Was haltet ihr vom Burkaverbot in Frankreich?



  • Der aus dem Westen ...:
    Aha, und was willst du mir dann sagen? Ich soll auf alles einen Riesenhaufen Scheisse geben und den ganzen Tag im Bett bleiben? Na klar kannst du nicht alles in jeder Facette begreifen. Behauptet niemand. Ist auch gar nicht nötig. Es geht um das gesellschaftliche Miteinander und wie es am Besten aussehen sollte.

    Btw:
    Du kannst mir gerne Fehler in meinen Beiträgen aufzeigen. Wenn du aber gar nicht erst danach suchst, wie willst du dann wissen ob ich falsch liege? Und wieso machst du mich dann so an?

    Außerdem hat das dann an und für sich ja nichts mit einer Islamdebatte zu tun.

    Aber kann ein Idiot es auch genau erklären? Ich beispielsweise sage, dass es nicht für mich wichtig ist, eine Stellung zu beziehen. Deinem Ratschlag zu folgen würde mich in ein Lager drägen, und genau das will ich ja nicht - ein Lagerleben.

    Warum? hast du Angst davor eine Meinung zu haben?

    Es ist mir deshalb egal, weil ich nicht in der Lage bin, mit meiner mangelgaften Wahrnehmung jede Facette einer Kontroverse zu betrachten. So ehrlich bin ich zu mir und anderen.

    Jo, aber irgendjemand muss dazu in der Lage sein, um die Gesellschaft zu gestalten. Warum nicht auch du? Oder noch besser, warum nicht auch ich? Mir sprichst du diese Fähigkeit ja offensichtlich ab.

    Mir ist es vollkommen egal, ob und wann hier Mittelalter herrscht, solange ich so leben kann, wie ich will. Wenn ich das nicht kann, sterbe ich - so einfach ist das.

    Sprich, wenn die Gesellschaft scheisse wird, nietest du dich um. Toll, ich halte es für besser, einfach dagegen zu steuern.

    Das ist der gewöhnliche, agnostische Standpunkt. Alles ist möglich, nichts ist wahr. Der Rest ist Wahrscheinlichkeit, und wenn du nicht in der Lage bist, dies anzuerkennen, stehst du auf der selben Stufe wie die Physiker vor 100 Jahren. Da kamen Einstein und Planck und haben die Welt auf den Kopf gestellt - Theorien, die unumstößlich galten, mussten falsifiziert werden. Wenn ich dir also einen Rat geben darf: glaube niemals blind.

    Das versuche ich zu vermeiden. Daher diskutiere ich hier.

    Und inwiefern tut das zur Sache? Wenn du ein Problem damit hast und etwas tun willst, dann mach es. Werd glücklich und bring meinetwegen eine Einwandererfamilie um. Ich werde dich nicht verurteilen, aber ich verurteile auch keine Moslems, weil sie so leben, wie sie wollen. Ich denke nur, dass sie feige sind, wenn sie nicht bereit sind, mehr von der Welt zu sehen und vor allem: sie zu hinterfragen.

    Ich mache doch gerade was. Ich diskutiere hier. Einwandererfamilie umbringen halte ich für wenig sinnvoll. Wie kommst du darauf, dass ich das wollte?



  • sdf schrieb:

    Warum gehst du denn nicht auf die Bibelstellen ein, die ich hier schon vorher erwähnt habe und die den Koran als Irrlehre* entlarven?...Ungefähr ab der Mitte: http://www.c-plusplus.net/forum/p2048628#2048628

    Soll das ein schlechter Witz sein!? In einer christlichen Schrift steht der Islam bzw. alles andere nach Jesus sei falsch und nimmst du das einfach so an. Das ist also dein Beweiß! Das ist deine Entlarvung! Du blinkst also gar nicht aus deiner kurzsichtigen Welt heraus und erkennst alles aus deiner Religion zweifelsfrei an!? Was haette denn sonst da stehen sollen!?

    Edit: Jetzt habe ich dummerweise einen Post weiter oben editiert, statt nen neuen Beitrag zu verfassen 🙄 Vllt kriege ich das mit den Quotes von sdf ja wieder zusammmengefrickelt.



  • Wow, sdf ist ja wirklicher Fundamentalist. Gibt es hierzuladen im Christentum ja nur noch recht selten. Schön, dass wir jemanden dieser Spezies hier haben.

    sdf schrieb:

    Deswegen sage ich ja, genau wie ich mir einen Atheisten vorstelle.

    "Der aus dem Westen ..."s Aussagen sind genauso dämlich wie deine. Bitte verallgemeinere seine Aussagen nicht auf alle Atheisten.
    Auch ich glaube nicht an Gott (auch wenn ich natürlich dessen Existenz nicht auschließen kann, genausowenig wie ich die Existenz des Fliegenden Spaghetti-Monsters nicht ausschließen kann) und habe trotzdem klare Moralvorstellungen, die sich wahrscheinlich größtenteils mit deinen decken. Im Gegensatz zu dir beziehe ich sie jedoch nicht aus der Bibel.
    Ich würde mich als Agnostiker bezeichnen, der zu 99% sicher ist, dass Gott nicht existiert. Der verbleibende Prozentpunkt reicht für mich jedoch nicht aus um an einen Gott zu glauben und nach ihm mein Leben auszurichten. Vor allem sehe ich keinen Grund im speziellen an den christlichen Gott zu glauben. Die griechische Mythologie finde ich z.B. deutlich spannender.

    sdf schrieb:

    Ich versuche aber gut zu sein, weil es den Weg böse zu sein, für mich als Christ nicht geben darf, denn ich habe keine Lust auf die Hölle.

    Auch immer wieder eine lustige Argumentation. Hätte echt nicht gedacht, dass du sie bringst.
    Christen handeln also nur gut™, weil sie Angst vor der Hölle haben. Wäre die Hölle nicht, würden Christen morden, stehlen, vergewaltigen*, und weiß der Teufel was sonst noch. Aber da sie ja Angst vor der Hölle haben, überlegen sie es sich doch meistens anders...

    * ganz nach dem Motto der katholischen Kirche: No childs behind left. 🤡

    sdf schrieb:

    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein.

    Ahteismus != Unmoralisch
    Warum hat die Bibel das Moralmonopol? Kann Moral nicht auch auf Basis aufgeklärter gesellschaftlicher Diskussion entstehen? Dinge wie "Du darfst nicht töten" sind für den Erhalt einer Gesellschaft onehin unabdingbar.

    sdf schrieb:

    Du leugnest also, daß Gott die ganze Welt erschaffen hat?

    Auch wenn es nicht an mich gerichtet war:
    Man kann nur Dinge leugnen, die wahr sind. Beweise mir, dass Gott die Welt erschaffen hat und ich werde es anerkennen.

    sdf schrieb:

    Warum soll ich die ganze Arbeit machen, sag doch erstmal was in dem Video alles angesprochen wird, damit ich sehen kann, ob es sich überhaupt lohnt dieses anzusehen.

    Die ganze Arbeit? Das sind zweieinhalb Minuten.
    Was er sagt: Er listet 22 Fehler der Bibel auf. Nicht sonderlich spektakulär, aber der Akzent ist lustig.

    Zum Thema: In der arabischen Welt besteht zu weiten Teilen (zumindest nach meinem Kenntnisstand) noch eine mittelalterliche Weltansicht, bei der die Frau dem Mann ganz eindeutig untergeordnet ist. In Staaten wie der Türkei (besonders Istanbul) ist man inzwischen weiter und Frauen haben sich emanzipiert und die Burka, die AFAIK nicht vom Koran vorgeschrieben wird, weitestgehend abgelegt. Dass viele muslimische Einwanderer in Deutschland wieder die Burka tragen, empfinde ich als Rückschritt.
    Objektiv kann ich nichts zur Sinnhaftigkeit eines Verbots sagen, da ich die Gründe nicht kenne, aus denen Frauen diese Burkas hierzulande tragen. Sollte es tatächlich religiös/traditionsbewusst begründet sein, muss man das so akzeptieren. Sollte dem nicht so sein, sollte das Burkaverbot allerdings aus den Reihen der (unterdrückten) muslimischen Frauen kommen und nicht von irgendwelchen Politikern, die sich damit ein paar mehr Wähler einfangen wollen.



  • KasF schrieb:

    Verdammt nochmal, das Video ist nur 2min lang. Ich gebe dir sogar die Freiheit selbst zu entscheiden. Ich als Nicht-Ahnung-Haber kann nicht abwaegen, welche Frage sich lohnt und welche nicht. Daher schmeiße ich einfach 3 Zahlen in den Raum ohne zu wissen, welcher Fehler damit im Video assoziert wird: 6,13,16. Viel Spaß.

    Also schön.
    1. Den ersten Punkt können wir heute als schon abgehakt betrachten.

    2. Dann der nächste "Light was, before its Source".
    Da fragt man sich, was hat der Inder an den physikalischen Gesetzmäßigkeiten eigentlich nicht begriffen?
    Man braucht nicht zwangsläufig einen Stern, damit Licht (Photonen) ausgesendet wird. Legt man den Urknall zugrunde, dann dürfte wenige Sekunden nach dem Ereignis das ganze Universum aufgrund der hohen Teilchendichte und Temperatur mit Licht umgeben worden sein, also bevor Sterne überhaupt gebildet wurden.
    Denn man beachte, ab einer bestimmten Temperatur wird jede Materie zu einem Strahler!

