AES-Implementierung in Assembler
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Hallo,
ich habe ein Kommandozeilen-Tool für Linux geschrieben, das Dateien bis zu 2 GB Größe mit dem
AES-128-Algorithmus ver- und entschlüsselt. Es ist in 32-Bit-Assembler (nasm) programmiert, es
werden keine Bibliotheken eingebunden, ausschließlich Kernel-Aufrufe.Wer sich das Programm mal anschauen möchte:
Das Programm heißt ORDO.
verschlüsseln:
./ordo -e Dateiname
(erzeugt Dateiname.ord - verschlüsselte Datei und Dateiname.key - den Schlüssel)entschlüsseln:
./ordo -d Dateiname.ordIch freue mich über jedes Feedback.
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Schöne Arbeit!
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deiwi schrieb:
Schöne Arbeit!
Vielen Dank.
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Hast du das zwecks Spaß programmiert?
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deiwi schrieb:
Hast du das zwecks Spaß programmiert?
Ja, bin Amateur und Autodidakt. Aber schon ziemlich lange.
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Schreibe jetzt eine OpenBSD-Version.
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Intersant wäre es mal Intels AES Befehlssatz des Vergleiches wegen zu implementieren.
:xmas1:
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nice job schrieb:
Intersant wäre es mal Intels AES Befehlssatz des Vergleiches wegen zu implementieren.
:xmas1:Ja, das stimmt. Ich habe leider nur ein altes Laptop (Pentium M). Der Prozessor kennt den AES-NI-Befehlssatz noch nicht.
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So, die OpenBSD-Version ist fertig und online.
Ich werde weiter basteln an der Performance und an weiteren Funktionen.Für Fragen, Anregungen, Verbesserungen, Feedback stehe ich gern zur Verfügung.
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Version 1.1 ist online.
Das Programm wurde komplett überarbeitet, kleinere Fehler beseitigt, Funktionen zusammengefasst.
Die wipe-Funktionen wurden entfernt. Dateien physikalisch löschen (mit Nullen überschreiben) geht dann unter UNIX/Linux mit Bordmitteln doch besser.
Die Optimierung geht weiter ...
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wie lange hast du dafür gebraucht??
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thueringerkloese schrieb:
wie lange hast du dafür gebraucht??
Ich arbeite jetzt seit ca. 3-4 Monaten daran. Nicht jeden Tag, aber doch regelmäßig.
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geloescht