Kalter Fusionsreaktor angeblich erfolgreich in Betrieb genommen
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Mich erstaunt es, dass du dir die Mühe machst, mich überhaupt noch zu lesen. Das rührt mich, ohne Witz.
µ schrieb:
tl;dr
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Steffo schrieb:
Was hinter Rossis Gerät steckt, wird sich sicherlich in den nächsten Monaten zeigen, denn schließlich hat er ein Kraftwerk schon verkauft, das mittlerweile per Schiff unterwegs ist und kürzlich kam die zweite Bestellung rein. Irgendwie muss das Ding Strom erzeugen und wenn Petrolium zum Verbrennen geliefert wird, wird das dem Kraftwerkbetreiber sicherlich auffalllen. Diskussion erledigt!
Falls Rossi dumm ist.
An seiner Stelle würde ich mit Partnern Scheingeschäfte abwickeln, also drei Generatoren an Freunde "verkaufen", die bestätigen werden, daß die Sache funktioniert. Und dann die Patente für gewaltig viel Geld verkaufen.
Das kann noch spaßiger werden.
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Die vielen Einzelheiten(welche Einzelheiten?) sprechen eher für Betrug, nicht einmal für wissenschaftlichen Selbstbetrug oder theoriegerechtes oder ideologiegerechtes Verbiegen von Daten.
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nachtfeuer schrieb:
Hm
Naja, was soll's.
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DadW: Ich frag mich, wie du durchs Leben kommst. Bei jedem Schritt mit deinen Füßen, den du geglaubt hast zu tun, hat dein Verstand dich glauben lassen, du seist wieder auf dem Boden aufgekommen. Aber wer garantiert dir, dass es wirklich so war und dass es beim nächsten Schritt genauso sein wird? Es ist sehr wahrscheinlich, aber sicher ist es nicht. Oder vielleicht musst du von der nächsten Brücke springen, um überleben zu können, weil du sonst erschossen wirst. Unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.
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Steffo schrieb:
Naja, was soll's.
Oh, ein Youtubeschätzchen mit wenig Aufrufen
neulich war Inas Nacht ganz gut mit(weil) u.a. Lena dabei:
http://www.youtube.com/watch?v=PNoPIMPo3Ms
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zwutz schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
Mich erstaunt es, dass du dir die Mühe machst, mich überhaupt noch zu lesen. Das rührt mich, ohne Witz.
µ schrieb:
tl;dr
Du hast offenbar nicht ganz verstanden, was ich damit meinte ...
Michael E. schrieb:
DadW: Ich frag mich, wie du durchs Leben kommst. Bei jedem Schritt mit deinen Füßen, den du geglaubt hast zu tun, hat dein Verstand dich glauben lassen, du seist wieder auf dem Boden aufgekommen. Aber wer garantiert dir, dass es wirklich so war und dass es beim nächsten Schritt genauso sein wird? Es ist sehr wahrscheinlich, aber sicher ist es nicht. Oder vielleicht musst du von der nächsten Brücke springen, um überleben zu können, weil du sonst erschossen wirst. Unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.
Eine sehr treffende Beobachtung. Wer garantiert mir, dass die Welt tatsächlich so ist, wie ich sie wahrnehme? Ich mir selbst? Hahaha - im Leben nicht, dazu bin ich zu oft auf die Schnauze gefallen. Allerdings: das mit dem Von-Der-Brücke springen ist ... sagen wir mal recht unwahrscheinlich. Denn müssen will ich nicht - ich will nicht um jeden Preis überleben, sondern wirklich 'leben'. Wenn ich erschossen werde, werde ich halt er/angeschossen. Wenn ich sterbe, wird's mich wahrscheinlich nicht kümmern (ansonsten bringt mich ärgern auch nichts, ich habe gewählt und stehe dazu), und wenn nicht, habe ich eine klasse Geschichte zu erzählen. Wer kann behaupten, dass er heute schon einen Aschenbecher ausgeleckt und eine Fernsehzeitung zum Zeitvertreib (war keine Wette und auch kein Alkohol im Spiel) verputzt hat? (wobei ich den aufmerksamen Leser darauf mitteilen möchte, dass ich an unseren Kollegen immer noch nicht herankomme - unsere Firma ist vom Standpunkt der Norm aus betrachtet wirklich 'ne Freakshow).
Ich weiß nichts, ich glaube nur - und das habe ich soweit akzeptiert, dass es mir nicht mehr im Kopf rumspukt. I don't give a shit anymore - Aschenbecher, komm zu mir. Ja, ich bin verrückt, danke für die Information!
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Ja, ich bin verrückt, danke für die Information!
Ein gewisses Welt- und Selbstbild ist nicht förderlich für die Psyche und kann latenten Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen Nährboden geben. Dann fehlt nur noch ein Funke zur Katastrophe.