    Hier gilt also, "Light was, before its Source" ist durchaus richtig, der Iman (ist er das?) sollte sich mal ein Physikbuch zulegen.

    Im Klartext könnte also damit die Erschaffung der Gesetzesmäßigkeiten der elektromagnetischen Wellen gemeint sein. Und nur für das physikalische Gesetz braucht man noch keine Sonne.

    Punkt 3: "Day created before Earth"
    In der Bibel "Dann trennte Gott das Licht von der Dunkelheit
    5 und nannte das Licht Tag, die Dunkelheit Nacht"

    Tag und Nacht sind hier abstrakt metabolisch zu verstehen.
    Wo Photonen sind, da sind auch Örtlichkeiten, wo es keine Photonen gibt,
    dementsprechend gibt es Licht und Dunkelheit, metabolisch betrachtet als Tag und Nacht.
    Allerdings könnte man auch davon sprechen, daß es, bevor es die Sterne gab, schon gemäß Punkt 2 aufgrund von Hitze und Temperatur leuchtende Staubwolken gab
    und wenn die Erde zwischen diesen Wolken und nicht durch diese fliegt und die Erde sich dreht, dann ist auch so ein Tag und Nacht zustand möglich.
    Allerdings müßten die Staubwolken die auf der Nachtseite sind, dann sehr weit weg sein. Geht man von einer Staubwolke aus, aus der unser Milchstraße entstand, dann ist dies durchaus möglich, während die anderen Staubwolken (später andere Galaxien) zu weit weg waren. Durchaus möglich.

    4. Earth created before Sun
    Rein wissenschaftlich ist dagegen nichts einzuwenden.
    Die Urerde kann durchaus ein Felsbrocken gewesen sein, der das Universum durchquerte und erst anschließend von einem erst später entstandenen Stern eingefangen worden sein.
    Materie zieht sich gleichzeitig an, ob ein großes oder kleines Objekt früher oder später gebildet wird ist allein davon abhängig, wieviel Materie sich unmittelbar in der Nähe befindet und wie groß der Weg dieser Materie ist.
    D.h. also, kleine Objekte können auch entstehen, bevor große Objekten entstehen.

    5. Vegetation created before Sun
    Nun, das ist schwer vorstellbar, allerdings gilt, wenn es 2 gibt, dann ist es durchaus vorstellbar, daß die Pflanzen vor der Sonne entstanden sind.
    Denn das Universum war am Anfang hell, wahnsinnig hell.
    Und wenn die Erde das Universum durchquerte bevor die Sonne entstand und von dieser eingefangen wurde, dann ist es durchaus möglich, daß das Universum bzw. der ganze Himmel hell genug für Pflanzen war.
    Sorgen würde ich mir also eher um die Temperatur der Erde machen, sie müßte schon ein bischen abgekühlt sein, aber dazu sagt die Schöpfungsgeschichte nichts.

    6. Light of the Moon is it's own light.

    Dann sprach Gott: »Am Himmel sollen Lichter entstehen, die Tag und Nacht voneinander scheiden, leuchtende Zeichen, um die Zeiten zu bestimmen: Tage und Feste und Jahre.
    15 Sie sollen am Himmelsgewölbe leuchten, damit sie der Erde Licht geben.« So geschah es:
    16 Gott machte zwei große Lichter, ein größeres, das den Tag beherrscht, und ein kleineres für die Nacht,3 dazu auch das ganze Heer der Sterne.

    Leuchtet ein Objekt, daß Licht nur reflektiert?
    Im umgangssprachlichen Sinne kann man durchaus von leuchten sprechen. Man spricht ja auch von indirekter Beleuchtung und nicht von indirekte Lichtreflektion.
    Für eine Metapher ist das also durchaus ausreichend.

    Für einen wörtlichen Tatsachenbericht der wissenschaftlichen Kriterien standhalten soll, natürlich nicht, aber ein wörtlicher Tatsachenbericht ist die Schöpfungsgeschichte ja auch nicht.

    7. Earth will Perish or Not?
    in Deutsch: "Die Erde wird untergehen oder nicht?"
    Keine Ahnung auf welche Bibelstelle er sich da bezieht.
    Hier wären genauere Informationen notwendig.
    So aus dem Kontext gerissen ohne Quelle ist das wenig hilfreich.

    8. Earth has Pillars
    und 9. Heaven have Pillars
    Die Vorstellung der Antike. Ja und jetzt?

    10. All Plants and Fruits are Edible
    Eßbar für wen? Grundsätlzich ist alles essbar, es kommt nur darauf an, wer was ißt.
    Und so genau scheint der Imam es mit dem zitieren auch nicht zu nehemn, denn bezüglich der Menschen steht in der Schöpfungsgeschichte:

    Weiter sagte Gott zu den Menschen: »Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde.
    30 Den Landtieren aber und den Vögeln und allem, was auf dem Boden kriecht, allen Geschöpfen, die den Lebenshauch in sich tragen, weise ich Gräser und Blätter zur Nahrung zu.« So geschah es.

    Usw. mir wird das langsam zu viel.
    Ich beschränke mich daher auf deine von dir gewählten Punkte 13 und 16.
    Für Punkt 6 hast du ja schon eine Antwort.

    13. Blood used as disinfectant
    Der Iman zitiert die Bibelstellen leider nicht, sondern gibt sie nur grob wieder, teilweise auch völlig falsch. Wie z.b. bei Punkt 10.
    Wie soll ich also sehen, welche Stelle er in der Bibel meint?
    Sag du mir erstmal was der Iman da genau meint.

    16. Difference in Total
    Häh? Also auch hier gilt Punkt 13. Liefer mir die Bibelstelle und sag mir, welchen Teil der Iman hier genau meint.



  • KasF schrieb:

    sdf schrieb:

    Warum gehst du denn nicht auf die Bibelstellen ein, die ich hier schon vorher erwähnt habe und die den Koran als Irrlehre* entlarven?...Ungefähr ab der Mitte: http://www.c-plusplus.net/forum/p2048628#2048628

    Soll das ein schlechter Witz sein!? In einer christlichen Schrift steht der Islam bzw. alles andere nach Jesus sei falsch und nimmst du das einfach so an. Das ist also dein Beweiß! Das ist deine Entlarvung! Du blinkst also gar nicht aus deiner kurzsichtigen Welt heraus und erkennst alles aus deiner Religion zweifelsfrei an!? Was haette denn sonst da stehen sollen!?

    Ganz einfach.

    Der Islam soll ja eine Abrahamische Religion sein, also muß er in wesentlichen Teilen auch auf dieser aufbauen. Er tut dies aber nicht, sondern leugnet wesentliche Bestandteile, insbesondere die, die das NT beschreibt.

    Bei der christliche Glaubenslehre ist das anders, diese baut auf den alten Gesetzen sogar in so weit auf, daß z.B. bei der Stelle mit der Ehebrecherin und Jesus Christus, dieser nicht einfach sagt:
    "Hey, die Steinigung könnt ihr vergessen, die gilt ab jetzt nicht mehr." sondern er sagt:
    "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein"
    Damit sagt er also nicht, daß die alten Gesetze nicht mehr gelten, wie sich die Phariser es sich gewünscht haben, als sie ihm diese Falle gestellt haben, sondern er sagt im Prinzip nur, daß nur derjenige das Recht hat, den Stein zu werfen, der auch ohne Sünde ist. Er ändert das alte Gesetz also nicht, er wiederruft es nicht.

    Der Koran dagegen leugnet vieles, erklärt altes für ungültig, behauptet anderes und schreibt vieles um.
    Daran sieht man doch also, daß die christliche Relgion wahr ist und der Koran nicht wahr sein kann, denn ein Gott hätte es nicht nötig, alles umzuschreiben wenn er Allmächtig ist.

    Im alten Testament, also dem Teil, an dem die Juden glaubten wurde der Messiahs z.b. angekündigt.
    Nun, im NT wurde gesagt, daß niemand mehr nach Jesus kommt.
    Siehe dazu meine zitierten Bibelstellen.
    Was will also Mohammed plötzlich hier? Die alte Schrift, was zu diesem Zeitpunkt also auch die Geschichte um Jesus beinhaltet entlarvt ihn also doch als Betrüger und Lügner!



  • Also, der mosaische Glaube fußt auf dem AT, das mehrfach als geschichtsklitterndes Machwerk entlarvt wurde. Eine gewisse Festigung erfuhr er durch den Talmud, aber der ist eher eine Sprüchesammlung für Durchgeknallte.

    Das NT war eine politische Auswahl einzufließender Texte des spätrömischen Kaiserreichs. Kaum was davon ist historisch belegbar.

    Mohammeds Suren gaben dessen Haltung zu seiner momentanen Lebenssituation wieder. Wahrscheinlich wäre er heute Blogger, aber gegen Ende der Völkerwanderung gab's das noch nicht.

    Ich werde die Zeugen Jehovas immer mit dem Spruch los: "Willkommen im Hause Buddhas! Einen Jasmintee vielleicht?"

    Alle großen Weltreligionen fußen auf Schriften, durch die weniger Transzendenz denn Absurdität glänzt. Komplettes Bauerntheater aus Sicht des aufgeklärten Menschen, aber solange es noch Bauern gibt, bitteschön!

    Burkhaverbot? Prinzipiell OK, aber dafür ein spezielles Gesetz machen? Wozu der Aufwand?



  • Guybrush™ schrieb:

    sdf schrieb:

    Ich versuche aber gut zu sein, weil es den Weg böse zu sein, für mich als Christ nicht geben darf, denn ich habe keine Lust auf die Hölle.

