Was haltet ihr vom Burkaverbot in Frankreich?



  • Sqwan schrieb:

    Ich fühl mich davon belästigt.

    Kommen die oft an deinem Haus in der Wildnis vorbei?



  • Bashar schrieb:

    Sqwan schrieb:

    Ich fühl mich davon belästigt.

    Kommen die oft an deinem Haus in der Wildnis vorbei?

    😃 👍



  • Nein, aber stell dir mal vor, die leben in ner Stadt. Und das nicht allein. Und jetzt stell dir mal weiter vor, ich muss auch noch arbeiten, und das nicht in der Wildnis. Außerdem muss ich auch noch einkaufen. Auch das muss ich in, du wirst es ahnen, in der Stadt.

    @_matze
    Was war das wieder ein post. Lauter bullshit.
    gegen alle von dir genannten Gruppen empört sich nun mal nicht die gesellschaft. Also kann man sie nicht verbieten. Auch wenn ich einige davon auch nicht gerne sehe. Gegen die Burkas empört sich aber nun mal eine Menge an Menschen. Das ist was anderes. Mich habe ich da nie als Maßstab angesetzt. Sonst wäre in der tat viel mehr verboten... wie gut das ich dieser maßstab nicht bin.

    Und ich erwarte in der tat das die leute ihre bärte pflegen. Is echt lecker, wenn da noch suppe von vor 2 wochen drin ist. Wie der bart aussieht juckt mich nicht. Aber gepflegt sollte er sein, ja! Nun kann man natürlich versiffte bärte schlecht verbieten.

    Habe ich mich angestellt? Ich lebe damit! Aber wenn ich die wahl habe, zwischen damit leben, und damit nicht leben, dann wähle ich. Der Entscheidung der Mehrheit muss ich mich dann fügen.

    Und da sagt man mir nach, ich sei Negativ-Denker. Wenn man meinen beitrag hier schon so negativ lesen kann, wie negativ mag man dann dir Facebook einträge lesen können, die den meisten ja so belanglos erscheinen...



  • Hi,

    na auf solche Politiker können wir doch in einem Land mit Trennung von Staat und Religion das von der Historie eher christlich geprägt ist besonders "stolz" sein 😡

    ZEIT: Steht Ihnen ein gläubiger Muslim näher als ein Atheist?

    Schavan: Ja.

    aus
    http://www.zeit.de/2011/16/C-Interview-Islamstudien

    kann man die nicht an irgend ein anderes Land verfüttern? Aber was will man schon von einer Bundesministerin für Bildung und Forschung verlangen, die keinen anderen Abshcluss als Theologie hat.

    Gruß Mümmel



  • @Sqwan:
    Leute wie du bestärken mich immer mehr in meiner Meinung, dass Demokratie keine gute Sache ist.
    Du hast vollkommen krasse menschenfeindliche Ansichten, laberst nur Müll, und fühlst dich dabei noch im Recht und als guter Christ.



  • Direkte Demokratie, durch Volksentscheide, kann gefährlich sein, wenn man ihn hört.



  • @hustebaer
    Laber lieber du nicht so einen scheiß. Was an meiner Ansicht ist Menschenfeindlich?
    Ich finde es eine Frechheit mir von dir anhören zu müssen, das ich Menschenfeindliche ansichten habe. Ich, der seine Freizeit dafür Opfert Menschen zu helfen, ohne ansehen ihrer politischen, religiösen anischten, ohne ansehen ihrer nationalität. Der sich mit zusammengeschlagenen Menschen beschäftigt, leuten die sich und mich vollkotzen. Mit Obdachlosen die mit Drogenintox in ihren eigenen exkrementen liegen. Von einem der in seiner heilen Welt lebt, und von Menschlichkeit so viel Ahnung hat, wie er in seinem Elternhaus gelernt hat.

    Vom christentum verstehst du ja doch nicht mehr als dir die wissenschaft beweisen kann...