Ich will mir nicht anmaßen Dich hier zu analysieren, weil mir dazu die Kompetenz und das Wissen fehlt. Aber irgendwas an Deinen Beiträgen gibt mir insofern zu denken, als dass Du auf einem üblen Weg bist.
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Wer garantiert mir, dass die Welt tatsächlich so ist, wie ich sie wahrnehme? Ich mir selbst? Hahaha
Du solltest dich mit Philosophie beschäftigen. Platon & Co. Dort wirst Du fündig.
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Erhard Henkes schrieb:
Wer garantiert mir, dass die Welt tatsächlich so ist, wie ich sie wahrnehme? Ich mir selbst? Hahaha
Du solltest dich mit Philosophie beschäftigen. Platon & Co. Dort wirst Du fündig.
Ähm, nein. Sie lösen diese Frage auch nicht.
Descartes bringt das Problem auf den Punkt. Aber auch er löst es nicht.
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µ schrieb:
Ein gewisses Welt- und Selbstbild ist nicht förderlich für die Psyche und kann latenten Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen Nährboden geben. Dann fehlt nur noch ein Funke zur Katastrophe.
Jetzt bringst du mich langsam an den Punkt, wo ich glaube, dass bei dir nur Rauschen angekommen ist. Sonst würdest du nicht so etwas behaupten.
Wieso gehst du davon aus, dass deine Definition von 'Förderlich' und 'Katastrophe' allgemeingültig sind? Wer bist du, dass du entscheidest, was förderlich ist? Nicht böse gemeint, aber wieso gehst du davon aus, dass du automatisch recht hast?
Die Aktion, die Breivik da veranstaltet hat, war keine Katastrophe - ich kann dir einen Haufen Leute zeigen, die dir da widersprechen werden. Ebenso WTC und Winnenden ... keine Katastrophen, man nennt sie bloß so.
Und was da förderlich ist und was nicht, das entzieht sich soweit deiner und meiner Kenntnis, wie es Hypothesen und damit Meinungen und Blickpunkte auf der Welt gibt. Hier bleibt mir der Nachgeschmack der Asche auf der Zunge kleben, dass mal wieder von booleschen Wahrheiten ausgegangen wird, Ja oder Nein.
Der Ausdruck
if(1<4)
gibt nicht immer 1 zurück, und es ist auch nicht gesichert, dass in der Mathematik 1<4 immer stimmt. Wieso also glaubt auch der letzte H********, dass das, was er sagt, gilt?
µ schrieb:
Ich will mir nicht anmaßen Dich hier zu analysieren, weil mir dazu die Kompetenz und das Wissen fehlt. Aber irgendwas an Deinen Beiträgen gibt mir insofern zu denken, als dass Du auf einem üblen Weg bist.
Guter Anfang, aber dann bist du zum 'üblen Weg' abgerutscht. Was ist ein 'übler Weg'? Ist er wirklich übel, oder definierst du ihn bloß so? Und vor allem, warum sollte ich ihm nicht folgen? Kuchen gab's schon nicht, aber eventuell bekomme ich Kekse ...
"Es ist Zeit, dass wir gehen – ihr, um zu leben, und ich, um zu sterben. Wer aber den besseren Weg wählen wird, weiß nur Gott!", so oder ähnlich wird es Sokrates nachgesagt. Da fällt mir gerade ein kurzer Test ein, bitte jede Frage in einem Einzeiler antwortern:
Star Wars geschaut?
Wer sind die Guten?
Wer sind die Bösen?Erhard Henkes schrieb:
Du solltest dich mit Philosophie beschäftigen. Platon & Co. Dort wirst Du fündig.
Eben nicht. Was erwartest du auch, wenn de sinngemäß Sätze wie: "Der Mensch muss moralisch leben, und dafür braucht er Gott!" (hat Kant, glaube ich, mal gesagt) dabei rumkommen? Oftmals schwingt da einfach nur die Angst vor dem eigenen Tod in die Argumentation ...
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volkard schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Wer garantiert mir, dass die Welt tatsächlich so ist, wie ich sie wahrnehme? Ich mir selbst? Hahaha
Du solltest dich mit Philosophie beschäftigen. Platon & Co. Dort wirst Du fündig.
Ähm, nein. Sie lösen diese Frage auch nicht.
Descartes bringt das Problem auf den Punkt. Aber auch er löst es nicht.Platon? Descartes? Nietzsche im Endstadium?
Anna Sophia bringt es auf den Punkt.
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@Der aus dem Westen ...
Interessant, dass Du direkt an Amokläufe denkst, aber alles komplett falsch aufgefasst von Dir. Aber sowas von falsch.Die "Katastrophe", der "üble Weg", sind der Absturz in eine Depression.