    Auch immer wieder eine lustige Argumentation. Hätte echt nicht gedacht, dass du sie bringst.
    Christen handeln also nur gut™, weil sie Angst vor der Hölle haben.

    Nein, eigentlich sage ich damit auch, daß ich zu Gott will und nicht von ihm entfernt sein möchte.
    Man kann es von beiden Seiten betrachten.
    Ich habe es in meinem Posting nur stark vereinfacht, weil ich keine Lust hatte, das wieder schon super genau auszuformulieren.
    Mir wird das jetzt schon zu viel, immerhin antworte ich bis jetzt auf fast jeden, also rechne schonmal damit, das ich auf einen nächsten Beitrag von einem von euch nicht mehr antworte.

    Wäre die Hölle nicht, würden Christen morden, stehlen, vergewaltigen*, und weiß der Teufel was sonst noch.

    Nö, denn wer bei Gott sein will (der Gegensatz zur Hölle) der kann und darf das alles nicht tun.

    sdf schrieb:

    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein.

    Ahteismus != Unmoralisch
    Warum hat die Bibel das Moralmonopol? Kann Moral nicht auch auf Basis aufgeklärter gesellschaftlicher Diskussion entstehen? Dinge wie "Du darfst nicht töten" sind für den Erhalt einer Gesellschaft onehin unabdingbar.

    Der "Der aus dem Westen ... " hat's doch gut gezeigt.
    Ihm ist es wichtiger das sein Leben toll ist, wenn es sein muß, also auch auf den Kosten anderer.

    Der Atheismus legt also keine moralischen Grundlagen.
    Es steht dir natürlich frei, human moralische Grundlagen anzunehmen, aber bedarf gibt es dafür als Atheist nicht.

    Beim Atheismus gilt also: "Du kannst, aber du mußt nicht."
    Beim Christentum ist das anders, da heißt: "Du mußt dich an die Regeln halten wenn du das ewige Leben willst."

    sdf schrieb:

    Warum soll ich die ganze Arbeit machen, sag doch erstmal was in dem Video alles angesprochen wird, damit ich sehen kann, ob es sich überhaupt lohnt dieses anzusehen.

    Die ganze Arbeit? Das sind zweieinhalb Minuten.
    Was er sagt: Er listet 22 Fehler der Bibel auf. Nicht sonderlich spektakulär, aber der Akzent ist lustig.

    Das Video mag schnell angeguckt sein, aber zum Beantworten der bisherigen 10 Fragen habe ich ganz schön Zeit benötigt.
    Es muß ja z.B. auch mal nachgeschlagen werden, die Bibelstelle aufgesucht werden usw. das kostet alles Zeit die ich eigentlich nicht investieren möchte.



  • sdf schrieb:

    Der Atheismus legt also keine moralischen Grundlagen.
    Es steht dir natürlich frei, human moralische Grundlagen anzunehmen, aber bedarf gibt es dafür als Atheist nicht.

    Beim Atheismus gilt also: "Du kannst, aber du mußt nicht."
    Beim Christentum ist das anders, da heißt: "Du mußt dich an die Regeln halten wenn du das ewige Leben willst."

    Von welchem Atheismus genau redest du da gerade? Von dem Atheismus, von dem auch in der heiligen Schrift(TM) der Atheisten die Rede ist? Wie heißt diese eigentlich?



  • sdf schrieb:

    Nein, eigentlich sage ich damit auch, daß ich zu Gott will und nicht von ihm entfernt sein möchte.

    Warum denn?

    sdf schrieb:

    Nö, denn wer bei Gott sein will (der Gegensatz zur Hölle) der kann und darf das alles nicht tun.

    Was tun? Spaß haben?

    sdf schrieb:

    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein. Der Atheismus legt also keine moralischen Grundlagen.
    Es steht dir natürlich frei, human moralische Grundlagen anzunehmen, aber bedarf gibt es dafür als Atheist nicht.

    Es geht um Grundethik. Dafür sind Christen seltsamerweise weniger empfänglich als Atheisten/Agnostiker. Christen sehen gottgegebenes Recht in allen Lebenslagen auf ihrer Seite, das kann hinderlich sein. Christen reflektieren Vorschriften, Atheisten die eigene Einstellung.

    sdf schrieb:

    Beim Christentum ist das anders, da heißt: "Du mußt dich an die Regeln halten wenn du das ewige Leben willst." ...

    Nö, wenn ich an sowas glaube, bleibt mir als rechtschaffener Mensch ein Schlupfloch zum Islam über, selbst wenn ich nicht konvertiert bin.

    sdf schrieb:

    ... usw. das kostet alles Zeit die ich eigentlich nicht investieren möchte.

    Aber uns anschwallen und dann zurückziehen? So wirst Du unsere Seelen nicht erretten. 😞



  • sdf, da du dir in den letzten Antworten zu mir soviel Zeit genommen hast, werde ich das für deine auch tun. Morgen aber erst, da ich nun auch zu Müde bin 🙂



  • Der Atheismus legt also keine moralischen Grundlagen.
    Es steht dir natürlich frei, human moralische Grundlagen anzunehmen, aber bedarf gibt es dafür als Atheist nicht.

    Doch natürlich. Meiner Ansicht nach ist der Bedarf nach moralischen Grundlagen ein menschlicher Grundinstinkt. Denn moralische Grundlagen/Werte sind für das funktionieren einer Gesellschaft, wie schon geschrieben, unabdingbar. Eine Gesellschaft, die nur aus Mördern besteht, wird sich ziemlich schnell selbst zerstören.
    Folglich ist es für den Menschen, wie übrigens auch für unsere Vorfahren*, die Tiere, ganz natürlich, dass sich Werte bilden, die den Erhalt der Gesellschaft begünstigen.

    * Vorfahren trifft es nicht genau, da der Mensch im biologischen Sinn ein Tier ist.

    Beim Atheismus gilt also: "Du kannst, aber du mußt nicht."
    Beim Christentum ist das anders, da heißt: "Du mußt dich an die Regeln halten wenn du das ewige Leben willst."

    Und da ist er wieder, der Zwang. Ich persönlich habe es lieber, wenn ich selbst zu dem Schluss kommen kann, dass Steinigung sch**e ist, ohne eine übergeordnete moralische Instanz - schließlich bin ich ein selbstständig denkender und handelnder Mensch.

    Btw: Wer will eigentlich das ewige Leben? Ich fände es schrecklich eine ganze Ewigkeit mit bestimmten Personen im Himmel verbringen zu müssen. Oder kann man sich aussuchen wo im Himmel man sich aufhält? Wie sieht es eigentlich mit den etwas primitiveren menschlichen Bedürfnissen aus? Jetzt wo immer mehr Priester die Abschaffung des Zölibats fordern, dürfte der himmlischen Orgie doch nichts mehr im Wege stehen. Bevor ich mich entscheide doch an den christlichen Gott zu glauben, müssten solche Fragen noch geklärt werden. Sonst werde ich Moslem, da bekomme ich wenigstens ein paar Jungfrauen.

    Der Koran dagegen leugnet vieles, erklärt altes für ungültig, behauptet anderes und schreibt vieles um.
    Daran sieht man doch also, daß die christliche Relgion wahr ist und der Koran nicht wahr sein kann, denn ein Gott hätte es nicht nötig, alles umzuschreiben wenn er Allmächtig ist.

    Bestechende Logik, die zerbröselt, sobald man glaubt, dass der Koran tatsächlich Gottes Wort ist und nicht wie die Bibel von vielen verschiedenen Autoren über einen langen Zeitraum geschrieben wurde. Das ist auch einer der Hauptunterschiede:
    Der Koran lässt genau genommen keine Interpretation zu, weil es sich tatsächlich um Gottes Wort handelt. Die Bibel kann man hingegen ziemlich frei interpretieren, weil sie ja von Menschen geschrieben wurde und diese bekannterweise fehlerbehaftet sind.
    Das macht die Bibel zwar nicht "wahrer", aber (inzwischen) weniger gefährlich.



  • So, Müdigkeit weg 🙂
    Als kleine Stütze habe ich hier die Aussagen von Zakir Naik in detaillierter Form gefunden: http://www.discoveringislam.org/bible_scientific_errors.htm

    Man braucht nicht zwangsläufig einen Stern, damit Licht (Photonen) ausgesendet wird. Legt man den Urknall zugrunde, dann dürfte wenige Sekunden nach dem Ereignis das ganze Universum aufgrund der hohen Teilchendichte und Temperatur mit Licht umgeben worden sein, also bevor Sterne überhaupt gebildet wurden.

    Ok, es sind Photonen auch vor der ersten Sonne durchs all rumgedüst. Da wiederspreche ich dir nicht.

    Tag und Nacht sind hier abstrakt metabolisch zu verstehen.
    Wo Photonen sind, da sind auch Örtlichkeiten, wo es keine Photonen gibt,
    dementsprechend gibt es Licht und Dunkelheit, metabolisch betrachtet als Tag und Nacht.
    Allerdings könnte man auch davon sprechen, daß es, bevor es die Sterne gab, schon gemäß Punkt 2 aufgrund von Hitze und Temperatur leuchtende Staubwolken gab und wenn die Erde zwischen diesen Wolken und nicht durch diese fliegt und die Erde sich dreht, dann ist auch so ein Tag und Nacht zustand möglich.
    Allerdings müßten die Staubwolken die auf der Nachtseite sind, dann sehr weit weg sein. Geht man von einer Staubwolke aus, aus der unser Milchstraße entstand, dann ist dies durchaus möglich, während die anderen Staubwolken (später andere Galaxien) zu weit weg waren. Durchaus möglich.