  • hallo

    du lässt einfach die grundregeln von leben und leben lassen links liegen. dü fühlst dich gestört, also sollte man es verbieten. was ist das denn für eine logik? menschenfeindlich ist da schon nicht ganz an der wahrheit vorbei. wer mag schon burks? ich nicht, aber mich hinstellen und anderen das alles verbieten? ich weiß nicht recht. die einzige frage die für mich bleibt: hilft ein solches verbot der unterdrückung der frau entgegenzuwirken. das kann ich schlecht beantworten, wäre aber für mich ein grund ein verbot zu befürworten.

    chrische


  • Mod

    Demokratie ist, wenn 51% der Leute bestimmen, dass die anderen 49% erschossen werden.



  • Was ja so leicht ist bei geheimer wahl!



  • Hi,

    SeppJ schrieb:

    Demokratie ist, wenn 51% der Leute bestimmen, dass die anderen 49% erschossen werden.

    Das wäre sicher die optimale Methode um zu gewährleisten, dass möglichst viele Leute zur Wahl gehen.
    Aber im Ernst, die Freiheit des einzelnen endet da, wo er die Freiheit eines anderen beschneidet.

    Gruß Mümmel



  • Mit der Burka ist es was anderes wie mit Hip-Hopper Kleidung. Die Burka ist Kulturimport. Sie wird von Ausländern getragen die in Deutschland leben, ist also nicht innerhalb der Gesellschaft entstanden.
    Die Frage ist auch eher, ob man als freier Mensch eine totalitäre, mittelalterliche Kultur befürworten sollte. Ich finde nicht.


  • Mod

    Aber Hip-Hop ist auch importierte Kultur. Und die dissen ihre Bitches. Wieso ist das was anderes?



  • krabbels schrieb:

    Die Frage ist auch eher, ob man als freier Mensch eine totalitäre, mittelalterliche Kultur befürworten sollte. Ich finde nicht.

    niemand sagt was von befürworten. Tolerieren reicht



  • SeppJ schrieb:

    Aber Hip-Hop ist auch importierte Kultur. Und die dissen ihre Bitches. Wieso ist das was anderes?

    Die Deutschen haben sich das abgeguckt, es sind nicht Massen an Hip-Hopern eingewandert.

    niemand sagt was von befürworten. Tolerieren reicht

    Naja, wieso wird man als Rechtsradikaler mit drakonischen Strafen belegt, während man sich zum Islam, der alles an Menschen- und Systemfeindlichkeit(alle Ungläubigen gehören getötet) übertrifft und deren liberalste Verteter auf dem Stand von radikalen Fundamentalisten(Demokratie und Scharia sind vereinbar) sind, ohne weiteres bekennen kann? Hier passt was massiv nicht zusammen. Tolerieren kann ich so eine Kultur jedenfalls nicht. Und ich glaube jeder gesunde Mensch erkennt, dass der Islam einfach nur Probleme verursacht und dem Fortschreiten unserer Gesellschaft mit Sicherheit _nicht_ dienlich ist.



  • krabbels schrieb:

    Naja, wieso wird man als Rechtsradikaler mit drakonischen Strafen belegt, während man sich zum Islam [...] ohne weiteres bekennen kann?

    du wirst als rechtsradikaler nicht mit drakonischen Strafen belegt. Zumindest wurde meines Wissens noch keiner wegen Rechtsradikalismus verurteilt. Das bei uns einige Symbole des Rechtsradikalismus verfassungswidrig sind, macht die Sache an sich nicht verboten

    Du darfst weiterhin ungestraft Ausländer hassen, Hitler anhimmlern (🤡) und die NPD/SPD wählen.

    Das zu verbieten wär selbst wiederrum gegen das Grundgesetz



  • zwutz schrieb:

    und die NPD/SPD wählen.

    Spielst du auf diesen Überläufer in Sachsen-Anhalt an?



