Fachidiotendenke und Programmiersprachen



  • volkard schrieb:

    Wer ab hier liest, muss gelangweilt sein. ich rate davon ab.

    Der einzige sinnvolle Satz in diesem Thread.



  • pascal2009 schrieb:

    ...Dagegen: Wenn man sich FÜR DAS AKTUELLE PROBLEM soviele Programmschnippsel angeeignet und soweit verstanden hat, das Problem zu lösen, ist die Aufgabe gelöst. ...

    Hmm, also propagierst du das Minimal-Prinzip? Und wo bleibt der Spaß bei der Sache? Ich programmiere gern und lese sicherlich auch vieles, was ich nicht unmittelbar anwenden kann, vielleicht auch niemals brauchen werde. Aber oft erweitert es meinen beschränkten Horizont und bringt mich auf neue Ideen.

    Diese Denkweise passt wohl gut zu einem Industrieroboter, aber nicht zu Menschen, die sich für eine Sache interessieren.

    Würde ich tatsächlich wie o.g. arbeiten, würde ich wohl heute noch verkorksten Spagetti-Code produzieren, der zwar ein bestimmtes Problem "löst", aber weder wartbar wäre noch einen Lern-Effekt für mich hätte.

    volkard schrieb:

    Au ja, ab jetzt beantworten die Mods keine Fachfragen mehr, ohne daß zuvor die Sinnfragen geklärt sind:

    User: Wie kann ich zählen, wieviele Bits in einem int gesetzt sind?

    Mod: Bist Du sicher, daß Du das wissen willst? Ist Programmieren für Dich nicht eigentlich Zeitverschwendung? Um passend zu antworten, müßte ich erstmal Deinen Lebensalauf und den weiteren Lebensentwurf von Dir kennen.

    User: Ähm, haste sie noch alle?

    Mod: Es geht darum, daß die Sinnfrage nicht ausgeklammert wird. Jüngst haben amerikanische Forscher herusgefunden, daß viel sinnlos programmiert wird, und das wollen wir ja alle nicht.

    Naja, der User hört mit dem Programmieren auf und kauft sich stattdessen mal einen Roman zum Lesen. Hatte er gedacht:

    Buchhändlerin: Bist Du sicher, daß Du das lesen willst? Ist Romane-Lesen für Dich nicht eigentlich Zeitverschwendung?…

    hier musste ich dann doch herzhaft lachen. 👍


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