    Tut mir leid, aber das ist vollkommen wissenschaftlicher Non-Sense. Versuch dir bitte nichts zurecht zu reimen. Die Erde hat sich nicht zwischen irgendwelchen Staubwolken verirrt. Und wenn doch, dann waere ist immer noch non-sense, denn diese tollen stellaren Nebel von denen du sprichts, wie der Orion- oder Lagunennebel leuchten nur, weil Emissions- oder Reflexionsnebel Energie von benachberten Sternen beziehen. Aber das kann ja nicht sein, "weil die Sonne spaeter kam". Zudem kann in den frühen Stadien des Universums, Felsbrocken und Ur-Nebel nicht koexistiert haben.

    Rein wissenschaftlich ist dagegen nichts einzuwenden.
    Die Urerde kann durchaus ein Felsbrocken gewesen sein, der das Universum durchquerte und erst anschließend von einem erst später entstandenen Stern eingefangen worden sein.
    Materie zieht sich gleichzeitig an, ob ein großes oder kleines Objekt früher oder später gebildet wird ist allein davon abhängig, wieviel Materie sich unmittelbar in der Nähe befindet und wie groß der Weg dieser Materie ist.

    Die Erde war kein Felsbrocken, das sich in unser Sonnensystem verirrt hat und dann sich genau in der elliptischen Umlaufbahn eingefangen hat, wobei sich die Erde dann auch zu den inneren, den erdaehnlichen Planeten gesellt hat und nicht zB zum Saturn. Zudem ist es rein theoretisch extrem gering, dass sich ein fremder Körper exakt in eine Umlaufbahn einfaengt. Wir Menschen müssen schon extrem komplizierte Berechnungen anstellen und mehrere Swing-By Mannöver ausführen, um nur einen Satelliten um den Mars kreisen zu lassen.

    Nun, das ist schwer vorstellbar, allerdings gilt, wenn es 2 gibt, dann ist es durchaus vorstellbar, daß die Pflanzen vor der Sonne entstanden sind.
    Denn das Universum war am Anfang hell, wahnsinnig hell.
    Und wenn die Erde das Universum durchquerte bevor die Sonne entstand und von dieser eingefangen wurde, dann ist es durchaus möglich, daß das Universum bzw. der ganze Himmel hell genug für Pflanzen war.
    Sorgen würde ich mir also eher um die Temperatur der Erde machen, sie müßte schon ein bischen abgekühlt sein, aber dazu sagt die Schöpfungsgeschichte nichts.

    Als das Universum "wahnsinnig hell" war, war es auch wahnsinnig heiß und so nicht für Pflanzen unbedingt gut geeignet und abgesehen davon bestand zu dieser Zeit nichtmal eine Athmosphaere, die den Pflanzen das Leben ermöglicht haette. Denn für die Entstehnung der Atmosphaere war UV-Strahlung nötig und dafür eine Sonne oder unsere schönen Nebel. Aber das kam ja erst spaeter.

    Hmmm, vielleicht solltest du dir mal ein Physikbuch zulegen(?)

    Leuchtet ein Objekt, daß Licht nur reflektiert?
    Im umgangssprachlichen Sinne kann man durchaus von leuchten sprechen. Man spricht ja auch von indirekter Beleuchtung und nicht von indirekte Lichtreflektion.
    Für eine Metapher ist das also durchaus ausreichend.

    Siehe dazu einfach die verlinkte Seite, da wird es recht verstaendlich erklaert.

    Keine Ahnung auf welche Bibelstelle er sich da bezieht.
    Hier wären genauere Informationen notwendig.
    So aus dem Kontext gerissen ohne Quelle ist das wenig hilfreich.

    Hast recht. Blöd ohne genau verweise, aber dafür habe ich ja oben den Link gepostet 😉

    Die Vorstellung der Antike. Ja und jetzt?

    ... genau und jetzt?

    Eßbar für wen? Grundsätlzich ist alles essbar, es kommt nur darauf an, wer was ißt.

    Du zitierst doch, das diese Aussage an den Menschen in 29. gerichtet war. 30 ist ganz eindeutig an die Tiere, Insekten etc. gerichtet. Also erübrigt sich die Frage nach dem "Für wen?". Da steht doch ganz deutlich: "sagte Gott zu den Menschen: »Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde."

    13/16. Auch hier siehe Link.

    Jetzt haben wir doch wieder mehr über die Schöpfungsgeschichte geredet, als wir es sollten, da dies ja von dir als "metaphorische Erzählung" abgestempelt wurde. Aber das waren ja auch die Punkte, die du dir rausgepickt hattest. Aber wie gesagt, vielleicht bringt der Link mehr Klarheit.



  • sdf schrieb:

    Atheisten sagen grundsätzlich von vorneherein, daß sie sicher sind, daß Gott nicht existiere.

    Also entweder du bist Atheist oder du bist Agnostiker.
    Agnostiker schließen die Existenz eines Gottes nicht grundsätzlich aus.

    Du gehst davon aus, dass ich beides nicht sein kann. Aber wie wäre es, wenn ich als Agnostiker zu dem Schluss komme, dass Gott (ob theistisch oder deistisch) nur schwer existieren kann? Dann komme ich zu einem atheistischem Weltbild, welches aber sagt, dass Gott immer noch existieren könnte, das aber die Wahrscheinlichkeit dafür so gering ist, dass ich mein Leben so lebe, als gäbe es ihn nicht.

    Wenn jetzt bspw.. eine Studie ergeben würde, dass aufgrund irgendeines Sachverhaltes die Wahrscheinlichkeit für Gottes Existenz steigen würde, müsste ich die Belege noch einmal abwägen. Allerdings braucht es bei der gegenwärtigen Konstellation schon einen ziemlich kräftigen Beweis, und solange lebe ich nun mal atheistisch (im wortwörtlichem Sinne - ohne Gott).

    sdf schrieb:

    Wo man etwas verlieren kann, da kann man auch etwas gewinnen.

    Das stimmt. Ich verliere mein Leben und gewinne den Tod.

    ... ich vermute, du wolltest mir mit dem Satz etwas beweisen, aber aus meiner Sicht ging das nach Hinten los.

    sdf schrieb:

    Seltsame Logik, aber wenn du meinst.

    So sind wir Menschen nun mal. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gläubige oft größere Angst vor dem Tod haben als Atheisten, weil Atheisten mehr im Hier und Jetzt leben und sich dem Tod mehr bewusst sind. Wenn du keine Angst vor dem Tod mehr hast, gibt es keine Grenzen mehr für dich - zumindest ist das bei mir so.

    sdf schrieb:

    Also unter der richtigen Hölle verstehe ich durchaus das, was die katholische Kirche propagiert.

    Du weißt aber schon, dass das gesamte Konzept der Bibel, die Auswahl der Bücher und allgemeine "Fakten" auf einem Konzil in ... verdammt, wie hieß der Ort? Fing mit N an ... Narzissa, Näriss ... scheiße, kann mich nicht mehr an den Namen erinnern. Aber die Bibel ist von Menschen geschrieben, die einige merkwürdige Vorstellungen hatten, denn sie widerspricht sie selbst zu oft, als dass man sie als Heilige Schrift ansehen könnte. Wer an die Bibel glaubt, glaubt an den Mischmasch an Religionen, von denen sich das Christentum bedient hat.

    sdf schrieb:

    Deswegen sage ich ja, genau wie ich mir einen Atheisten vorstelle.

    Und es ist was schlechtes, so zu leben? Wenn es keinen Gott gibt und wir Produkte der Evolution, dann sind wir aufgrund unserer Unvollständigkeit ja wohl kaum in der Lage, das Verhalten eines Menschen zu definieren. Hitler war z.B. nicht böse, eigentlich war er sogar "guter Christ".

    sdf schrieb:

    Wenn dein Job dich also nicht erfüllen würde, dann würde es wohl schlecht für den Weltfrieden aussehen.

    Ich will keinen Weltfrieden oder Weltkrieg. Ich möchte einfach nur mein Leben so leben, wie ich es will. Denn wozu brauche ich Macht oder Reichtum, wenn es mich nicht glücklich macht? Ist die Suche nach Glück unter diesen Umständen ... nicht natürlich?

    sdf schrieb:

    Gott WILL das die Menschen glauben, die Bibel ist voll davon, insofern denke ich nicht, daß die rational kalkül rechnenden Menschen die sich bewußt gegen den Glauben entscheiden eine Chance hätten.

    Rational denkende Menschen wissen, dass die Bibel ein Buch wie jedes andere ist. Himmel, du kannst aus der Tatsache, das aus dem Unendlichen Unwahrscheinlichkeitsantrieb der Herz aus Gold nicht Gott hervorkam, die unterschiedlichsten Sachen interpretieren, und trotzdem würde ich "Per Anhalter durch die Galaxis" nicht als Heiliges Buch bezeichnen. Wenn du so weit bist, nichts zu hinterfragen, dann wärst du wahrscheinlich eine Beleidigung für das Ebenbild Gottes. Was wäre es denn auch für ein Gott, der nicht will, dass wir unsere Fähigkeiten einsetzen, um ihn zu hinterfragen? Dann wären wir nicht mehr als Sklaven.

    sdf schrieb:

    Wie nah willst du denn an den Reaktor heran?
    Ganz nah am Raktor bedeuten mindestens 10 Sievert und somit den sichere Tod in wenigen Stunden.
    Vorher erblindet man noch auf alle Fälle wegen der Strahlung.