  • krabbels schrieb:

    Naja, wieso wird man als Rechtsradikaler mit drakonischen Strafen belegt, während man sich zum Islam, der alles an Menschen- und Systemfeindlichkeit(alle Ungläubigen gehören getötet) übertrifft und deren liberalste Verteter auf dem Stand von radikalen Fundamentalisten(Demokratie und Scharia sind vereinbar) sind, ohne weiteres bekennen kann? Hier passt was massiv nicht zusammen. Tolerieren kann ich so eine Kultur jedenfalls nicht. Und ich glaube jeder gesunde Mensch erkennt, dass der Islam einfach nur Probleme verursacht und dem Fortschreiten unserer Gesellschaft mit Sicherheit _nicht_ dienlich ist.

    O Mann, du bist köstlich. Ein so einfach gestricktes Weltbild hätte ich auch gerne, dann könnte ich mir einreden, ich sei gut, alle anderen sind böse, ich gehe sonntäglich in die Kirche und verteufel die bösen Moslems, Hindus, Katholiken ...

    Man kann ALLES von zwei Seiten sehen. Fortschritt KANN als Verbesserung des Lebensstandards, aber auch als Verlust von festen Werten angesehen werden, die manche (mit den bereits erwähnten einfachen Weltbildern) braucht, um morgens aus dem Bett aufzustehen. Ich für meinen Teil stehe nicht auf, weil ich glaube, dass Gott über mich wacht, dass er meine Familie beschützt, dass er Terroristen hasst und mich liebt, denn ich glaube nicht an ihn - beziehungsweise, ich glaube nicht an unwahrscheinliches. Wie kann ein theistischer, allmächtiger, allwissender Gott bei einer SOLCHEN Welt existieren? Wie kann ein deistisches Wesen, das nur den Urknall verursacht hat, aber sonst nichts, existieren, wenn die derzeitige wissenschaftliche Erklärung auch ohne es auskommt? Ich weiß nur eines mit Sicherheit - dass es keine absolute Sicherheit gibt, dass ich gezwungen bin, zu glauben (ich sage nur "Verrückt geworden, ohne es zu merken!") - aber wenn, dann nur an das wahrscheinliche Zeugs.

    Ich stehe einzig und allein deswegen auf, weil ich Spaß am Leben finde und egoistisch genug bin, mein Leben über das anderer zu stellen. Warum auch nicht? Als Atheist glaube ich, dass unser "Geist" an Materie gefesselt ist, und wenn die Materie abgebaut wird, dann auch unser Geist. Daher ist dieses Leben das einzige, was ich habe, aber da es eh irgendwann enden wird, macht es für mich keinen Unterschied, ob ich 25 oder 80 werde, solange ich nur verdammt gut gelebt habe. Denn Leben muss man sich wohl verdienen, das ist ein Konzept, mit dem wir seit 4 Milliarden Jahren fahren. Wenn Schwarze in Afrika verhungern, dann wahrscheinlich deswegen, weil sie nicht egoistisch oder entschlossen genug sind, um zu leben - ich könnte mir als Schwarzer in Afrika verdammt gut vorstellen, mein Leben zu riskieren, um besser zu leben, denn Angst vor dem Tod habe ich nicht. Lieber sterbe ich, als mein Leben nicht so leben zu können, wie ich will - ich bin mir bewusst, dass sich dies fundamentalistisch und vor allem narzisstisch anhört, aber ich versuche nicht, andere mit dieser Meinung zu überzeugen. Zudem stelle ich sie nicht als ultimative Wahrheit dar (noch einmal, ich kann genauso gut verrückt sein, aber zumindest scheint sie folgerichtig zu sein). Und was den Narzissmus angeht - nun, ich sehe mich definitiv nicht als wichtigstes Wesen im Universum, halte mich eher für ein Sandkorn im Sandsturm, aber das ist mir egal, denn es macht hinterher keinen Unterschied. Oder, um es mich als Assasins Creed-Spieler zu outen: "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt!"

