MS Visual C++ «Express» - langsamer/träger ?



  • "Deklaration suchen", "zur Implementierung gehen"

    Unterstützt CodeBlocks durch einen Rechtsklick auf die betreffende Entität. Ist möglicherweise nicht so ausgeklügelt wie das Gegenstück von VS...
    Intelisense gibt es hingegen nicht. Das vermisse ich allerdings auch nicht. Bin ich der einzige der nie kleine Schreibfehler macht? Wofür es sich sonst lohnt weiß ich nicht, bin kein VS-Nutzer.

    Womit programmierst Du unter Linux?

    Nur mit CodeBlocks, GCC und Clang. Ich sehe aber natürlich die Konsolenbefehle die ausgeführt werden, und es gibt mir mindestens dieselbe Flexibilität.
    Große Projekte (> 10'000 LOC) habe ich ja gar nicht, daher kann ich nicht durch persönliche Erfahrung beurteilen ob sich Linux dafür lohnt.



  • Morle schrieb:

    Arcoth schrieb:

    Ich habe noch keine Entwicklungsumgebung unter Linux kennen gelernt, denen ich den Vorzug geben würde (derzeit favorisiere ich Visual Studio mit einigen Erweiterungen).

    Das ist Geschmackssache, oder etwa nicht? Ich verwende gerne einen frischen GCC mit Code::Blocks, VC++ ist ja ein wenig anders als GCC.
    Im Übrigen ist auch Qt Creator auf Linux verfügbar.

    Ich würde gerne unter Linux entwickeln! Ich habe mal an der Uni unter Linux entwickelt und konnte mich damit damals leider nicht so recht anfreunden. Ich vermisse IDE Features wie Intellisense oder einfach nur so simple Dinge wie "Deklaration suchen", "zur Implementierung gehen", Syntaxprüfung, etc. Es gibt zwar eine Menge Linux IDEs (hatte Eclipse mit CDT an der Uni, QtCreator wurde auch bereits ausprobiert), aber keine taugt so richtig oder es fehlt dann eben das ein oder andere Feature.
    Dann habe ich mir sagen lassen "so entwickelt man unter Linux ja auch nicht. IDEs sind was für Weicheier, man nimmt Vim/Emacs!". Toll. Mir ist nicht bekannt, dass Vim/Emacs solche Features hätten. Ich muss nicht in Terminals programmieren, weil es "l33t" ist.

    Hast Du vielleicht noch weitere Einsichten? Womit programmierst Du unter Linux? Wenns im Terminal ist, wie kommst Du mit meinen Anforderungen zurecht? (Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand freiwillig auf solche elementaren Features verzichtet, deswegen gehe ich einfach mal davon aus, Du hast etwas entsprechendes auch unter Linux).

    Der Vorteil an Editoren wie vim ist halt die Textbearbeitung. Wenn man die Funktionen, die sich hinter den Tasten verbergen, richtig kombiniert macht man Änderungen am Text in Denkgeschwindigkeit. Die Lernkurve ist allerdings auch relativ steil. IDE-Features wie Debugger etc. gibts als Plugins, die sind allerdings nicht so wirklich super, in meinen Augen.

    Ich hab letztens versucht OpenCV unter Windows ans Laufen zu bekommen, absolute Frickelei mit Umgebungsvariablen ändern und sonst noch was, hat mich insgesamt mehrere Stunden gekostet. Dass die Systemsteuerung vom Aufbau total wirr ist, tut sein Übriges. U
    nter Linux wars bei mir ein Befehl:

    emerge opencv
    

    Das wars.



  • mortified_penguin schrieb:

    Der Vorteil an Editoren wie vim ist halt die Textbearbeitung. Wenn man die Funktionen, die sich hinter den Tasten verbergen, richtig kombiniert macht man Änderungen am Text in Denkgeschwindigkeit.

    Seit es sowas wie VsVim und ViEmu gibt, muß man dafür glücklicherweise nicht auf Visual Studio verzichten.

    mortified_penguin schrieb:

    Ich hab letztens versucht OpenCV unter Windows ans Laufen zu bekommen, absolute Frickelei mit Umgebungsvariablen ändern und sonst noch was, hat mich insgesamt mehrere Stunden gekostet.

    Das liegt ja dann aber an OpenCV, nicht?

    Außerdem hat OpenCV doch einen Installer für Windows, warum sollte das damit so kompliziert sein?


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