    Dann wäre es nun mal so. Noch einmal, ich habe keine Angst vor dem Tod. Dieser Ausflug wäre es mir wert, zu sterben, denn was bedeutet das Leben, wenn man nicht frei ist?

    sdf schrieb:

    Ich habe nie behauptet, daß ich gut bin.

    Ich versuche aber gut zu sein, weil es den Weg böse zu sein, für mich als Christ nicht geben darf, denn ich habe keine Lust auf die Hölle.

    Gut und Böse sind nicht sicher, weil sie subjektive Eindrücke des Menschen sind. Ich vermute, es gibt keinen Menschen, der von sich denkt, dass er böse ist, aber viele, die glauben, dass sie gut sind oder gut handeln wollen. Aber man kann alles von zwei Seiten sehen - die fundamentalistische Moslems denken z.B., dass die Christen böse sind, während die Christen denken, dass die Moslems böse ist. Wer hat recht? Ich sage: niemand, denn beide Gruppen berufen sich auf Bücher, die sie als heilig und unfehlbar erachten. Wenn die Realität dem Buch widerspricht, ist nicht das Buch, sondern die Realität zu ändern. So was kann man durchaus als Wahn bezeichnen (um es mit Richard Dawkins "Der Gotteswahn" zu bezeichnen - ein aufschlussreiches Buch, wenn auch mit einigen gravierenden Logiklücken ... aber vielleicht bin ich auch einfach nur nicht in der Lage, die Logik dahinter zu sehen, wer weiß) und verzerrt die ohnehin schon unsichere Wahrnehmung zu etwas, wodurch harmlose Menschen zu Selbstmordattentätern werden. Oder um es kürzer zu fassen: die glauben den Scheiß. Das Dumme nur für Christen: der Scheiß unterscheidet sich gar nicht mal von christlichen Scheiß ...

    sdf schrieb:

    Insofern könnte ich als Christ, wenn ich z.B. am Existenzminimum leben würde, nicht einfach eine Mafia Organisation gründen und mein Geld mit kriminellen Machenschaften erschleichen.
    Das einem Atheisten so etwas nicht im Wege steht, das leuchtet mir allerdings schon ein.

    Ich persönlich würde keine Mafia gründen wollen. Der ganze Stress, wenn es auch einfacher geht ... ich will einfach nur leben und frei sein, keine Macht ausüben. Insofern kann ich behaupten dass ich mir treu bin - etwas, was viele Gläubige nicht von sich behaupten können.

    sdf schrieb:

    Welche schwachen Argumente meinst du?

    Deine Verweise auf die Bibel. Noch einmal ein Zitat aus Assasin's Creed: Es gibt Bücher, es gibt Menschen. Menschen füllen Bücher mit Sachen. Einige sind wahr, andere sind falsch. Niemand prüft, ob die Sachen wahr oder falsch sind, die Menschen lesen sie einfach. Ein Buch behauptet beispielsweise, dass Moses das Meer geteilt hat - auch ein Bestseller.

    Fällt dir da was nicht auf?

    krabbels schrieb:

    Der aus dem Westen ...:
    Aha, und was willst du mir dann sagen? Ich soll auf alles einen Riesenhaufen Scheisse geben und den ganzen Tag im Bett bleiben? Na klar kannst du nicht alles in jeder Facette begreifen. Behauptet niemand. Ist auch gar nicht nötig. Es geht um das gesellschaftliche Miteinander und wie es am Besten aussehen sollte.

    Du bist so süß ...

    Wenn du auf alles einen Riesenhaufen Scheiße geben willst, dann mach es. Denn im Grunde ist es bedeutungslos, was wir machen. Das gesellschaftliche Miteinander ist nicht wichtig, die Gesellschaft ist nicht wichtig - nichts ist wichtig. Und dann kannst du auch genauso gut versuchen, dieses Leben auf deine Weise zu genießen. Ändern kannst du eh nicht viel, und selbst wenn, macht es doch am Ende keinen Unterschied.

    krabbels schrieb:

    Btw:
    Du kannst mir gerne Fehler in meinen Beiträgen aufzeigen. Wenn du aber gar nicht erst danach suchst, wie willst du dann wissen ob ich falsch liege? Und wieso machst du mich dann so an?

    Suche ich denn nicht nach Fehlern? Habe ich bespielsweise oben nicht geschrieben, dass die Bibel keine Heilige Schrift, sondern ein Puzzel aus dem vierten Jahrhundert n. Chr. ist (dokumentiertes Ereignis). Und ich mache dich nicht an, ich finde dein Weltbild lustig. 😉

    krabbels schrieb:

    Außerdem hat das dann an und für sich ja nichts mit einer Islamdebatte zu tun.

    Naja, irgendwie schon ein bisschen. Schließlich ist die Verschleierung ein Teil des Islams, der Islam ist eine Religion, und Religionen gehen gerne von unwiderlegbaren Wahrheiten aus. Wenn du implizierst, dass der Islam die Gesellschaft zum Schlechteren verändert, möchte ich von dir wissen, wie du "Schlechter" definierst, ob es wirklich schlecht ist und ob man dieser Veränderung nicht auch was "gutes" abgewinnen kann. Da ich aber nicht an absoluten Wahrheiten außer der Tatsache, dass ich nur glauben, aber nicht wissen kann, glaube, glaube ich nicht, dass Veränderungen in jedweder Hinsicht gut oder schlecht sind, und daher verstehe ich nicht, was du dagegen hast. Aber ich lasse mich gerne belehren ... vorausgesetzt natürlich, dass die Belehrung gut ist.

    krabbels schrieb:

    Warum? hast du Angst davor eine Meinung zu haben?

    Ich habe doch eine Meinung - das ich nicht, dass niemand in der Lage ist, zu bestimmen, was gut und schlecht ist. Typisch agnostisch eben ...

    Würde ich versuchen, dies zu bestimmen, würde mir dies einen Teil meiner Freiheit nehmen, denn ich will vielleicht sowohl mit der Einen als auch mit der anderen Seite verkehren. Nun ist es aber leider so, dass Terroristen (ohnehin schon sehr verschlossen) einem Menschen, der sie als böse ansieht, selten erlauben, mit ihnen zu verkehren. Dabei denke ich ja, dass sie durchaus von ihrer Sache überzeugt und sich für gläubig und gut halten.

    krabbels schrieb:

    Jo, aber irgendjemand muss dazu in der Lage sein, um die Gesellschaft zu gestalten. Warum nicht auch du? Oder noch besser, warum nicht auch ich? Mir sprichst du diese Fähigkeit ja offensichtlich ab.

    Warum "muss" man? Das einzige, was ein Mensch muss, ist sterben. Der Rest ist egal.

    Was wäre die Konsequenz? Dass die Menschen sich gegenseitig umbrächten? Na bitte, lass sie doch. Unabhängig davon, dass ein paar Menschen weniger den Planeten entlasten könnten. Die Opfer - unter ihnen vielleicht auch ich - sind unwichtig, ihr Tod macht ihnen nichts aus, sie haben Ruhe vor den Ansichten und Glaubenskriegen.

    Glaub nicht, ich würde dich nicht verstehen. Ich dachte früher genauso wie du, aber dann ist mir aufgefallen, dass alles zwei oder mehr Seiten hat. Wenn bspw. die Erde in die Sonne fliegt, wäre dies dem Universum scheißegal - und wer hat überhaupt gesagt, dass das Universum wichtig ist?

    krabbels schrieb:

    Sprich, wenn die Gesellschaft scheisse wird, nietest du dich um. Toll, ich halte es für besser, einfach dagegen zu steuern.

    Sprich, wenn ich mein Leben nicht mehr genießen kann, niete ich mich um. Die Gesellschaft ist mir scheißegal. Außerdem, warum sich darum kümmern? Du kannst mit deinem Leben was besseres anfangen. Du hast nur dieses Leben, also nutze es und werde glücklich, auch auf Kosten der Anderen.

    Oder ist es so, dass du dich gerade deshalb auflehnst, weil das Auflehnen selbst dich glücklich macht? Denn dann würdest du dein Leben meiner Definition nach leben, und dann könnte ich auch deinen Bezug zu der Sache sehen. Könnte es sogar sein, dass dir die Burkas vollkommen egal sind und es dir nur darum geht, gegen irgendwas zu sein?

    krabbels schrieb:

    Das versuche ich zu vermeiden. Daher diskutiere ich hier.

    Dann solltest du eigentlich versuchen, meinen Standpunkt zu verstehen, wie ich es bei dir wenige Zeilen oben zumindest versucht habe.

    krabbels schrieb:

    Ich mache doch gerade was. Ich diskutiere hier. Einwandererfamilie umbringen halte ich für wenig sinnvoll. Wie kommst du darauf, dass ich das wollte?

    Noch einmal, ich kenne dich nicht. Ich kenne nicht deine Absichten, und dein Umfeld kenne ich auch nicht. Das einzige, was ich dir empfehlen kann, ist zu leben. Wenn du das tust, indem du in einem Forum diskutierst, kann ich nichts dagegen finden - Himmel, ich diskutiere ja auch um der Diskutiererei willen und genieße es.



