Portables Compiler Setup



  • Guten Morgen!

    Bisher habe ich (produktiv) immer mit Visual Studio gearbeitet. Ich brauche jetzt aber ein möglichst portables IDE-Setup. Wie könnte man so etwas gut einrichten? (Sollte unter Windows ab XP laufen.)

    Schön wäre, wenn man sowohl Compiler/IDE als auch Projekte einfach in einem Ordner hätte, den man dann z.B. auf dem USB-Stick haben kann. Die IDE sollte auch ohne Admin-Rechte funktionieren, also nicht erst Registryeinträge oder ähnliches machen müssen.

    Vermutlich bin ich da mit dem GCC als Compiler gut beraten, aber was ich als IDE nehmen kann, da habe ich gar keine Idee.

    (Ich habe die Frage mal hier und nicht in "Rund um den PC" gestellt, da sie ja doch recht eindeutig auf C++ abzielt, auch wenn sie nichts mit der Sprache direkt zu tun hat. Bitte verschieben falls das nicht passt.)



  • Dieser Thread wurde von Moderator/in SeppJ aus dem Forum C++ (auch C++0x) in das Forum Compiler- und IDE-Forum verschoben.

    Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
    C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?

    Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.



  • Visual ist meiner MEinung nach Schnee von gestern. Der Editor bietet kaum mehr Möglichkeiten als Kwrite.
    Ich empfehle dir sehr stark Eclipse. Das läuft unter Windows, Linux und Mac und kann mit jedem Compiler benutzt werden und es gibt Plugins für ALLES. Doxygen, Android, CUDA, Qt4 ...
    Der Editor ist 1000 mal besser als der von Visual, anonsten fällt mir nix mehr ein.



  • Niemand eine Idee?



  • Portabel != Portabel 😃

    Einmal versteht man unter portabel, der Quelltext oder das Programm soll unter verschiedenen OS laufen.

    Hier denke ich ist aber gemeint, die Entwicklungsumgebung einsatzfähig auf einen USB-Stick packen und diese an verschiedenen Rechnern unter Windows ohne Installation zu nutzen.

    Das gab es verschiedene Ansätze:
    http://de.wikipedia.org/wiki/U3_(Standard)
    ist aber scheinbar inzwischen eingestellt

    und:
    http://de.wikipedia.org/wiki/PortableApps
    ist mir auch noch bekannt.

    Visual C++ soll gehen, aber ob die Lizenz das für euch hergibt?
    http://sourceforge.net/projects/eclipseportable/
    http://portableapps.com/node/18671

    Hab das jetzt nicht getestet.

    MfG f.-th.



  • Eclipseportable sieht gut aus, mal gucken, ob ich das mit GCC zum laufen kriege.



  • Ich habe Eclipse installiert. Native C/C++ Unterstützung scheint ja nicht dabei zu sein. Ok, kurz gegoogelt, man soll CDT installieren. Aber ich finde das da nicht? Gibt's das nicht zusammen mit dem Portable-Pack oder übersehe ich da jetzt etwas? (Sonst muss ich auf Code::Blocks umsteigen, aber Eclipse gefällt mir vom Look her eigentlich ganz gut, ich hoffe mal alle Zielrechner haben überhaupt eine Java-Runtime installiert.)



  • Also ich hab Code::Blocks auf'm USB gezogen und es funktioniert ohne irgendwelche Probleme (außer das alle Einstellungen verloren gehn, was manchmal z.B. zum erneuten Verlinken aller Libs führt).



  • Ja, ich versuche mich jetzt erstmal mit Eclipse, auch wenn es mir bei Weitem nicht so gut gefällt, wie der erste Eindruck war. Jetzt weiß ich warum ich Visual Studio nutze, wenn ich denn kann. 😉

    Warum öffnet sich bei Eclipse eigentlich keine bodenständige Konsole, sondern alles wird in dieses komische kleine Ausgabefenster geleitet? Das kann man doch bestimmt irgendwo ausstellen..



  • portabel schrieb:

    Bisher habe ich (produktiv) immer mit Visual Studio gearbeitet. Ich brauche jetzt aber ein möglichst portables IDE-Setup. Wie könnte man so etwas gut einrichten? (Sollte unter Windows ab XP laufen.)

    VS ist doch gut. Ein ganzes virtuelles Windows auf dem Stick mitrumschleppen? Oder immer per Remote-Desktop-Verbindung reingehen? Oder ein ganzes Linux auf dem Stick auch vom Stick booten (nee wirste nicht überall dürfen).

    portabel schrieb:

    Schön wäre, wenn man sowohl Compiler/IDE als auch Projekte einfach in einem Ordner hätte, den man dann z.B. auf dem USB-Stick haben kann. Die IDE sollte auch ohne Admin-Rechte funktionieren, also nicht erst Registryeinträge oder ähnliches machen müssen.

    Geht mit Code::Blocks problemlos.

    Nur geht der Debugger ohne Admin-Rechnte nicht (oder ging vor 2 Jahren nicht, vielleicht geht er ja jetzt). Auf den Debugger zu verzichten, dürfte indiskutabel sein.


Anmelden zum Antworten