    Mir ist klar, dass jetzt einige Moralapostel versuchen werden, mich als Spinner und Wirrkopf zu bezeichnen, ohne jedoch Argumente hervorbringen zu können, die man nicht von zwei Seiten betrachten kann. Mir ist klar, dass sie recht haben können, sie können sich aber ebenso irren. Mein Atheismus ist eher ein Agnostizismus der Wahrscheinlichkeit, denn ich bin mir im Klaren, dass Gott durchaus möglich ist. Aber seine Wahrscheinlichkeit ... das ist eine andere Sache. Ich für meinen Teil bin nicht der Meinung, dass ich gut bin und das alle, die meine Meinung nicht teilen, böse sind. Ich bin auch nicht der Meinung, dass alle, die meine Meinung nicht teilen, nicht gut, aber auch nicht böse sind. Ich bin der Meinung, dass ich weder gut noch böse bin, dass alle Menschen weder gut noch böse sind, dass wir einfach sind und dass unsere Beschreibung der Welt (das, was wir mit Adjektiven zu beschreiben versuchen) auf unserer mangelhaften Wahrnehmung beruht - wir können aber unser Hirn zwischen schalten und die Wahrnehmung überprüfen und vor allem hinterfragen.

    Und deswegen sehe ich den Islam sowohl als fortschrittsfeindlich als auch als traditionsbewusst an. Die Sharia sehe ich nicht nur als Unterdrückungsinstrument des Mannes, sondern auch als einen Weg, sein Selbstbewusstsein zu stärken. Demokratie kann man als fortschrittlich ansehen, aber auch als gefährlich, denn viele Wirrköpfe (mich nicht ausgeschlossen) haben ziemlich verquerre Ansichten über das Leben. Deshalb gehe ich auch nicht wählen - weil ich nicht glaube, dass eine Partei die Wahrheit für sich gepachtet hat, und weil es mir egal ist. Denn ich bin mit meiner eigenen, stinkenden Existenz so beschäftigt, dass ich mich nicht noch um andere Menschen kümmern kann und will. Nennt mich asozial, nennt mich Arschloch, aber seid euch bewusst, dass man mich auch anderes sehen kann - so wie ich Sachen anders sehe.

    Ach ja, einfach gestrickte Weltbilder finde ich persönlich lustig, aber mir ist bewusst, dass einige Menschen so was nun mal brauchen, deswegen bekämpfe ich sie auch nicht aktiv. Aber die Anhänger solcher Schwarz-Weiß-Färberei sollten sich fragen, wenn sie sie brauchen, ob die Welt sie braucht ...



  • Bei diesem Thema verweise ich auf meine Signatur.



  • krabbels schrieb:

    Mit der Burka ist es was anderes wie mit Hip-Hopper Kleidung. Die Burka ist Kulturimport. Sie wird von Ausländern getragen die in Deutschland leben, ist also nicht innerhalb der Gesellschaft entstanden.

    Es gibt (auch wenn es jetzt dein Weltbild zerstört) Deutsche die Moslems sind oder konvertiert sind. Kenne selber eine Deutsche Frau (nein, keinen Migrationshintergrund), die zum Islam konvertiert ist, und eine Zeit lang einen Niqab trug. Mittlerweile hat sie aber den Niqab wieder abgelegt... es war halt eine Phase wo sie anscheinend einfach "ihre Identität gesucht" hat. Mein Gott, lass sie doch. Meine Mutter hat sie dann mal darauf angesprochen und gefragt warum sie es wirklich tragen muß. Sie hat es dann selber irgendwann gemerkt, und trägt den Niqab nicht mehr (die Abaya aber weiterhin).

    Soweit ich weiß und auch selber sehe, gibt es immer mehr Konvertiten, die (ja, auch wenn du jetzt vor Wut explodieren wirst) einfach Deutsche sind.
    So, was willst du jetzt mit den deutschen Moslems tun? Wo willst du die "in ihr Heimatland" schicken? Ich finde es immer wieder genial, wenn ich höre "Die Moslems sollen da hin, wo sie her kommen". Wird schwierig mit Deutschen. 😃

    Die vielen Deutschen Moslems haben also nichts importiert, sondern machen das, was die deutschen HipHopper auch gemacht haben.


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