  • Der aus dem Westen ...:

    Denn im Grunde ist es bedeutungslos, was wir machen.

    Für wen? Für Gott? Für das Universum? Für dich? Mag sein. Für mich nicht. Für die Gesellschaft auch nicht.

    Und dann kannst du auch genauso gut versuchen, dieses Leben auf deine Weise zu genießen.

    Was soll das bedeuten? Den ganzen Tag angeln gehen oder Fallschirmspringen?

    Suche ich denn nicht nach Fehlern? Habe ich bespielsweise oben nicht geschrieben, dass die Bibel keine Heilige Schrift, sondern ein Puzzel aus dem vierten Jahrhundert n. Chr. ist (dokumentiertes Ereignis). Und ich mache dich nicht an, ich finde dein Weltbild lustig. 😉

    Ehhh, ich glaube du kommst gerade ein wenig durcheinander. Ich habe zur Bibel und dem Christentum überhaupt gar nichts gesagt.

    möchte ich von dir wissen, wie du "Schlechter" definierst

    Ist doch logisch. Schlecht für mich, meine Familie, meine Freunde und alle anderen, die in Deutschland frei leben wollen.

    ob es wirklich schlecht ist und ob man dieser Veränderung nicht auch was "gutes" abgewinnen kann.

    Ich bin nach zwangsläufig eingehender Beschäftigung mit dem Thema zu dem naheliegenden Schluss gekommen, dass das mehrheitlich nicht der Fall ist.

    Ich habe doch eine Meinung - das ich nicht, dass niemand in der Lage ist, zu bestimmen, was gut und schlecht ist.

    Nö, aber du solltest in der Lage sein einschätzen zu können, was für dich gut oder schlecht ist.

    Würde ich versuchen, dies zu bestimmen, würde mir dies einen Teil meiner Freiheit nehmen, denn ich will vielleicht sowohl mit der Einen als auch mit der anderen Seite verkehren.

    Erm, dann hast du wohl einen Standpunkt der beide Seiten unterstützt?

    Nun ist es aber leider so, dass Terroristen (ohnehin schon sehr verschlossen) einem Menschen, der sie als böse ansieht, selten erlauben, mit ihnen zu verkehren. Dabei denke ich ja, dass sie durchaus von ihrer Sache überzeugt und sich für gläubig und gut halten.

    Dass der "Terrorist" davon überzeugt ist, im Recht zu sein, ist eine Banalität. Die Frage ist, ob du das auch so siehst. Und wie du die Gefahr, die von ihm für dich und dein Leben ausgeht, einschätzt und ob du etwas dagegen tun willst oder nicht. Was der "Terrorist" denkt, ist für mich völlig irrelevant.

    Warum "muss" man? Das einzige, was ein Mensch muss, ist sterben. Der Rest ist egal.

    Nochmal, egal für wen?

    und wer hat überhaupt gesagt, dass das Universum wichtig ist?

    Keine Ahnung, sagt das jemand? Verlangt das jemand von dir? Dir muss es doch nicht wichtig sein.

    Die Gesellschaft ist mir scheißegal. Außerdem, warum sich darum kümmern? Du kannst mit deinem Leben was besseres anfangen. Du hast nur dieses Leben, also nutze es und werde glücklich, auch auf Kosten der Anderen.

    Was ist denn "was besseres". Wenn du das so eindeutig formulierst, musst du ja konkrete Vorschläge haben. Und wenn du jetzt wieder mit dem "naja vielleicht ist das für dich das richtige" kommen willst, dann möchte ich von dir wissen, was du denkst, was man "besseres" mit seinem Leben anfangen könnte. Also sag mir, was hast _du_ denn "besseres" vor? Mal bitte einen Tick konkreter als Schwubeldiwub wie "Genieß dein Leben".

    Oder ist es so, dass du dich gerade deshalb auflehnst, weil das Auflehnen selbst dich glücklich macht?

    Keine Ahnung, ich renne nicht die ganze Zeit durch die Gegend und frage mich, was mich "glücklich" machen würde. Ich mache einfach.
    Überhaupt hat es mit "auflehnen" wenig zu tun. Aber wenn ich so drüber nachdenke, würde es mich in der Tat vielleicht glücklicher machen, wenn ich mich gar nicht erst auflehnen müsste. Die Umstände lassen das leider nicht zu.

    Dann solltest du eigentlich versuchen, meinen Standpunkt zu verstehen, wie ich es bei dir wenige Zeilen oben zumindest versucht habe.

    Habe ich ehrlich gesagt schon lange. Normalerweise würde ich sagen, "zuviel gekifft, was?".

    Noch einmal, ich kenne dich nicht. Ich kenne nicht deine Absichten, und dein Umfeld kenne ich auch nicht. Das einzige, was ich dir empfehlen kann, ist zu leben. Wenn du das tust, indem du in einem Forum diskutierst, kann ich nichts dagegen finden - Himmel, ich diskutiere ja auch um der Diskutiererei willen und genieße es.

    Naja, es gibt auch spassigere Dinge nur ist gerade nichts los. Man kann außerdem nicht immer nur "Leben" weil einem die Tollen Sachen im Leben nicht einfach so zugeflogen kommen. Wenn du dich z.B. ständig wie ein Penner aufführst, weil du hier ständig explizit betonst auf Kosten anderer glücklich zu werden, dann wirst du keine Freunde haben. Du musst also Entscheidungen treffen.



  • krabbels schrieb:

    Für wen? Für Gott? Für das Universum? Für dich? Mag sein, für mich nicht. Für die Gesellschaft auch nicht.

    Such es dir aus. Das Universum wird (wiederum nach der Theorie, dass es sich um ein Glied in einer Kette von Universen befindet) mal wieder untergehen, und dann werden die Karten wieder neu gemischt und Gott ist unwahrscheinlich. Für wen leben wir also? Für die Gesellschaft oder für dich? Ich tue es jedenfalls für mich ...

    krabbels schrieb:

    Was soll das bedeuten? Den ganzen Tag angeln gehen oder Fallschirmspringen?

    Meinethalben. Kannst auch zum Scharfschützen oder Massenmörder werden. Wenn du Angeln willst, dann mach es.

    krabbels schrieb:

    Ehhh, ich glaube du kommst gerade ein wenig durcheinander. Ich habe zur Bibel und dem Christentum überhaupt gar nichts gesagt.

    Habe ich auch nicht impliziert, ich habe bloß auf den Teil meines Postes, der sich auf sdfs Aussage bezog, hervorgehoben, in dem ich auf die Authentizität der Bibel Bezug nahm. Das hatte nichts mit dir zu tun.

    krabbels schrieb:

    Ist doch logisch. Schlecht für mich, meine Familie, meine Freunde und alle anderen, die in Deutschland frei leben wollen.

    Aber was IST schlecht für dich, für deine Familie, für alle, die in Deutschland frei leben wollen? Das ist eben nicht logisch, das musst du erst mal definieren. Und da du das nicht kannst (da dir diesbezüglich, genauso wie jedem anderen Mensch, Informationen fehlen), würde ich persönlich nicht meine Zeit mit einem Versuch verschwenden, eine Definition zu schreiben, bei der du alles beachtest.

    Da fällt mir eine Geschichte ein, die Sokrates zugeschrieben wird: ein Schüler lernt bei Sokrates und sagt eines Tages: "Ich habe die Lösung zu einem Problem gefunden, so und so sind die Menschen, das muss man ändern!" Sokrates meinte: "Damit hast du vielleicht recht, aber was ist mit dem und dem? Wenn man das Ganze so betrachtet?"
    Der Schüler war verunsichert und ging eine Woche über den Einwand Sokrates' nachdenken. Am Ende kam er wieder und sagte: "Wahrlich, du hattest recht. Dies habe ich nicht berücksichtigt, so und so sollte es sein!" "Da hast du ja recht gründlich nachgedacht," meinte Sokrates, "aber was ist, wenn dies und dies gilt?"
    Der Schüler stutze wieder, denn dies hatte er auch nicht berücksichtigt. Also ging er für einen Monat nachdenken, kam wieder zu Sokrates und sagte: "Jetzt habe ich wirklich gründlich darüber nachgedacht, so, so und so ist das!"
    Sokrates war beeindruckt, und sie unterhielten sich noch den Rest des Tages. Am Ende sagte Sokrates: "Aber was ist mit dem und dem? Hast du es auch von diesem Standpunkt aus betrachtet?"
    Der Schüler wurde sauer und ging ein Jahr lang nach. Am Ende lud er Sokrates zum Essen ein und begrüßte ihn mit: "Jetzt habe ich die Antwort, die richtige Antwort, so und so ist es, so und so muss es sein." Sokrates zeigte sich beeindruckt, sie aßen zusammen und redeten noch den ganzen Tag. Am Abend schließlich fragte Sokrates: "Aber hast du auch bedacht, dass es so und so sein könnte?"
    Das hatte der Schüler natürlich nicht, und so ging er wieder nachdenken ...

    Man könnte es endlos weiterführen. Aber alle Sachen zu beachten geht nicht, etwas schlechtes könnte auch etwas gutes sein. Es könnte dich stärker machen, es könnte dich befreien, es könnte dir die Augen öffnen. Wenn du pauschal "schlecht" sagst, ohne es zu definieren, musst du dies zuerst tun. Und wie gesagt, darin sitzt du ewig.

    krabbels schrieb:

    Ich bin zu dem naheliegenden Schluss gekommen, dass das mehrheitlich nicht der Fall ist.