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Daran dachte ich zuerst auch - hatte mir schon so was zurechtgelegt wie 'Eigentlich geht's gut, nur die Haaren wachsen an den merkwürdigsten Stellen ...'
Muss ich dann allerdings vergessen haben - mein Fehler, geb' ich zu.
Wie dem auch sei, mir geht's ordentlich - weil mir das alles irgendwie egal ist. Und wenn's zu 'ner Depression kommt ... das ist nichts schlimmes. Eine Depression ist ein Warnzeichen des Körpers, der natürlich den evolutionären Auftrag hat, solange zu überleben, bis der Genpool verteilt wurde. Aber am Ende macht's keinen Unterschied, wenn ich mich vor einen Zug werfe, weil mir meine Taschen wehtun.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Und wenn's zu 'ner Depression kommt ... das ist nichts schlimmes.
Auf diese Aussage habe ich gerade einen Regenbogen auf mein Keyboard gekotzt.
Aber ok. Damit ist mit Dir alles in Ordnung. Du bist nur neben der Spur.
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µ schrieb:
Auf diese Aussage habe ich gerade einen Regenbogen auf mein Keyboard gekotzt.
Aber ok. Damit ist mit Dir alles in Ordnung. Du bist nur neben der Spur.
Ja, was soll ich auch sagen? Ich habe nun mal keine Angst vor dem Tod. Er ist nicht schlimm, und alles andere sorgt dafür, dass ich was in meinem Leben erlebe. Wofür ist ein Leben gut, das man nicht lebt, und bei dem es einem egal ist, ob es früh oder spät endet?
PS: Ich dachte, wir hätten bereits geklärt, dass ich ein Freak bin, dass ich einen an der Meise habe. Aber oftmals entstehen die interessantesten Konstellationen von Leuten, die anders gedacht haben als der Rest (bitte sagt nicht, dass das Narzissmus ist - sie sind interessant, nicht bahnbrechend :D).
PPS: Für diese Nacht musst du mich nun entschuldigen, ich muss herausfinden, warum mein SSH die Verbindung nach einer gewissen Idle-Zeit einfach so abbricht.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Die Aktion, die Breivik da veranstaltet hat, war keine Katastrophe
Nö. Nur Mediengepusht. Wäre das im fernen Osten gewesen, wäre es nicht viel katastophaler als hier ein heftiger Wind. Katastrophe nenne ich eher sowas wie den Tsunami neulich.
Der aus dem Westen ... schrieb:
gibt nicht immer 1 zurück, und es ist auch nicht gesichert, dass in der Mathematik 1<4 immer stimmt.
Und da wunderst Du Dich, daß man deine Textwände nicht mehr liest? Du bist doch nur ein textueller Rauschgenerator.
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nachtfeuer schrieb:
Anna Sophia bringt es auf den Punkt.
Finde keine Quelle. Werde mal konkreter.
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volkard schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Wer garantiert mir, dass die Welt tatsächlich so ist, wie ich sie wahrnehme? Ich mir selbst? Hahaha
Du solltest dich mit Philosophie beschäftigen. Platon & Co. Dort wirst Du fündig.
Ähm, nein. Sie lösen diese Frage auch nicht.
Descartes bringt das Problem auf den Punkt. Aber auch er löst es nicht.Ernst von Glaserfeld ist zeitgemäßere Literatur. Platons Höhlengleichnis ist insofern nicht korrekt, da man tatsächlich keine Möglichkeit hat die "Realität" zu erfahren, weil wir die Welt nur mit unseren Sinnen erleben, die nur Interpretationen sind und gleichzeitig interpretieren wir nochmals, was unsere Sinne uns sagen.
Zu Descartes kann ich nichts sagen, dürfte aber m. A. n. ebenfalls nicht an Glaserfeld rankommen.
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@dadw: Ich kann µ nur Recht geben. Was du machst (Aschenbecher auslecken, Zeitungen essen etc.) ist gelebter Chaos. Wenn du nichts mehr hast, woran du dich festhalten kannst, wird deine Psyche instabil, dein Leben sinnlos (du sagst selbst, wie egal dir alles ist) und kannst an dir selbst zu Grunde gehen. Ich ging auch eine zeitlang in diese Richtung, meiner Ansicht nach deshalb, weil ich unter anderem ein Konzentrationsproblem hatte/habe (und du hast selbst in diesem Thread angedeutet, dass du das Problem hast).
Ich kann dir nur empfehlen diese chaotische Kraft, die in dir steckt durch Meditation, furztrockene, aber dennoch interessante Literatur wie Mathematik, Prädikatenlogik, Ernst von Glaserfeld etc. auszutrocknen. Wenn du das schaffst, dann kannst du mit der Kraft, die du mit deiner chaotischen Lebens- und Denkweise verbraten hast, ganz andere Dinge machen.Nur so als Tipp.
Liebe Grüße
Steffo