und ein Schneidebrett reichen für den Anfang durchaus. Aber da sollte man doch was ordentliches nehmen.
    Schinkenmesser, Käsemesser, Tomatenmesser, Filiermesser, Buttermesser... ist eigentlich alles entbehrlich. Ei Kochmesser, ein spitzes und ein Brotmesser reichen aus. Mehr macht nur für Hobbyköche Sinn. Die Messer sollten aber ordentlihc sein. Bis auf das Brotmesser, das reist sowieso nur und da reicht Durchschnittsqualität.
    Und dann einfach ran an Schüssel und Herd und losgebrutzelt.

    Gruß Mümmel

    Unsere Großeltern hatten noch viel weniger Auswahl beim Essen als wir. Und damals wurden die Tiere noch mit Antibiotika gefüttert.



  • Sterben müssen wir alle. Also vor allem leben. 😉



  • robusto schrieb:

    Sterben müssen wir alle. Also vor allem leben. 😉

    Wenn ich so lese, was man in den USA so findet - Salmonellen, die gegen 6 Antibiotika resistent sind - dann bin ich froh, dass das bei uns verboten ist.

    The two most common resistance phenotypes were single resistance to streptomycin (36.2% [25/58]: conventional; 25% [3/12] organic), and multidrug resistance to six antimicrobial agents: ampicillin-streptomycin-amoxicillin/clavulanic acid-cephalothin-ceftiofur-cefoxitin (AmStAxChCfFx; 39.7%: conventional only).

    http://www.liebertonline.com/doi/abs/10.1089/fpd.2010.0566



  • ist das wieder toll ^^ Man streitet sich über süßstoff oder nicht, und was gesünder ist und greift auf Cola zurück.
    Die frage könnte auch lauten: Was ist besser, Pest oder Cholera.

    @ Earli
    Also ich weiß ja nicht. Selber kochen hat man eigentlich die beste auswahl.
    ihr würdet euch wundern wie gut das schmeckt!

    Ich frag mich auch wie ihr es schafft ohne selber kochen halbwegs ausgewogen zu essen. Und wie ihr beurteilen wollt ob etwas lecker ist, wenn ihr garnicht wisst wie es normalerweise schmecken sollte...



  • Sqwan schrieb:

    @ Earli
    Also ich weiß ja nicht. Selber kochen hat man eigentlich die beste auswahl.
    ihr würdet euch wundern wie gut das schmeckt!

    Ich frag mich auch wie ihr es schafft ohne selber kochen halbwegs ausgewogen zu essen. Und wie ihr beurteilen wollt ob etwas lecker ist, wenn ihr garnicht wisst wie es normalerweise schmecken sollte...

    Da stimme ich dir voll zu. Ich koche oft selber, und zwar ganz ohne Hilfsmittel wie Suppenpulver.

    Sogar die weltbesten Chicken Nuggets mache ich ganz ohne seltsame Zutaten:
    - Hähnchenbrustfilet platthauen auf 6-7 mm, in Nuggetgröße schneiden.
    - 1 Tasse Wasser mit 1 Ei mischen
    - 1 Tasse Weizenmehl mit 2 TL Salz, 1 TL Zwiebelpulver, 1/4 TL Pfeffer, 1/8 TL Knoblauchpulver mischen
    - Hähnchenstücke in Plastiktüte mit Mehlmischung schütteln, in Eimischung tauchen, wieder in Mehlmischung schütteln. (ggf. wiederholen für dickere Panade.)
    (Tasse und TL nach amerikanischen Maßeinheiten, 1 Tasse ist 237 ml, 1 TL ist 4,9 ml - am besten, man besorgt sich amerikanische Messlöffel)

    Aber es ist Blödsinn, zu behaupten, dass unsere Großeltern besseres Essen hatten. Früher hat man Kühe mit Tiermehl gefüttert und Schweine mit Antibiotika. Damals war das Essen deutlich schlechter, auch wenn man auf pures, frisches Fleisch und Milch/Butter/Käse usw. zurückgegriffen hat.

    Auch was Panscherei und Kontrollen angeht. Wenn heute in Futter Spuren von Antibiotika entdeckt werden, ist das ein Skandal. Noch vor 20 Jahren war das gewünscht.

    Ich bin selbst vom Bauernhof, ich zitiere mal, was ich aus eigener Erfahrung schon im Japan-Thread berichtet hatte:

    earli schrieb:

    sdf schrieb:

    Wer Hühner mit Dioxin füttert, der mischt auch radioaktiv kontaminierte Milch aus Japan mit unserer Milch hier und verkauft sie hier.

    Naja, Milch ist in einer ganz anderen Größenordnung überwacht. Eine Kuh ist leichter zu verfolgen als ein Huhn. Jedes Rind bekommt direkt bei der Geburt zwei Ohrmarken, das Gewebe vom Ohrmarkenstechen wird direkt ins Labor geschickt. Eine Kuh ohne Ohrmarken wird schwer bestraft, auch für Eigenbedarf etc.

    Die Milchwagen haben Fahrtenschreiber, die per GPS immer wissen, wann der Milchwagen wo ist. Nur am richtigen Ort kann der Milchwagen Milch pumpen, dabei macht er direkt einen Schnelltest und nimmt zwei Proben für's Labor. Das passiert alles automatisch, kein Fahrer oder Bauer kann darauf Einfluss nehmen.

    Und zum Dioxin: Das war kriminell, und die Verantwortlichen müssen bestraft werden! Aber eine Gefahr besteht kaum:

    In den vergangenen Jahrzehnten ist die Dioxinbelastung stark zurückgegangen. Das zeigt besonders gut der Dioxingehalt der Muttermilch. Vor gut zwei Jahrzehnten waren es noch durchschnittlich 36 Gramm Dioxine pro Gramm Fett - dreimal so viel wie bei den im aktuellen Skandal am stärksten belasteten Eiern. Inzwischen ist der Dioxingehalt der Muttermilch um ganze 80 Prozent gesunken.

    TAZ: Dioxineier sind gesünder als Muttermilch



  • Auch ich komme vom Land.
    Meine großeltern haben allerdings vor über 50 Jahren Tiere gehabt. Und die haben auf der Wiese gelebt. Je nach dem wurden die mit essensresten versorgt.

    Gemüse und kartoffeln wurden jedenfalls nicht gespritzt.

    Vor 20 Jahren mag es schlecht gewesen sein. Keine ahnung.
    Das tut ja auch nichts zur sache. Denn der Fleisch in Fertigprodukten war ja nicht besser.
    Hab da auch nicht so viel Ahnung von, aber ich würd sagen, drastisch schlechter wurde die quallität ziemlich gleichzeitig mit Fastfood bzw Fertignahrung...
    Und natürlich mit mehr Massenfertigung...


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