    Und dabei hast du wirklich ALLE Facetten begutachtet? Ich meine, wirklich ALLE? Du hast alles bewertet und bist zu dem Schluss gekommen, dass es schlecht ist? Dann muss ich dich ja einen Gott nennen, aber Moment ... Gott ist ja unwahrscheinlich. 😉

    krabbels schrieb:

    Nö, aber du solltest in der Lage sein einschätzen zu können, was für dich gut oder schlecht ist.

    Siehe oben. Der Mensch ist ja gerade NICHT in der Lage zu entscheiden, was "gut" und was "schlecht" ist. Daran HARPERT's ja.

    krabbels schrieb:

    Erm, dann hast du wohl einen Standpunkt der beide Seiten unterstützt?

    Ich habe den Standpunkt, dass es mit nicht zweckdienlich ist, einen Standpunkt auszuwählen.

    krabbels schrieb:

    Dass der "Terrorist" davon überzeugt ist, im Recht zu sein, ist eine Banalität.

    Just like you ...

    krabbels schrieb:

    Die Frage ist, ob du das auch so siehst. Und wie du die Gefahr, die von ihm für dich und dein Leben ausgeht, einschätzt und ob du etwas dagegen tun willst oder nicht. Was der "Terrorist" denkt ist für mich völlig irrelevant.

    Wieso sollte ich das tun? Ich hänge nicht am Leben.

    krabbels schrieb:

    Nochmal, egal für wen?

    Nochmal, für wen lebst du?

    krabbels schrieb:

    Keine Ahnung, sagt das jemand? Verlangt das jemand von dir? Dir muss es doch nicht wichtig sein.

    Aber wenn wir nicht mal die Signifikanz des Universums bestimmen können, wie soll das dann bei einer einzelnen Person möglich sein? Und macht es für den, für den du lebst, einen Unterschied?

    krabbels schrieb:

    Was ist denn "was besseres". Wenn du das so eindeutig formulierst, musst du ja konkrete Vorschläge haben. Und wenn du jetzt wieder mit dem "naja vielleicht ist das für dich das richtige" kommen willst, dann möchte ich von dir wissen was du denkst, was man "besseres" mit seinem Leben anfangen könnte. Also sag mir, was hast _du_ denn "besseres" vor? Mal bitte einen Tick konkreter als Schwubeldiwub wie "Genieß dein Leben".

    Na gut, hier habe ich mich ein bisschen unklar ausgedrückt. Ich meinte damit, dass du das tun sollst, was du willst, und SO das Leben genießt. Damit meine ich alles, was du willst - alles ist möglich, vieles unwahrscheinlich. Das "Bessere" muss ich natürlich genau wie du "schlechtes" genauer definieren, und das kann ich nicht. Ich kann bloß sagen, dass ich lieber mein Leben lebe, als es mit den Problemen anderer zu verbringen.

    Wenn du es toll findest, dich gegen die islamische Kultur aufzulehnen, dann mache es. Ich rate dir, festzustellen, ob du es machen willst oder machen musst, und wenn du es machen musst, dann bist du nicht frei. Die Frage ist also: möchtest du frei sein?

    krabbels schrieb:

    Keine Ahnung, ich renne nicht die ganze Zeit durch die Gegend und frage mich, was mich "glücklich" machen würde. Ich mache einfach.

    Schöne Antwort. Genau so lebe ich ja auch - intuitive Eingebungen rational durchgeführt.

    krabbels schrieb:

    Habe ich ehrlich gesagt schon lange. Normalerweise würde ich sagen, "zuviel gekifft, was?".

    Jetzt kommt das große Geständnis: Ich habe noch nie gekifft. 😮

    krabbels schrieb:

    Naja, es gibt auch spassigere Dinge nur ist gerade nichts los. Man kann außerdem nicht immer nur "Leben" weil einem die Tollen Sachen im Leben nicht einfach so zugeflogen kommen. Wenn du dich z.B. ständig wie ein Penner aufführst, weil du hier ständig explizit betonst auf Kosten anderer glücklich zu werden, dann wirst du keine Freunde haben. Du musst also Entscheidungen treffen.

    Ich führe mich doch nicht wie ein Penner auf. Ich mache einfach Sachen, die mir gefallen. Und erstaunlicherweise scheint es den meisten Leuten, die ich treffe, nichts auszumachen. Aber wenn das Leben keinen Spaß, keine Freude mehr bietet, wozu soll man dann noch leben? Beantworte mir die Frage.



  • Der aus dem Westen ...:

    Such es dir aus. Das Universum wird (wiederum nach der Theorie, dass es sich um ein Glied in einer Kette von Universen befindet) mal wieder untergehen, und dann werden die Karten wieder neu gemischt und Gott ist unwahrscheinlich. Für wen leben wir also? Für die Gesellschaft oder für dich? Ich tue es jedenfalls für mich ...

    Du hast behauptet es wäre egal. Ist offensichtlich nicht der Fall.

    Aber was IST schlecht für dich, für deine Familie, für alle, die in Deutschland frei leben wollen? Das ist eben nicht logisch, das musst du erst mal definieren.

    An einem konkreten Diskurs bist du offensichtlich nicht interessiert. Daher: Wenn ich dir in die Eier trete, dann ist das schlecht für dich. Zumindest würde ein normaler Mensch zu dieser Beurteilung kommen. Du kannst ja jetzt anfangen, das definieren zu wollen. Oder es einfach toll finden. Oder was auch immer.

    Und da du das nicht kannst (da dir diesbezüglich, genauso wie jedem anderen Mensch, Informationen fehlen), würde ich persönlich nicht meine Zeit mit einem Versuch verschwenden, eine Definition zu schreiben, bei der du alles beachtest.

    Habe ich nicht vor.

    Man könnte es endlos weiterführen. Aber alle Sachen zu beachten geht nicht, etwas schlechtes könnte auch etwas gutes sein.

    Deshalb gibt es Diskussionen.

    Und dabei hast du wirklich ALLE Facetten begutachtet?

    Vielleicht. Es steht dir frei, gegen mich zu argumentieren. Meine Behauptungen stehen.

    Aber wenn wir nicht mal die Signifikanz des Universums bestimmen können, wie soll das dann bei einer einzelnen Person möglich sein?

    Alter? Was für Signifikanz einer einzelnen Person?

    Na gut, hier habe ich mich ein bisschen unklar ausgedrückt. Ich meinte damit, dass du das tun sollst, was du willst, und SO das Leben genießt. Damit meine ich alles, was du willst - alles ist möglich, vieles unwahrscheinlich. Das "Bessere" muss ich natürlich genau wie du "schlechtes" genauer definieren, und das kann ich nicht. Ich kann bloß sagen, dass ich lieber mein Leben lebe, als es mit den Problemen anderer zu verbringen.

    So unklar hast du dich gar nicht ausgedrückt. Ich wusste schließlich sogar, was du antworten würdest.
    Frage nicht beantwortet.

    Ich frage mich außerdem, warum du dir gerade mich für deine "Belehrungen" ausgesucht hast. Damit kannst du doch jeden volllabern?



  • KasF schrieb:

    Tag und Nacht sind hier abstrakt metabolisch zu verstehen.
    Wo Photonen sind, da sind auch Örtlichkeiten, wo es keine Photonen gibt,
    dementsprechend gibt es Licht und Dunkelheit, metabolisch betrachtet als Tag und Nacht.
    Allerdings könnte man auch davon sprechen, daß es, bevor es die Sterne gab, schon gemäß Punkt 2 aufgrund von Hitze und Temperatur leuchtende Staubwolken gab und wenn die Erde zwischen diesen Wolken und nicht durch diese fliegt und die Erde sich dreht, dann ist auch so ein Tag und Nacht zustand möglich.
    Allerdings müßten die Staubwolken die auf der Nachtseite sind, dann sehr weit weg sein. Geht man von einer Staubwolke aus, aus der unser Milchstraße entstand, dann ist dies durchaus möglich, während die anderen Staubwolken (später andere Galaxien) zu weit weg waren. Durchaus möglich.

    Tut mir leid, aber das ist vollkommen wissenschaftlicher Non-Sense. Versuch dir bitte nichts zurecht zu reimen. Die Erde hat sich nicht zwischen irgendwelchen Staubwolken verirrt. Und wenn doch, dann waere ist immer noch non-sense, denn diese tollen stellaren Nebel von denen du sprichts, wie der Orion- oder Lagunennebel leuchten nur, weil Emissions- oder Reflexionsnebel Energie von benachberten Sternen beziehen. Aber das kann ja nicht sein, "weil die Sonne spaeter kam".

    Deswegen schrieb ich ja kurz nach dem Urknall wo noch der großteil des Staubs heißes Plasma war.

    Und dann leuchtet auch noch so ein Nebel von selbst, weil die Staubpartikel eben noch sau heiß sind.

    Die Problematik bezügl. der Temperatur der Erde habe ich ja selber genannt, aber mit der richtigen Entfernung und Gottes wirken (wie sind ja in diesem Kontext) könnte da durchaus etwas zu machen sein, wie es ganz genau war, darüber kann man aber nur spekulieren.

    Zudem kann in den frühen Stadien des Universums, Felsbrocken und Ur-Nebel nicht koexistiert haben.

    Die Gravitation fing sofort nach dem Urknall an zu wirken, bzw. als sich die physikalischen Gesetzmäßigkeiten bildeten.
    Staubpartikel fangen also an sich gegenseitig anzuziehen, es werden vereinzelte Klumpen, mal große, mal kleine.

