MacBook zum Programmieren?



  • Dean schrieb:

    Auch aus Deinem Link = Zertifizierte Produkte werden auf der POSIX-Certification-Website der IEEE genannt.
    Denn such mal.

    Ich hab den hier: http://www.opengroup.org/openbrand/certificates/1190p.pdf

    Die Posix Api ist im Windows NT Kernel intregiert, egal bei welcher Version.

    Einen Teil der Posix API unterstützen ist aber nicht gleichbedeutend mit POSIX kompatibilität 😉

    Und nochmal UNIX = ein Markenname. Um ein UNIX zu sein bedarf es des At&t Code + Posix Zertifizierung ( nicht kompatibilität). Windows NT hat mehr mit UNIX zu tun als alle Linuix und OSx/I zusammen.

    Und OS X hat diese Zertifizierung - die nichts mit Code zutun hat. Bist du zertifiziert, bist du Unix. Easy Peasy.



  • @Dean: Von welchem Link redest du? Ich hab gar nichts verlinkt!
    Dein Wiki-Argument ist nicht gerade überzeugend. Sollen wir dir eher glauben als Wiki?!
    BTW: "The UNIX Subsystem is built in to the Enterprise and Ultimate editions of Windows Vista and 7, and cannot be added separately to the other editions."

    http://en.wikipedia.org/wiki/POSIX#POSIX_for_Windows



  • Ethon schrieb:

    klar kann man dafür auch die diversen linux distributionen benutzen. aber der große vorteil von mac osx ist halt, dass alles einfach funktioniert, ohne das man sich erst verbiegen muss.

    Ubuntu.

    Selten so gelacht... Wenn man jemanden hat, der einem das vollständig einrichtet, die richtige Hardware kauft usw., dann bleiben immer noch Inkonsistenzen, wie z.B. dass man in manchen Programmen nicht Texte mit Ctrl+C kopieren kann um diese in anderen Programmen wieder mit Ctrl+V einzufügen. Wenn ich so darüber nachdenke, kann man eigentlich schon froh sein, wenn alle Programme, die man so benutzen will, eine systemweite Zwischenablage verwenden. Total verkorkst, deshalb nicht DAU-tauglich. Höchstens für die Omi, die wirklich nur Firefox damit starten will um Kochrezepte zu googlen.



  • Selten so gelacht... Wenn man jemanden hat, der einem das vollständig einrichtet, die richtige Hardware kauft usw.,

    Klar, ein Programmierer ist ja nicht in der Lage, vor dem Kauf kurz zu googlen ob die Hardware Linux-Kompatibel ist, eine CD zu brennen und einzulegen. 🙄
    Da muss schon Fachpersonal her.

    dann bleiben immer noch Inkonsistenzen, wie z.B. dass man in manchen Programmen nicht Texte mit Ctrl+C kopieren kann um diese in anderen Programmen wieder mit Ctrl+V einzufügen. Wenn ich so darüber nachdenke, kann man eigentlich schon froh sein, wenn alle Programme, die man so benutzen will, eine systemweite Zwischenablage verwenden. Total verkorkst, deshalb nicht DAU-tauglich. Höchstens für die Omi, die wirklich nur Firefox damit starten will um Kochrezepte zu googlen.

    Auf was beziehst du dich? Dass Strg + C in der Konsole unter Linux eben eine Sonderbedeutung hat und du Strg + shift + C verwenden musst, wenn du was aus der Konsole kopieren musst (was ja auch soooo oft vorkommt) ? Gibt Argumente gegen Ubuntu, aber das ist vollkommener Schwachsinn.



  • ubuntu ist schon ein sehr feines linux. aber auch das zickt leider bei bestimmter hardware gerne mal rum. klar kriegt man das als entwickler in den griff. aber um ehrlich zu sein habe ich überhaupt keine lust auf sowas. 😃

    ich programmiere lieber irres zeug als dass ich mich damit beschäftige, wie ich den drucker, das netzwerk oder die neue ssd unter linux zum laufen kriege.

    ich will wirklich nicht schlecht über ubuntu reden. ich schätze es sehr. aber es ist halt nicht gelogen, dass unter mac osx alles einfach so funktioniert. und das weiss ich auch als entwickler sehr zu schätzen. denn so kann ich die zeit mit dem verbringen, was mir wichtig ist. 🤡



  • Die enorme Transparenz und Anpassbarkeit ist aber (als Programmierer) auch wiederum ein Argument für Linux. Kommt eben auf die eigenen Interessen drauf an.



  • Steffo schrieb:

    Die enorme Transparenz und Anpassbarkeit ist aber (als Programmierer) auch wiederum ein Argument für Linux. Kommt eben auf die eigenen Interessen drauf an.

    Und ebenso dagegen... Flexibilität bringt teilweise auch Mehraufwand (ist die nötige Bibliothek vorhanden, und Geist sie sich mit einer Anderen...).

    Daher kann es genauso auch ein Argument gegen Linux sein.

    Kommt eben auf die Interessen an:D



  • asc schrieb:

    Und ebenso dagegen... Flexibilität bringt teilweise auch Mehraufwand (ist die nötige Bibliothek vorhanden, und Geist sie sich mit einer Anderen...).

    Daher kann es genauso auch ein Argument gegen Linux sein.