    Und welcher Klumpen zu erst groß wird, hängt von der Verteilung des Staubs im Raum ab. Es kann sich also sehr wohl die Erde unter dem ganzen Staub zuerst gebildet haben, wenn an ihrer Örtlichkeit sich besonders viel Staub fand und es danach keinen weiteren nennenswerten Nachschub im näheren Umkreis gab. Ein weiterwachsen bis zu einem Stern wäre also nicht möglich und die Felsbrocken die zu Sternen werden haben mehr Zeit in den Örtlichkeiten drumherum ihren Staub einzusammeln, bei denen es dann keine Nachschubprobleme gibt.

    Das mit dem Urknall ist übrigens auch ein Gedankenmodell der modernen Physik, und bezüglich der Verteilung hypotetisiert man ja schon, daß es nicht unbedingt ein zentraler Punkt gewesen sein muß, an dem der Urknall begann und die Verteilung der Galaxien zeigen dies auch auf, das die klassische Vorstellung von einem zentralen Punkt nicht unbedingt Gültigkeit haben muß.

    Damit sind also vereinzelte Örtlichkeiten mit dichteren und weniger dichteren Staubwolken möglich und somit auch eine unterschiedliche Größenbildung von Himmelskörpern.

    Rein wissenschaftlich ist dagegen nichts einzuwenden.
    Die Urerde kann durchaus ein Felsbrocken gewesen sein, der das Universum durchquerte und erst anschließend von einem erst später entstandenen Stern eingefangen worden sein.
    Materie zieht sich gleichzeitig an, ob ein großes oder kleines Objekt früher oder später gebildet wird ist allein davon abhängig, wieviel Materie sich unmittelbar in der Nähe befindet und wie groß der Weg dieser Materie ist.

    Die Erde war kein Felsbrocken, das sich in unser Sonnensystem verirrt hat

    Das kannst du nicht wissen.

    und dann sich genau in der elliptischen Umlaufbahn eingefangen hat, wobei sich die Erde dann auch zu den inneren, den erdaehnlichen Planeten gesellt hat und nicht zB zum Saturn. Zudem ist es rein theoretisch extrem gering, dass sich ein fremder Körper exakt in eine Umlaufbahn einfaengt. Wir Menschen müssen schon extrem komplizierte Berechnungen anstellen und mehrere Swing-By Mannöver ausführen, um nur einen Satelliten um den Mars kreisen zu lassen.

    Vergißt den Mond nicht der laut heutiger Wissenschaft entstand als die Urerde mit einem Objekt kollidierte!
    Dieses Objekt kann durchaus dafür verantwortlich sein, daß die Erde eine innere Umlaufbahn bekam, wie wir sie heute kennen.

    Desweiteren gehst du von einer fertigen Sonne aus.
    Die Erde kann durchaus in einen Staubwolkenbereich geraten sein, bei dem die Sonne noch am Wachsen war.
    Der Staub wirkt hier natürlich auf die Flugbahn bremsend mit ein.
    Innere Umlaufbahnen sind also durchaus möglich.

    Nun, das ist schwer vorstellbar, allerdings gilt, wenn es 2 gibt, dann ist es durchaus vorstellbar, daß die Pflanzen vor der Sonne entstanden sind.
    Denn das Universum war am Anfang hell, wahnsinnig hell.
    Und wenn die Erde das Universum durchquerte bevor die Sonne entstand und von dieser eingefangen wurde, dann ist es durchaus möglich, daß das Universum bzw. der ganze Himmel hell genug für Pflanzen war.
    Sorgen würde ich mir also eher um die Temperatur der Erde machen, sie müßte schon ein bischen abgekühlt sein, aber dazu sagt die Schöpfungsgeschichte nichts.

    Als das Universum "wahnsinnig hell" war, war es auch wahnsinnig heiß und so nicht für Pflanzen unbedingt gut geeignet

    Das Problem ist eher ein lokales Problem, die Erde könnte selbst eine hohe Temperatur gehabt haben, wie ich bereits schrieb.
    Der leuchtende Staub ist hier nicht das Problem, denn das kann man sehr gut durch die Entfernung zur Erde lösen.

    und abgesehen davon bestand zu dieser Zeit nichtmal eine Athmosphaere, die den Pflanzen das Leben ermöglicht haette. Denn für die Entstehnung der Atmosphaere war UV-Strahlung nötig und dafür eine Sonne oder unsere schönen Nebel. Aber das kam ja erst spaeter.

    Das ist Quark!

    Eine Atmosphäre ist nicht mehr als ein Gemisch aus Gasen das einen großen Festkörper wie eben die Erde aufgrund dessen Gravitation umgibt.
    Wenn die Erde also selbst aus Staub entstand, dann sammelten sich die leichten Staubpartikel oben und bildeten die gasförmige Atmosphäre und schweren Staubpartikel bildeten die feste Erde. Ja, manche leichte Elemente werden durch Molekühlbindungen und pyhsikalischen Druck von anderen Elementen auch in die feste Erde gebacken, aber so genau will ich das jetzt auch nicht ausformulieren.
    Der grobe Umriss, leichtes Zeug oben, schweres unten, passt.
    Die UV-Strahlung brauchst du dafür also schon mal nicht, du brauchst nur bei gegebener Temperatur gasförmige Atome.

    Außerdem ist deine Vorstellung, daß man für UV-Strahlung eine Sonne benötigen würde falsch.
    Denke einfach mal an LEDs die UV-Licht abstrahlen oder eben an Halogenlampen, deren UV-Anteil ist sogar so hoch, daß Halogenstrahler ein Schutzglas benötigen (der andere Grund ist, daß die Halogneglühlampen aus Quarz bestehen aber das ist ein anderes Thema...).
    Es kommt also auf den Festkörper und dessen Temperatur an.
    Daher kann auch Staub UV-Licht abstrahlen. Natürlich ist der Staub in diesem Stadium eher ein Plasma (das muß übrigens nicht sein, flüssiges Stahl leuchtet schon ab 800 °C), aber das ist ja jetzt nicht etwas, das gegen die Definition von Staub spricht.

    Hmmm, vielleicht solltest du dir mal ein Physikbuch zulegen(?)

    Wie meine Antworten auf deine Schlüsse zeigen, weise ich das mit gutem Gewissen an dich zurück.

    Leuchtet ein Objekt, daß Licht nur reflektiert?
    Im umgangssprachlichen Sinne kann man durchaus von leuchten sprechen. Man spricht ja auch von indirekter Beleuchtung und nicht von indirekte Lichtreflektion.
    Für eine Metapher ist das also durchaus ausreichend.

    Siehe dazu einfach die verlinkte Seite, da wird es recht verstaendlich erklaert.

    Die Seite mit den Antworten von dem gleichen Typ aus dem Video, dessen Thesen ich hier schön als fehlerhaft entlarvt habe?

    Keine Ahnung auf welche Bibelstelle er sich da bezieht.
    Hier wären genauere Informationen notwendig.
    So aus dem Kontext gerissen ohne Quelle ist das wenig hilfreich.

    Hast recht. Blöd ohne genau verweise, aber dafür habe ich ja oben den Link gepostet 😉

    Nein, am Anfang hast du gesagt, ich soll mir nur die 2 Minuten Video von dem Typen ansehen und jetzt wo du nicht mehr weiter weißt und auf den Link verweist, verlangst du auch noch von mir, daß ich mir das gesamte geschriebene Machwerk von dem Typen durchlese? Nö, danke, dafür ist mir meine Zeit zu schade, der Typ soll sich erstmal ein Physikbuch kaufen, meine Gegenanworten berücksichtigen und sein Machwerk korrigieren, dann können wir nochmal darüber nachdenken.



  • Vergißt den Mond nicht der laut heutiger Wissenschaft entstand als die Urerde mit einem Objekt kollidierte!

    Das ist ein völlig anderes Szenario, als deins!

    Nein, am Anfang hast du gesagt, ich soll mir nur die 2 Minuten Video von dem Typen ansehen und jetzt wo du nicht mehr weiter weißt und auf den Link verweist, verlangst du auch noch von mir, daß ich mir das gesamte geschriebene Machwerk von dem Typen durchlese?

    Sag mal spinnst du. Du hast mich doch darum gebeten dir genau Quellen zu seinen Aussagen zu geben. Und da gebe ich dir diese Quellen und du schreibst dann irgend so nen Murks.

    Aber mir ist das hier zu anstregend mit dir. Ich werde so oder so verlieren, du reimst dir immer alles irgendwie zurecht und hast zudem noch Gott an deiner Seite. Wie soll' ich da denn rechthaben können ...



  • KasF schrieb:

    Sag mal spinnst du.

    plagiier mich nicht 😡



  • mhm ich weiss nicht wirklich, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist die Burka eine Art Gefägnis für Frauen, dass die immer noch anherrschende Unterdrückung der Frauenrolle in der muslimischen Kultur und Religion darstellt und die 'Überlegenheit' des Mannes glorifiziert.
    Auf der anderen Seite ist es auch eine Art Tradition (sei dahingestellt ob gut oder schlecht - darüber maße ich mir kein Urteil an), die man respektieren muss, so wie das Tragen eines Kreuzes bei den Christen - auch wenn dies keine Unterdrückung darstellt. Ich finde durchaus, dass man versuchen sollte, eher bei der Wurzel zu beginnen und eine Änderungen dieser Traditionen in die richtige Richtung verursachen.


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