    Kommt eben auf die Interessen an:D

    Hier kommt es vor allem auf die Argumente drauf an: Was spricht dagegen eine Paketverwaltung zu benutzen?!
    Mit der Paketverwaltung habe ich deutlich mehr Komfort als mich mit Installationsdateien rumzuschlagen und ich kann mit nur einem Befehl (oder mit nur 2, 3 Klicks) ALLE Pakete auf meinem System updaten!
    Dieser Komfort bieten Apple und MS (noch) nicht in diesem Maße, wobei sie mit ihren Stores schon in die richtige Richtung gehen.



  • os updates kriegst du bei mac osx freihaus, anwendungen über den app store und für entwickler gibt es homebrew!



  • lolhehe schrieb:

    os updates kriegst du bei mac osx freihaus, anwendungen über den app store und für entwickler gibt es homebrew!

    Ich bezweifle aber, dass das ALLES abdeckt, weil du nicht alle Programme im Appstore findest und homebrew deckt nur bestimmte Unix-Software ab.



  • Paketverwaltungen sind auch nicht der letzte schrei der weißheit. Sie bieten zwar viel Komfort über die Vorauswahl - über die Paketauswahl für die eine Distro pflegen möchte, aber wenn dein Software nicht in diese Menge ist, pech gehabt, wenn der Softwareauthor schneller aktualisiert als die Distro Paket bauen kann, pech gehabt, was denkst du warum Ubuntun ihr Paketsystem mit ein App Store verknüpfen? btw alles ist unmöglich 😉



  • Zeus schrieb:

    was denkst du warum Ubuntun ihr Paketsystem mit ein App Store verknüpfen?

    Um eine Basis für kommerzielle Anwendungen unter Linux aufzubauen?



  • Ethon schrieb:

    Zeus schrieb:

    was denkst du warum Ubuntun ihr Paketsystem mit ein App Store verknüpfen?

    Um eine Basis für kommerzielle Anwendungen unter Linux aufzubauen?

    Ja eine Möglichkeit mehr kannst du mir nicht bieten? ... ob och das nicht schon wüsste, und wenn's noch der Hauptgedanke ist, Gott steh uns bei 😮



  • Zeus schrieb:

    aber wenn dein Software nicht in diese Menge ist, pech gehabt

    Übertreib mal nicht. Es gibt immer alternative Repos. Der schlimmste Fall ist, dass du halt doch die Software manuell installieren musst, aber das ist bei Windows ja der Normalfall und unter Linux der Ausnahmefall.

    wenn der Softwareauthor schneller aktualisiert als die Distro Paket bauen kann, pech gehabt

    Der Software-Autor aktualisiert IMMER schneller als die Hersteller reagieren können, ganz gleich, ob du auf Paketverwaltung setzt, oder nicht. Der Unterschied ist der: Den ganzen Überblick über die ganzen Aktualisierungen, wirst du ohne eine mächtige Paketverwaltung kaum handhaben können.
    Kritische Fixes werden außerdem schnell von den Distributoren nachgeliefert. Oft gibt es bis dahin auch Workarounds.



  • @Steffo

    Jedes Betriebssystem brauch eine Paketverwaltung um für den Anwender Installation, Deinstallation und Upgarde zu vereinfachen, d.h. du kannst nicht ohne Sie.



  • Der mMn. größte Vorteil einer zentralen Paketverwaltung ist das Management von Abhängigkeiten. Dadurch kann an EINER Stelle z.B. ein Sicherheitsloch gefixt werden und alle Anwendungen profitieren davon (z.B. ein Buffer Overflow in libpng). Dadurch, dass unter Windows Programme immer ihre Abhängigkeiten selber mitbringen, ist man auf Updates ALLER Programme, die diese Lib mitbringen, angewiesen. Kosten Updates Geld oder hat der jeweilige Programmierer/die Firma/... kein Gespür für Sicherheit, und Aktualisierungen der betroffenen Programme bleiben aus, ist man verwundbar.

    Ich selber verwende seit Jahren Gentoo. Updates kommen fix, ist es mal zu langsam, ist schnell selber ein ebuild erstellt und man muss nicht am Paketmanager vorbei manuell installieren (und zerschießt sich so sein System...)



  • Zeus schrieb:

    @Steffo

    Jedes Betriebssystem brauch eine Paketverwaltung um für den Anwender Installation, Deinstallation und Upgarde zu vereinfachen, d.h. du kannst nicht ohne Sie.

    Aber nicht alle sind gleich mächtig...



  • Aber nicht alle sind gleich mächtig, und haben ihre Schwächen... Bist du ein Linux-Fan-Boy? Sollte ich aufhören mit dir argumentieren. - Note for myself.



  • So weit ich mich an meine letzte Berührung mit Win XP erinner, merkt sich dessen Paketverwaltung nur, dass etwas installiert wurde. Zur Deinstallation gabs doch meist nur ne uninstall.exe, oder? Oder führt die Windows-Paketverwaltung (mittlerweile) selbst Buch über die installierten Dateien? Bei so minimalem Funktionsumfang kann man natürlich schwerlich Schwächen finden.

    Ansonsten würde mich (als ich-kenne-nur-Gentoo-User) interessieren, was ihr so an Schwächen und mangelnder Mächtigkeit in den Paketmanagern seht, denn der Wert dieser beiden Aussagen

    Aber nicht alle sind gleich mächtig, und haben ihre Schwächen...

    geht gegen Null.



  • Mein Reden...


Anmelden zum Antworten